Mittwoch, November 20, 2024
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Interview mit Pfarrer Hans-Lothar Hölscher

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Der Quierschder: 

Lieber Herr Hölscher, vor wenigen Tagen wurden Sie nach 35 Jahren als Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde in Fischbach und Quierschied „entpflichtet“, wie man die Verabschiedung kirchenrechtlich bezeichnet? Haben Sie die Feierlichkeiten genießen können oder ist die Wehmut bei Ihnen und Ihrer Frau doch ab und zu durchgedrungen?

Hans-Lothar Hölscher:

„Entpflichtung“ ist tatsächlich der gültige Ausdruck in unserer ev. Kirche für diesen entscheidenden Moment am Ende des Berufslebens. Vor allen Anwesenden – und die Kirche war übervoll! – wurde mir offiziell gesagt, dass der Dienst beendet ist. Mit seinen Pflichten! Natürlich winkt da Freiheit. Aber an dem Wochenende – im Konzert am Vorabend und dann im Gottesdienst – war die Wehmut groß. Denn mit den Pflichten entfallen ja auch die vielen Möglichkeiten der Gestaltung und der Begegnung. Es ist Abschied von so vielem und von so vielen!

Aber was viel stärker war, das ist die Dankbarkeit. Wir sind sehr dankbar für die Jahre in dieser Gemeinde und an diesem Ort. Überwältigend war die Verbundenheit gerade jetzt am Ende. Überwältigend und sehr wohltuend waren die musikalischen Beiträge, die Grußworte, dann all die Reaktionen der Gemeindemitglieder und der Gäste, die Zeichen des Dankes und die Ehrungen.

Die Feierlichkeiten waren tief bewegend – ich glaube für alle, die das miterlebt haben.

Und das konnten wir dann auch genießen.

Der Quierschder: 

35 Jahre, das ist eine sehr lange Zeit. Bitte werfen Sie für uns einen kurzen Blick zurück. Was bleibt haften?

Hans-Lothar Hölscher:

Da würde ich zuallererst das Vertrauen nennen, das mir als Seelsorger geschenkt wurde. Ich durfte zuhören, mittragen, beistehen, auch mitfeiern. Mir standen viele Türen offen. Ich musste freilich auch oft das rechte Wort in schwierigen Situationen finden – in Trauer- oder Gedenkfeiern, an Unglücksorten, oder in den Gottesdiensten, besonders wenn die Zeiten nicht zum Jubeln sind.

Das Zweite ist die Freude, wie engagierte Ehrenamtliche und Hauptamtliche in großer Verantwortung Themen aufgreifen, Veranstaltungen durchführen, Gruppen leiten. Und ich bewegte mich mitten darin. Ich konnte Anstöße geben, selber gestalten, begleiten, koordinieren und – oft zusammen mit meiner Frau – dafür sorgen, dass Inhalt-

liches und Äußeres stimmig waren.

Haften bleiben die Entscheidungen, die wir im Presbyterium in den Jahren getroffen haben. Wir haben Arbeitsfelder und Aktionen beschlossen. Wir haben Gebäude unterhalten, damit Gemeinde ansprechende Räume hat. Wir haben neu gebaut und Wohnraum geschaffen. Wir haben auch Schließung beschließen müssen und zuletzt den Verkauf einer Kirche.

Sehr dankbar schaue ich zurück auf die Vernetzung, die im Laufe der Jahre gelungen ist. Damit meine ich die Ökumene und die Zusammenarbeit mit der Kommune, mit Regionalverband und Land, mit der Feuerwehr, mit den verschiedenen Hilfsorganisationen. Auf diese Weise haben wir einiges erreicht – von der Einzelfallhilfe über humanitäre Aktionen bis hin zur Notfallseelsorge.

Der Quierschder: 

Als Rentner verfügen Sie nun über Freiräume. Unsere Leser wüssten sicherlich auch gerne, wie Sie Ihre Zukunft gestalten möchten. Gibt es da schon konkrete Ideen?

Hans-Lothar Hölscher:

Die nächsten Tage und Wochen werde ich brauchen, um wirklich zu begreifen, dass ich den Lebensabschnitt nach dem Beruf erreicht habe. Es wird, wie in den letzten Monaten, noch einiges an Akten und Büchern zu sortieren sein. Dann folgt der Auszug aus dem schönen Pfarrhaus.

Ich freue mich aber auf die Möglichkeit, vermehrt Musik und Sport zu treiben, in der Familie etwas zu unternehmen, zu reisen, zu lesen oder auch den Blick auf die Uhr zu lassen und mal nichts zu tun. Da ich als Notfallseelsorger – mit Einsätzen und vielen Leitungsaufgaben – weiter aktiv bleibe, wird der Ruhestand dann so ruhig doch nicht.

Der Quierschder: 

Herzlichen Dank für das Gespräch, das kurz vor Ihrer Abreise stattfand. Wir wünschen Ihnen einen schönen Urlaub!

Die Sulzbacher Salzbühne – Nr. 49

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Seit dem Jahr 2000 hat die Sulzbacher Salzbühne einen festen Platz in Sulzbachs Kulturleben und kürzlich gab es die 49. Ausgabe dieser städtischen Reihe. Organisiert wird sie von Wolfgang Winkler gemeinsam mit Renate Schiel-Kallenbrunnen von der VHS, Co-Moderatorin der niveauvollen Talkrunde ist die Journalistin Marie-Elisabeth Denzer. Bürgermeister Michael Adam, selbst schon einmal Gast auf dem Sofa gewesen, besucht die Veranstaltungen seit Anbeginn und nahm auch dieses Mal den Dank für die Stadt entgegen. Gedankt wurde auch den Sponsoren: VVB, Stadtwerke und Immobilien Raue. Und besonderen Dank und viel Applaus bekamen natürlich die drei prominenten Gäste des Abends: Bruno Eikenberg (General Manager MAGNA), Martin Grasmück (Hörfunkdirektor beim Saarländischen Rundfunk) und Hans-Joachim Meyer (stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VVB). Locker, eloquent und spontan gaben die Herren Auskunft auf alle Fragen der Moderatoren und sparten nicht mit interessanten Details und humorvollen Antworten. Den musikalischen Part übernahm Björn Heimann, der gekonnt den Flügel spielte und eigene Lieder sang. Das Team vom Salzbrunnen-Carrée stand für die gute Bewirtung, Dieter Mantz für den guten Ton und Peter Diersch für die guten Fotos, die man auf seiner Seite www.peter-diersch.magix.net anschauen kann.

 

Foto: Peter Diersch

…meine VVB Immobilien GmbH

Der SULZER im Gespräch mit Klaus Pilger und Siegfried Chesler

 

Der Sulzer: Guten Tag Herr Pilger und Herr Chesler. Seit 1980, also mittlerweile 35 Jahren, ist die Immobiliengesellschaft der Vereinigten Volksbank eG auf dem Markt. Was ist das Erfolgsrezept?

Klaus Pilger: Durch die 41 Filialen der VVB verfügen wir natürlich über eine unvergleichliche Marktnähe  von der Oberen bis zur Unteren Saar. Hinzu kommt, dass wir mit unserem erfahrenen und fachkundigen Personal eine realistische Werteinschätzung über eine Immobilie abgeben können. Und – auch das ist für viele Kunden entscheidend –  wir bieten nicht nur die Immobilie, sondern auch die Finanzierung für die Kaufinteressenten an.

Siegfried Chesler: Das ist die optimale Verbindung, da wir alles aus einer Hand anbieten. Von diesem Konzept kann ich seit über 20 Jahren meine Kunden überzeugen.  Allerdings gibt es bei uns keine Verpflichtung auch die Finanzierung über uns abzuschließen.  Der Kunde ist völlig frei in seinen Entscheidungen. Die Finanzierung ist ein zusätzliches Angebot, das aber gerne angenommen wird.

Der Sulzer: Ihre Leistungsangebote haben Sie auch vom TÜV überprüfen und zertifizieren lassen.

Klaus Pilger: Ja, es ist uns wichtig, dass wir eine hohe Qualität in der Beratung und Betreuung unserer Kunden gewährleisten können. Deshalb lassen wir uns in regelmäßigen Abständen vom TÜV Saarland für die Bereiche Baufinanzierung und Immobilienvermittlung prüfen. Der TÜV prüft, wie wir einen Kunden aus dessen Sicht beraten. Um so mehr freut es uns, dass der TÜV mit unserer Beratungsleistung mehr als zufrieden ist, da wir zum wiederholten Male zertifiziert wurden.

Der Sulzer: Der Markt, gerade im Sulzbach- und Fischbachtal gibt ja einiges her.

Siegfried Chesler: Richtig, das Angebot ist groß und gerade in unserer Region ist es möglich, sich für kleines Geld ein Eigenheim zu leisten. Nehmen wir beispielsweise eine junge Familie, die etwas Eigenkapital zur Verfügung hat. Die kann für 60.000 Euro ein Häuschen kaufen, die Renovierung mitfinanzieren und zahlt im Endeffekt nicht mehr als die derzeitige Miete.

Der Sulzer: Wobei wir bei der Baufinanzierung wären.

Klaus Pilger: Bei uns steht in der Baufinanzierung Qualität und Kundenzufriedenheit an erster Stelle. Bei uns erhalten unsere Kunden die Kreditentscheidung  innerhalb von 48 Stunden, meistens sogar noch schneller. Sonderzahlungen von jährlich bis zu 15% der Darlehenssumme sind ebenso kostenfrei

wie ein Finanzierungspuffer von bis zu 20%.

Der Sulzer: Was verstehen Sie unter einem Finanzierungspuffer?

Klaus Pilger: Der Finanzierungspuffer ist

eine Reserve, die der Kunde zu Beginn bekommt. Der Vorteil des Kunden besteht darin, dass er keine Nachfinanzierung beantragen muss, sollte das Vorhaben teurer als geplant werden.

Der Sulzer: Und was macht der Kunde, wenn er beispielsweise arbeitslos wird und die festgelegten Raten nicht zahlen kann?

Klaus Pilger:  Auch für dies haben wir eine Lösung: Die Rate kann bis zu drei Mal geändert werden. Auch eine komplette Ratenaussetzung von bis zu einem Jahr ist möglich.

Der Sulzer: Wie sieht es mit Fördergeldern aus?

Klaus Pilger:  Unsere ausgebildeten Baufinanzierungsberater berücksichtigen selbst-

verständlich auch die Möglichkeiten von Riester- und KfW-Darlehen.

Der Sulzer: Und wo finde ich als Interessent Ihr Angebot?

Siegfried Chesler: Zunächst einmal gibt es in jeder Filiale Aushänge und Flyer wie die „Immobilie des Monats“. Der Hauptvertriebs- und Kontaktweg ist aber mittlerweile das Internet. Unter www.meine-vvb.de/immobilien  gelangen Sie  schnell und einfach zu unserem kompletten und aktuellen Angebot.

Bei Fragen zum Objektkauf oder -verkauf können Sie mich auch gerne persönlich unter 06897/956-7212 kontaktieren.

Der Sulzer: Vielen Dank für die interessanten Informationen und das Gespräch.

Im Interview: Volker Rauch, Sulzbach hilft Benin e. V.

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1. Vorsitzender Sulzbach hilft Benin e.V.

Der Sulzer: Guten Tag, Herr Rauch. Der Verein, dem Sie vorstehen, hat in den vergangenen Jahren viel  erreicht. Könnten Sie uns etwas über Ihre Aktivitäten berichten?

Volker Rauch: Gerne. Momentan haben wir 131 Patenkinder vermittelt, die durch einen monatlichen Betrag unterstützt werden. Darüber hinaus konnten wir den Bau von vier Kindergärten und vier Schulen bewerkstelligen. Wir haben ein Krankenhaus und Gesundheitszentren mit Zahnarztstühlen und Röntgenapparaten, Inkubatoren und Betten, Entbindungsbett  sowie allgem. med. Materialien eingerichtet. Im Moment sind wir dabei, den Bau eines weiteren Kindergartens  und einer weiteren Schule zu planen. Mittlerweile ist es uns gelungen den Schülerstand von über 80 Kinder pro Klasse in einigen Bereichen auf 60 und weniger Kinder zu bringen.

Der Sulzer: Wie organisieren Sie die Umsetzung dieser Projekte? Es sind schließlich viele Tausend Kilometer bis nach Westafrika.

Volker Rauch: Zunächst einmal werden wir von den kommunalen Behörden und den entsprechenden Ministerien sehr gut vor Ort unterstützt. Jeder Projektleiter hat seine Ansprechpartner, mit deren Hilfe er die einzelnen Schritte bespricht und umsetzt. Darüber hinaus fahren wir wenigstens einmal im Jahr -auf eigene Kosten- nach Bassila, besprechen uns mit den Behörden und Ministerien und schauen uns die gemachten Fortschritte an. Wir fahren auch regelmäßig die schon etwas älteren Projekte ab, um beispielsweise zu sehen, in welchem Zustand die Gebäude sind. Da haben wir bisher keine negativen Überraschungen erlebt. Im Gegenteil. Von der Nachhaltigkeit unserer Projekte konnten wir uns überzeugen und waren doch erstaunt, wie gut die von uns erbauten Gebäude  instand gehalten wurden.

Der Sulzer: Im Mai haben Sie den Europapreis 2015 in Saarbrücken überreicht bekommen.

Volker Rauch: Dabei handelt es sich um den Sonderpreis Entwicklungspartnerschaften, den wir  für das Projekt „Berufsausbildung in Benin“, das eine erfolgreiche Weiterentwicklung der fortwährenden Projekte im Rahmen der Kinderpatenschaften ist, erhalten haben.  Zwei Kinder aus diesem Projekt haben Ihre Berufsausbildung bereits erfolgreich abgeschlossen. Darauf sind wir sehr stolz.

Der Sulzer: Ein Hilfsprojekt wie Ihres steht und fällt ja mit dem Spendenaufkommen. Sehen Sie angesichts der Flüchtlingswelle Probleme auf Sie zu kommen?

Volker Rauch:  Natürlich ist uns die momentane Situation der auf uns, hier in Deutschland , aufkommenden Probleme die  durch die Flüchtlingswelle, enstehen bekannt und wir sind der Meinung, dass diesen Menschen geholfen werden muss.

Abgesehen davon, können wir aber die Hilfe, die wir nach Benin , Bassila geben nicht beenden. Wir versuchen ja mit unserer Hilfe gerade die Probleme, die dazu beitragen, dass die Menschen nach Europa kommen, abzumildern,  indem wir für die Landbevölkerung den Weg zur Bildung öffnen.

Der Sulzer: Vielen Dank für das Gespräch.

Nachruf auf Hartmut Groß

Der „Quierschieder“ ist erstmals im Januar 2006 erschienen. Unter nicht ganz einfachen Bedingungen hat damals Hartmut Groß als Herausgeber und Redakteur den Start für eine neue Monatszeitschrift in Quierschied gewagt. Seine Umtriebigkeit und seine Beharrlichkeit haben sich ausgezahlt. Der „Quierschieder“ ist ein fester Bestandteil des öffentlichen Lebens in der Gemeinde geworden. Hartmut Groß war den Menschen in der Gemeinde immer ein Kumpel und er war immer nah bei den Vereinen. Als kritischer Redakteur ging es ihm immer um die Sache und nichts sonst, wobei ihm das Thema soziale Gerechtigkeit stets ein besonderes Anliegen war.

Nun ist Hartmut Groß nach schwerer Krankheit verstorben und die Region um einen „ Typen“ ärmer.

Wir verlieren mit ihm einen Heimatjournalisten der uns immer in guter und dankbarer Erinnerung bleiben wir.

Karin Lawall

Bürgermeisterin

Interview mit Lutz Maurer

Der Quierschder: Guten Tag Herr Maurer! Herzlichen Glückwunsch zur gewonnenen Bürgermeisterwahl in Quierschied. Mit knapp 93 Prozent der abgegebenen Stimmen haben Sie einen großen Vertrauensvorschuss der Wähler erhalten. Empfinden Sie dieses Ergebnis als Motivationsschub oder ist es eher eine Bürde?

Lutz Maurer: Ich bin mit diesem Zuspruch sehr zufrieden und möchte mich bei den Wählerinnen und Wählern recht herzlich bedanken.
Ich werde dies als Ansporn sehen, meine Tätigkeit als Bürgermeister bestmöglich auszufüllen. Ich will mit allen, die Verantwortung zu tragen bereit sind, eine offene und transparente Politik zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger gestalten. Ich lade alle herz-lich ein, dabei mitzumachen.

Der Quierschder: Als oberste Priorität haben Sie die Verbesserung der Finanzsituation der Gemeinde Quierschied angegeben. Wie wollen Sie diese erreichen?

Lutz Maurer: In meiner zukünftigen Amtszeit werden 2 wichtige Projekte in der Gemeinde Quierschied realisiert. Es ist dies zum einen der Bau einer Veranstaltungshalle in Quierschied und zum weiteren die Ortsmitte Gestaltung in Göttelborn. Diese Projekte müssen sehr eng begleitet werden, um den gesteckten Kostenrahmen der für die Finanzsituation der Gemeinde sehr wichtig ist, einzuhalten. Desweiteren wird auch der Haushalt der Gemeinde mit Hinblick auf Ausgaben und Einnahmen intensiv betrachtet werden, um Entscheidungen/Massnahmen zu treffen, die die Verbesserung der Finanzsituation in den Focus stellen.

Der Quierschder: Was werden Sie gegenüber Ihrer noch amtierenden Vorgängerin verändern bzw. fortführen?

Lutz Maurer: Die Bürgermeisterin Frau Karin Lawall hat in Ihrer Amtszeit viele kleinere und größeren Projekte zum Leben erweckt. Aktuell sind es insbesondere die beiden bereits erwähn-ten Projekte Veranstaltungssaal und Dorfmittengestaltung, die von mir fortzuführen sind. Frau Lawall hat mir bereits zugesagt mich in diesen, als auch in allen anderen Fragestellungen in den nächsten Monaten einzubinden, damit eine möglichst reibungs-lose Staffelübergabe stattfinden kann.
Natürlich wird ein Bürgermeister Lutz Maurer aber bei der Amtsführung auch seinen eigenen Stil einbringen zum Wohle der Gemeinde Quierschied.

Der Quierschder: Werden Sie weiterhin 1. Vorsitzender der Spvgg Quierschied bleiben?

Lutz Maurer: Die Tätigkeit als 1. Vorsitzender der Sportvereinigung Quierschied hat mir in den letzten Jahren viel Freude bereitet und der Verein konnte auch viele sportliche Erfolge feiern. Leider kann ich im Rahmen meiner neuen Aufgabe als Bürgermeister die Tätigkeit als 1. Vorsitzender auf Dauer nicht mehr ausführen.

Der Quierschder: Vielen Dank, Herr Maurer, für das Gespräch.

Rehlinger überzeugt sich vom Leistungsangebot der Fa. Maler Daniel

Vorsommerliches Wetter empfing die Gäste der Fa. Daniel am 13. Mai in ihrer Betriebsstätte in Quierschied. Gekommen waren die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, die Quierschieder Bürgermeisterin Karin Lawall, ihr designierter Nachfolger Lutz Maurer, sowie reichlich Presse aus der Region.
In einer kurzen Ansprache begrüße Firmeninhaber Dirk Daniel seine Gäste und führte zur Einführung eine Präsentation vor, die über die Firmengeschichte informierte. Dirk Daniel und seine Gattin stellen bereits die zweite Generation der Unternehmerfamilie. Das Unternehmen existiert seit mehr als 30 Jahren und wurde 1981 von den Eltern Jürgen und Gisela ursprünglich im Buchenweg gegründet und mit der Übernahme eines alteingesessenen Betriebs mit Ladenlokal in der Holzer Straße ausgebaut. Sohn Dirk besucht unterdessen die Bundesfachschule für Bodenbelagwirtschaft in Koblenz und schloss 1996 als Maler- und Lackiermeister an der Staatlichen Meisterschule in Saarbrücken ab. Seit Juli 2001 befindet sich die Unternehmung im Gewerbegebiet am Bahnhof in Quierschied. Neben dem Handwerksbetrieb findet man dort auch einen gut sortierten Ladenbereich für Malerzubehör und Tapeten, dessen Besuch sich in jedem Fall lohnt.
Im anschließenden Gespräch verwies Dirk Daniel auf den Umstand, dass es keineswegs selbstverständlich sei, dass eine Wirt-schaftsministerin einen kleinen Betrieb wie den seinen besuche. Frau Rehlinger bedankte sich für die Einladung und führte aus, dass sie regelmäßig auch kleinere Unternehmen besuche, um zu erkunden, wie die Lage in diesen Betrieben sei und welche Pro-bleme anstünden, bei denen man eventuell Hilfestellung anbie-ten könne. Bei dem Thema öffentliche Investitionen kündigte sie an, dass bald Gelder aus dem kommunalen Finanzausgleich fließen würden, die vor allem auch weniger gut situierten Gemeinden Spielräume eröffnen würden.
Im Anschluss daran führte der Vertriebsleiter Marzotta eine computergesteuerte Farbmischstation der Fa. Brillux vor, mit der es möglich ist jeden Kundenwunsch bezüglich Farbwahl zu erfüllen. Selbst die Reproduktion von Farben mittels eines Farbmessers, der seine Daten über ein Onlinesystem an Brillux übermittelt und die exakte Rezeptur zur Produktion zurückgibt, ist möglich. Frau Rehlinger war begeistert. Seit Neustem vertreibt die Firma Daniel auch das umweltfreundliche Farbsortiment des englischen Herstellers Little Greene, deren Produkte über 40% mehr Pigmente als die herkömmlicher Anbieter enthalten und somit beständiger sind.
Nach weiteren Gesprächen bei Crémant und Fingerfood ver-abschiedete sich eine gut gelaunte und bestens informierte Wirtschaftsministerin von Dirk Daniel und seinen Mitarbeiter/innen. Es war für beide Seiten ein sicherlich interessantes Treffen, bei dem sich das Unternehmen Maler Daniel hervorragend präsentierte.
Weitere Informationen über den Maler- und Bodenlegerfach-
betrieb finden Sie unter: www.maler-daniel.de.
TIPP VON MALER DANIEL
Nanoversiegelung für Hauswände?
Nanoversiegelung ist das Thema der Stunde. Die Anwendung des Lotuseffektes findet auch im Baubereich seinen Einsatz. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Verfahren der Beschichtung, meistens eins gemeinsam haben: Sie sind teuer – und garantieren nicht die geforderte Beständigkeit. Als sinnvollste Alternative dazu empfiehlt Maler Daniel deshalb den Einsatz silikathaltiger Farben. Dies sind Farben, die aus Kaliwasserglas und Pulverstoffen (wie Pigmenten, Füll- und Hilfsstoffen) bestehen. Da sie wasserlöslich sind, verbinden sie sich gut mit Untergrund, in dessen Poren sie eindringen und das Festsetzen von Algen und Moosen verhindern.
Rehlinger überzeugt sich vom Leistungsangebot der Fa. Maler

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