Samstag, November 16, 2024
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Wir machen unser Sauerkraut selbst!

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Sauerkraut selbst machen, oder einfach mal vorbeikommen und zuschauen. So lautet die Einladung der Siedlergemeinschaft Brennender Berg Neuweiler für Samstag, den 8. Oktober 2016.

Getreu dem Motto: „Schaffst Du im Herbst nichts in den Keller, hast Du im Winter leere Teller“, kann man vor dem Vereinsheim Gaststätte Brennender Berg den Akteuren der Siedlergemeinschaft bei der Herstellung des Krautes über die Schulter schauen. Dies geschieht wie immer unter der fachmännischen Leitung von Herrmann Schmitt und seinem Team, die dafür sorgen, dass ca. 400 kg Weißkohl, (von den Mitgliedern und Freunden der Gemeinschaft bestellt), geschnitten und gesalzen in die bereitgestellten Gefäße gefüllt werden. Die Veranstaltung findet in diesem Jahr zum zehnten Male statt und erfreut sich, wie man an den Besucherzahlen sehen kann immer größerer Beliebtheit.

Für die Krautbestellung melden Sie sich bitte spätestens bis zum 5. Oktober bei Familie Schmitt unter der Tel.-Nr. 0 68 97 / 21 40.

Auch für das leibliche Wohl wird an diesem Tag bestens gesorgt. Wir kochen für Sie zur Mittagszeit 2 Gefüllte (Hackfleisch) mit Speckrahmsauce und Sauerkraut zum Preis von 5,50 Euro.

Wir bitten um rechtzeitige Essen-Vorbestellung bis zum 5. Oktober bei Hans Rudi Andres, Tel.-Nr. 0 68 97 / 5 48 96. Die Bestellung gilt als verbindlich und wir weisen aus gegebenem Anlass darauf hin, dass bei Nichtabnahme nachkassiert wird. Bei Mitnahme bitte Gefäß mitbringen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, auch wenn Sie nur neugierig sind und uns zuschauen wollen. Wir sind bis zum Nachmittag da.

(hra)

Interview mit Manuel Zeitz

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Nach dem Spiel 1. FC Saarbrücken gegen FC Hertha Wiesbach konnten wir ein Interview mit Manuel Zeitz führen. Manuel ist gebürtiger Rosseler und hatte anläßlich dieses Vorbereitungsspiel die Möglichkeit, wieder auf heimischem Boden zu spielen.

Wiesinger warnt vor Steinbach

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Trainer Michael Wiesinger ist zufrieden mit den drei letzten Auftritten seiner Mannschaft. Dennoch warnt er vor dem TSV Steinbach: „An einem guten Tag können die jeden Gegner schlagen.“ Deshalbfordert er von jedem seiner Spieler höchste Konzentration im Spiel gegen den Tabellensiebzehnten aus Hessen.

Auch Torhüter David Batz ist mit der Entwicklung der Mannschaft zufrieden, sieht aber in der TSV Steinbach ebenfalls einen schweren Gegner mit starken Einzelspielern.

Das Spiel beginnt an der Kaiserlinde um 14.00 Uhr.

Lottner greift mit frischem Kader in Hoffenheim an

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Im letzten Spiel gegen FC Astoria Walldorf fehlte den Spielern des 1. FC Saarbrücken sichtbar die Frische. Dennoch konnte man mit einem glücklichen 1:0 als Sieger vom Platz gehen. Trainer Dirk Lottner geht davon aus, dass seine Mannschaft in den letzten Tagen gut regeneriert hat und für die Begegnung gegen die U23 aus Hoffenheim wieder richtig fit ist. Eventuell kehrt Markus Mendler nach seinem Muskelfaserriss zurück in den Kader.
„Es wird auf jeden Fall Veränderungen geben.“ Welche das sein werden, verriet Dirk Lottner allerdings nicht. Es stelle sich auch die Frage, mit welchem Team die Hoffenheimer auflaufen, denn deren Bundesligamannschaft habe spielfrei, so dass eventuell einige Profis Spielpraxis bekämen.

Als größten Schwachpunkt im Spiel seiner Mannschaft macht er nach wie vor die Standards aus. Diese könnten am Ende über Sieg oder Niederlage entscheiden und seien deshalb enorm wichtig und würden konstant trainiert.
Kevin Behrens fühlt sich offensichtlich wohl in Saarbrücken, gleiches gelte für seine Freundin. Er wollte nicht dauernd den Club wechseln und irgendwann auch einmal irgendwo fest bleiben, deshalb habe er nach guten Gesprächen mit Dirk Lottner und Marcus Mann auch in Saarbrücken verlängert. Im Gegensatz zur Mannschaft des vergangenen Jahres, zu der er gestoßen war, als der mögliche Aufstieg schon in weite Ferne gerückt war, habe das neue junge Team weit mehr Biss.

Das Spiel beginnt am Samstag um 14 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim.

Jahresausstellung im Sulzbacher Kunstverein

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Vom 25. September bis zum 23. Oktober findet in der Sulzbacher Galerie in der AULA die Jahresausstellung der kunstschaffenden Mitglieder des Sulzbacher Kunstvereins statt. Mit von der Partie sind Günter Diesel, Jürgen Edlinger, Petra von Ehren-Hiry, Winfried Fuchs, Dagmar Günther, Rainer Rodin-Edlinger, Horst Schneider, Elisabeth Weiland und Hans-Jochen Wünsche.
Es ist schon eine kleine Tradition, dass die kunstschaffenden Mitglieder des Sulzbacher Kunstvereins einmal im Jahr die schöne Galerie in der AULA für eine eigene Gemeinschaftsausstellung nutzen. Ab dem 25. September ist wieder soweit: neun Mitglieder geben Einblick in ihr eigenes künstlerisches Arbeiten.
Dabei spannt sich der Bogen auch dieses Jahr von gegenständlich bis abstrakt, von Schmuckgestaltung bis zu Malerei und Grafik. Dagmar Günther zeigt einige ihrer originellen Schmuckstücke und farbenfrohen Gemälde, während Günter Diesel seine Liebe zur Natur in einem gelungen Acrylgemälde eines Eisberges offenbart. Am realen Vorbild orientieren sich auch gerne Petra von Ehren-Hiry und Hans-Jochen Wünsche, wobei beide ihren ganz eigenen Weg der künstlerischen Auseinandersetzung gefunden haben.
Doch auch Vertreter der experimentellen Kunst sind mit von der Partie. So präsentiert Jürgen R. Edlinger imposante Alugraphien (Abdrücke von Druckstöcken aus Aluminium), die in ihrem dichten Liniengefüge dynamisch und lebendig einherkommen. Auch Liedermacher Rainer Rodin-Edlinger ist wieder dabei und beweist mit seinen abstrakten, farbenfrohen Bildern, dass er auch als Maler sehr begabt ist. Ihnen zur Seite gesellen sich die ausdrucksstarken Gemälde von Elisabeth Weiland, die ein wundervolles Gespür für Farbe und ihre Wirkweise unter Beweis stellen. Mit viel Farbe, flottem Pinsel und Spachtel gestaltet Horst Schneider seine abstrakten, expressiven Bildwelten, die neben den ebenfalls experimentellen, farbenfrohen Gemälden von Winfried Fuchs zu sehen sind.
Dies alles verspricht wieder eine sehr interessante und vielgestaltige Ausstellung, die abgerundet wird durch eine Lesung von Rainer Mundanjohl aus „Sellemols in St.Johann“ (Teil 3) am 27. September um 19 Uhr.

„Jahresausstellung 2016“. Bis zum 23. Oktober. Galerie in der AULA, Sulzbach, Gärtnerstr. 12. Mittwoch bis Freitag von 16 bis 18 Uhr, Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Die Vernissage ist am 25. September um 17 Uhr. Lesung am 27. September um 19 Uhr.

Stadtbummel mit Flüchtlingen – Rund geht’s in Saarbrücken

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„Nur wo Du zu Fuß warst, bist Du auch wirklich gewesen!“ Vielen Flüchtlingen braucht man diese Weisheit von Goethe nicht mehr nahe zu bringen. Und dennoch gibt es am heutigen Samstagnachmittag (16 Uhr ab Rathaus St. Johann) eigens für Flüchtlinge vom städtischen Verkehrsbüro Kontour begleitet einen Stadtrundgang in einfacher Sprache.

Der Gästeführer Wolfgang Willems begleitet die nach ersten Spracherfahrungen Deutsch verstehenden neuen Bewohner der Landeshauptstadt von St. Johann nach Alt-Saarbrücken. „Wenn de wääschd, wo de bischd, kannschd de sinn, wo de willschd“ (Wenn Du weißt, wo Du bist, kannst Du sein, wo Du willst). Nach dieser Devise will er seinen Begleitern aus dem Ausland die bemerkenswerten Bauten zwischen Rathaus und Schloss zeigen. Dabei soll auch etwas von saarländischer Lebensart vermittelt werden.

„We love Saarbrücken“, diesen Slogan spiegeln derzeit Plakate in der Landeshauptstadt wider. Das soll sich nach Willems Wunsch auch bei den neuen Einwohnern einprägen, wenn sie an der Saar bleiben wollen. Für den knapp zweistündigen Rundgang ist eine Anmeldung direkt beim Verkehrsbüro im Rathaus Saarbrücken (Tel. 0681 9590 9200) wünschenswert. „Aber ich bin so oder so um 16 Uhr am Rathaus“, sagt Willems und erwartet neugierige Neu-Saarbrücker und ihre Begleiter.

 

Neue Impulse in der Sulzbacher Chirurgie

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Neuer Chefarzt Dr. Jochen Schuld setzt auf minimal-invasive Verfahren

Am 1. September 2016 übernimmt Dr. med. Jochen Schuld als ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Allgemein- und Viszeralchirurgie die Klinik für Chirurgie im Krankenhaus Sulzbach, deren Historie bis auf das 1862 gegründete Sulzbacher Lazarett zurückreicht. Seit ihrem Bestehen hat sich die Klinik zunehmend spezialisiert, Kooperationen aufgebaut und bildet zusammen mit der Klinik für Innere Medizin das Magen-Darmzentrum Saar.
Der neue Chefarzt sieht die Schwerpunkte seiner Arbeit in der Tumorchirurgie. Darmkrebserkrankungen nehmen insbesondere im Saarland eine zentrale Rolle ein. Trotz Vorsorgemaßnahmen, modernster Diagnoseverfahren und Therapien sterben immer noch sehr viele Menschen daran. Dabei ist die Prognose im frühen Stadium eigentlich sehr gut. „Die Chirurgie stellt hier nach wie vor die Basis der Therapie dar. Eine Zertifizierung unseres Klinikums nach den Vorgaben der chirurgischen Fachgesellschaften ist daher mein Ziel. An meine Mitarbeiter möchte ich meine Expertise im Sinne einer strukturierten Aus- und Weiterbildung weitergeben“, erläutert Dr. Schuld. „Dabei strebe ich eine enge fachübergreifende Zusammenarbeit mit den Abteilungen im Klinikum an, denn alleine geht es als Chirurg nicht. So wie ich die Situation schon im Rahmen meiner Vorgespräche in Sulzbach kennengelernt habe, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir ein gutes Team entwickeln werden“, ergänzt Dr. Schuld.
Neue Wege in der minimal-invasiven Technik 
Ein wesentlicher Bestandteil der Viszeralchirurgie ist die Tumorchirurgie. Große Untersuchungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass die Schlüssellochtherapie hinsichtlich tumorrelevanter Parameter insbesondere beim Darmkrebs der „offenen“ Chirurgie gegenüber ebenbürtig ist. „Mein Ziel für unser Klinikum mit seiner langen Tradition ist die Etablierung der Schlüssellochchirurgie auch bei Darmkrebsleiden. Darüber hinaus kann diese sogenannte „minimal-invasive Technik“ auch bei gutartigen Erkrankungen, beispielsweise der Divertikelkrankheit oder bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, problemlos eingesetzt werden“, so Dr. Schuld. Eine weitere Variante der minimal-invasiven Chirurgie ist die sogenannte „Robotische Chirurgie“. Dabei steuert der Operateur hochpräzise Instrumente unter 3D-Sicht im Körper des Patienten, die mit feineren Bewegungen als mit der eigenen Hand ausgeführt werden können.
Innovative Schilddrüsentherapie
Einen weiteren Schwerpunkt sieht der Chefarzt neben der Tumorchirurgie  in der sogenannten „endokrinen Chirurgie“ – speziell in der Schilddrüsenchirurgie, die er weiter ausbauen möchte. Auch hier gibt es mittlerweile minimal-invasive Verfahren, die eingesetzt werden können. „Mit den modernen diagnostischen und nuklearmedizinischen Behandlungen, die es schon gibt, sehe ich das Krankenhaus Sulzbach in der Therapie von Schilddrüsenerkrankungen ganz vorne“, so Dr. Schuld.
Privat „operiert“ er gerne alte Vespas
Schon im Studium und während seiner Zeit an der Uniklinik Homburg war der Sport – und hier insbesondere das Rennradfahren – ein wichtiger Ausgleich für ihn. „Dieses Hobby möchte ich auf jeden Fall beibehalten. Mein Ziel ist es, mal wieder in den Dolomiten einige Pass-Straßen zu fahren. Dabei vergisst man alles und kann dabei vollkommen abschalten“, schwärmt Dr. Schuld. Aber auch bei uns im Saarland gibt es ja schöne Strecken. In seiner Freizeit „operiert“ der Chirurg gerne auch mal an der ein oder anderen „Vespa“ herum, die er seit 15 Jahren sammelt. Dabei baut er auf den Rückhalt seiner Familie. So verbringt er mit Frau und den beiden Kinder gerne seine Freizeit.

30 Jahre gemeinsame Denkmalpflege auf der Alten Schmelz

Am 11. September findet europaweit der jährliche „Tag des offenen Denkmals“ statt. Das diesjährige Motto lautet: „Gemeinsam Denkmale erhalten“ Engagierte Bürger, Kommunen, Länder und bundesweite Organisationen arbeiten bei der Erhaltung von bedeutsamen Denkmalen zusammen. Dafür gibt es eine Menge Beispiele, wie aus dem bundesweiten Programm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zu entnehmen ist. Ein für das Saarland herausragendes Beispiel stellt das Denkmalensemble Alte Schmelz dar. Hier haben engagierte Bürger – Bewohner der Siedlung, die Initiative Alte Schmelz, Landtagspräsident a.D. Albrecht Herold, Vertreter aus der Landes- und Kommunalpolitik  u.a. , die Kommune, der Landkreis, das Land und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz vorbildlich zusammengearbeitet um dieses wichtige Denkmal der Industriekultur für eine zukunftsorientierte Nutzung zu erhalten. Das diesjährige Motto des Denkmaltages bietet Anlass, diese gemeinsame Anstrengung zu würdigen und zu feiern.

Deshalb werden an diesem Tag die gemeinsamen Projekte der letzten 30 Jahre unter dem Themenrahmen „Alt& Neu – Niedergang – Rettung und Aufbruch in die Zukunft“ in einer Dokumentation (Bilder, Berichte, Filme) vorgestellt. Außerdem sind an diesem Tag alle Gebäude des Denkmalensembles (Möllerhalle, Mechanische Werkstatt, Eventhaus, Konsum, die Siedlung, das Herrenhaus und das gesamte Gelände) zugänglich. Sie werden im Rahmen von Führungen begangen und vom historischen Hintergrund und den durchgeführten Restaurierungen her erläutert. Für Speis und Trank und musikalische Anregungen ist gesorgt.

Die Initiative Alte Schmelz hat gemeinsam mit der Stadt und den Siedlungsbewohnern das Programm entwickelt und organisiert.

Alle an der Alten Schmelz Interessierten Bürger, ehemalige und jetzige Mitarbeiter, mit der Schmelz verbundene Familien und Politikerinnen und Politiker sind herzlich eingeladen, sich ein eigenes Bild von der Entwicklung, dem jetzigen Zustand und der sich abzeichnenden Entwicklung zu machen. In einigen Gebäuden warten im Rahmen der Begehung auch kleine besondere Überraschungen technischer und musikalischer Art auf die Besucher.

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