Montag, April 21, 2025
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Saarbrücken dreht Völklingen einen gedauschten Tag an

Mit einer gut durch gemischten Mannschaft trat der 1. FC Saarbrücken das Heimspiel gegen den SV Röchling Völklingen an. Dirk Lottner änderte das bisher bevorzugte 3-5-2 zu einem 4-4-2, bei dem die Abwehrkettekette mit Mendy, Krause, Kehl-Goméz und Müller besetzt war. Davor agierten Jänicke, Zeitz, Dausch und Obernosterer. Im Sturm sind Kevin Behrens und Patrick Schmidt gesetzt.

Das Spiel begann wie erwartet mit einem hohen Anteil Ballbesitz auf seinen der Blauschwarzen. Sie erarbeiteten sich Chance um Chance, ohne jedoch genügend Durchschlagskraft entwickeln zu können, denn die Innenverteidigung der Völklinger zeigten eine stabile Leistung. Nach 29 Minuten kam jedoch ein scharfe Flanke von Mario Müller in den Strafraum auf Martin Dausch, der unbedrängt einköpfen konnte. 1:0! Danach hatten die Völklinger ihre beste Phase: Sie drängten auf den Ausgleich, konnten jedoch froh sein, dass Behrens und Jänicke in der 40. Minute bereits zum 2:0 erhöhten.

Nach der Halbzeit stürmte nur noch Saarbrücken. Und es war wieder Dausch, der sich nach einem Anspiel von Obernosterer in der zentralen Position gegen zwei Völklinger durchsetzte und zum 2:0 verwandelte. Die Weißen waren nun geschlagen und beschränkten sich darauf, dass Ergebnis im Rahmen zu halten. Nach einem Foul an Obernosterer in der 71. Minute verwandelte erneut Martin Dausch zum 3:0.

Fazit: Der Mann des Tages ist unzweifelhaft Neuzugang Martin Dausch. Er erzielte nicht nur drei Tore, sondern brachte Spielfreude und Gefährlichkeit ins Team der Saarbrücker, die ansonsten eine durchschnittliche Leistung ablieferten. Klassenneuling Völklingen wird sicherlich bis Ende der Saison gegen den Abstieg spielen. Dennoch konnte man auch heute sehen, dass sie die Qualität in der Mannschaft haben, um auch dem FCS zumindest 45 Minuten Paroli bieten zu können.

FC Saarbrücken: Batz – Mendy, Kehl-Gomez, Krause, Müller -Jänicke, Dausch, Zeitz, Obernosterer – Schmidt, Behrens

SV Röchling Völklingen: Kornetzky – Birster , Weber, Zimmer, Lo Scrudato – Meßner, Andreas, Ivana, Metin – Zimmermann, Dausend

Tore:

1:0 Dausch (29. Minute)
2:0 Dausch (49. Minute)
3:0 Dausch (72. Minute)

Zuschauer: 3418

Sehen Sie dazu das Interview mit SV Röchling-Präsident Michael Arnold und die anschließende Pressekonferenz mit den Trainern der beiden Mannschaften:

Regionalverband hat bislang 60 Projekte über „Demokratie leben!“ gefördert

In diesem Jahr können noch Fördergelder für Jugendprojekte beantragt werden

Der Regionalverband Saarbrücken fördert im Rahmen des Bundesförderprogramms „Demokratie leben!“ Initiativen und Projekte für Demokratie, gegen Extremismus und für gelebte Vielfalt und Willkommenskultur. In diesem Jahr wurden bereits Mittel für 16 Projekte in Höhe von insgesamt über 69.000 Euro bewilligt. Hinzu kommen 26.000 Euro Fördergelder aus dem Jugendfonds, von denen bisher sechs Projekte gefördert wurden. Für das Jahr 2017 stehen noch Fördermittel aus dem Jugendfonds bereit. Eine Interessenbekundung können freie Träger und Vereine, aber auch Personen der Zivilgesellschaft stellen, die sich im Regionalverband Saarbrücken für eine lebendige Demokratie einsetzen wollen. Ausgenommen ist das Gebiet der Landeshauptstadt Saarbrücken, die eine eigene Förderung anbietet.

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Mit der Teilnahme am Programm will der Regionalverband Saarbrücken dem Begriff ,Demokratie‘ Raum geben und die von ihm repräsentierten Rechte und Pflichten im Alltag mit Leben füllen. Die geförderten Projekte reichen von sozialen, kulturellen bis hin zu sportlichen Themen und richten sich an alle Altersgruppen.“ In diesem Jahr wurde unter anderem das Projekt „Mic Check – Raise your voice!“ der 2. Chance Saarland gefördert. Junge Menschen sollen ein Verständnis für Politik erhalten, sich beteiligen und ihre Meinung äußern können. Dies geschieht durch eine künstlerische Auseinandersetzung in Form von Rap und Poetry. Ihre eigenen Werke, die ihr ureigenes Verständnis von Toleranz und Demokratie widerspiegeln, können sie abschließend in unterschiedlichen Wettbewerben präsentieren. Ein weiteres Projektbeispiel ist „Wir organisieren uns selbst – Community Organizing von Flüchtlingen in Friedrichsthal“ der Caritas Gemeinwesenarbeit Friedrichsthal. Hier erleben sich Menschen mit Fluchterfahrung in der neuen Lebenswelt als handlungsfähige und wertgeschätzte Personen. Sie entwickeln Ideen und Umsetzungsstrategien für die Verbesserung der Lebenssituation in ihrem Quartier und nehmen sich als politische Akteure wahr, trotz eingeschränkter Bürgerrechte. Ein Projekt, das über den Jugendfonds gefördert wird, ist „DEMO-STICKER – Zeichen setzen – sichtbar machen“ von label m. In Workshops, die im öffentlichen Raum stattfinden, beschäftigen sich Jugendliche mit der Frage nach der Verwirklichung von Demokratie und Menschenrechten sowie den akuten Defiziten in ihrem Umfeld. Mit Hilfe von Informationsmaterialien, einer Medienstation, Kreativmaterialien und Gruppengesprächen soll eine Auseinandersetzung mit den genannten Themen erfolgen. Im Anschluss werden die Ergebnisse in Wort, Bild oder Symbol auf Stickern festgehalten. Die Sticker-Serie wird anschließend veröffentlicht.

Weitere Informationen unter www.regionalverband-saarbruecken.de/demokratie-leben. Bei Fragen zu den Projekten oder der eigenen Projektförderung: Regionalverband Saarbrücken, Pia Meiers-Heisel, Tel.: 0681 506-5138, E-Mail: demokratieleben@rvsbr.de

Ott Tänak erobert Führung bei der ADAC Rallye Deutschland 2017

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  • Spannende Duelle auf neuem Zuschauerrundkurs und in den Mosel-Weinbergen
  • Enge Zeitabstände und schwieriges Wetter am zweiten Tag des deutschen WM-Laufs

München/Nohfelden-Bosen. Nachdem WRC-2-Pilot Jan Kopecký (CZE) gestern überraschend die spektakuläre Auftaktprüfung in der Innenstadt von Saarbrücken gewonnen hatte, gingen die Bestzeiten am heutigen zweiten Tag der ADAC Rallye Deutschland erwartungsgemäß an die WRC-Stars. Dabei präsentierten sich die Spitzenpiloten sehr ausgeglichen: Auf den acht Wertungsprüfungen, die in den Mosel-Weinbergen und auf dem neuen Rundkurs Wadern-Weiskirchen stattfanden, gab es insgesamt fünf verschiede Sieger. Auch die Führung im Gesamtklassement wechselte dabei mehrfach.

Am Ende des Rallye-Tages behauptete Ott Tänak (EST) im Ford Fiesta WRC die Spitzenposition mit 5,7 Sekunden Vorsprung knapp vor Andreas Mikkelsen (NOR) im Citroën C3 WRC. Der WM-Führende Thierry Neuville (BEL) platzierte seinen Hyundai i20 WRC auf dem dritten Rang, dicht gefolgt von Weltmeister Sébastien Ogier (FRA) im Ford Fiesta WRC. Die Top-Sechs werden komplettiert von Elfyn Evans (GBR) im Ford Fiesta WRC und Juho Hänninen (FIN) im Toyota Yaris WRC.

Neben der hohen Leistungsdichte sorgte das Wetter für zusätzliche Spannung. Schwierige Streckenbedingungen machten die Reifenwahl zu einer Herausforderung für alle Teams. Auf der Vormittagsrunde, die zum Teil noch unter trockenen Bedingungen stattfand, konnte Dani Sordo (ESP) im Hyundai i20 WRC auf dem neuen Zuschauerrundkurs Wader-Weiskirchen die erste Bestzeit des Tages einfahren. Die Freude des Deutschland-Siegers von 2013 währte jedoch nicht lange: Zwei Wertungsprüfungen später kam der Spanier von der Strecke ab und konnte den Rallye-Tag nicht mehr fortsetzen.

Die erste Bestzeit in den Weinbergen (WP Mittelmosel 1) legte Tänak vor. Auf der zweiten Weinberg-Prüfung (WP Grafschaft 1) fuhr Mikkelsen der Konkurrenz davon und übernahm zwischenzeitlich die Rallye-Führung. WM-Spitzenreiter Neuville konterte mit einer Bestzeit im zweiten Durchgang der WP Wader-Weiskirchen. Pech hatte hingegen Jari-Matti Latvala (FIN) auf dem Rundkurs, der von zahlreichen Fans besucht wurde: Ein Motordefekt warf den Finnen weit zurück.

Am Nachmittag – bei durchgängig nassen Streckenbedingungen – zeigte Tänak auf den engen Winzergässchen erneut eine starke Leistung: In beiden Weinberg-Prüfungen holte sich der 29-jährige Sardinien-Sieger die Bestzeiten und eroberte damit die Führung von Mikkelsen zurück. In der dritten Super-Special-Stage Wadern-Weiskirchen konnte schließlich Latvala mit seinem im Mittagsservice reparierten Toyota Yaris WRC die letzte Bestmarke des Tages für sich verbuchen. Ohne Prüfungsbestzeiten verlief der Tag für Weltmeister Ogier. Der Titelverteidiger konnte sich aber mit konstant guten Fahrten in der Spitzengruppe behaupten. Ein Dreher in der letzten Prüfung des Tages warf ihn jedoch knapp hinter seinen punktgleichen Titelkonkurrenten Neuville auf Rang vier zurück.

Als bester Deutscher beendete Lokalmatador Marijan Griebel im Skoda Fabia R5 den Tag auf dem 14. Gesamtplatz. Der 28-jährige Förderpilot der ADAC Stiftung Sport liegt damit zugleich auf dem fünften Rang der WRC-2-Wertung. Julius Tannert, der zweite deutsche ADAC Stiftung Sport Förderpilot im Feld, rangiert mit dem Ford Fiesta R2 auf dem 39. Gesamtplatz (5. Platz Klasse RC4). Armin Kremer, der einen Gaststart im Ford Fiesta WRC absolviert, belegt den 16. Platz. Fabian Kreim im Skoda Fabia R5 liegt auf dem 21. Platz.

Zwischenstand nach 8 von 21 Bestzeitprüfungen:

1. Tänak/Järveoja (EST/EST) Ford Fiesta WRC 1:07:23,0 Std.
2. Mikkelsen/Jæger (NOR/NOR) Citroën C3 WRC + 0:05,7 Min.
3. Neuville/Gilsoul (BEL/BEL) Hyundai i20 WRC + 0:28,2 Min.
4. Ogier/Ingrassia (FRA/FRA) Ford Fiesta WRC + 0:30,6 Min.
5. Evans/Barritt (GBR/GBR) Ford Fiesta WRC + 0:52,1 Min.
6. Hänninen/Lindström (FIN/FIN) Toyota Yaris WRC + 1:14,7 Min.

 

 

 

Tickets noch vor Ort erhältlich
Kurzentschlossene Rallye-Fans haben vor Ort noch folgende Ticket-Optionen: Schon ab 20 Euro gibt es das Wertungsprüfungsticket, das zum Besuch einer Wertungsprüfung berechtigt. Der Preis ist für alle Wertungsprüfungen identisch – mit Ausnahme der Arena Panzerplatte auf dem Truppenübungsplatz Baumholder mit ihrem besonders umfangreichen Rallye-Programm. Hierfür können Fans vor Ort ein Ticket für 25 Euro lösen. Der Besuch des Serviceparks am Bostalsee ist an allen Rallye-Tagen kostenfrei. Alle Vor-Ort-Verkaufsstellen sind unter www.adac.de/rallye-deutschland (Rubrik: Tickets vor Ort) zusammengefasst.

V-Partei: Der andere Umgang mit dem Eierskandal

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Die etablierten Parteien haben sich umfassend zum Eierskandal geäußert. Man darf vermuten, dass der Umgang mit diesem neuen Lebensmittelskandal laufen soll wie bei vielen anderen: Irgendwo fällt das Problem auf. Die Wellen schlagen hoch. Erste Produkte werden aus dem Handel genommen und vernichtet. Weitere Fälle kommen ans Tageslicht. Noch mehr Produkte werden aus den Regalen geräumt. Es wird Aufklärung betrieben. Manche Verursacher werden zur Verantwortung gezogen.

Während der ganze Skandal hochgekocht wird, gehen die Umsätze zurück. Doch schlussendlich gibt es neue Nachrichten, die die Welt bewegen. Der Lebensmittelskandal gerät in Vergessenheit und vieles geht weiter wie bisher.

»Warum gehen wir nicht mal einen Schritt weiter?«, fragt sich Patrick Spies, der Vorsitzende der V-Partei³ im Saarland. »Den Verlauf aufzuarbeiten und die Verursacher zur Verantwortung zu ziehen ist natürlich wichtig. Aber wir sollten auch mal fragen: Wer braucht überhaupt Eier? Wollen wir wirklich weitermachen wie bisher?«

Er verweist darauf, dass die Produktion von Eiern ineffizient und unethisch ist. Mehr als 80% des eingesetzten Futters werden von den Hühnern verstoffwechselt. Man muss einem Huhn also Futter mit so vielen Kalorien wie in fünf Eiern geben, um ein einziges Ei dabei herauszubekommen. Futter wird mit hohem Energie- und Wassereinsatz und viel Kunstdünger produziert, was alles Umweltschäden nach sich zieht. »Das ist die pure Verschwendung«, so Spies. Produktion und Konsum von Eiern sollten aber nicht nur von der Umweltbilanz her hinterfragt werden.

»Für die Tiere bedeutet die Produktion von Eiern ein Leben voller Qualen«, erläutert Spies. Die Hühner werden alles andere als artgerecht gehalten, haben keinen natürlichen Lebensraum, müssen 300 statt nur 40 Eier im Jahr legen, sind – bei einer natürlichen Lebenserwartung von 20 Jahren – in der Eierindustrie schon nach 12–15 Monaten am Ende ihrer Kräfte. Sie können nicht ausreichend scharren und Sandbäder nehmen, die Körperpflege kommt zu kurz und sie können ihr angeborenes Nestbau- und Legeverhalten nicht ausleben. Eileiter- und Bauchfellentzündungen, Osteoporose, Knochenbrüche, Herzversagen, Fußballengeschwüre und schwere Verhaltensstörungen sind an der Tagesordnung. All das tun wir rund 50 Millionen Tieren allein in Deutschland an. Dazu kommen noch 50 Millionen männliche Küken, die wirtschaftlich unnütz sind und direkt nach dem Schlüpfen vergast oder geschreddert werden – nur weil sie keine Eier legen.

»Auch vor diesem Hintergrund frage ich: Brauchen wir das wirklich? Müssen wir den Tieren solches Leid antun, um Kuchen, Kekse, Nudeln und Pfannkuchen zu machen, die genauso gut auch ohne Eier gelingen? Außerdem steht tierisches Eiweiß, wie es auch in Eiern enthalten ist, in direktem Zusammenhang mit typischen Zivilisationserkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und vielem mehr. Eine pflanzenbasierte Ernährung ist viel gesünder – für Menschen, Tiere und Umwelt.«

Die weiße Weste in Hoffenheim gewahrt

Vor 210 Zuschauern bezwingt der TSV Steinbach die U23 der TSG Hoffenheim mit 3:1 (1:1) und bleibt somit auch im dritten Anlauf im Dietmar-Hopp-Stadion ohne einen Punktverlust. Daniel Reith, Tim Müller und Fatih Candan trafen bei einem Gegentor von Robin Szarka zum Steinbacher Auswärtssieg.

Die Mink-Elf zeigte sich ab dem Anstoß wach und ging in der zehnten Minute durch Innenverteidiger Daniel Reith Führung. Timo Kunert hatte den Innenverteidiger perfekt in Szene gesetzt und dieser kam Torwart Alexander Stolz und Simon Lorenz um einen Schritt zuvor. Nachdem sich die Talentschmiede beinahe selbst das 0:2 eingenetzt hätte, war es Robin Szarka, der einen Freistoß aus knapp 20 Metern unhaltbar in den Winkel zirkelte. Die TSG drehte jetzt auf und war nah an einer Halbzeitführung, aber Steinbach schleppte sich mit einem Remis in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich der TSV im Stile einer Spitzenmannschaft. Timo Kunert schickte Fatih Candan auf die Reise. Der Stürmer flankte auf Dennis Wegner, der wiederum quer auf Tim Müller legte. Der Ersatz für den kurzfristig mit Problemen an der Achillessehne ausgefallenen Dino Bisanovic zog trocken ab und traf zur erneuten Führung seiner Mannschaft. Auf Flanke von Sasa Strujic verpasste Fatjon Celani noch die Vorentscheidung. Der nächste Ball des Steinbacher Linksverteidigers fand den Fuß von Fatih Candan, der zu seinem dritten Saisontreffer einschob. Meris Skenderovic hatte in der 69. Minute die Chance auf den Anschlusstreffer, aber Frederic Löhe reagierte stark und hielt seinen Kollegen somit den Rücken frei. Hoffenheims Torwart Alexander Stolz verhinderte mit einem ebenso starken Reflex den endgültigen KO durch Fatih Candan. Die U23 gab sich aber zu keinem Zeitpunkt geschlagen und vergab Sekunden vor dem Schlusspfiff noch das 2:3 durch Kevin Ikpide, der aus wenigen Metern am langen Eck vorbei schob.

Am Ende blieb es beim erneuten 3:1-Erfolg des TSV Steinbach im Dietmar-Hopp-Stadion. Während die Konkurrenten in der Regionalliga Südwest unter der Woche bereits wieder antreten müssen, ist der TSV erst am Samstag wieder gefordert. Gegner in Haiger ist der SSV Ulm 1846 Fussball.

TSG 1899 Hoffenheim II – TSV Steinbach 1:3 (1:1)

Tor: 0:1 (10.) Daniel Reith, 1:1 (32.) Robin Szarka, 1:2 (47.) Tim Müller, 1:3 (62.) Fatih Candan,

TSG 1899 Hoffenheim II: Stolz – Dehm, Lorenz, Hoogma, Szarka – Ikpide, Bühler (77. Bender) – Politakis (70. Viventi), Hack – Skenderovic, De Mello (74. Wähling).

TSV Steinbach: Löhe – Kunert, Herzig, Reith, Strujic – Tim Müller, Trkulja – Wegner, Heister (58. Maurice Müller) – Candan, Celani (70. Bektashi).

SR: – Zuschauer: 210

 

Interview mit Trainer Matthias Mink: https://www.facebook.com/TsvSteinbach/videos/1484889254924634/

Walldorfer Schützenfest gegen FSV Frankfurt

Der FC-Astoria Walldorf hat am 4. Spieltag der Regionalliga Südwest den Drittliga Absteiger FSV Frankfurt mit 6:0 aus dem Stadion geschossen. Damit hat die Mannschaft von Trainer Matthias Born den höchsten RL-Sieg der Vereinsgeschichte egalisiert, im September 2014 siegte man ebenfalls mit 6:0 in Pirmasens. Mit dem dritten Sieg der Saison setzt sich Walldorf zumindest für eine Nacht an die Tabellenspitze.

Vor 560 Zuschauer im Dietmar-Hopp-Sportpark schickte Born dieselbe Startelf ins Rennen, die vorige Woche in Mainz mit 2:1 gewann. Walldorf begann gut, die erste Gelegenheit der Partie hatte jedoch der FSV durch Angreifer Namavizadeh, der mit seinem Abschluss an FCA-Schlussmann Michael Hiegl scheiterte (9.). Danach übernahmen die Hausherren die Initiative, und wie! In der 12. Minute erzielte Andreas Schön auf Zuspiel von Christopher Hellmann die frühe 1:0-Führung. Nach einer Standardsituation von Thorben Stadler köpfte Marcel Carl das 2:0 (22.). Nur eine Minute konterte der FCA eiskalt, Carl netzte zum 3:0 ein nach einem Flankenlauf von Schön (23.). In der 37. Minute vergab Pasqual Pander freistehend gegen FSV-Keeper Aulbach nach einem feinen Steilpass von Carl. Bis zum Pausenpfiff sollte es jedoch noch zweimal klingeln, nach einer Kopfballverlängerung von Tim Grupp stand Hellmann goldrichtig und köpfte das 4:0 (41.). Wenig später legte Schön uneigennützig quer auf Carl, der mit einem Hattrick den 5:0-Halbzeitstand sicherstellte (43.).

Die Zuschauer hatten im ersten Durchgang ein wahres Offensivfeuerwerk erlebt und honorierten die Leistung mit viel Applaus zum Pausenpfiff. Born nutzte die Gelegenheit und nahm zwei Wechsel vor, für Niklas Horn und Pander kamen Marcus Meyer und Nico Hillenbrand in die Partie. In der zweiten Hälfte schaltete der FCA sichtlich einen Gang zurück, hatte aber durch Hellmann die beste Torchance, als dieser eine Hereingabe von Meyer aus einem Meter nicht über die Linie bugsierte (59.). Auf der Gegenseite konnte sich Hiegl ein ums andere Mal auszeichnen, in der 61. Minute parierte er einen strammen Volleyschuss von Schick, in der 77. Minute war er aus kurzer Distanz gegen Dalmeida zur Stelle. Zwischendurch hatte Frankfurt Aluminiumpech bei einem abgefälschten Schuss von Namavizadeh (67.). Praktisch mit dem Schlusspfiff gelang Hellmann auf Zuspiel von Meyer mit einem schicken Heber der 6:0-Endstand (89.). Mit zehn Punkten aus vier Spielen und einem Torverhältnis von 10:2-Toren grüßt der FCA zumindest für eine Nacht von der Tabellenspitze der Regionalliga Südwest.

Stimmen zum Spiel:

Alexander Conrad, Trainer FSV Frankfurt: „Ich übernehme die Verantwortung für die heutige Niederlage. Unsere Unerfahrenheit wurde gnadenlos ausgenutzt. Wir hatten die erste Chance des Spiels, es ist symptomatisch, dass wir trotz vieler Chancen im zweiten Durchgang heute kein Tor erzielt haben.“

Matthias Born: „Wir sind froh über den Sieg und die Momentaufnahme. Das 6:0 ist ein Brett für uns. Die Frankfurter befinden sich aktuell in einer schwierigen Phase, in der ihnen auch das nötige Glück fehlt.“

Ausblick:

Am Dienstag (22. August) geht es bereits weiter für die Born-Elf, dann gastiert man beim VfR Wormatia Worms, Anpfiff in der EWR-Arena ist um 19:30 Uhr. Nächstes Wochenende ist Walldorf spielfrei.

Tore: 1:0 (12.) Schön, 2:0 (22.) Carl, 3:0 (23.) Carl, 4:0 (41.) Hellmann, 5:0 (43.) Carl, 6:0 (89.) Hellmann

FC-Astoria Walldorf: Hiegl – Kiermeier, Nyenty, Pellowski, Stadler – Horn (46. Hillenbrand), Grupp, Pander (46. Meyer), Hellmann – Schön (59. Kizilyar), Carl

FSV Frankfurt: Aulbach – Becker (81. Eshele), Sierck, Pollasch, Huckle – Azaouagh, Andacic, Seegert (34. Dalmeida), Schick, Bell Bell (62. Markovic) – Namavizadeh

Schiedsrichter: Robert Kempter (Sauldorf)

Zuschauer: 560

FCS: Ohne Oschi gegen Völklingen

So ein bisschen hängt das verlorene Pokalspiel gegen Union Berlin noch in den Kleidern. FCS-Trainer Dirk Lottner trauerte dem verpassten Sieg gegen das Topteam der 2. Liga etwas nach: „Es wäre möglich gewesen.“ Die Chancenverwertung machte letztlich den Unterschied.

Erster Auftritt von Oliver Oschkenat

Das bekannte auch Kevin Behrens, der einen bärenstarken AUftritt gegen die Berliner hingelegt hatte. Er wird morgen mit Sicherheit wieder im Team stehen. Das gilt auch für Steven Zellner, der vorübergehend auf der Ersatzbank Platz nehmen musste. Er wird für Oliver Oschkenat in die Mannschaft rücken. „Oschi“ hat Probleme mit den Knien und wird deshalb morgen geschont.

Sehen Sie hier die Pressekonferenz in Full-HD-Qualität:

OFC empfängt Hessen Kassel zum hessischen Nord-Süd-Derby

Am vierten Spieltag der Regionalliga Südwest empfangen die Offenbacher Kickers am Sonntag den KSV Hessen Kassel. Anpfiff im Sparda-Bank-Hessen-Stadion ist um 14 Uhr. 

Nach einem Insolvenzantrag im Juni diesen Jahres startete der KSV Hessen Kassel mit einem Punktabzug von neun Zählern in die neue Spielzeit. Die bisherigen Begegnungen der Nordhessen endeten mit jeweils einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Am vergangenen Samstag spielte die von Trainer Tobias Cramer betreute Mannschaft im heimischen Auestadion 2:2 gegen den VfB Stuttgart ll. Mit aktuell minus fünf Punkten liegt der KSV auf dem letzten Tabellenplatz.

Nach zwei Siegen und einem Remis aus den ersten Spielen steht Gastgeber Kickers Offenbach gemeinsam mit drei weiteren Vereinen an der Tabellenspitze der Regionalliga Südwest. Zuletzt gelang dem Team von Cheftrainer Oliver Reck ein 2:1-Auswärtserfolg beim SSV Ulm. Mit bislang drei Treffern zählt Mittelfeldspieler Dren Hodja zudem zu den erfolgreichsten Torschützen der Liga.

Zu einem Wiedersehen kommt es am Sonntag mit Sascha Korb, der bis zu seinem Wechsel nach Kassel im Sommer 2016 lange Jahre das Trikot der Kickers trug.

Oliver Reck (OFC-Cheftrainer):

  • Wir wollen in unserem Heimspiel drei Punkte machen. Dabei gilt es, sich voll auf unsere eigene Leistung zu konzentrieren. Hessen Kassel hat eine gute Mannschaft, jedoch sind wir auf jeder Situation variabel besetzt und das macht uns schwer ausrechenbar.
  • Weiterer gute Nachrichten gibt es aus unserem Kader: Bis auf Kristian Maslanka sind wieder alle an Bord. Selbst Marco Rapp ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

Niklas Hecht Zirpel:

  • Wir haben zwar in Ulm gewonnen, jedoch haben wir in der Spielanalyse auch gesehen, was wir gegen Hessen Kassel besser machen müssen. In jedem Fall wollen wir Kassel unser Spiel aufzwingen und zu Hause gewinnen.

 

Koep erwartet Kampfspiel gegen den SC Freiburg II

Im zweiten Heimspiel der Saison trifft der SV Waldhof Mannheim am Sonntag, den 20. August um 14 Uhr, auf den SC Freiburg II. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Gaetano Falcicchio aus Konstanz. Die Blau-Schwarzen pfiff der 29-jährige in der vergangenen Saison beim 2:0-Heimsieg gegen den FC 08 Homburg.

Die Reserve aus Freiburg ist als Aufsteiger gut in die Saison gekommen und hat vier Punkte auf dem Konto (0-0 gegen Walldorf und 2-1 in Koblenz). Auf den Platz geführt wird die Mannschaft von Cheftrainer Christian Preußer vom erfahrenen 37-jährigen Ivica Banovic, der über 200 Profispiele für Bremen, Nürnberg und Freiburg absolviert hat. Die Mannschaft um Banovic herum ist eine ganz junge Truppe, die größtenteils aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum entstammt.

„Ich erwarte einen unangenehmen Gegner, der eine Menge taktisch gut ausgebildete Spieler in seinen Reihen hat“, so Angreifer Benedikt Koep. „Als Aufsteiger wird Freiburg mit viel Willen und Leidenschaft die Liga halten wollen, daher darf man sie auf keinen Fall unterschätzen“, sagt der gebürtige Rheinländer und schiebt entschlossen nach: „Das wird ein Kampfspiel!“

Die Bilanz beider Vereine gegeneinander könnte nicht ausgeglichener sein. Von 22 Partien konnte der SVW sieben gewinnen und acht Partien endeten Unentschieden. Die Breisgauer gewannen ebenfalls sieben Spiele und das Torverhältnis beträgt 22:22 Tore.

„Sie werden hochmotiviert gegen uns auftreten. Wir müssen ihnen unser Spiel aufzwingen, dann werden wir die drei Punkte auch im Carl-Benz-Stadion behalten“, zeigt sich der Angreifer selbstbewusst.

Verzichten muss Cheftrainer Gerd Dais auf Mirko Schuster (Rotsperre).

ZKE saniert ab Mittwoch Kanal in der Achenbachstraße in Jägersfreude

Der Zentrale Kommunale Entsorgungsbetrieb (ZKE) saniert ab Mittwoch, 23. August, den Schmutz- und Regenwasserkanal in der Achenbachstraße zwischen Hausnummer 42 bis Hausnummer 52 in Jägersfreude.

 

Die Zufahrt zu den Grundstücken bleibt für Anlieger während der gesamten Bauphase möglich. Fußgänger können den Gehweg in beiden Richtungen nutzen.

 

Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Freitag, 22. September. Die Baukosten betragen rund 90.000 Euro.

 

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fcs@saarnews.com