Donnerstag, November 14, 2024
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Emmer uff de Schnerr

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Margret Gampper bot am Freitag, dem 15. April,einen Soloabend mit ihrem Mundartstück „Emmer uff de Schnerr“ vor vollbesetzten Rängen im Sulzbacher Salzbrunnenhaus. „Es Irmche“ wartet an der Bushaltestelle auf Ihre Jahrgangskolleginnen und den Bus, der sie zu einer mehrtägigen Reise an den Gardasee bringen soll. Doch der Bus kommt einfach nicht. Also erzählt es Irmche dies und jenes im moselfränkischen Dialekt – und bringt so das Publikum immer wieder zum Lachen.

Wer den Termin verpasst hat, kann sich auf folgende Veranstaltungen freuen:

Dienstag 26. Juli 2016 15.30 Uhr Saarwellingen, Am Pfarrgarten
Karten Tel.: 06838/81133

Dienstag, 27. September 2016 15.00 Uhr 2016 Victor´s Residenz
(Senioren) Saarlouis, Bahnhofsallee 5-7 Karten-Tel.: 06831/8903-0

Anke Rehlinger: Ortstermin in Quierschied

„Ich muss gestehen: Ich bin fast nirgendwo so gerne wie in Quierschied.“ leitet Anke Rehlinger ihre Rede am 11. April ein. Sie hatte einen stressigen Tag. Die Sperrung der  Fechinger Talbrücke ist das Thema im Saarland und sie ist die zuständige Ministerin, bekommt den Ärger und das Unverständnis der Bürger zu spüren. Aber das ist zunächst nicht ihr Thema. Denn am gleichen Tag fand eine große Demonstration für die Zukunft der Stahlindustrie in unserem Land statt. „Eine Kernindustrie, an der 22.000 direkte Arbeitsplätze hängen.“ Und dann bringt sie in der ihr eigenen Art die Argumente hervor, weshalb man diese Industrie schützen müsse. „Der Importstahl aus China wird zum Teil zu Preisen unter den chinesischen Gestehungskosten verkauft.“ Manche freuen sich sicherlich darüber, dass nun Produkte billiger hergestellt würden, aber wenn die Stahlindustrie verschwinde, sei man auf das chinesische Angebot angewiesen. Und dann dürfe man nicht mehr mit solchen Dumpingpreisen rechnen. Deshalb sei die EU gefragt, umgehend einzugreifen.  Und nicht nur halbherzig, so wie das bisher geschehen sei.

Die designierte SPD Spitzenkandidatin für die Wahlen im kommenden Jahr gibt ordentlich Gas an der Basis, lässt kein Thema aus. Auch nicht die kritischen, wie den Fall der SPD unter die 20 Prozentgrenze bei den letzten Umfragen. Die von einigen angesprochene Schwäche der eigenen Partei in der Spitze, lässt Rehlinger so nicht stehen. Sie verweist darauf, dass die CDU angesichts der fehlenden Konkurrenz am rechten Rand mit der Zeit immer weiter nach links gerückt sei, während sich die Linke für die früher die SPD stand immer weiter aufgespalten habe. Zuerst in die Grünen, dann in die Partei „DIE LINKE“, die Piraten. Gleichzeitig konstatiert Rehlinger habe man in der gegenwärtigen Regierung die wichtigsten Impulse gesetzt und sie verweist beispielsweise auf den Mindestlohn. Leider werde gegenwärtig alles von der Flüchtlingsthematik überdeckt. Sie wehrt sich übrigens gegen den Vorschlag, den Mindestlohn für diese abzusenken. „Das wäre ein fatales Zeichen!“ Es böte quasi den Präzedenzfall um zukünftig weitere Ausnahmen zu begründen.

Ihr Vortrag im Saal des Gasthaus Didion wird immer wieder von Beifall begleitet. Ihre Argumente überzeugen offensichtlich nicht nur das Podium, bestehend aus Britta Hess (SPD-Gemeindeverbandsvorsitzende), Karin Lawall (ehem. Bürgermeisterin), Dr. Stephan Schmidt (SPD Fraktionsvorsitzender) und Karl-Heinz Lander (SPD Vorsitzender in Quierschied), sondern auch die etwa 50 Gäste, die an diesem Abend anwesend sind.

Volle drei Stunden umfasst die Diskussion, plus anschließender Gespräche mit den Anwesenden. Anke Rehlinger wirkt dennoch keineswegs ungeduldig. Ihre Zuneigung zu den Quierschiedern ist ganz offensichtlich echt.

Einen Teil des Vortrages können Sie unter www.quierschder.de nach hören. Der Besuch von Anke Rehlinger in Quierschied wird auch Bestandteil unserer Sendung „Ortsgespräch“ am 3. Mai um 10.50 Uhr bei Radio Saarbrücken sein.

Laurent Berger im Salzbrunnenhaus

2013 war Laurent Berger französischer Preisträger der Sulzbacher Salzmühle (Deutsch-Französischer Chansonpreis) und kürzlich stellte er im vollbesetzten Salzbrunnenhaus sein neues Programm vor. Obwohl nicht alle Besucher die Texte der französischen Chansons verstanden, war das Publikum beeindruckt von der starken Bühnenpräsenz des sympathischen Künstlers. „Französischunterricht“ gab es deswegen von Dr. Jean Schuler (ehemaliges Mitglied des Conseil Général), der die eine oder andere Vokabel übersetzte. In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Michael Adam dem treuen Publikum und den wohlwollenden Sponsoren: der Stiftung für die Deutsch-Französische kulturelle Zusammenarbeit und den Sulzbacher Autohäusern Birkelbach, Jost & Pilger und Nissan Ulrich.

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Laurent Berger und Wolfgang Winkler am 8.4.2016 im Salzbrunnenhaus. Foto: Peter Diersch
Laurent Berger und Wolfgang Winkler am 9.4.2016 im Salzbrunnenhaus. Foto: Peter Diersch
Alle Rechte am Bild bei Photo Peter Diersch; HWK Betr. Nr. 80 15 880. Lizenz: Unternehmen gebunden. Bei Weitergabe der Fotos ist deren Veröffentlichung kostenpflichtig.  Laurent Berger am 09.04.2016 im Salzbrunnenhaus Veröffentlichung nur mit Honorarzahlung oder ausdrücklicher, freier Gehnemigung durch Peter Diersch. Zuwiderhandlung hat unter Umständen rechtliche Schritte zur Folge.
Alle Rechte am Bild bei Photo Peter Diersch; HWK Betr. Nr. 80 15 880. Lizenz: Unternehmen gebunden. Bei Weitergabe der Fotos ist deren Veröffentlichung kostenpflichtig.
Laurent Berger am 09.04.2016 im Salzbrunnenhaus
Veröffentlichung nur mit Honorarzahlung oder ausdrücklicher, freier Gehnemigung durch Peter Diersch. Zuwiderhandlung hat unter Umständen rechtliche Schritte zur Folge.

 

 

Juventus-Turin-Fanclub öffnet seine Pforten

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Sportfans aufgepasst: Die Mitglieder des Juventus-Turin Fanclubs Drughi Germania Saarland e.V. feierten am Sonntag, 10. April, die Eröffnung ihres Clubraums in Quierschied. Zahlreiche Besucher zog es in die neu gestalteten Räumlichkeiten am Alten Markt 9, wo es zur Feier des Tages unter anderem einen Sektausschank, eine Tombola und natürlich Pizza gab. Parallel dazu lief ein selbst zusammengestellter Film über eine Turin-Reise der Mitglieder.

Bereits seit Januar liefen die Renovierungsmaßnahmen in Eigenregie, wie der Vorsitzende Giovanni Iacono erzählte. Nun besteht für Anhänger von Juventus Turin oder generell Fußball-Fans die Möglichkeit, die TV-Übertragungen der Spiele des italienischen Rekordmeisters oder Events wie die Europameisterschaft in gemütlicher Atmosphäre zu erleben. Fanartikel wie Club-Schals oder Bilder von Juve-Legende Alessandro Del Piero zieren die Wände, Werbeartikel wie Tassen können gekauft werden. Im Mittelpunkt soll der familienfreundliche Spaß am Verein stehen, wie Giovanni Iacono betont. Drughi Germania Saarland hat zurzeit etwa 165 Mitglieder, Tendenz steigend.

„Es freut mich, dass der Juventus-Turin-Fanclub die bereits sehr gut aufgestellte Vereinslandschaft in unserer Gemeinde bereichert“, begrüßte Quierschieds Bürgermeister Lutz Maurer die Neueröffnung und lobte die gemütliche Atmosphäre des Clubraums.

Stadtspaziergang durch Sulzbach mit Wolfgang Willems

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Ab dem 14. Mai gibt es wieder wie in den Vorjahren an jedem zweiten Samstag im Monat einen Stadtspaziergang durch Sulzbach. Als Gästeführer begleitet Wolfgang Willems die Besucher der Salz-, Glas- und Bergbaustadt. Angeboten werden die zweistündigen Rundgänge (ab Rathaus Sulzbach, 10 Uhr am 14. Mai) von der Volkshochschule. Dabei führt der Weg vom Rathaus vorbei an Gymnasium und Krankenhaus zum Schlachthof und durch den Stadtpark zurück zum Salzbrunnenensemble, wo nach einer kleinen Erfrischungspause im Carrée der Salzknecht seine unterhaltsamen Erläuterungen zur Salzgewinnung anbietet.
„Auch die Leut` aus Hessen kommen gern um Eis zu essen“ ließ sich letztes Jahr feststellen, waren sie doch schon zwei Mal im Saarland, um sich sowohl die Erbe-Ausstellung in Landsweiler-Reden wie auch Sulzbach mit seiner Saline anzusehen. Und anschließend ging’s ins Eiscafé, um Sulzbach auch geschmacklich in guter Erinnerung zu behalten.

Willems zeigt aber mehr als nur Sulzbach: So geht es sonntags mit dem Bus durch Saarbrücken. „Zwei Stunden dauert eine Omnibus-Rundfahrt vom Hauptbahnhof in St. Johann, vorbei am Ludwigsparkstadion zur Uni, weiter zur Stiftskirche nach St. Arnual und über die Goldene Bremm zur Ludwigskirche in Alt-Saarbrücken“, sagt er. Jedes Wochenende bietet das Saarbrücker Verkehrsbüro Kontour begleitete Rundfahrten und Rundgänge durch die Landeshauptstadt an. Im Wechsel mit anderen Stadtführern ist Willems wieder am 22. Mai (10.30 Uhr / Bahnhofsvorplatz Saarbrücken) in Saarbrücken unterwegs.

Historie zum Deutsch-Französischen Garten (DFG) erläutert Wolfgang Willems am 3. Juli (14.30 Uhr / Eingang Deutschmühlental). Im Deutschmühlental erklärt der Gästeführer den Besuchern die Gartengeschichte. Zum 50jährigen Bestehen des Gartens 2010 wurde das Symbol des DFG neu gestaltet: Es zeigt nur noch eine blühende Blume. Willems gefällt – wie vielen „alten“ Besuchern der Gartenanlage – das nostalgische Bild von Michel und Marianne besser. Deshalb erhält auch jeder seiner Rundgangteilnehmer einen Anstecker, der 2010 in Erinnerung an das frühere Symbol-Paar Michel und Marianne zeigt, wie sie sich noch auf einem Erinnerungsstein im Eingangsbereich des DFG befinden

SPD Altenwald-Schnappach: Ehrung verdienter Mitglieder

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Am 08.04.2016 wurden 21 Mitglieder des SPD-Ortsvereins Altenwald-Schnappach vom Europaabgeordneten Jo Leinen und von unserem Ortsvorstandsvorsitzenden, Willi Brinkmann für ihr langjähriges Engagement in der Partei geehrt.

Der SPD-Ortsverein Altenwald-Schnappach kann auf eine erfolgreiche Arbeit im vergangenen Jahr zurückblicken. Auch auf Landesebene konnte der SPD-Ortsverein punkten und wurde im Herbst vergangen Jahres für seine Mitgliederwerbung, seit der Neugründung, auf Landesebene geehrt. Da es angesichts der angespannten bundesweiten politischen Lage ein besonderer Verdienst des SPD-Ortsvereins Altenwald-Schnappach ist, freut es den Vorsitzenden, Willi Brinkmann umso mehr, dass die zu ehrenden Mitglieder sich schon seit Jahrzehnten für die Partei engagieren.

„Sieht man sich die Ergebnisse der vergangenen Landtagswahlen an, stellt man fest, dass es gerade jetzt von großer Wichtigkeit ist, Flagge zu zeigen. Nur wenn wir uns auf unsere Sozialdemokratischen Werte besinnen, werden wir in Zukunft wieder eine starke Partei sein. Denn eine Partei ist immer nur so stark wie ihre Mitglieder“, betonte Willi Brinkmann.

Die Bundes-SPD wurde vor 150 Jahren gegründet und der SPD-Ortsverein Altenwald-Schnappach feiert im kommenden Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Angesichts der Tatsache erfüllt es unseren Ortsverein mit besonderem Stolz, dass die zu ehrenden Mitglieder seit 10 bis 60 Jahren Mitglied unserer Partei sind und sich in unserer Gesellschaft für die sozialdemokratischen Werte stark machen und mit ihrer politischen Erfahrung der SPD zur Seite stehen.

Der SPD-Ortsverein Altenwald-Schnappach  freut sich auf weitere Jahre mit Diskussionen, Anregungen und konstruktiven Gesprächsrunden.

Vielen Dank für Eure Treue und Euer Engagement:

10 Jahre: Catrin Broh

20 Jahre: Patric Cordier, Rüdiger Engelmann, Wolfgang Nelz, Michael Heimann

25 Jahre: Jörg Bier, Erika Schillo, Peter Huth

30 Jahre: Wolfgang Mayer, Fritz Niestreu, Elli Mohr, Gerd Krämer, Rainer Nase, Werner Serwas, Thomas Gard, Marco Guido

40 Jahre: Horst Kümmerle, Ellen Mantz, Inge Quirin

50 Jahre: Dieter Mantz

60 Jahre: Marianne Thommes

Manfred-Zeiner-Straße wurde eingeweiht

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Bei strahlendem Sonnenschein wurde am Montag, 11. April, die „Manfred-Zeiner-Straße“ eingeweiht. Die im Zuge der Neugestaltung der Ortsmitte Göttelborn gebaute Straße erhielt den Namen in Gedenken an den ehemaligen Bürgermeister der damals noch selbstständigen Gemeinde Göttelborn. „Mit dem Neubau der Manfred-Zeiner-Straße ist ein weiterer Meilenstein umgesetzt worden, um das Gelände um den Konzertwald zu erschließen und attraktiver zu machen“, betonte Quierschieds Bürgermeister Lutz Maurer.

Für einen besonderen Gänsehautmoment sorgte an dem Nachmittag Alwin Brück. Der langjährige Freund und Weggefährte von Manfred Zeiner hielt eine Laudatio auf den Geehrten. Anfang der 50er Jahre hatte er den späteren Bürgermeister (1963 bis 1973) und Ortsvorsteher (1974 bis 1979) Göttelborns kennengelernt, wie Brück sich erinnerte. Während Manfred Zeiner zwischen 1960 und 1975 Mitglied des saarländischen  Landtages war, zog es Alwin Brück gar in die Bundespolitik, wo er von 1965 bis 1990 dem Bundestag angehörte. „In all dieser Zeit haben wir vorbildlich zusammengearbeitet“, wie er betonte, „als ehemaliger Grubenarbeiter kannte Manfred Zeiner die Sorgen und Ängste der Menschen sehr gut“. Die Begegnung mit dem ehemaligen Grubenstandort erfülle ihn ein wenig mit Wehmut, wie er bekannte.

Die Mitglieder des Ortsrates hatten sich in ihrer Sitzung am 24. Februar für den Namen als Erinnerung an den ehemaligen Bürgermeister ausgesprochen. „Manfred Zeiner stand viele Jahre an der Spitze des Ortes und lenkte die Geschicke“, würdigte Göttelborns Ortsvorsteher Peter Saar. Neben den bereits erwähnten Ämtern als Bürgermeister und Ortsvorsteher war Manfred Zeiner von 1967 bis 1974 Vorsitzender des Turnvereins Göttelborn, 1964 gründete er den Karnevalsverein „Von der Höh“ Göttelborn mit. Für seine politische und ehrenamtliche Tätigkeit erhielt er am 20. Dezember 1974 das Bundesverdienstkreuz und am 11. Juli 1975 den Saarländischen Verdienstorden. 2005 verstarb er im Alter von 84 Jahren.

Der Einweihung wohnten auch die Enkelin und der Schwiegersohn des Geehrten bei, Daniela Scheitza und Wolfgang Breuer. Ebenfalls anwesend waren Quierschieds ehemalige Bürgermeisterin Karin Lawall, Mitglieder des Ortsrates, das ehemalige Gemeinderatsmitglied Margarete Fuchs, die Geschäftsführerinnen des Palais Konzertwald Sandra Scholler und Heike Martini und der Baunternehmer Armin Plavulj, der neben der Zufahrt ein Wohn- und Geschäftshaus sowie Wohnhäuser errichten möchte.

Sozialministerium fördert das Ehrenamt im Saarland mit 440.000 Euro

Neue „Richtlinie zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements im Rahmen der Flüchtlingshilfe und im Sozialbereich im Saarland für die Jahre 2016/2017“ aufgelegt. „In der aktuellen Richtlinie haben wir den Kreis der potenziellen Zuwendungsempfänger deutlich erweitert“, sagte Sozialministerin Monika Bachmann. „Jetzt können auch ehrenamtliche Projekte unterstützt werden, die sozial benachteiligte Menschen unterstützen, Seniorenhilfe anbieten oder in den Bereichen Familie, Menschen mit Behinderung, Schutz von Frauen und Kindern, Kinder- und Jugendarbeit oder der Gesundheitsförderung und Prävention angesiedelt sind. Ehrenamtler, die nicht im Rahmen eines Vereins o.ä. tätig sind, können Förderanträge über ihre Stadt oder Gemeinde stellen, in der das jeweilige Projekt durchgeführt werden soll“,  sagte Monika Bachmann. Für die Jahre 2016 und 2017 stehen jeweils 220.000 Euro zur Verfügung.

„Die vergangenen Monate haben gezeigt, wie wichtig das Ehrenamt für Staat und Gesellschaft ist; umso wichtiger war es für mich, dass von der Förderung ein großer Kreis profitieren kann. Ehrenamt gibt es in vielen Bereichen und es ist wichtig, dass alle an unserer Förderung gleichermaßen partizipieren können. Menschen, die sich täglich ehrenamtlich für unsere Gesellschaft einbringen, sollen für ihre Arbeit auch die nötige Unterstützung durch das Land erhalten – mit dieser Richtlinie wollen wir einen Beitrag zur Unterstützung dieser Arbeit leisten“, sagte Sozialministerin Bachmann.

Ausführliche Informationen zur neuen Ehrenamtsrichtlinie des Sozialministeriums können telefonisch über die Flüchtlingshotline unter 0681 501 2223 oder via E-Mail unter fluechtlingshilfe@saarland.de angefordert werden. Anträge sind auf der Homepage des Sozialministeriums zu finden.   http://www.saarland.de/146826.htm

Sozialministerin Monika Bachmann
Sozialministerin Monika Bachmann

FCS: Beratender Beirat zur Bewältigung der Krise

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Im Hintergrund ist doch etwas mehr in Bewegung, als es das Interview von FC-Präsident Ostermann während der Halbzeitpause des Spiels gegen Eintracht Trier am vergangenen Samstag vermuten läßt. Der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende Reinhard Klimmt sprach während einer Lesung am 7. April in Quierschied davon, dass er von Hartmut Ostermann gebeten worden sei, in einem Beirat zur Bewältigung der aktuellen Krise des FCS mitzuwirken. Dies legt auch der Bericht der SZ von heute morgen nahe, in dem es heißt, Ostermann und Klimmt hätten sich am Rande des Spiels gegen Trier im Vereinsheim zu einem Gespräch zurückgezogen.

Fussball-Liebe: Reinhard Klimmt liest aus seinem Fussballbuch

Sehen Sie hier das Video der gesamten Veranstaltung vom 7. April 2016 in der Gemeindebücherei von Quierschied.

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fcs@saarnews.com