Montag, April 21, 2025
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Verbraucherschutzminister Jost zu EU-Roaming: Telefonieren im Ausland noch immer nicht komplett gebührenfrei

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Seit dem 15. Juni 2017 gilt in der EU eine neue Regelung für Gespräche aus dem EU-Ausland nach Deutschland. Roaming-Gebühren sind dafür ab sofort nicht mehr zulässig. Manche Saarländer, die diesen Sommer ins Ausland gefahren sind, mussten jedoch überrascht feststellen, dass ihr Mobilfunkanbieter zuerst eine Bestätigung einfordert – erst dann würde das EU-Roaming freigeschaltet. Bei anderen Anbietern muss aktiv eine Profilumstellung vorgenommen werden. Für Verbraucherschutzminister Reinhold Jost ein Unding: „Das war nicht Sinn der Umstellung!“

„Der Sinn des EU-Roaming war selbstverständlich, dass Sie im Ausland telefonieren können, ohne es vorher beantragen zu müssen“, so Jost. Denn von der so genannten RLAH-Regelung (Roam like at home) für das Telefonieren, SMS schreiben und Surfen sollen die Verbraucherinnen und Verbraucher automatisch profitieren können. Eine proaktive Umstellung ist nicht vorgesehen. Die Verbraucherzentralen haben deshalb bereits Klagen gegen die Mobilfunkanbieter Telefónica (O2) und Drillisch (Yourfone, Smartmobile, Simply u.a.) angekündigt.

Den Verbrauchern empfiehlt Jost: „Fordern Sie von Ihrem Anbieter eine eindeutige Auskunft über Ihren Tarif und prüfen Sie vor der Abreise, welche Konditionen Ihr Vertrag vorsieht. Achten Sie darauf, dass Ihr Anbieter die Leistungen im Ausland nicht einschränkt oder Sondergebühren verlangt.“ Zu beachten ist etwa, dass so genannte Community-Verbindungen zu Verbrauchern, die denselben Mobilfunkanbieter nutzen, im Ausland teilweise 9 bis 11 Cent pro Minute kosten.

Grünfläche Neuweiler: Andreas Latz von der SPD Neuweiler legt nach

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Nachdem sich am Donnerstag Bürgermeister Adam zum möglichen Verkauf der Grünfläche im Zentrum von Neuweiler zu Wort gemeldet hat, gab heute Andreas Latz von der SPD Neuweiler eine Pressenachricht zu dem Thema heraus:

Grundsätzlich ist selbstverständlich auch die SPD Neuweiler Verfechterin einer repräsentativen Demokratie mit gewählten Volksvertretern. Allerdings greift die Argumentation von Herrn Bürgermeister Adam an dieser Stelle deutlich zu kurz. Die Meinungsbildung – gerade auch im Hinblick auf Fragen, die direkt die Interessen der Bürger betreffen – findet in einer aufgeklärten Demokratie in der Öffentlichkeit statt.

Der gewählte Verweis auf Verfahrensfragen und den „korrekten Ablauf“ leistet aus meiner Sicht lediglich der grassierenden Politikverdrossenheit der Bürgerinnen und Bürger Vorschub. Denn auch der Chef der Verwaltung ist qua Amt und Funktion ein Volksvertreter. Ein Rückzug auf die Position eines reinen Sachverwalters von Politik kann daher im Zusammenhang mit berechtigten Anliegen der Bürgerinnen und Bürger nicht das richtige Mittel sein.

Die Interessen der Betroffenen müssen grundsätzlich höher gewichtet werden, als das Interesse von irgendwelchen Investoren!

Einen Satz noch zum Thema Wahlkampfmanöver: Natürlich freut sich die SPD Neuweiler über Ihren offensichtlich maßgeblichen Einfluss auf die anstehende Bundestagswahl. Persönlich möchte ich allerdings vermuten, dass eine grüne Wiese in Neuweiler – samt deren möglicher Bebauung – als bundesweites Wahlkampfthema doch etwas überschätzt sein könnte.

FCS rehabilitiert sich gegen die Stukis

Nach dem schlechten Spiel und der verdienten Niederlage in Freiburg war gegen die Stuttgarter Kickers Wiedergutmachung angesagt. Die Saarbrücker legten auch gleich mächtig los und kamen nach 8 Minuten durch einen Schuss von Marco Holz in Führung. Wenige Minute später verletzte sich der Stuttgarter Torhüter Ortag durch einen Zusammenprall mit Kevin Behrens. Diagnose: Schlüsselbeinbruch. Für ihn kam Veser zwischen die Pfosten der Stukis. Diese bekamen nun etwas mehr Mut und konnten mittels blitzschnellem Umschaltspiel die Saarbrücker mehrmals in Verlegenheit bringen. Ein Lattentreffer von Weißenfels bildete den Höhepunkt der Stuttgarter Drangphase.

Nach dem Seitenwechsel agierte zuerst nur noch der FCS. Die Blauschwarzen bauten enormen Druck auf die Abwehr der Gäste auf, wobei vor allem die rechte Seite, auf der heute Alexendre Mendy überraschenderweise von Beginn an starten durfte, überzeugte. In der 54. Minute eilte schließlich Patrick Schmidt alleine auf Torhüter Veser zu und versenkte unhaltbar. Ähnliche Situationen häuften sich nun, doch erst drei Minuten vor dem regulären Ende konnte der erneut starke Kevin Behrens nach Flanke von Patrick Schmidt den Sack endgültig zu machen.

Fazit: Ein gutes Spiel der Saarbrücker, die sich gegen einen gefährlichen Gegner ein hochverdientes Ergebnis erarbeiteten. Die Zweifel, die nach dem mauen Auftritt bei dem ein oder anderen Anhänger nach dem Spiel in Freiburg entstanden sind, dürften vorerst verflogen sein. Gästetrainer Kaczmarek bezeichnete das Lottner-Team als „Übermannschaft“ der Liga. Und so traten die Blauschwarzen zumindest im zweiten Teil der Veranstaltung auf. Am kommenden Sonntag wartet mit Mainz 05 allerdings schon der nächste Prüfstein. Bleibt zu hoffen, dass man aus dem Spiel in Freiburg die Lehren gezogen hat und konzentriert zu Werke geht.

1. FC Saarbrücken: Batz – Krause, Kehl-Gomez, Oschkenat – Mendy (82. Jänicke), Zeitz, Holz (86. Zellner), Obernosterer (70. Dausch), Müller – Behrens, Schmidt
Stuttgarter Kickers: Ortag (14. Veser) – Suver, Blank, Döringer, Komolong – Schwarz, Müller (58. Hirsch), Scepanik, Pfeiffer (71. Badiane), Weißenfels – Tunjic

Tore:
1:0 Holz (8.)
2:0 Schmidt (55.)
3:0 Behrens (87.)

Zuschauer: 2805

Saarland: Senioren bekommen oft für sie riskante Medikamente

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Das Saarland weist bundesweit den höchsten Anteil an alten Menschen auf, denen ein Medikament verordnet wurde, das potenziell mehr Risiko als Nutzen für sie hat. Das zeigt der BARMER Arzneimittelreport, den Professor Daniel Grandt, Chefarzt am Klinikum Saarbrücken, erstellt hat. „Es gibt Arzneimittel, deren Einnahme für ältere Menschen kritisch ist. Sie sind auf der sogenannten PRISCUS-Liste aufgeführt“, erklärt Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Mehr als jeder vierte Saarländer über 65 Jahren (25,93 Prozent) hat im Jahr 2016 ein PRISCUS-Medikament erhalten. Damit liegt das Saarland im Vergleich aller Bundesländer an der Spitze knapp vor Nordrhein-Westfalen (25,46 Prozent) und Rheinland-Pfalz (25,43 Prozent). Die geringsten Anteile an alten Menschen mit verordneten PRISCUS-Medikamenten weisen Thüringen (21,27 Prozent) und Hessen (21,40 Prozent) auf. PRISCUS ist ein Forschungsverbund, an dem sich Vertreter von Hochschulen und Kliniken mit der Gesundheit älterer Menschen beschäftigen.

Kleis berichtet: „Erfreulich ist, dass der Anteil an Senioren mit verordneten PRISCUS-Medikamenten rückläufig ist.“ 2010 lag er im Saarland noch bei 32,15 Prozent und damit 6,22 Prozentpunkte höher als 2016. Im Jahr 2010 wurde die PRISCUS-Liste erstmals veröffentlicht. Kleis sagt: „Jeder Arzt, der einem älteren Patienten Arzneimittel verordnet, ist gefordert, bei der Nutzen-Risiko-Abwägung des Medikaments die altersspezifischen Besonderheiten zu berücksichtigen und die Dosierung entsprechend anzupassen.“ Derzeit umfasst die PRISCUS-Liste 83 Medikamente, die als potenziell ungeeignet für alte Menschen gelten.

Polypharmazie: Saarland ebenfalls an der Spitze

„Manchmal ist es nicht ein einzelner Wirkstoff, der gefährliche Nebeneffekte bei älteren Menschen verursacht, sondern das Zusammenwirken verschiedener Medikamente. Das gilt natürlich auch für alle anderen Altersgruppen“, erklärt Kleis. Umso bedenklicher sei es, dass es laut Arzneimittelreport in keinem anderen Bundesland mehr Menschen gibt, denen mindestens fünf Medikamente pro Jahr verordnet werden, als im Saarland. „In der Medizin sprich man von Polypharmazie, wenn Patienten mit fünf oder mehr Medikamenten behandelt werden“, erläutert die BARMER Landesgeschäftsführerin.

Polypharmazie birgt Risiken

Im Saarland wurden im Jahr 2016 mehr als jedem Dritten (35 Prozent) fünf oder mehr Arzneimittel verordnet (2015: 34 Prozent). Fast jeder vierte Saarländer (23,9 Prozent) erhielt dabei fünf bis neun Arzneimittel von seinem Arzt. 7,9 Prozent wurden zehn bis 14 Arzneimittel verschrieben. Mehr als 15 verordnete Arzneimittel erhielten 3,2 Prozent der Saarländer. Das ergibt jeweils den Spitzenplatz im Vergleich mit den übrigen Bundesländern beim Anteil der Bevölkerung mit verordneten Medikamenten.

„Eine unangemessene Übertherapie liegt in Fällen von Polypharmazie nicht zwangsläufig vor. Teils werden von Patienten mit Polypharmazie Medikamente unnötig eingenommen. Das legen viele Untersuchungen nahe“, betont Kleis. Je mehr Medikamente eigenommen würden, desto höher sei das Risiko von Wechselwirkungen zwischen ihnen. Patienten haben seit 1. Oktober 2016 Anspruch auf einen Medikationsplan, wenn sie mindestens drei zulasten der gesetzlichen Krankenkassen verordnete Medikamente gleichzeitig und dauerhaft einnehmen.

Kurs „Kreatives Schreiben“ in der Evangelischen Familienbildungsstätte

Unter dem Motto „Herbstzauber – Leben pur – Achtung“ lädt die Evangelische Familienbildungsstätte der Diakonie Saar am 7., 14. und 21. September von 18.30 bis 20.30 Uhr zu einem Kurs zum Kreativen Schreiben ein. Mit Schreibspielen und Schreibübungen kann der Spaß am Schreiben entdeckt und Ideen fürs eigene Schreiben gefunden werden. Der Kurs findet in der Familien¬bildungsstätte, Mainzer Straße 269, in Saarbrücken statt.  Teilnahmebeitrag: 38,50 Euro für alle drei Termine.

 

Infos und Anmeldung bis 31. August: Evangelische Familienbildungsstätte Saarbrücken,  Tel. 06 81/ 6 13 48, E-Mail fambild-sb@dwsaar.de oder im Internet www.familienbildung-saar.de.

SVW leiht Morris Nag aus

Der SV Waldhof Mannheim leiht Mittelfeldspieler Morris Nag an Wormatia Worms aus. Das 21 Jahre alte Eigengewächs soll bis kommenden Sommer für die Wormatia spielen und Spielpraxis sammeln.

„Morris ist ein junger, talentierter Spieler, dessen Entwicklungspotenzial noch nicht ausgeschöpft ist. Allerdings braucht er Spielpraxis. Bei Wormatia Worms hat er bis zum Saisonende die Möglichkeit, diese zu sammeln. Dies wird seiner Entwicklung gut tun“, sagt Cheftrainer Gerd Dais zum Leihgeschäft.

„Momentan fällt mir der Abschied sehr schwer, dennoch ist für meine Entwicklung notwendig mehr Zeit auf dem Platz zu erhalten. Dies versuche ich in Worms zu bekommen. Die Fans und die gute Atmosphäre im Stadion werde ich sehr vermissen und freue mich bereits jetzt auf meine Rückkehr,“ so Morris Nag.

Nag absolvierte 54 Regionalligaspiele und erzielte drei Treffer für die BlauSchwarzen. Der Vertrag von Nag bei den Buwe läuft noch bis 2019.

Handel im Wandel: Wie verändert der Onlinehandel die Städte? Vorträge und Podiumsdiskussion am 30. August im Saarbrücker Rathausfestsaal

Am Mittwoch, 30. August, 18 Uhr, lädt Oberbürgermeisterin Charlotte Britz zu einer Veranstaltung zum Thema „Online suchen – offline kaufen: Hybrides Shopping und was heißt das für die Innenstadt?“ im Festsaal, Rathaus St. Johann ein.

Im Rahmen der Veranstaltung werden aktuelle Entwicklungen im Einzelhandel – hier vor allem der Onlinehandel – thematisiert. Dies hat zugleich auch immer Einfluss auf die Entwicklung der Stadt als Ganzes, da dem Handel eine zentrale Rolle in der Stadt zukommt. Immer mehr Menschen informieren sich online, bevor sie ein Produkt kaufen. Für die Akteure vor Ort ist es daher immer wichtiger digital präsent zu sein.

Zu Gast ist Michael Reink vom Handelsverband Deutschland, der in seinem Vortrag der Frage „Onlinehandel – Trend oder Hype?“ nachgehen wird.

In einem zweiten Vortrag beschäftigen sich Alexander Hauck vom City-Marketing und Robert Mertes, Leiter der Digitalen Medien bei der Landeshauptstadt Saarbrücken, mit dem „Saarbrücker Online Einkaufsführer“. Sie zeigen den heutigem Stand und seine Entwicklungsmöglichkeiten auf.

Bei der Podiumsdiskussion diskutieren die beiden Verbandsvertreter Michael Reink (HDE) und Fabian Schulz (Saarländischer Einzelhandelsverband) sowie die beiden Saarbrücker Geschäftsleute Michael Genth (Leder Spahn) und Dominic Wirtz (City Nova).

 

Der Eintritt ist frei.

„Müssen den Fight annehmen“ – SVE am Sonntag bei Schott Mainz

An diesem Sonntag, 27. August, ist die SV Elversberg zum 6. Spieltag der Regionalliga Südwest im Auswärtsspiel beim TSV Schott Mainz zu Gast. Die Partie beim Regionalliga-Aufsteiger wird auf dem Kunstrasenplatz der Bezirkssportanlage Mainz-Mombach ausgetragen und beginnt um 14.00 Uhr.

 

Der TSV Schott Mainz hat bei bislang vier Saisonspielen einen Punkt geholt und steht auf dem vorletzten Tabellenplatz. Doch gerade deshalb erwartet die SVE einen leidenschaftlichen Auftritt des Aufsteigers. „Wir können uns in Mainz auf einen Kampf gefasst machen“, sagt SVE-Innenverteidiger Kevin Maek: „Wir müssen diesen Fight annehmen und endlich die drei Punkte mit nach Hause nehmen.“ Und das unabhängig davon, dass die Partie ungewohnter Weise auf Kunstrasen ausgetragen wird. „Es sind andere Voraussetzung, aber da brauchen wir nicht jammern, sondern müssen es einfach so annehmen“, sagt SVE-Cheftrainer Karsten Neitzel, der mit der Mannschaft auch das Abschlusstraining auf dem Kunstrasen an der Kaiserlinde durchführen wird: „Wir müssen einfach, aber klar strukturiert bleiben und uns an das halten, was wir beeinflussen können.“

 

Was den verfügbaren Kader für Sonntag betrifft, werden weiterhin bekanntermaßen Sven Sellentin, Aleksandar Stevanovic, Stefano Cincotta und Edmond Kapllani fehlen. Auch Stürmer Kevin Koffi (Magen-Darm) ist noch nicht für einen Einsatz bereit. Ob Flügelspieler Benno Mohr (Oberschenkel-Verhärtung) gegen den TSV Schott Mainz spielen kann, entscheidet sich erst kurzfristig.

Tourist Information verkauft ab sofort „Schlosshonig“

Bienenvolk des Regionalverbandes hat 25 Kilogramm Schlosshonig produziert

 

Ab sofort können Touristen sowie Einheimische den neuen „Schlosshonig“ erwerben. Die 250g-Gläser sind zum Preis von vier Euro in der Tourist Information im Saarbrücker Schloss in zwei Sorten erhältlich. Für den milden Frühjahrshonig haben die rund 20.000 geflügelten „ehrenamtlichen Mitarbeiter“ des Regionalverbandes vor allem den Blütennektar aus den Robinien im Schlossumfeld sowie einigen Rapsfeldern in Stadtnähe gesammelt. Für den dunkleren und flüssigeren Sommerhonig waren sie vor allem in den Kastanien und Linden Alt-Saarbrückens unterwegs. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo freut sich über die ersten Erzeugnisse der Regionalverbands-Bienen: „Die Bienen fühlen sich bei uns am Schlossplatz offensichtlich ganz wohl und haben auch gezielt die Blüten in den Stadtbäumen angesteuert. Und wir haben jetzt ein tolles neues Produkt, das sich mit den liebevoll gestalteten Schlossetiketten gut als Erinnerung oder Mitbringsel eignet.“

 

Anfang Mai wurde das Bienenvolk auf Initiative des Regionalverbandes in die Gartenanlage hinter dem Erbprinzenpalais in der Talstraße, in dem u.a. das Schulverwaltungsamt und das Sozialamt untergebracht sind, verbracht. Eigentümer der Bienen ist der Fachbereich Zoologie von Prof. Uli Müller an der Universität des Saarlandes. Betreut wird das Bienenvolk von Dr. Susanne Meuser, Biologin an der Universität des Saarlandes und Vorsitzende des Kreisverbandes der Imker im Regionalverband Saarbrücken. Dr. Meuser hat für den Regionalverband auch den Honig produziert. Die Umgebung von Alt-Saarbrücken mit ihren Kastanien, Götterbäumen, Blauglockenbäumen und der Kleingarten-Vegetation sei ideal für die Bienen. „In der Stadt blüht immer irgendwas, und diese Vielfalt schmeckt man dann auch beim Honig“, so Meuser.

 

Öffnungszeiten Tourist Information im Saarbrücker Schloss:

Montag bis Freitag: 9 bis 17 Uhr

Samstag, Sonntag und Feiertage: 10 bis 18 Uhr

Verbraucherberuhigung statt Verbraucherschutz – Ries: „Lebensmittelwarnung.de hat ihr Ziel verfehlt“

Anlässlich der Diskussion um den Fipronil-Skandal und der Berichterstattung dazu heute im Umweltausschuss erklärt die verbraucherpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Isolde Ries:

„Mit dem Fipronil-Skandal wurde deutlich, dass die sogenannte Warn- und Informationsseite lebensmittelwarnung.de lediglich der Verbraucherberuhigung und weniger dem Verbraucherschutz dient. Damit verfehlt diese Internetseite ihr Ziel, das mit ihrem Aufbau 2011 erfolgen sollte – nämlich schnell, ausführlich und zuverlässig Verbraucherinnen und Verbraucher zu informieren.“ Ries findet, die Internetseite sei optisch nicht ansprechbar, schlecht gepflegt, und kaum bekannt bei Verbraucherinnen und Verbrauchern. Außerdem würden Verbraucherinnen und Verbraucher meist zu spät oder gar nicht über belastete Nahrungsmittel informiert werden. „Mit Aufklärung und Information über soziale Netzwerke würde diese Seite weit bekannter werden“, sagt Ries.

„Wer tatsächliche Verbraucheraufklärung will, der setzt auf eine engere Zusammenarbeit mit den Ländern und einen schnelleren Informationsfluss zwischen Behörden und den Verbrauchern.“ Ries schlägt Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt (CSU) vor, den aktuellen Skandal zum Anlass zu nehmen, diese Seite wie auch die Informationsarbeit des Bundesministeriums zu überdenken und zu überarbeiten.

„Verbraucherminister Jost ist den richtigen Schritt gegangen, in dem er die Unternehmen wegen ihrer fehlenden Informationspolitik in die Pflicht nehmen will. Dass häufig die Unternehmen selbst entscheiden, wann sie Produkte aus dem Sortiment nehmen, führt zu Verzögerungen in der Informationskette. Unternehmen sind interessengeleitet und sehen vielleicht nicht immer die Verbraucherinformation als erste und vorrangigste Aufgabe“, meint Ries abschließend.

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fcs@saarnews.com