Dienstag, April 22, 2025
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SV Waldhof Mannheim: Conrad: „Wir fahren nach Völklingen um drei Punkte einzufahren.“

Am Mittwoch trifft die Mannschaft von Cheftrainer Gerd Dais im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen auf den Aufsteiger SV Röchling Völklingen.

Schiedsrichter Julius Martenstein aus Cölbe wird die Partie leiten.

In der abgelaufenen Saison landete Völklingen auf dem zweiten Platz derOberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Über die Aufstiegsspiele gelang den Saarländern der Sprung in die Regionalliga Südwest.

Der ehemalige Zweitligist setzt als einziger der vier Neuling nicht auf einen Großteil seiner Aufstiegsmannschaft. Unter anderem die beiden ehemaligen Bundesligaprofis Jean-Francois Kornetzky (zuletzt Dynamo Dresden) und Milan Ivana (SV 07 Elversberg) haben die Saarländer verstärken. Aus der 3. Liga kam Mike Andreas (FSV Mainz 05 II).

„Die Völklinger haben in den beiden bisherigen Spielen eine ordentliche Defensivleistung geboten und werden auch gegen uns in jedem Zweikampf alles geben. Wir werden das Spiel machen müssen“, erklärt Verteidiger Kevin Conrad und fügt hinzu: „Ihre Stärken liegen im Konterspiel, sie werden tief stehen und versuchen uns auszukontern.“ Im Heimspiel gegen die TuS Koblenz konnten die Saarländer mit 3:2 gewinnen und so für eine kleine Überraschung sorgen. Dies will Conrad mit seinen Mitspielern am Mittwoch vermeiden: „Wir fahren nach Völklingen um drei Punkte einzufahren. Wie bereits gegen Elversberg wird die Chancenverwertung eine große Rolle spielen.“ Gegen die SV Elversberg lag für Conrad darin auch der Schlüssel zum Sieg: „Die Chancenverwertung gegen Elversberg war besser und wir haben direkt mit der ersten Standardsituation einen Treffer erzielt. Außerdem konnten wir die entscheidenden Zweikämpfe gewinnen.“

Kultur im Museum an der Klosterruine: Am Donnerstag tritt die Gruppe „Blueshimmel“ auf

Die Homburger Kulturgesellschaft präsentiert am kommenden Donnerstag, 17. August 2017, um 20 Uhr „Saar-Pfälzisches und Bluesiges“ vor der Klosterruine in Wörschweiler. Zu Gast ist in der Reihe „Kultur im Museum“ die Gruppe „Blueshimmel“.

 

Seit 1980 verbindet der Zweibrücker Sänger und Bandgründer Michael Wack Blues und Pfälzer Mundart auf einzigartige Weise. Dabei geht es um Liebe, Lust und Laster, aber auch um das gesungene Rezept der „Grumbeersupp“ oder um die wahre Geschichte über den Teufelsbrunnen in „De Deiwel soll se hole“.

 

Am 17. August präsentiert „Blueshimmel“ live und open air vor der Kulisse der Klosterruine ihr breites Spektrum, das von traditionellem Blues über Rock, Jazz und Country sowie Rock`n Roll alles vereint. Ein Shuttle-Service ab dem Parkplatz der Firma BEGRA ist ab 18.30 Uhr eingerichtet und bringt die Besucherinnen und Besucher auf den Berg und wieder runter. Karten für die Veranstaltung gibt es für 10 Euro – ermäßigt 8 Euro, Familienticket 20 Euro – beim Kulturamt der Stadt Homburg, bei ticket regional (www.ticket-regional.de/homburg) sowie an der Abendkasse.

Regionalligaspieler Hüsni Tahiri neuer Trainer der A-Jugend des TSV Steinbach

Der 34-jährige Mittelfeldspieler des Regionalligisten, Hüsni Tahiri, übernimmt ab sofort das Training der A-Jugend des TSV Steinbach. Bereits seit 2013 ist Hüsni Tahiri beim TSV Steinbach und war in dieser Zeit maßgeblich an den Aufstiegen in die Hessenliga und die Regionalliga beteiligt.

„Ich freue mich darauf mit den Jugendlichen zu arbeiten und gehe davon aus dass wir von unseren gegenseitigen Erfahrungen alle profitieren können“, so Hüsni Tahiri der auch weiterhin als Spieler beim TSV Steinbach aktiv sein wird.

Entlastung bei Regionalverbandsumlage von rund 14 Millionen Euro – Bestrebungen von Heusweiler und Saarbrücken zahlen sich aus

Die Regionalverbandsumlage wird für das Jahr 2017 um rund 14 Millionen Euro gesenkt. Vor dem Hintergrund dieser Entlastung hat die Gemeinde Heusweiler erklärt, ihre Klage gegen die Umlage, an die sich die Landeshauptstadt angeschlossen hatte, nicht weiterzuverfolgen. Heusweiler und Saarbrücken hatten sich vor dem zunächst notwendigen Widerspruchsverfahren vor dem Rechtsausschuss des Regionalverbandes abgestimmt. Die Verwaltung empfiehlt daher dem Stadtrat, den Rechtsstreit ebenfalls zu beendigen.

Hintergrund für die aktuelle Entlastung sind Mehrerträge des Regionalverbands in Höhe von rund 14 Millionen Euro, die aus einer Bundesbeteiligung an kommunalen Sozialausgaben stammen. Bürgermeister Ralf Latz: „Wir begrüßen diese neue Entwicklung. Unsere gemeinsamen Bestrebungen haben Wirkung gezeigt. Die Landeshauptstadt kann die Höhe ihres Defizits im laufenden Haushaltsjahr um acht Millionen Euro senken.“

 

Der Nachtragshaushalt des Regionalverbands für das Jahr 2017 wird am 21. September der Regionalversammlung zur Beschlussfassung vorgelegt.

Landeshauptstadt macht mit Plakat-Aktion auf Schulwegsicherheit aufmerksam

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Die Landeshauptstadt Saarbrücken macht ab sofort mit einer Plakat-Aktion auf das Thema Schulwegsicherheit für Kinder aufmerksam. Noch bis Montag, 9. Oktober, werden City Wall-Plakate mit entsprechenden Motiven im gesamten Stadtraum zu sehen sein. Sie sollen auf humorvolle Art und Weise die Bedeutung der Schulwegplanung und Schulwegsicherheit bekräftigen und ins Blickfeld der Öffentlichkeit rücken.

 

Die Leuchtturmkampagne zur Schulwegsicherheit ist eine der Schlüsselmaßnahmen im Verkehrsentwicklungsplan 2030 (VEP). Sie wird als Pilotprojekt im Stadtbezirk Dudweiler gestartet und soll nach Abschluss auch in die anderen Saarbrücker Stadtteile transportiert werden. Das Projekt besteht aus mehreren Bausteinen. Einer davon umfasst die so genannte Schulwegplanung und das Schulische Mobilitätsmanagement.

 

Erste Ergebnisse aus rund 1500 verteilten Fragebögen liegen vor

Die Stadtverwaltung will mit der Beteiligung von Schul- und Elternvertretung, Kindern und weiteren von der Planung berührten Institutionen sowohl Schulwege als auch das direkte Umfeld von Schulen analysieren und vor Ort benannte Probleme bestimmen und beseitigen. Dazu werden auch Arbeitsgruppen an den einzelnen Standorten (Turmschule, Grundschule und Kita Scheidt, Theodor-Heuss-Schule, Kita Jägersfreude und Albert-Schweitzer-Schule) eingerichtet.

 

Die erste Sitzung einer Arbeitsgruppe hat bereits Ende Juni 2017 an der Turmschule stattgefunden. Hier kamen Schulleitung, Schulsozialarbeiter, Polizei sowie Mitarbeiter der Stadtverwaltung zusammen, um die ersten Ergebnisse vorzustellen sowie weitere Problempunkte zu diskutieren. Die Kinder, die die Turmschule besuchen, haben unter anderem angegeben, dass Autos auf ihrem Schulweg zu schnell fahren, dass es zu wenige Ampeln oder Zebrastreifen gibt und dass Grünphasen zu kurz sind. Angst haben Kinder zum Beispiel dort, wo es keinen Bürgersteig gibt oder parkende Autos in der Kurve die Sicht versperren.

 

Die Zusammenfassung der Ergebnisse von der Turmschule, der Grundschule und Kita Scheidt, der Theodor-Heuss-Schule, der Kita Jägersfreude und der Albert-Schweitzer-Schule sind unter www.vep.saarbruecken.de im Bereich Schulwegsicherheit abrufbar.

          

Sicheren öffentlichen Raum schaffen – Verkehrsprobleme an Schulen reduzieren

Ziel der Leuchtturmkampagne ist es vor allem, dass sich Kinder sicher im öffentlichen Raum bewegen können und auch wieder wollen. Die Kampagne zeigt auf, welche Vorzüge es hat, zu Fuß zu gehen, und verbessert gleichzeitig die Rahmenbedingungen dafür. So sollen beispielsweise Eltern dazu angeregt werden, ihre Kinder nicht bis vor die Eingangstür der Schule zu fahren. Auf diese Weise würden sich auch die Verkehrsprobleme an Schulen deutlich reduzieren.

 

Saarbrücken lieferte den Eisernen den großen Kampf – vergeblich

Bestmögliches Fußballwetter und fast volle Hütte sorgten für optimale Rahmenbedingungen für das DFB-Pokalspiel zwischen dem 1. FC Saarbrücken und Union Berlin. Die „Eisernen“ traten in einer auf sieben Positionen im Vergleich zum letzten Ligaspiel veränderten Startelf an, auch wenn Jens Keller in der Pressekonferenz nach dem Spiel darauf verwies, dass die Spieler sich durch gute Leistungen in der Vorbereitung und im Training empfohlen hätten.

Von Anfang an bewiesen die zwei Klassen niedriger einsortierten Saarländer, dass sie sich vor einem Zweitligisten nicht verstecken müssen. Die Blauschwarzen überließen den Berlinern das Feld, um immer wieder blitzschnelle Angriffe vorzutragen, die meist über den ehemaligen Unioner Martin Dausch eingeleitet wurden. Eine Chance von Schmidt konnte Mesenhöler jedoch entschärfen. Nach 23 Minuten sorgte eine Standardsituation für den ersten Treffer: Nach einem Eckball von Trimmel köpfte Schönheim unbedrängt in die Saarbrücker Maschen ein. Diese verdauten den Schock jedoch sehr schnell. In der 29. Minute kam es zu einem Treffer durch Martin Dausch, der jedoch nicht gegeben wurde. Schiedsrichter Storks pfiff nach einem Foul an Behrens im Sechzehner Elfmeter anstatt Vorteil gelten zu lassen. Doch der Strafstoß, den Manuel Zeitz trat, konnte Mesenhöler parieren. Nach 40 Minuten kamen die nun deutlichen besseren Saarbrücker allerdings zum verdienten Ausgleich: Nach einer Ecke von Dausch wuchtete der überragende Kevin Behrens den Ball ins Berliner Tor. So ging es auch in die Halbzeit.

Die zweite Hälfte des Spiels sah erneut die Heimmannschaft im Vorteil. Nach einem munteren Schlagabtausch zu Beginn gab es immer wieder brenzlige Situationen vor dem Tor der Eisernen. Behrens und Schmidt gingen mehrmals alleine auf den sehr gut aufgelegten Torhüter Mesenhöler zu, trafen jedoch nicht. So ging es schließlich auch in die Verlängerung.

Diese zeigte dann, dass der Zweitligist einfach cleverer agierte. Erneut nach einem Eckball zeigten die Rot-Weißen eine schöne Kombination über die zuvor eingewechselten Sebastian Polter und Marcel Hartel, die der schwedische Stürmer Hedlund zur 2:1-Führung in der 101. Minuten nutzte. Die Gastgeber mühten sich mit neuen Offensivkräften (Fenninger und Mendler kamen für Holz und Oschkenat), doch sie konnten den Rückstand trotz bester Einschussmöglichkeiten nicht mehr egalisieren.

Fazit: An diesem Nachmittag hat nicht die bessere, sondern die erfahrenere Mannschaft gewonnen. Das gestand auch Trainer Jens Keller den Saarbrückern absolut zu. Er bedankte sich darüber hinaus bei seinem exzellent aufgelegten Keeper, der mehrere klare Situation entschärfen konnte und mit dem gehaltenen Elfmeter letztlich für das Weiterkommen der Berliner im Pokal sorgte. Trainer Dirk Lottner konnte ebenfalls zufrieden sein: „Wir wollten einen echten Pokalfight liefern und das haben wir getan.“ Seine Mannschaft war dem Aufstiegskandidaten aus Berlin ebenbürtig und ging bis zur letzten Minute an seine Grenzen. Der FCS machte in dieser Verfassung Werbung für den saarländischen Fußball. Das anerkannte auch Sky-Moderator-Legende Ulli Potofski: „Es war ein wirklich spannendes Spiel.“ sagte er uns in einem kurzen Gespräch.

1.FC Saarbrücken: Cymer – Krause, Kehl-Gomez, Oschkenat – Holz, Zeitz – Jänicke, Dausch, Müller – Behrens, Schmidt

FC Union Berlin: Mesenhöler – Trimmel , Schösswendter, Schönheim, Kurzweg – Fürstner – Prömel, Kreilach – Skrzybski, Hosiner, Hedlund

Tore:

0:1 Schönheim (12. Minute)
1:1 Behrens (40. Minute)
1:2 Hedlund (101. Minute)

Walldorf entführt drei Punkte aus Mainz

Der FC-Astoria Walldorf hat trotz Personalsorgen am 3. Spieltag beim Drittliga Absteiger FSV Mainz 05 II erfolgreich drei Punkte entführt. Gegen die Rheinhessen siegte Walldorf mit 2:1 durch die Treffer von Marcel Carl und Andreas Schön. Mit sieben Punkten aus drei Pflichtspielen ist der FCA somit aktuell Tabellenvierter, punktgleich mit dem Klassenprimus 1. FC Saarbrücken.

Walldorfs Trainer Matthias Born nahm im Vergleich zum Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers eine Veränderung in seiner Startelf vor, für den Gelb/Rot-gesperrten Kapitän Timo Kern begann Niklas Horn. Nicolai Groß, Steffen Haas, Mario Cancar und Benny Hofmann fielen allesamt verletzt aus. Auch Kern hatte sich im Stuttgart-Spiel eine Verletzung zugezogen und wird noch einige Wochen ausfallen. Die Kapitänsbinde übernahm Innenverteidiger Pascal Pellowski.

Im altehrwürdigen Bruchwegstadion entwickelte sich vor knapp 600 Zuschauern vom Anpfiff weg eine Partie auf hohem technischen Niveau. Die Mainzer U23 wurde vom ehemaligen Dortmunder Sebastian Tyrala angeführt, der immer wieder mit scharfen Steilpässen auf die beiden Angreifer Karl-Heinz Lappe und Heinz Mörschel auffiel. Die Gastgeber gewannen ihre ersten beiden Auftaktpartien in dieser Saison, dementsprechend selbstbewusst traten sie auf. Walldorf stach mit dem ersten Angriff sofort zu, auf Zuspiel von Schön gelang Carl der sehenswerte 1:0-Führungstreffer, dabei ließ er einen Verteidiger und den Mainzer Torhüter mit Körpertäuschungen stehen um dann ins leere Tor einzuschießen (10.). Die Mainzer zeigten sich keineswegs geschockt und spielten munter nach vorne, in der 19. Minute köpfte Lappe am linken Torwinkel vorbei. Trotz der Mainzer Überlegenheit ließ sich der FCA nicht aus der Ruhe bringen und verteidigte hochkonzentriert. In der 33. Minute zappelte die Kugel erneut im Mainzer Kasten, auf Zuspiel von Christopher Hellmann erhöhte Schön aus kurzer Distanz auf 2:0. Auf der Gegenseite brachte man sich durch einen zu kurz geratenen Rückpass von Tabe Nyenty selbst in Gefahr, Michael Hiegl im Walldorfer Kasten behielt jedoch im Anschluss in der Eins-gegen-Eins-Situation die Oberhand (37.) und sicherte seiner Mannschaft den 2:0-Halbzeitstand.

Unverändert kamen beide Mannschaften zurück aus der Pause. Mainz ergriff wieder die Initiative und suchte nach dem schnellen Anschlusstreffer. Die beste Torchance hatte jedoch zunächst der FCA durch Carl, dessen Kopfball nach einer seitlichen Standardsituation von Thorben Stadler, das Ziel nur knapp verfehlte (52.). In der 65. Minute gab es eine kurze Schrecksekunde als Carl mit Gegenspieler Charmaine Häusl mit den Köpfen zusammenstieß, für beide Spieler ging es aber nach einer Behandlungspause weiter. Als der FC-Astoria die Partie schon sicher in der Tasche wähnte kam noch einmal Spannung auf. Ein verunglückter Abschlag von Hiegl landete direkt vor die Füße von Lappe, der aus knapp dreißig Metern die Kugel postwendend im Walldorfer Gehäuse unterbrachte (79.). In der Schlussphase lieferten sich beide Mannschaften einen leidenschaftlichen Kampf, in dem sich der FCA schlussendlich schadlos hielt und die knappe Führung über die Zeit rettete.

Stimme zum Spiel:

Matthias Born: „Wir haben heute als Team eine gute Grundordnung und im Spiel gegen den Ball gegen einen ganz starken Gegner über die gesamte Spielzeit eine tolle Leistung abgeliefert.“

Ausblick:

Am nächsten Freitag (18. August) steht das nächste Heimspiel auf dem Programm, dann empfängt der FC-Astoria Walldorf den nächsten Drittliga Absteiger FSV Frankfurt im Dietmar-Hopp-Sportpark. Anpfiff ist um 19 Uhr.

Tore: 0:1 (10.) Carl, 0:2 (33.) Schön, 1:2 (78.) Lappe

FSV Mainz 05 II: Dahmen – Moos (72. Huth), Ihrig, Korczowski (36. Häusl), Neubauer – Tyrala, Petermann (69. Mause), Baku, Costly – Mörschel, Lappe

FCA Walldorf: Hiegl – Kiermeier, Nyenty, Pellowski, Stadler – Grupp, Horn, Pander (71. Hillenbrand), Hellmann – Schön (58. Meyer), Carl (83. Solak)

Schiedsrichter: Timo Wlodarczak (Weiterode)

Zuschauer: 598

OFC mit Auswärtssieg in Ulm

Am dritten Spieltag der Regionalliga Südwest reiste der OFC zum SSV Ulm 1846. Benjamin Kirchhoff und Dren Hodja erzielten die Treffer zum 1:2-Auswärtssieg der Kickers.

Vor 1.515 Zuschauern im Donaustadion findet der OFC nach einer offensiven Anfangsphase des SSV Ulm zwar zunehmend besser ins Spiel, muss aber nach 19 Minuten den Führungstreffer der Gastgeber hinnehmen. Luca Graciotti trifft per Kopf zum 1:0 ins Offenbacher Tor. Nur vier Minuten später bereits der Ausgleich für die Kickers. Nach einer Flanke von Stefano Maier erzielt Benjamin Kirchhoff aus kurzer Distanz das 1:1. 

Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel dann die Führung für den OFC. Nach einem Schuss von Ihab Darwiche kommt Dren Hodja im Strafraum an den Ball und lässt Keeper Holger Betz im Tor der Hausherren keine Chance. Im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit bleibt die Mannschaft von Trainer Oliver Reck spielbestimmend und feiert am Ende einen verdienten Auswärtssieg.

Nach drei Spielen haben die Offenbacher Kickers jetzt sieben Punkte auf dem Konto und liegen punktgleich mit dem 1. FC Saarbrücken, Eintracht Stadtallendorf und dem FC-Astoria Walldorf an der Tabellenspitze.

Am kommenden Sonntag, den 20. August ist der KSV Hessen Kassel zu Gast im Sparda-Bank-Hessen-Stadion. Spielbeginn ist um 14 Uhr.

Mannschaftsaufstellung Kickers Offenbach:

·        Daniel Endres, Jan Hendrik Marx (63. Serkan Firat), Stefano Maier, Benjamin Kirchhoff, Alexandros Theodosiadis, Serkan Göcer, Maik Vetter, Dren Hodja, Ihab Darwiche (76. Semih Sentürk), Niklas Hecht-Zirpel (84. Christos Stoilas), Florian Treske

Torschützen:

·        1:0 Graciotti (19.), 1:1 Kirchhoff (23.), 1:2 Hodja (50.)

Biosphärenbahnhof: Konzept wird öffentlich vorgestellt

Der St. Ingberter Bahnhof wird wichtiges Begrüßungsportal für die Biosphäre Bliesgau. Zum Biosphärenbahnhof soll er umgebaut werden. Das Ziel: Wer mit dem Zug in die Biosphäre Bliesgau reist, soll am Bahnhof schon alles Wichtige über sein Reiseziel erfahren. So, dass Lust auf den Besuch St. Ingberts und des Bliesgaus entsteht.

 

Ein Gutachten wurde erstellt, um dieses Ziel umzusetzen. Es wird am Mittwoch, 23. August, um 16 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses öffentlich vorgestellt.

 

Der Gutachter gibt seiner Präsentation den Titel „Vision und erste Vorstellungen zur Entwicklung des Biosphärenbahnhofs St. Ingbert“. Er will allerdings nicht nur seine Konzeption erläutern, er ist offen für Meinungen und Impulse von St. Ingbertern. Für den weiteren Planungsprozess sollen so Anregungen und Fragen gesammelt werden.

 

Die Agenturen BTE Tourismus und Regionalberatung sowie Kessler & Co werden einen Impulsvortrag zur möglichen Zukunft des St. Ingberter Bahnhofs halten. Anschließend sollen in kleinen Gruppen Themen wie Gestaltung, Wegweisung und Informationsvermittlung diskutiert werden.

 

Das bislang vorliegende Konzept sieht für den Bahnhof vor, dass großformatige Darstellungen von Biosphären-Impressionen den Reisenden begrüßen. Interaktive Besucherterminals beantworten Fragen zur Biosphäre. Die Gastronomie soll im Stil eines Biosphärencafés wiederbelebt werden. Der gesamte Wartebereich soll erlebbare Elemente aus der Biosphäre näherbringen.

 

Ein spannendes Thema für den St. Ingberter Fremdenverkehr also. Deshalb sind alle interessierten Bürger/innen aus der Biosphäre Bliesgau eingeladen.

 

Termin: Mittwoch, 23. August, 16 Uhr, Sitzungssaal des Rathauses, Am Markt 12, St. Ingbert

Statistisches Landesamt: Weniger Baugenehmigungen im 1. Halbjahr 2017

Die Nachfrage nach Wohnraum hat sich im ersten Halbjahr 2017 – nach einer deutlichen Zunahme im Vorjahr von über einem Drittel – wieder normalisiert. Die saarländischen Bauaufsichtsbehörden haben den Bau von 422 neuen Wohngebäuden genehmigt. Nach Auskunft des Statistischen Amtes des Saarlandes waren dies 114 Genehmigungen weniger als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Mit den beantragten 782 Wohnungen wurde der Vergleichswert des vergangenen Jahres um 20,8 Prozent unterschritten.

Bei den genehmigten Neubauten handelt es sich um 320 Ein- und 45 Zweifamilienhäuser mit zusammen 410 Wohnungen sowie um 57 Mehrfamilienhäuser mit 372 Wohnungen. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der geplanten und genehmigten Wohnungen bei Ein- und Zweifamilienhäusern um 116 und bei Mehrfamilienhäusern um 89 zurückgegangen.

Für ein Einfamilienhaus mit einer durchschnittlichen Wohnungsgröße von 164 Quadratmetern waren im ersten Halbjahr Baukosten in Höhe von 284 700 Euro zu veranschlagen. Dagegen musste für eine im Durchschnitt 90 Quadratmeter große Wohnung in einem Wohngebäude mit drei oder mehr Wohnungen mit 131 200 Euro kalkuliert werden.

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