Freitag, April 11, 2025
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Alte Schule soll Treffpunkt mit vielen Angeboten für Einwohner und Flüchtlinge werden – Minister Jost überreicht Förderbescheid über 463.000 Euro

Die ehemalige Grundschule in Schmelz-Limbach wird seit nunmehr 50 Jahren von den örtlichen Vereinen genutzt und ist ein unverzichtbarer Baustein für das dörfliche Gemeinschaftsleben. Nun soll das in die Jahre gekommene Gebäude von Grund auf saniert werden und als so genanntes multifunktionales Dorfgemeinschaftshaus ein Anlauf- und Treffpunkt für Einwohner und Neubürger sein. „Initiativen zur Sicherung einer zukunftsfähigen Dorfentwicklung sind uns wichtig und werden von uns unterstützt“, betonte Minister Reinhold Jost bei der Übergabe eines Zuwendungsbescheides über rund 463.000 Euro an den Schmelzer Bürgermeister Armin Emanuel. „Dieses Geld wird hier gut angelegt. Denn ein Dorf muss als Lebensort für alle Generationen attraktiv bleiben“, befand der für die Dorfentwicklung zuständige Minister.

Seit dem Ende des Schulbetriebs vor rund 50 Jahren ist die Ertüchtigung des Gebäudes auf reine Unterhaltungsmaßnahmen beschränkt worden, sodass sich aus baulicher und energetischer Sicht ein zunehmender Modernisierungsstau entwickelt hat. Der angebaute jüngere Gebäudeteil ist im Erdgeschoss wegen Nässe  und Schimmelbefall seit etwa zwei Jahren gar nicht mehr nutzbar. In der Folge sind damit Einschränkungen für das örtliche Vereins- und Sozialleben verbunden. Gleichzeitig sind Teile des Gebäudes nur für einen beschränkten Personenkreis nutzbar, da ein barrierefreier Ausbau bislang fehlte.

Um einem weiteren Verfall des Gebäudes entgegenzuwirken, hat die Gemeinde Schmelz im vergangenen Jahr bereits auf eigene Kosten umfangreiche Trockenlegungs- und Entwässerungsarbeiten durchgeführt. Dem soll nun im Rahmen des beantragten Vorhabens endlich eine grundlegende Sanierung und Modernisierung der alten Schule folgen, um das Gebäude sowohl in seiner baulich Identität stiftenden Bedeutung als insbesondere auch  in der Funktion als multifunktionales Dorfgemeinschaftshaus zukunftsgerichtet zu stärken. Hierzu sind insgesamt drei Bauabschnitte vorgesehen:

1. Energetische Sanierung Gebäudehülle: Im ersten Bauabschnitt 2017 sollen neue Fenster mit Isolierverglasung eingebaut, die Außenwand des Gebäudes komplett mit einem Wärmedämmsystem verkleidet und die Außentüren erneuert werden.
2. Erneuerung Innenausbau, Elektrik, Sanitär: Im zweiten Bauabschnitt 2018 sollen Innentüren, Bodenbeläge, Decken und Elektrik erneuert sowie die alte Heizanlage durch einen energieeffizienten Niedertemperatur-Öl-Brennwertkessel ersetzt werden. Im Erdgeschoss wird der Abstellraum zu einer behindertengerechten Toilette umgebaut.
3. Brandschutztechnische Ertüchtigung: Im dritten Bauabschnitt 2019 sind die brandschutztechnische Ertüchtigung der Decken in Keller- und Erdgeschoss, die Wärmedämmung im nicht ausgebauten Dachraum sowie der Anbau einer Stahl-Außentreppe als zweiter Fluchtweg aus dem Obergeschoss vorgesehen.

Die Alte Schule Schmelz soll auch nach der Sanierung allen ortsansässigen Vereinen zur Verfügung stehen. Insbesondere soll ein großer Raum multifunktional und flexibel für Vereins- und Gemeinschaftsangebote, Sitzungen und Schulungen nutzbar sein. Hierbei soll auch das Beratungs- und Dienstleistungsangebot vor Ort erweitert werden. So sollen im sanierten Dorfgemeinschaftshaus auch Beratungsangebote für Jung und Alt, wie etwa durch den Pflegestützpunkt oder Bewährungshelfer, etabliert werden. Zudem soll das bereits bestehende Angebot an Sprach- sowie Integrationskursen für Flüchtlinge erweitert werden und das Haus verbunden mit den Vereinsangeboten zu einem zentralen Ort des Willkommens und der Integration für Flüchtlinge und Neubürger werden.

Das Projekt wird nach der Richtlinie zur Förderung der nachhaltigen Dorfentwicklung im Saarland mit 75 Prozent der Gesamtausgaben von EU, Bund und Land gefördert.

Unter schützenden Folien schon erntereif – Minister Jost eröffnet Erdbeersaison im Saarland

In den befahrbaren Folientunneln im Erdbeerland Ernst bei Wallerfangen sind die ersten Erdbeeren bereits reif, duften und leuchten verführerisch. Da kann auch Landwirtschaftsminister Reinhold Jost, der heute die Erdbeersaison im Saarland offiziell eröffnet hat, nicht widerstehen und muss zugreifen. Die süßen Früchtchen, die die Familie Bernauer-Ernst in den speziell entwickelten, mobilen Tunneln anpflanzt, können etwa drei Wochen vor den Freiland-Erdbeeren geerntet werden.
Mit den Erdbeeren startet die Natur in diesem Jahr unerwartet früh in die Obstsaison. Von der länger anhaltenden Wärme im März und April profitierten die frühen Sorten. Nun muss das Wetter auch in den kommenden Wochen mit Sonne, keinen Nachtfrösten aber auch dem dringend notwendigen Regen – am besten als ergiebiger Landregen über Nacht – mitmachen.

„Der Handel bietet uns das ganze Jahr über frisches Obst und Gemüse, wir Verbraucher sind es gar nicht mehr anders gewöhnt. Aber so schmackhaft und gesund wie zur Saison und dann noch aus regionalem Anbau gibt es Erdbeeren nur in den kommenden Wochen“, wirbt Minister Jost für die Produkte aus der Region. Der Feinschmecker und Hobbykoch freut sich auf die Erdbeerzeit: „Diese aromatischen Früchte sind so vielseitig. Sie passen für mich pur oder mit etwas Sahne, auch als Buttermilch-Erdbeerdrink oder Smoothie, als Frischebeilage im Frühstücksmüsli oder beim Hauptgericht als grob gepfeffertes I-Tüpfelchen zum Steak oder im Spargel-Erdbeersalat.“ Natürlich müsse auch der frische Erdbeerkuchen zum Nachmittagskaffee sein. Jost: „Und im Herbst oder Winter können wir mit selbstgemachter Marmelade den Erdbeergeschmack des Frühjahrs wiederfinden.“

CaritasKlinikum Saarbrücken baut Gynäkologie aus

Dr. med. Muayyad Al-Alime verstärkt seit April das Team von Chefarzt Dr. med. Mustafa Deryal

Saarbrücken. „Ich bin ein bisschen wie der verlorene Sohn des CaritasKlinikums“, sagt Dr. Muayyad Al-Alime mit einem Schmunzeln. Seit 1. April ist der 49-Jährige zurück am Standort St. Theresia Saarbrücken, als stellvertretender Chefarzt der Klinik für Geburtshilfe und Frauenheilkunde. Hier war er schon einmal von 2008 bis 2012 tätig. Nach einigen Jahren in Zweibrücken ist er nun an seine alte Wirkungsstätte zurückgekehrt und verstärkt das Team von Chefarzt Dr. Mustafa Deryal.

In der Gynäkologie werden damit der Ausbau und die Fortentwicklung weiter vorangetrieben. Im Mai 2016 war bereits der neue Kreißsaal mit angrenzender Mutter-Kind-Station im 4. Obergeschoss des Klinikums in Betrieb genommen worden. In den Räumlichkeiten im 3. OG soll jetzt die Frauenklinik ausgebaut und erweitert werden. Bei Erkrankungen des Gebärmutterhalses, der Gebärmutter, der Eileiter und der Eierstöcke wird das gesamte Spektrum an Diagnostik und Therapie angeboten. „In den vergangenen Jahren gab es eine stetige Steigerung der Fallzahlen von Krebsneuerkrankungen“, erklärt Dr. Al-Alime. „Hier wollen wir Maßstäbe in der Behandlung setzen. Ich freue mich, die Herausforderungen im Team mit Dr. Deryal anzugehen.“

Eines der Steckenpferde des aus Jordanien stammenden Arztes, der 1989 zum Studieren nach Homburg kam, ist die Behandlung von Brustkrebs und die anschließende Rekonstruktion der Brust. „Auf dem Gebiet hat sich viel getan“, sagt er. „Heute kann viel mehr von der Brust erhalten werden. Unser Ziel ist es, dass die Brust nach einer erfolgten Operation immer noch genauso schön aussieht wie vorher.“ Auch eine Gebärmutter müsse heute nicht mehr mit einem großen Bauchschnitt entfernt werden, inzwischen gehe das auch minimal-invasiv mittels Bauchspiegelung.

Ein weiterer Schwerpunkt ist für Al-Alime die Uro-Gynäkologie, also die Behandlung von Problemen der Harnblasensenkung und Urinverlust bei Harnblasenschwäche. „Das war früher ein Tabuthema. Jetzt kommt es langsam in den Köpfen an und man fängt an darüber zu reden. Das ist gut, weil wir hier wirklich helfen können“, so der Spezialist. Die Vielseitigkeit der Gynäkologie macht für ihn den Reiz des Berufes aus: „Wir sind sehr breit gefächert, ich liebe meinen Job und würde nie wechseln wollen.“ Der Vater dreier Kinder ist im Saarland heimisch geworden und möchte sein Fachwissen nun am CaritasKlinikum Saarbrücken einbringen, um den hervorragenden Ruf der Frauenklinik noch weiter auszubauen.

Chefarzt Dr. Mustafa Deryal freut sich über den neuen, alten Kollegen. Auch er ist bestrebt, seinen Patientinnen stets die neuesten Methoden und Therapien anbieten zu können. „Wir legen sehr großen Wert auf die optimale individuelle Behandlung und Betreuung unserer Patientinnen. Die stetig steigende Anzahl von Patientinnen spricht für uns“, so Deryal. „Mit Dr. Al-Alime haben wir definitiv eine Verstärkung erfahren und freuen uns, unser Spektrum noch weiter ausbauen zu können.“

In die jeweilige individuelle Therapieentscheidung fließen nationale und internationale Leitlinien sowie aktuelle Studienergebnisse ein. Dr. Mustafa Deryal und sein neuer Stellvertreter Dr. Muayyad Al-Alime bilden sich dazu selbst stetig weiter und informieren sich auf Fachkonferenzen über den aktuellsten Stand der Wissenschaft. Diese Erkenntnisse teilen sie regelmäßig in Veranstaltungen mit dem saarländischen Fachpublikum sowie ihren Patienten.

Im Zuge einer Kooperation mit dem Klinikum Saarbrücken hat Dr. Mustafa Deryal zum 1. April 2017 neben seiner Chefarzttätigkeit im CaritasKlinikum Saarbrücken zusätzlich die Leitung der Klinik für Geburtshilfe des Klinikums Saarbrücken auf dem Winterberg übernommen. cts-Geschäftsführer Rafael Lunkenheimer sieht darin einen zusätzlichen Beweis für die qualitativ hochwertige Arbeit am CaritasKlinikum: „Das ist ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Versorgung für die Patientinnen im Großraum Saarbrücken und darüber hinaus.“

Text und Fotos: Nele Scharfenberg

15. bis 19. Mai: Testwoche auf HIV & Co

Kostenlose Beratung und Testung im Gesundheitsamt des Regionalverbands
Das Gesundheitsamt des Regionalverbands Saarbrücken bietet allen Bürgerinnen und Bürgern vom 15. bis zum 19. Mai eine kostenlose und anonyme Testung auf HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STI) sowie Beratungsangebote zu verlängerten Öffnungszeiten an. „Mit der Testwoche möchten wir die Aufmerksamkeit auf die kostenlosen Angebote unseres Gesundheitsamtes lenken. Solch ein Test schafft Klarheit. Je früher man Bescheid weiß, desto besser kann man auf die Infektion reagieren und sich behandeln lassen“, so Regionalverbandsdirektor Peter Gillo. Die HIV-Testwoche wird erstmals von der Buchhandlung Bock & Seip in Saarbrücken mit einem Büchertisch unterstützt. Dieser bietet Sachbücher und Romane rund um das Thema Aids und das Leben mit der HIV-Infektion.
Die Aids-Beratungsstelle im Gesundheitsamt des Regionalverbands bietet einen „geschützten Raum“, in dem jeder ganz individuell seine Fragen zu Übertragungswegen, Infektionsrisiken und Schutzmöglichkeiten in einem persönlichen Gespräch klären kann. Die Beratung orientiert sich also immer an der spezifischen Situation und den Fragen der Ratsuchenden. Neben HIV kann man sich auch auf andere sexuell übertragbare Infektionen wie die Syphilis untersuchen lassen. Wer einen ersten Eindruck davon bekommen möchte, wie solch ein Beratungsgespräch ablaufen könnte, kann sich dazu ein kurzes Video auf dem YouTube-Kanal des Regionalverbands Saarbrücken anschauen.
 
Verlängerte Öffnungszeiten während der Testwoche:
Mo:     7.30 – 12.00 Uhr
Di, Mi: 7.30 – 15.00 Uhr
Do:     7.30 – 18.30 Uhr
Fr:      7.30 – 12.00 Uhr
 
Weitere Informationen:
Gesundheitsamt des Regionalverbands, Tel.: 0681 506-5358, -5359 oder im Internet unter 
www.regionalverband-saarbruecken.de/beratungsangebote/aids/

NO FAKE NEWS Plakataktion des Historischen Museums Saar

Mit einer neuen Plakatkampagne will das Historischen Museum Saar auf seine Dauerausstellung aufmerksam machen. Laut Museumsdirektor Simon Matzerath soll die Aktion die Bedeutung des Geschichtsmuseums als zentrales Speichermedium einer Gesellschaft ins Bewusstsein rücken. Denn angesichts oft unübersichtlicher aktueller Diskussionen halten historische Museen originale Objekte und Fakten zur Vergewisserung bereit. „No Fake News“ und der Untertitel „Tatort Geschichte. Wir haben die Beweise“ sollen ein Plädoyer für einen objektiven, sachorientierten Umgang mit der Geschichte sein. Das Museum betont, dass in Zeiten der Digitalen Revolution Geschichtsverleumdungen und Verschwörungstheorien im Internet inzwischen mehr Aufmerksamkeit erhalten als die sogenannte Schulmeinung. Um Orientierung zu liefern, will es den Museumsbesuch als weiterhin zeitgemäße und notwendige „Gegenveranstaltung“ bewerben. Dazu Matzerath: „Hier erfüllt das Museum einen wichtigen gesellschaftlichen Auftrag. Es kann eine Schnittstelle zwischen der Vergangenheit und Fragestellungen der Gegenwart und Zukunft bilden.“

Ein halbes Jahr wird das Historische Museum Saar mit wechselnden Motiven auf Großflächen an der Westspange täglich tausende von Pendlern auf seine Ausstellungen aufmerksam machen. Mit seinen Veranstaltungen will es zu offenen Diskussionen anregen und sich für eine geschichtsbewusste und damit tolerante und offene Gesellschaft einbringen.

Essen und Genießen beim ersten Street Food Markt am 13. Und 14. Mai auf dem Schaumberg

Der Schaumberg wird zum ersten Mal Treffpunkt eines Street Food Marktes: Am Samstag und Sonntag, 13. und 14. Mai, bieten vierzehn ausgewählte Gourmet-Anbieter auf Rädern ein kulinarisches Erlebnis. Die Besucher bekommen zum Genießen hochwertige nationale und internationale Speisen, die vor Ort frisch zubereitet werden: frisch, knackig, bunt, nach hauseigenen Rezepten und mit feinsten Zutaten. Ein musikalisches Begleitprogramm mit akustischen Gitarren und Gesang rundet das Event ab.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht aber das Thema Essen und zwar in allen Facetten: Die Vielfalt bei der Auswahl der Essensanbieter war Priorität. Genießen heißt das Motto, sich viel Zeit lassen und die Seele baumeln lassen.

„Das Besondere an dem Event ist, dass die kreativen Köstlichkeiten werden von akustischen Gitarren und Gesang untermalt werden und die Besucher dabei den atemberaubenden Ausblick genießen können. Das ist Genuss hoch 3. Die Kombination ist einmalig!“, so Theo Schäfer, der Geschäftsführer von Charlotte Eismanufaktur GmbH, und Initiator des Street Food Festivals.

„So ein Event ist echter Mehrwert für die Region. Gutes Essen genießen, nette Menschen begegnen – das ist gute Lebensqualität!“, schließt sich der Bürgermeister von Tholey, Hermann Josef Schmidt, an.

Jeder Food Truck Anbieter ist ein High-Light

Ein Gourmet Straßentreffen ohne „Pulled Pork Burger“, „Beef Brisket Sandwich“ oder „Süßkartoffel- Pommes“ geht natürlich nicht. Gleich zwei Anbieter „Food Riders“ aus Luxembourg und „Back to Smoke“ aus dem Saarland werden saftige Burger und Steaks anbieten. Fleisch wird erst nach der Bestellung auf den Grill gelegt. An fast allen Ständen kann man dabei zusehen, wie das Essen frisch zubereitet wird.

Zudem im Angebot sind Klassiker wie Hot Dogs („Happy Hotdogs“), Buritos und Wraps („King fo Wraps“) mit bis zu 30 verschiedenen Zutaten zum Zusammenstellen, die ausgefallene asiatische Küche „Turbo Bao“ mit Gua Bao Taiwan und Back Bao Burgern sorgen für einmalige Geschmackserlebnisse. „Fisch Art Kopenhagen“ überrascht mit Fischspezialitäten und „Feuer und Flamme“ rundet das Angebot  mit Flammlachs, Rosmarinkartoffel und Offenkartoffel ab. „Stop4Wok“ bieten eine leichte sommerliche Wok Küche und „World Food Trip“ lassen die Herzen von Veganern und Vegetarier höher schlagen.

Saisonelle Pastas und knackige Salate wird „Pastaria – by Julie“ frisch vor Ort zaubern. Ein weiteres High-Light ist die ungarische Spezialität Lángos. Lángos, der aus Hefeteig besteht, ist dem Knieküchle sehr ähnlich, allerdings weist der Lángos selten eine absichtlich erzeugte Delle wie das Knieküchle auf. Ob pikant-scharf oder fruchtig-süß –  „Langos Wagner“ wird frische und fluffige Langos kneten und anbieten. Und nicht zuletzt werden die Strudel-Königinnen „Poushe“ aus Zürich anreisen um die Gäste mit den hauseigenen exotischen Strudelköstlichkeiten zu verwöhnen. Frisch gerösteter Kaffee brüht die „Reismühle Kaffemanufaktur“ auf dem Berg und bei „Boudier Koeller“ können sich die Besucher mit einem spritzigen Sekt oder Gläschen Wein u.a. der eigens für die Schaumberg Alm kreierte Pinot Gris Sauvignon Blanc oder Riesling Kabinett der Edition Sarre, abkühlen lassen.

Die „Charlotte Eismanufaktur“ wird neue Geschmackskreationen präsentieren und für ein überwältigendes Gaumenerlenis sorgen.

Für ein breitgefächertes u abwechslungsreiches Live-Musikprogramm an beiden Tagen sorgen „Day 5“, „Fresh from the Barbershop“ und „Acoustic4“. Für mehr Informationen folgen Sie uns auf Facebook:

https://www.facebook.com/streetfoodmarkt.schaumberg/

Kanalerneuerung Schulstraße 4 bis Mittelstraße 7 im Gemeindebezirk Fischbach – Camphausen beginnt in der 18. Kalenderwoche 2017

Die Gemeindewerke Quierschied haben die Bauunternehmung Jablonski & Busch GmbH, 66287 Quierschied, mit der Kanalerneuerung eines beschädigten Kanalabschnitts zwischen den Anwesen Schulstraße 4 und Mittelstraße 7 beauftragt.

Im Zuge der Kanalbaumaßnahme werden auch die Wasserleitung und die Gasleitung umverlegt bzw. erneuert.

Nach Abschluss der Tiefbauarbeiten werden dann die in Mitleidenschaft geratenen Straßen- und Gehwegoberflächen erneuert. Die Arbeiten sollen ca. am 02. Mai 2017 beginnen und werden voraussichtlich bis zum 14. Juli 2017 andauern.

Die Werkleitung bittet die betroffenen Anlieger sowie die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die unvermeidbaren Beeinträchtigungen.

Für Anfragen steht Herr Kallenbach unter Tel. 06897 961-177 gerne zur Verfügung.

„Die Gemeinde stellt sich vor“ Freibad: Wenn das Wetter passt, kann es losgehen!

Das Quierschieder Freibad ist eines der schönsten, wenn nicht das schönste Schwimmbad in der näheren Region. Mitten im Ort gelegen ist es in den warmen Monaten ein regelrechter Anziehungspunkt für Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Quierschied, aber auch für Gäste aus den umliegenden Städten und Gemeinden. Die Besucher schätzen das familiäre Flair, die liebevoll hergerichteten Grünanalagen und die ausgewogene Mischung aus Erholung und Unterhaltung. Öffnen wird das Freibad wohl im Laufe des Monats Mai. Ein genaues Datum steht wetterbedingt noch nicht fest.

Damit sich auch in diesem Sommer wieder zahlreiche Gäste an den Vorzügen des Quierschieder Freibades erfreuen können, haben Schwimmmeister Reimund Engbarth und Fachangestellter Martin Ehrlich in den vergangenen Wochen alles hergerichtet. Gerade sind sie mit dem Befüllen des großen Beckens beschäftigt, was insgesamt eine Woche dauert. Danach wird die Umwälzpumpe angeschaltet. Bevor sich wieder Badegäste darin erfreuen können, muss eine Fachfirma die üblichen Wartungsarbeiten durchführen und auch  die Sitzbänke müssen installiert werden. Die vorbildliche Pflege der Grünanlage ins bereits abgeschlossen. Die prachtvollen und repräsentativen Hecken werden schon seit 20 Jahren vom früheren DLRG-Rettungsschwimmer Erwin Schmidt gepflegt. „Er ist bei uns gar nicht wegzudenken“, sagt Engbarth über den 78-Jährigen ehrenamtlichen Helfer. Auch über „sein“ Bad weiß Engbarth nur Gutes zu berichten: „Wir sind bewusst kein Spaß- sondern ein Erholungsbad. Deshalb kommen auch viele Stammgäste von außerhalb gerne zu uns. Auch unser 50 mal 25 Meter großes Becken mit einer maximalen Tiefe von 1,80 Metern  ist schon etwas Besonderes.“

Wenn der Husten nicht nachlässt

Wege zur richtigen Diagnose und der passenden Therapie

Im Rahmen der Vortragsreihe informiert das Knappschaftsklinikum Saar im Krankenhaus Sulzbach am 8. Mai 2017, 18 Uhr über „Moderne Therapien bei Husten“. Die Veranstaltung findet im Konferenzraum der Verwaltungsetage statt. Immer mehr Menschen leiden an Atemwegsbeschwerden, die mit einem lästigen Husten gepaart sind. Allerdings können neben einem Infekt auch Allergien und andere Erkrankungen die Ursache für die langanhaltenden Beschwerden sein. Prof. Dr. Hans-Willi M. Breuer berichtet über moderne Diagnose- und Therapieverfahren bei Bronchitis, Asthma, Allergien und COPD und gibt den Besuchern wertvolle Tipps zum Vorbeugen.
Man geht davon aus, dass ein großer Teil des chronischen Hustens nicht richtig abgeklärt wird. Atemwegserkrankungen wie Husten, Bronchitis, COPD, allergische und asthmatische Beschwerden haben in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Umso wichtiger ist es, rechtzeitig die Ursachen herauszufinden, um so eine gezielte Behandlung einzuleiten.
Vielfältige Ursachen für „Husten“
Eine erschwerte Atmung kann einen an sich harmlosen Schnupfen zu einer beträchtlichen Belastung machen. Doch was passiert, wenn die Beschwerden länger anhalten und „chronisch“ werden?
Eine sog. Bronchitis ist eine akute Entzündung der Schleimhaut in den Bronchien, verbunden mit starkem Husten. Aus ihr kann sich eine chronische Bronchitis entwickeln, wenn Husten und Auswurf über mindestens 3 Monate in mindestens 2 aufeinanderfolgenden Jahren vorliegen. Beim Asthma beruht die Atemnot auf einer erschwerten Ausatmung. In vielen Fällen besteht auch nur ein trockener Reizhusten. Daher kommt auch Asthma als eine mögliche Ursache des Hustens in Betracht. Weiterführende Tests, wie sie im Krankenhaus Sulzbach möglich sind, helfen die Diagnose zu sichern und die Auslöser zu finden.
COPD als Volkskrankheit
In Deutschland sind schätzungsweise 6 Millionen Menschen an einer COPD („Chronic Obstructive Pulmonary Disease“) erkrankt. Dabei handelt es sich um Veränderungen in der Lungenfunktion, die mit und ohne Symptome auftreten können. Das bedeutet, dass auch ein beschwerdefreier Patient eine chronisch obstruktive Atemwegserkrankung haben kann.
Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Hustenursachen, wozu bestimmte Medikamente, Sodbrennen oder Immunerkrankungen der Lunge führen können. „Unser Ziel ist eine möglichst exakte Diagnose, mit der schnell und umfassend die passende Therapie eingeleitet werden kann“, erklärt Prof. Breuer.
Moderne Therapien und Hilfen
Die Therapie richtet sich naturgemäß nach der jeweiligen Hustenursache. Wobei die, wie im Fernsehen beworben Sekretlöser keine eigentlichen Hustenmittel sind, sondern nur das Sekret verflüssigen. Bei vielen Betroffenen helfen aber auch pflanzliche Hustensäfte, deren Inhaltsstoffe wie Thymian, Efeu und Primel den Hustenreiz lindern können.
Bei chronischem Husten, infolge einer COPD mit erweiterten Bronchialwegen, ist eine Atemphysiotherapie sinnvoll. Da es sich um eine chronische Erkrankung handelt, ist eine Heilung nicht möglich. „Wir können nur versuchen, mit Hilfe bestimmter Therapien und Medikamenten eine Verschlechterung zu verlangsamen oder zu stoppen“, erklärt Prof. Breuer. Hilfreich sind sportliche Betätigungen, die an die individuellen Möglichkeiten des Patienten angepasst werden, beispielsweise über sog. „Lungensportgruppen“. Auch Rehabilitations-behandlungen sowie regelmäßige Atemtherapien sind oft sinnvoll.
Auf weitere Fragen der Besucher wird Prof. Breuer gerne in dem moderierten Arzt-Patienten-Dialog eingehen.

Die Knappschaftsklinikum Saar GmbH:
Die Knappschaftsklinikum Saar GmbH besteht aus den beiden Kliniken Püttlingen und Sulzbach. Eingebunden im Medizinischen Netz der Knappschaft sorgen Rehabilitationskliniken, eigene Sozialmedizinische Dienststellen sowie das Gesundheitsnetzwerk „prosper“ für eine nahtlose medizinische Versorgung. Fachübergreifendes Arbeiten und ein umfangreiches Wissensmanagement stellen sicher, dass Patienten nach neuesten Diagnose- und Therapieverfahren versorgt werden. Jährlich werden in beiden Krankenhäusern über 150.000 Patienten ambulant und 31.000 stationär versorgt. Als „Akademische Lehrkrankenhäuser der Medizinischen Fakultät der Universität des Saarlandes“ bilden die Kliniken Studenten im Praktischen Jahr (PJ) aus. An die beiden Krankenhäuser ist eine eigene Krankenpflegeschule angegliedert.

„Wertschätzend aber konsequent“ – LPH sensibilisiert Lehrer im Umgang mit Gewalt an Schulen

Das Landesinstitut für Präventives Handeln (LPH) bietet auch in diesem Frühjahr und im Herbst Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer an. Die Nachfrage an der Qualifizierungsreihe „Deeskalation und Konfrontation in Erziehung und Unterricht“ ist so hoch, dass es bereits eine Warteliste für die Reihe im Herbst gibt.
„Ein Viertel aller Lehrer in Deutschland war laut Forsa-Umfrage bereits mindestens einmal während der beruflichen Laufbahn Opfer von Gewalt in der Schule. 6 Prozent der befragten Lehrer gaben sogar an, dass sie an ihrer Schule schon einmal körperlich angegriffen wurden. Das ist eine erschreckend hohe Zahl“, sagte Professor Dr. Günter Dörr, Direktor des Landesinstituts für Präventives Handeln. Auch gäben 42 Prozent der Befragten an, dass sie sich mehr Fortbildungen für Lehrer zum Umgang mit dem Thema „Gewalt gegen Lehrkräfte“ wünschen würden. „Wir als Landesinstitut bieten daher sowohl Fortbildungen als auch Beratung im Bereich der Gewaltprävention und –intervention an“, so Dörr.

Andreas Klär, Trainer am LPH erklärt, worum es in der Fortbildung geht: „Selbsterfahrung und Handlungsorientierung sind essentielle Bestandteile unseres Konzepts, um Gewalt im Schulalltag zu vermeiden. Dabei wird die Beziehung der Schüler untereinander, die Lehrer-Schüler-Beziehung und ein positives Selbstbild jedes einzelnen als wichtiger präventiver Faktor betrachtet. Auch möchten wir das Handlungsrepertoire von Lehrern in akuten Konfliktsituationen erweitern. Am Ende geht es um die Erkenntnis, dass Beziehungsaufbau und Deeskalation eng mit einer grundsätzlichen inneren Haltung verbunden sind, die nach der Ausbildungsreihe durch die Teilnehmer an die Schulen getragen werden soll.“

Das kann Schulsozialarbeiterin Ines Lauer, eine Teilnehmerin der Reihe, bestätigen: „Ich habe gelernt, wie ich den Schülern gegenüber wertschätzend aber zugleich auch klar und konsequent sein kann“. Prof. Dr. Dörr betont, dass das LPH die Schulen auch nach der Qualifizierungsreihe in ihrer Arbeit gegen Gewalt z.B. in Form von pädagogischen Tagen weiter begleitet.

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