Dienstag, April 22, 2025
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Kinderfest im Deutsch-Französischen Garten am 27. August

Das Kinderfest verwandelt den Deutsch-Französischen Garten in Saarbrücken am Sonntag, 27. August, in eine große Spielwiese mit vielfältigen Angeboten für Klein und Groß.

 

An über 100 verschiedenen Stationen können Mädchen und Jungs von 11 bis 18 Uhr spielen, kreativ sein oder Sportarten ausprobieren. Oberbürgermeisterin und Schirmherrin Charlotte Britz eröffnet das Fest gegen 13 Uhr an der Orchestermuschel.

 

Der Weltkindertag und das gemeinsame Fest der Landeshauptstadt Saarbrücken, der Unicef-Arbeitsgruppe Saarbrücken und des Vereins Freunde des Deutsch-Französischen Gartens steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kindern eine Stimme geben“.

 

Oberbürgermeisterin Charlotte Britz: „An diesem Tag stehen die Kinder im Mittelpunkt. Der diesjährige Leitspruch des Weltkindertages ermutigt uns, Kindern besser zuzuhören. Denn sie stecken voller guter Einfälle. Wir müssen sie dazu ermuntern, ihre Ideen und Meinungen einzubringen und sie schon im jungen Alter an kleinen und großen Projekten beteiligen, zum Beispiel in Schulen und Kitas. Ihre Stimmen eröffnen uns Erwachsenen neue Perspektiven und sind eine Bereicherung. Das Kinderfest in Saarbrücken ist das größte seiner Art im ganzen Saarland und hat eine lange Tradition. Den zahlreichen Gruppen, Vereinen und Initiativen, die sich an diesem besonderen Tag aber auch über das ganze Jahr meist ehrenamtlich dafür einsetzen, dass die Stimmen der Kinder gehört werden, gilt mein besonderer Dank.“

 

Unicef-Spielwiese in der Südmulde

Auf der Unicef-Spielwiese und auf der Wiese des Kinderschutzbundes können Kinder sich auf einer Hüpfburg austoben, beim Torwandschießen mitmachen oder Schirme bemalen. Auch gibt es eine Luftballonaktion, vielfältige Bastelangebote, verschiedene Zaubershows, einen Clown und eine Schatzsuche. DieKinder können beim Taekwondo-Training mitmachen oder Stockbrot backen. Bei einer Rallye sammeln die Kinder an über 25 Stationen Stempel und erhalten bei vollständiger Stempelkarte am Ende tolle Preise. Interessierte Eltern können sich über die teilnehmenden Institutionen und Projekte, die sich für die Rechte der Kinder vor Ort und weltweit einsetzen, informieren.

 

Programm der Sparkasse Saarbrücken auf der Sparkassen-Wiese im Rosengarten

Die Sparkasse Saarbrücken errichtet im Rosengarten eine große Spielwiese mit zwei Springburgen, einer Spaßrutsche und einem Nostalgie-Karussell. Ihrer Kreativität freien Lauf lassen können die Kinder beim Modellieren von Ballonfiguren. Bei den „GaRaffen“, einer Schülergruppe des Gymnasiums am Rotenbühl, lernen die Kinder mit Kegeln und Tellern zu jonglieren. Für musikinteressierte Jugendliche hält das Rockmobil vom Schlagzeug über Gitarren bis hin zum Synthesizer alles bereit, um seinen eigenen Song zu produzieren. Am Sparkassen-KNAX-Stand gibt es hochwertige Preise zu gewinnen. Jung und Alt können sich am Popcorn-Stand stärken.

 

Programm auf der SR1 Mitmachbühne an der Orchestermuschel

Dr. Sparberg präsentiert in seinem Zaubertheater für Kinder ab zwei Jahren lustige Kunststücke. Die Gruppe Ene Mene Mix führt das Kindermusical „Unglaubliche Traumgeschichten“ auf. Bei der Aktion „Helfer auf vier Pfoten“ üben die Kinder den sicheren Umgang mit Hunden und erfahren, wie sie Ängste abbauen können und wie man mit Hunden kommuniziert. Die Show „Theo Tollpatsch – Jedes Kind kann irgendetwas gut!“ ermutigt Kinder, ihre Talente zu entdecken und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Die Molschder Dancing Kids und die Tanzmäuse Völklingen führen Tänze auf.

 

Tanzen, Rugby, Kinderolympiade im Ehrental

Auf der Mitmach-Bühne der Tanzschule Bootz-Ohlmann im Ehrental können die Kinder an Tanzspielen teilnehmen, bei einfachen Choreografien Tanzschritte aus den großen Bühnenshows von Tanzstars lernen und der Showformation der Tanzschule Bootz-Ohlmann zuschauen. Der Erlös aus dem Glücksrad mitattraktiven Preisen wird an Unicef gespendet. Der Verein Russisches Haus e.V. zeigt Folklore und zeitgenössische Tänze.

 

Kinderolympiade, Barfußpfad, Rugby und Pferdetrekkingtouren

Die DAK bietet eine Kinderolympiade an, eine gratis Fußmassage gibt es beim Barfußpfad. Der Verein Stade Sarrois Rugby Saarbrücken e.V. gibt bei Vorführungen Einblicke in seine Sportart. Wer sich für Pferde interessiert, kann eine Pferdetrekkingtour machen oder bei einer der Vorführungen im indianischen Pferdetraining von Hunkapi e.V. zuschauen.

 

Einsatzwagen von Feuerwehr und THW, ADAC baut Fahrradparcours auf

Beim Kinderfest zeigen die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk (THW) ihre Einsatzfahrzeuge wie Löschfahrzeuge und Boote. Der ADAC baut einen abwechslungsreichen Fahrradparcours auf.

 

Weitere Infos und das komplette Programm gibt es unter www.saarbruecken.de/kinderfest.

Bessere Bedingungen für Weiterbildung

Damit möglichst viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in die Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren, wurden nun die Richtlinien des 2016 aufgelegten Förderprogramms „Kompetenz durch Weiterbildung“ (KdW) noch einmal deutlich verbessert. Mit KdW erhalten die Unternehmen einen Zuschuss von bis zu 50 Prozent der Seminarkosten für den Besuch eines Weiterbildungsseminars durch eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter.

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger setzt auf die Weiterbildung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den KMU. „Gerade in Zeiten des technologischen Wandels und der Digitalisierung ist Weiterbildung wichtiger denn je. Da KMU im Vergleich zu den Großen weniger Ressourcen für die Personalentwicklung zur Verfügung stehen, wollen wir diese Unternehmen gezielt unterstützen“, sagt die Ministerin.

Mit den neuen Richtlinien wurde die Mindestförderhöhe von 300 Euro auf 100 Euro abgesenkt. Damit können nun auch Seminare ab einem Betrag von 200 Euro belegt werden. Außerdem wurde der Qualifizierungsnachweis für die Weiterbildungsträger gelockert. Über die Zertifizierung im Rahmen eines Qualitätsmanagementsystems oder die  Zertifizierung nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) hinaus, werden nun auch Erfahrungen, Referenzen, Auditierung oder  Gütesiegel des Weiterbildungsträgers anerkannt. Zuvor war die Qualifikation durch ein allgemein anerkanntes Zertifizierungsverfahren erforderlich. Auch die Bestätigung der KMU-Eigenschaft durch einen Steuerberater ist  nach den neuen Richtlinien nicht mehr notwendig, um in das Förderprogramm aufgenommen zu werden. Darüber hinaus zählen E-Learning Maßnahmen nun ebenfalls zu den förderfähigen Ausbildungsangeboten.

Der Antrag auf Gewährung eines Weiterbildungszuschusses für die Teilnahme an einem bestimmten Seminar ist grundsätzlich 3 Arbeitstage vor Seminarbeginn bei der KdW-Servicestelle einzureichen. Zuvor galt noch eine Frist von 15 Tagen. Förderfähig sind nach der neuen Richtlinie jetzt auch Seminare, die der Vorbereitung auf einen Abschluss dienen, sofern der Abschluss selbst nicht Bestandteil der Weiterbildung ist.

„Mit den neuen Richtlinien können KMU nun noch leichter eine Förderung für Weiterbildungsmaßnahmen beantragen“, so die Wirtschaftsministerin. Sie stellt bis 2020 rund 11 Mio. Euro an Mitteln aus dem Europäischen Sozialfond ESF für das Förderprogramm zur Verfügung. Die Förderanträge werden bei der KdW-Servicestelle gestellt, die bei der FITT gGmbH in Saarbrücken angesiedelt ist. Die Servicestelle übernimmt neben der Abwicklung der Fördermodalitäten auch die Aufgabe, die Unternehmen im Förderverfahren zu beraten und zu unterstützen.

   Alle Infos zum Förderprogramm KdW

Die Polizei informiert: Fahrverbot an französischem Feiertag „Assomption“

Saarbrücken. Anlässlich des französischen Feiertages am 15. August 2017, besteht im benachbarten Frankreich ein Fahrverbot für Lastkraftwagen (Lkw) über 7,5 Tonnen. Das Fahrverbot beginnt am Montag, 14.08.2017, um 22:00 Uhr und endet am Dienstag, 15.08.2017, um 22:00 Uhr.
Erfahrungsgemäß muss mit überfüllten Rast- und Parkplätzen in Grenznähe, insbesondere am Grenzübergang „Goldene Bremm“ gerechnet werden. Lkw-Fahrer werden deshalb gebeten, rechtzeitig geeignete Parkmöglichkeiten aufzusuchen.

Das Halten auf der Autobahn, auch auf Seitenstreifen, ist verboten. Die Verkehrsdienste des Landespolizeipräsidiums werden entsprechende Kontrollen durchführen.

SV Waldhof Mannheim – Dais: „Wir bereiten uns gezielt vor.“

Am Sonntag, den 13. August, trifft der SV Waldhof in der dritten Runde des bfv-Rothaus Pokal auf den Landesligisten VfR Uissigheim. Anpffiff der Partie ist auf dem Sportplatz Uissigheim (Leonhardstraße 1, 97900 Külsheim-Uissigheim) um 15 Uhr.

Der Landesligist zog durch Siege gegen den VfR Gommersdorf (1:0) und den TSV Strümpfelbrunn (2:1) in die dritte Runde ein. Die abgelaufene Saison beendeten die Odenwälder auf dem sechsten Tabellenplatz.

Auf die Frage, wann der Fußball-Regionalligist aus Mannheim zuletzt den Badischen Pokal gewonnen hat, wusste Cheftrainer Gerd Dais die passende Antwort: „1999 durch einen 3:1-Sieg nach Verlängerung gegen den 1. FC Pforzheim. Wir wollen den Pokal endlich einmal wieder gewinnen.“ Als Zugabe gab es Partien im DFB-Pokal gegen den FC Schönberg 95 (3:0), Bayer Leverkusen (3:2 n.V) und vor ausverkauftem Haus gegen den FC Bayern München (0:3)

„Wir nehmen den VfR Uissigheim ernst und bereiten uns gezielt vor“, duldet Dais keinen Schlendrian, zumal im Achtelfinale mit dem FV Fortuna Heddesheim ein Gastspiel mit kurzer Anreise warten würde.

Jochen Malmsheimer im Saalbau: Kabarettist stellt sein neues Programm vor

Jochen Malmsheimer, 1961 in Essen geboren, ist ein vielfach preisgekrönter Kabarettist. In zahlreichen Bühnenprogrammen hat er eine ganz eigene Kunstform geschaffen: das epische Kabarett. Einem größeren Publikum wurde er vor allem durch seine regelmäßigen Auftritte bei der ZDF-Sendung „Neues aus der Anstalt“ bekannt.

 

Am Freitag, 8. September 2017, stellt Jochen Malmsheimer sein neues Programm mit dem Titel „Dogensuppe Herzogin – ein Austopf mit Einlage“ im Kulturzentrum Saalbau vor. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Karten für die Veranstaltung, die von der Homburger Kulturgesellschaft organisiert wird, gibt es beim Kulturamt der Stadt sowie bei ticket regional.

„Das Saarland voller Energie“ – landesweite Aktionswoche geht in die dritte Runde

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Im September heißt es wieder „Das Saarland voller Energie.“ Vom 16.-24. September 2017 führt die Energieberatung Saar im Auftrag des Wirtschaftsministeriums zusammen mit den saarländischen Energieversorgern die landesweite Aktionswoche durch. „Bereits zum dritten Mal besteht für alle Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, in einer Woche alle Facetten rund um das Thema ‚Energie‘ im Saarland kennenzulernen“, betont Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger. Von Exkursionen, Vorträgen, Probier- und Mitmachangeboten über Ausstellungen und Seminaren bis hin zu kostenfreien Beratungsangeboten wird so die Energiewende im ganzen Saarland erfahrbar. „Schon jetzt haben sich über 30 Akteure mit mehr als 60 Veranstaltungen angemeldet“, so die Ministerin.

Erstmals dabei sind in diesem Jahr der Eurobahnhof Saarbrücken und das Heizkraftwerk Römerbrücke mit einem Tag der offenen Tür. Am Eurobahnhof erhalten Besucherinnen und Besucher Einblick in das Fernwärme-System der Stadt und erfahren, wie in den letzten Jahren die Fernwärmeanlage immer weiter verbessert wurde. Im Heizkraftwerk Römerbrücke wird gezeigt, wie zuverlässig Energie für Saarbrücken produziert wird und was sich eigentlich hinter einer Kraft-Wärme-Kopplung verbirgt.

Wieder mit zum Programm der Aktionswoche gehören umfangreiche Beratungs- und Informationsangebote beispielsweise zum energieeffizienten Bauen und Sanieren. So zeigt ein Architekturbüro wie man den Energieverbrauch auch in einem 200 Jahre alten Gebäude gekonnt um die Hälfte senken kann. Wie man dabei als Privatperson oder als Gewerbetreibender optimal Fördergelder einsetzt, erfährt man dazu kostenfrei bei der Saarländischen Investitionskreditbank AG. Wer aber nicht gleich Sanieren oder Bauen möchte, nutzt am besten die kostenfreien Angebote der Energieberatung Saar. Auch besteht die Möglichkeit, gleich einen Stromspar-Check durchzuführen. Er wird während der Aktionswoche im Neunkircher Kaufhaus des Diakonischen Werkes kostenfrei bei Kaffee und Kuchen angeboten.

Eine kleine Besonderheit für Kinder ist die diesjährige Kinderklimaschutzkonferenz in der Grundschule Reinheim. Die Jungen und Mädchen erlernen anhand von Experimenten einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen. Die Veranstaltung wird angeboten vom Biosphärenzweckverband Bliesgau.

Wer sich mit seinen Projekten an der Aktionswoche „Das Saarland voller Energie“ beteiligen möchte, kann noch bis zum 18. August kurzfristig eine Veranstaltung anmelden per E-Mail an aktionswoche@land-voller-energie.saarland.

Die Beteiligung an der Aktionswoche „Das Saarland voller Energie“ ist kostenfrei. Es müssen lediglich die eigenen Veranstaltungskosten getragen werden.

   Weitere Infos zur Aktionswoche „Das Saarland voller Energie“ (extern)

Herbe Enttäuschung für Land und Kommunen – Renner: „Wanka lässt uns in Sachen DigitalPakt am ausgestreckten Arm verhungern“

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Der bildungspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Jürgen Renner zeigt sich verärgert darüber, dass Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) die 5 Milliarden Euro, die sie den Schulen für den Ausbau der Digitalen Bildung versprochen hatte, erst nach der Bundestagswahl wieder zur Diskussion stellen will.

„Bundesweit herrscht Unsicherheit über den derzeitigen Stand des „DigitalPakt#D“. Während die Bildungsministerin sich im Bund einen Namen als reine Ankündigungsministerin gemacht hat, hat das Saarland seine Hausaufgaben gemacht. Bildungsminister Ulrich Commerçon hat das Landeskonzept Medienbildung aufgelegt und damit begonnen, die Schulen fit für die digitale Bildungslandschaft zu machen. Nun lässt uns Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU), die noch beim saarländischen IT-Gipfel im letzten Jahr fünf Milliarden Euro für die Digitalisierung in Schulen versprochen hatte, am ausgestreckten Arm verhungern. Für unser Land und unsere Kommunen ist das eine herbe Enttäuschung“, sagt Renner.
Für ihn scheint es so, als habe Wanka im letzten Jahr ein Versprechen abgegeben, dass sie nicht halten kann.

„Die Kommunen und Schulträger wurden schon viel zu lange alleine gelassen. Das Thema erst wieder nach der Bundestagswahl auf den Plan zu rufen, ist erneut ein Rückschritt bei der digitalen Bildung in unserem Land. Nach dem Königsteiner Schlüssel stehen dem Saarland 60 Millionen Euro zu. Geld, das es uns ermöglicht, eine vernünftige digitale Infrastruktur in unseren Schulen aufzubauen“, moniert Renner und erneuert seine Forderung, die Mittel für den Digitalpakt noch im Bundeshaushalt 2018 auszuweisen.

Arbeiten in der Bahnhofstraße in Scheidt ab 18. August

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Die Landeshauptstadt Saarbrücken führt ab Freitag, 18. August, in der Bahnhofstraße in Scheidt Flickfräsarbeiten durch.

 

Betroffen ist der Teilbereich zwischen der Straße Im Wiesental und dem Bahnhof. Akute Unfallgefahrenstellen werden gefräst und anschließend neu asphaltiert.

 

Wenn die Fahrbahn instand gesetzt wird, ist eine Vollsperrung für Fahrzeuge notwendig. Die ausführende Firma informiert die betroffenen Anlieger. Eine Zufahrt für die Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge ist während der Arbeiten immer möglich. Fußgänger sind von der Baumaßnahme nicht betroffen.

 

Die Arbeiten dauern bis Sonntag, 20. August, und kosten rund 15.000 Euro.

„Plan V“ der V-Partei zum Trinkwasserschutz

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Agraragenda 2030 soll die Umweltwende bringen

Die neue V-Partei³ fürchtet um den nachhaltigen Schutz des Trinkwassers. Seit zwei Jahrzehnten ist das Problem bekannt: die Nitratwerte in Deutschlands Grundwasser sind viel zu hoch und überschreiten immer wieder Grenzwerte.

Die Überdüngung mit Gülle aus Massentierhaltung gefährdet nachweislich die Gesundheit der Bevölkerung. Die Umweltämter stufen 20 Prozent des Grundwassers als belastet bis stark belastet ein. Nitrat kann, umgewandelt in Nitrit, den Sauerstoffgehalt im Blut blockieren und steht im Verdacht, krebserregend zu sein.

Was hat sich in den letzten Jahren zum Schutz der Verbraucher getan? Nichts! Zumindest nichts, was die Wasserqualität verbessert hätte. „Selbst die EU, die Deutschland wegen der Überschreitung der Nitratwerte verklagt, hält an der Subventionierung der Massentierhaltung fest“, stellt Bundesvorsitzender Roland Wegner ernüchtert fest.

Eine Trendwende ist nur möglich, wenn Deutschlands Bauern weniger düngen. Also nur dann, wenn sie sich entweder mit weniger Ertrag zufrieden geben oder sich auf eine neue Form von Landwirtschaft einlassen, der bioveganen. Auf die Karte Nummer zwei setzt die V-Partei³. Niedersachsens Landesvorsitzender Helmut Treib rät dringend zu einem Umdenken. „Mit der Agraragenda 2030 wollen und müssen wir in der Lebensmittelproduktion neue, revolutionäre Wege gehen. Wir als neue hellgrüne Partei haben dafür einen „Plan V“, den wir nach dem Einzug in den Bundestag wie folgt angehen wollen:

Verantwortung:

Die Förderung der kleinen und mittleren Familienbetriebe bei Umstellung auf biovegane Landwirtschaft, Sicherung der Übernahme der Höfe durch die nächste Generation, mit der Diversifizierung des Anbaus mit verschiedenen Fruchtfolgen, ökologischer Düngung und der lokalen Vermarktung der Produkte.

Veränderung:

Verbot von Pestiziden wie z. B. Glyphosat. Technologische Unterstützung und Beratung für die Umstellung der größeren Betriebe auf die biovegane Landwirtschaft. Neue Förderungssysteme für Solidarische Landwirtschaft, Kleingärten, Permakultur. Durch das Ende der Massentierhaltung werden große Agrarflächen zur Produktion von pflanzlichem Dünger (statt Tierfutter) verfügbar. Diese Nachhaltigkeit wird das elementare Marktkriterium der künftigen Dungproduktion sein.

Vernunft:

Abbau bzw. Veränderung der Subventionen für die Agrarindustrie (Massentierhaltung) in der Bundesrepublik und in der EU bis 2030.

Mehr zum Parteiprogramm der V-Partei³ unter: https://v-partei.de/vparteihoch3/parteiprogramm/

Einen Schluck Frontline gefällig? – V-Partei zum Fipronilskandal

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Am Mittwoch rief die Lebensmittelkontrollbehörde der Niederlande NVWA dazu auf, vorläufig keine Eier mehr zu essen, da das giftige Insektizid Fipronil in den Eiern von weiteren
17 Geflügelbetrieben gefunden worden sei. Auch in mehrere Bundesländer Deutschlands sollen die Eier geliefert worden sein. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Fipronil kommt als Pflanzenschutzmittel und in der Floh- und Zeckenbehandlung von Hund und Katze vor. Allerdings ist der Wirkstoff auch für Honigbienen in hohem Maße giftig.
Beim Menschen kann Fipronil Haut und Augen reizen sowie Übelkeit, Erbrechen undKopfschmerzen verursachen.

„Immer wieder ein neuer Skandal, fast immer sind es Betriebe aus der Massentierhaltung. Leider hält die Empörung darüber beim Verbraucher nicht besonders lange an. Wir lassen
unsere Lebensgrundlage nach und nach vergiften. Schon lange wäre die Politik gefragt, etwas dagegen zu unternehmen. Eine Reaktion auf politischer Ebene blieb jedoch bisher
mehrheitlich aus. Dafür gibt es nun die V-Partei³“, so die Landesvorsitzende des Stadtstaates Berlin und Agrarökonomin, Dr. Angela Küster.

Die V-Partei³ möchte an diesen lebensgefährdenden Zuständen mit einer neuen Politik etwas ändern. Es müssen politisch neue, positive Wege und Mittel gefunden werden, um
die Verbraucher zu bewegen. „Was nützt es, wenn es genügend Biolebensmittel gibt, wenn sie für die meisten Bürger nicht bezahlbar sind?“, fragt Küster.
Es muss ein Umdenken stattfinden. Und das erreicht man nicht mit Verboten, sondern nur, wenn man den Verbrauchern die Wahrheit erzählt und nicht mit sogenannten
Tierwohllabels Missstände beschönigt. Das ist Verbrauchertäuschung. Auf den Tisch muss: Die Wahrheit über die Agrarindustrie, die auf Grund der Profitmaximierung die
Umwelt verpestet und die Bürger immer kränker macht. Einen transparenten Umgang im Sinne von Verbraucher und Nachhaltigkeit fordert die V-Partei³ schon seit ihrer Gründung
vor knapp einem Jahr.

„Wir könnten schon längst unsere Nitratgrenzwerte einhalten und günstiges Leitungswasser für alle haben, wir könnten schon längst keine antibiotikaverseuchten
Nahrungsmittel haben und könnten dann, wenn es darauf ankommt Medikamente haben, die wirken. Es ist alles eine Sache der Gesellschaft, ihrer Politik und Menschen.“

Die Position der V-Partei³ ist klar: „Wir brauchen ein komplettes Maßnahmenpaket. Gesundheitsgefährdende Landwirtschaft und krankmachende Lebensmittel müssen der
Vergangenheit angehören. Die V-Partei³ geht mit ihrer Agraragenda 2030 und guten Ideen voraus. Unter anderem soll es die längst überfällige Umstellung der Mehrwertsteuer auf
eine Umweltsteuer geben und dafür sorgen, dass endlich gute Lebensmittel günstiger werden können. Der Abbau der Sanktionen für die Tierleid verursachende, Äcker
auslauchende konventionelle Landwirtschaft hat oberste Priorität. Unser Essen kostet mehr als am Ende auf dem Kassenbon steht. Regionale Produkte, die ohne Pestizide
auskommen, müssen endlich gefördert werden.“ so Küster weiter.

„Die V-Partei³ steht für ein gesundes Leben, ohne den nächsten Skandal.“

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