Dienstag, März 18, 2025
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Portrait Peter Saar: Der glücklichste Ortsvorsteher der Welt – von Stefan Bohlander

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„Der glücklichste Ortsvorsteher der Welt“ sei er, sagte Peter Saar vor guten einem Jahr über sich selbst. Seinerzeit ging es um die Einweihung der neuen Ortsmitte am Konzertwald in Göttelborn. Einen beeindruckenden Lebenslauf hat der 58-Jährige vorzuweisen. 1958 wurde er in Heusweiler geboren, genau 30 Jahre später zog es ihn dann in den kleinsten Quierschieder Gemeindebezirk. Seitdem wohnt er mit seiner Frau Gabriele hier in ihrem Geburtsort. Drei Jungs und mittlerweile zwei Enkeltöchter hat das Ehepaar.

 „Ich habe zwölf Berufe“, erzählt der Ortsvorsteher und lacht. Zurzeit arbeitet der studierte Elektroingenieur für den Regionalverband (RVB) Saarbrücken, ist dort zuständig für die elektrische Ausstattung der Schulen im Landkreis. Bevor er diese Stelle annahm, war er unter anderem als Soldat vier Jahre in Portugal stationiert und war als Oberfeldwebel Leiter der technischen Einsatzsteuerung in einem Ausbildungsgeschwader der Luftwaffe tätig. Weitere Beschäftigungen zogen ihn beispielsweise nach Stuttgart, von wo aus er Bodenstationen der Handys für den chinesischen Markt programmierte, oder nach Ostdeutschland: „Dort verkabelten wir nach der Wende ganze Ortschaften komplett neu“. Andere Engagements hatte er bei Saarstahl, wo er klassisch als Elektriker lernte und arbeitete sowie bei der ARGE SOLAR, wo er als Energieberater tätig war. Auch selbstständig im Bereich Heizung-Sanitär-Elektro war er bereits, montierte vom Saarland bis nach Trier bis zu 400 Photovoltaik-Anlagen.

 Mit dem Wissen aus der letztgenannten Tätigkeit kann er im Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen in der SPD punkten. Dazu trifft man sich zehnmal pro Jahr in Berlin, bespricht Themen für den Mittelstand. „Es gibt sehr viele Selbstständige, die mit 63 berufsunfähig werden und dann keine Rente bekommen“, so Saar. Um dem vorzubeugen, schlägt er die Einführung der Bürgerversicherung vor, durch die Selbstständige dann ebenfalls Rente beziehen könnten.

 Den Sozialdemokraten ist er 1989 beigetreten. Seit 2009 ist er Ortsvorsteher, wurde im Juni auch als Vorsitzender des Ortsvereines bestätigt. Seien anfangs die Fronten zwischen den beiden großen Parteien noch einigermaßen verhärtet gewesen, laufe seit einiger Zeit alles sehr gut: „Die Ideen für Göttelborn werden zum großen Teil gemeinsam entwickelt.“ Eine dieser Ideen ist es, am Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ teilzunehmen. Dazu treffen sich Mitglieder des Ortsrates und weitere Interessierte, um in einer „Dorfwerkstatt“ weitere Maßnahmen zu entwickeln, um Göttelborn zukunftssicher zu machen.

 So sollen Baulücken geschlossen werden und neue Häuser beispielsweise in der Manfred-Zeiner-Straße oder am alten Marktplatz entstehen. „Das wichtigste wäre aber die Verkehrsberuhigung“, so seine Meinung. Und in Richtung von Stimmen, die Schulhäuser wegen Unterbelegung schließen möchten, sagt er: „Finger weg von den Schulen!“. Auch sieht er gute Chancen, dass das JUZ wiederbelebt wird. Er spricht sich dafür aus, dass Jugendzentrum am jetzigen Standort in der ehemaligen Hausmeisterwohnung zu lassen, wo er gerade noch eine neue Lampe installiert hat. Die Ausweichmöglichkeit, die Krypta in der katholischen Kirche, sei maximal eine Notlösung. Grundsätzlich werde er die Jugendlichen aber in jedem Fall weiter unterstützen.

In seinem Parteileben hat er Ambitionen, in der übernächsten Periode als Abgeordneter in den Landtag einzuziehen. „Ich bemühe mich darum, weil ich dabei helfen möchte, die Klimaziele der Bundesregierung umzusetzen“, so Peter Saar. bo

Diese und weitere interessante Stories aus dem Fischbachtal lesen Sie im aktuellen Quierschder:

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U21 tritt zum Rückrunden-Auftakt beim VfL Primstal an

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Rückrunden-Auftakt 2016/2017 in der Karlsberg-Liga Saarland: Die U21 der SV Elversberg tritt an diesem Samstag, 19. November, zum Beginn der zweiten Saison-Hälfte beim VfL Primstal an. Das Auswärtsspiel im Allerswaldstadion beginnt um 16.30 Uhr.

 

„Primstal hat eine in dieser Liga erfahrene und sehr gute Mannschaft“, weiß SVE-Trainer Timo Wenzel. Im Hinspiel unterlag die Elversberger U21 Anfang August auf heimischem Rasen noch mit 1:3. „Und Primstal hat sich im Laufe der ersten Saison-Hälfte noch mal gesteigert“, sagt Wenzel. Aktuell liegt der VfL auf Tabellenplatz sieben, doch selbst der zweite Tabellenrang ist mit nur vier Punkten Rückstand noch absolut in Reichweite. Großen Anteil daran hat vor allem VfL-Stürmer Lukas Biehl, der bereits im Hinspiel gegen die SVE zwei Mal erfolgreich war und mit insgesamt 14 Saisontreffern die Torjäger-Rangliste der Karlsberg-Liga Saarland anführt. „Uns erwartet auswärts eine schwere Aufgabe“, sagt Wenzel: „Wir müssen als Team zusammenstehen und bis an die Grenzen gehen, damit wir dort am Samstag bestehen können.“ Vor allem durch den personellen Hintergrund ist das allerdings nicht einfach. Neben den Verletzten Felix Schmelzer, Jan Reiplinger, Samed Karatas, Marvin Hessedenz und Pascal Gherram sind bei der U21 Tim Klein, Gianluca Lo Scrudato, Moritz Koch und Niclas Judith noch angeschlagen.

 

 

Die Spiele unserer Nachwuchs-Teams im Leistungsbereich im Überblick:

 

Karlsberg-Liga Saarland: VfL Primstal – SVE U21

(Samstag, 19. November, 16.30 Uhr, Allerswaldstadion in Nonnweiler-Primstal)

 

Regionalliga Südwest: SVE U19 – JFV Hunsrückhöhe Morbach

(Samstag, 19. November, 17.00 Uhr, Kunstrasen in Elversberg)

 

Regionalliga Südwest: SV Gonsenheim – SVE U17

(Sonntag, 20. November, 13.00 Uhr, Kunstrasen in Mainz-Gonsenheim)

 

Regionalliga Südwest: JFG Schaumberg-Prims – SVE U15

(Samstag, 19. November, 14.30 Uhr, Allerswaldstadion in Nonnweiler-Primstal)

„Werner Thom bleibt Kreisbrandinspekteur“

Der bisherige Kreisbrandinspekteur des Landkreises Neunkirchen, Werner Thom, bleibt bis 2019 im Amt. Dies entschied der Kreistag in seiner Sitzung am 15.11.2016. Neben der Zustimmung des Kreistages war ein Anhörungsverfahren des Landesbrandinspekteurs, der Wehrführer der kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie des Kreisfeuerwehrverbandes notwendig. Landrat Sören Meng würdigte bei der Ernennung die Arbeit des alten und neuen Kreisbrandinspekteurs. „ Werner Thom ist ein erfahrener Netzwerker und engagiert sich sehr für die Belange unserer Wehren im Kreis. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit“, so Meng.

 

Hintergrund:
Werner Thom ist bereits seit dem 01.12.2006 Kreisbrandinspekteur im Landkreis Neunkirchen. Seine zehnjährige Amtszeit wurde nun bis zum Ende seines aktiven Feuerwehrdienstes verlängert. Der Kreisbrandinspekteur ist der feuerwehrtechnische Beauftragte des Landkreises. Er berät und unterstützt den Landrat bei der Aufsicht über die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Neunkirchen sowie bei der Durchführung der Aufgaben nach  dem saarländischen Gesetz über den Brandschutz, die Technische Hilfe und den Katastrophenschutz. Der Kreisbrandinspekteur ist Ehrenbeamter und wird durch den Kreisbrandmeister vertreten.

Kreistag stimmt Erweiterungsbau an der GGS Neunkirchen zu

Der Kreistag hat in seiner Sitzung am Dienstag der Durchführung des Erweiterungsbaus an der Ganztagsgesamtschule Neunkirchen zugestimmt.

 

„Der Erweiterungsbau ist zur Aufrechterhaltung eines geordneten Ganztagsbetriebes sowie zur Umsetzung von Inklusionsvorschriften  notwendig. Mit dem Bauprojekt bekennen wir uns als Schulträger aber auch zu unserem Bildungsstandort Neunkirchen. So kann unsere Ganztagsgemeinschaftsschule in ihrem 30. Jubiläumsjahr auch baulich optimiert werden – eine nachhaltige Investition für unsere Kinder und Jugendlichen“, so Landrat Sören Meng.

 

Derzeit erfüllt die GGS Neunkirchen nicht die räumlichen Ausstattungsvorgaben nach der Ganztagsschulverordnung  und auch das eingeführte Konzept der Jahrgangsflure kann wegen Raummangel derzeit nicht vollständig umgesetzt werden. Daher wird im kommenden Jahr ein Bau- und Raumprojekt durchgeführt, bei denen ein Lernzentrum in der Mitte der bestehenden Gebäude errichtet wird. Das pädagogische und bauliche Konzept hierzu hat die Schulleitung gemeinsam mit der Bautechnik des Landkreises Neunkirchen erarbeitet.

 

Insbesondere die barrierefreie Erschließung ist notwendig, um die Funktionalität als „Modellschule Inklusion“ zu sichern. Die Maßnahme ist mit rund 1 Millionen Euro veranschlagt. Dabei erfolgt eine Förderung in Höhe von 40 Prozent durch das Investitionsprogramm „Bildung und Betreuung“ des Ministerium für Bildung und Kultur.

De Maizière, Bouillon und die Deutsche Bahn AG kündigen Video-Pilotprojekt an Saar-Bahnhöfen an

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Bei einem gemeinsamen Besuch des Saarbrücker Hauptbahnhofs am Donnerstag, 17. November 2016, haben Bundesinnenminister Thomas de Maizière und Saar-Innenminister Klaus Bouillon verkündet, dass das Saarland in das Sofortprogramm der DB AG zur Videoüberwachung von kleineren Bahnhöfen aufgenommen wird.
„Ich freue mich, dass es gelungen ist, dass Bahnhöfe im Saarland in das Sofortprogramm der DB AG aufgenommen werden und nunmehr an diesen Bahnhöfen Videoüberwachung realisiert wird“, sagt Minister Bouillon.
Welche Bahnhöfe hierbei berücksichtigt werden, werde gemeinsam mit der Deutschen Bahn und der Bundespolizei in den nächsten Monaten festgelegt werden, so Bouillon.
Darüber hinaus soll auch am Hauptbahnhof Saarbrücken die Videotechnik modernisiert werden.
„Die Modernisierung der Videotechnik an Bahnhöfen ist von besonderer Priorität“, erläutert Bundesminister de Maizière das Pilotprojekt. De Maizière weiter: „Der Einsatz moderner Videotechnik kann wesentlich dazu beitragen, die Sicherheit in Deutschland zu erhöhen. Tagtäglich nutzt die Bundespolizei Videoüberwachungs¬technik in einer Vielzahl von Bahnhöfen. Die Videoüberwachungstechnik trägt dazu bei, Straftaten aufzuklären, potentielle Täter von Tathandlungen abzuhalten und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen.“

De Maizière und Bouillon hatten sich zuvor am Morgen im saarländischen Innenministerium zum gegenseitigen Meinungsaustausch getroffen und u.a. über Themen wie Cyberkriminalität, Gewalt gegen Polizisten und das Videoüberwachungsverbesserungsgesetz diskutiert.

Beim anschließenden Besuch des Hauptbahnhofs und der EUROPA-Galerie stand die Video-Überwachung im Vordergrund. Hierbei wurde nicht nur der Einsatz von Kameras im Bahnhofsgebäude thematisiert, Minister Bouillon erläuterte auch die Möglichkeiten der Errichtung eines „einheitlichen Sicherheitsgürtels“, der die Fläche vom Bahnhofs-Ausgang bis zum unteren Eingang der EUROPA-Galerie und die komplette Saarbahnhaltestelle abdecken soll. Bouillon: „Hierzu laufen bereits Gespräche, in denen abgeklärt wird, wie das Projekt konkret umgesetzt werden kann.“
Bei einem abschließenden Statement der beiden Minister in der EUROPA-Galerie machte Bouillon, der derzeit auch den Vorsitz der Innenministerkonferenz innehat, erneut deutlich, weshalb der Einsatz von Videotechnik für ihn unverzichtbar ist.
„Ziel des Einsatzes der Videotechnik ist keine flächendeckende Observation, sondern der gezielte Schutz der Menschen und Rechtsgüter durch Überwachung bestimmter Örtlichkeiten“, erklärte Bouillon. „Mit den Überwachungsmaßnahmen werden potenzielle Straftäter abgeschreckt. Außerdem erhöhen sich die Chancen, Straftaten mit den vorhandenen Aufnahmen aufzuklären, wie aktuelle Beispiele gezeigt haben. Die Videotechnik ergänzt und optimiert zielgerichtet und effektiv den Einsatz unserer Polizeikräfte. Zum besseren Schutz von uns allen.“
Zum Hintergrund/Videoüberwachung an deutschen Bahnhöfen:
Die DB baut ihre Videoanlagen weiter konsequent aus, derzeit betreibt sie etwa 5000 Videokameras an rund 700 Bahnhöfen. Damit werden mehr als 80 Prozent der Fahrgastströme erfasst. In den Bahnhofsbetriebszentralen an bundesweit rund 50 Bahnhöfen werden Bilder live beobachtet. Auch die Bundespolizei kann die Bilder live verfolgen. Zusätzlich hat ausschließlich die Bundespolizei Zugriff auf die aufgezeichneten Videodaten.
DB und Bund investieren in den nächsten Jahren bundesweit 85 Millionen in den Ausbau der Videotechnik – zusätzlich zu den bestehenden Sicherheitsbudgets. Mit einem gemeinsamen Programm werden neue Videoanlagen aufgebaut und bestehende modernisiert.
Zusätzlich hat die DB zudem ein neues Programm zur dezentralen Videoüberwachung aufgesetzt, um die Videoüberwachung von Bahnhöfen rasch auszudehnen. Damit sollen künftig auch stark frequentierte kleine und mittlere Bahnhöfe ausgerüstet werden. Wenn erforderlich, können Aufzeichnungen etwa zur Aufklärung von Straftaten durch die Bundespolizei ausgelesen werden. DB und Bundespolizei wählen gemeinsam Stationen aus, auf denen das neue System installiert werden soll. Dabei sind Kriterien wie die Frequenz, etwaige Kriminalitätszahlen sowie Aspekte des Datenschutzes zu berücksichtigen.
In den vergangenen Jahren hat die DB auch die Zahl der mit Videotechnik ausgerüsteten Fahrzeuge stark erhöht. Inzwischen zählt die DB rund 27.000 Videokameras in Regional- und S-Bahnzügen. Damit hat sich die Zahl der mit Videotechnik ausgerüsteten Fahrzeuge in den letzten fünf Jahren nahezu verdoppelt. Knapp zwei Drittel aller Nahverkehrszüge verfügen inzwischen über Videotechnik.

Geburtsklinik im CaritasKlinikum Saarbrücken wird als „Kooperationsklinik Frühe Hilfe“ zertifiziert

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Saarbrücken. Die Klinik für Geburtshilfe und Frauenheilkunde im CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia ist jetzt Kooperationsklinik des Landesprogramms Frühe Hilfen. Chefarzt  Dr. med. Mustafa Deryal nahm bei einer Festveranstaltung die Zertifizierung von Gesundheitsministerin Monika Bachmann entgegen. Das Saarland ist das erste Bundesland, das diese Zertifizierung vornimmt.

 

Seit dem Jahr 2007 sind die saarländischen Geburts- und Kinderkliniken Kooperationspartner im Landesprogramm Frühe Hilfen. Im Rahmen der Bundesinitiative Frühe Hilfen ist die Kooperation mit regionalen Kliniken ein wichtiger Bestandteil zur Anbindung von Familien mit Unterstützungsbedarf. „Geburts- und Kinderkliniken haben im gesundheitlichen Versorgungssystem vielfältige Berührungspunkte zu werdenden Eltern und deren Kindern. Diese Berührungspunkte sind wertvoll und bieten einen Einstieg, um Eltern Unterstützungsangebote der Frühen Hilfen anzubieten“, erklärte Ministerin Monika Bachmann bei der Veranstaltung.

 

Das CaritasKlinikum Saarbrücken hat im Rahmen der Kooperation eine „Klinik-Koordinatorin Frühe Hilfen“ benannt. Diese ist zukünftig Ansprechpartnerin für die Landeskoordinierungsstelle und die Koordinierungsstelle des Regionalverbandes Saarbücken.

 

Das Saarland ist deutschlandweit das erste Bundesland, das die besonderen Bemühungen der Kliniken um die Bundesinitiative Frühe Hilfen mit einem Zertifikat auszeichnet. Des Weiteren fördert das Ministerium zukünftig die Durchführung von Schulungsmaßnahmen für das Fachpersonal. „Ich freue mich, dass alle Kliniken die Kriterien erfüllt haben, die zu dieser Auszeichnung berechtigen. Dies zeigt, dass die saarländischen Kliniken gut aufgestellt sind“, so Familienministerin Monika Bachmann abschließend.

Großer Adventsmarkt im CaritasKlinikum Saarbrücken St. Theresia

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am Freitag, 25. November, 9 bis 16 Uhr

 

Auch in diesem Jahr haben Mitarbeiter fleißig gebastelt und gebacken, um Patienten, Angehörigen und anderen Besuchern in der Eingangshalle des Klinikums ein vielfältiges Sortiment an Geschenken, weihnachtlichem Gebäck und festlichen Dekorationen anbieten zu können.

 

Diesmal bieten wir Ihnen ein Angebot von Adventskränzen, Blumenpräsenten, ausgefallenen Handarbeiten sowie handgefertigtem Schmuck und Kalendern.

 

Außerdem wird es einen Bücherstand geben, an dem die ehrenamtlichen Helfer unserer Patientenbücherei gut erhaltene gebrauchte Bücher gegen einen kleinen Obolus verkaufen.

 

Der Erlös des Weihnachtsbasars ist für einen guten Zweck. In diesem Jahr unterstützen wir das Onkologische Zentrum.

 

Auch das Team von Apetito Catering lässt sich für den Weihnachtsbasar etwas Besonderes einfallen und lockt mit deftigen und süßen Leckereien.

 

Der Adventsmarkt findet am Freitag, 25. November, 9 bis 16 Uhr, in der Eingangshalle des CaritasKlinikums Saarbrücken St. Theresia (Rheinstraße 2, Saarbrücken-Rastpfuhl) statt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind dazu herzlich eingeladen! Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Kindertagesbetreuung – Unterstützung für Familien

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Vereinbarkeit von Familie und Beruf – Wer würde dieses Ziel nicht positiv bewerten? Doch wie und von wem wird es umgesetzt?

 

Der Bereich Kindertagespflege – Tagesmütter und Tagesväter

Kindertagespflege meint zumeist die Betreuung von Kindern bei einer Tagesmutter oder einem Tagesvater in deren Haushalt. Darüber hinaus kann Kindertagespflege aber auch im Haushalt der Eltern oder in anderen, geeigneten Räumen stattfinden.

 

Für die Überprüfung der Tagespflegepersonen und der Räumlichkeiten ist das Jugendamt zuständig. Auf dieser Grundlage wird eine Pflegeerlaubnis erteilt, die zur Betreuung für bis zu fünf Kinder gleichzeitig befähigt.

Im Gegensatz zu früher, wird heute eine Qualifizierung vorausgesetzt, wenn Kinder im Rahmen der Kindertagespflege betreut werden. Tagesmütter und –väter sollen nicht nur betreuen, sondern auch erziehen und fördern, kurzum, für eine altersentsprechende Bildung der Kinder sorgen. Dabei werden die Tagespflegepersonen im Saarpfalz-Kreis, aber auch die Eltern, die dieses Angebot in Anspruch nehmen, fachlich begleitet.

 

Kindertagespflege in St. Ingbert

Das Jugendamt des Saarpfalz-Kreises unterstützt Familien mit Kindern in vielen Bereichen. Ein wichtiger davon ist der Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder. Denn: Ein qualitativ gutes und ausreichendes Angebot an Kinderbetreuungsplätzen ist ein wesentlicher Faktor, um Familie und Beruf gut unter einen Hut zu bringen.

 

Der Bedarf an Tagespflegepersonen im Saarpfalz-Kreis ist nach wie vor groß, v.a. im Stadtgebiet St. Ingbert. Aktuell gibt es in St. Ingbert lediglich fünf aktive Tagespflegepersonen und eine Kinderfrau. Weitere Betreuungsplätze werden jedoch (kreisweit) gesucht.

 

Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson

Mit dem Bundesprogramm „Kindertagespflege: Weil die Kleinsten große Nähe brauchen“ stärkt das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend die Weiterentwicklung des Systems Kindertagespflege und die Sicherung der Qualität der pädagogischen Tätigkeit von Kindertagespflegepersonen. Von Januar 2016 bis Dezember 2018 werden rund 30 Modellstandorte gefördert, die das „Kompetenzorientierte Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege“ implementieren sowie die damit verbundenen strukturellen Erweiterungen im regionalen System der Kindertagespflege umsetzen.

 

Da die Qualifizierung der Tagespflegepersonen im Saarpfalz-Kreis einen wichtigen Stellenwert einnimmt und das Jugendamt des Saarpfalz-Kreises im Bundesprogramm eine  gute Möglichkeit zum Ausbau und zur Weiterentwicklung der Qualifizierung erkannt hat, fand eine Bewerbung für die Teilnahme am Programm statt. Seit Januar 2016 ist der Saarpfalz-Kreis einer der 30 Modellstandorte in Deutschland. Der Qualifizierungskurs nach dem kompetenzorientierten Qualifizierungshandbuch Kindertagespflege umfasst 300 Unterrichtseinheiten und Praktika im Umfang von 80 Stunden.

 

Im ersten Halbjahr 2017 bietet der Saarpfalz-Kreis einen weiteren Qualifizierungskurs an. Dieser kann bei entsprechenden Anmeldezahlen auch in St. Ingbert stattfinden. Personen, die Interesse haben sich als Tagespflegeperson zu qualifizieren, können sich an das Jugendamt des Saarpfalz-Kreises wenden. Zusätzlich findet am 28.11.2016 von 16 bis 18 Uhr eine Informationsveranstaltung im Rathaus St. Ingbert, 4. OG, kleiner Sitzungssaal statt. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten. 

 

Fragen zur Teilnahme am Qualifizierungskurs oder Anmeldung zur Informationsveranstaltung beantwortet Ihnen Lisa Rupp, Tel.: 06841 – 104 8119, E-Mail: lisa.rupp@saarpfalz-kreis.de.

 

Fragen zur Vermittlung von Tagespflegepersonen beantwortet Ihnen Beate Henn, Tel.: 06841 – 104 8172, E-Mail: beate.henn@saarpfalz-kreis.de.

VHS-Kurs: Progressive Muskelentspannung für Senioren

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Die Biosphären-VHS St. Ingbert bietet ab Montag,12. Dezember, jeweils von 15 bis 15.45 Uhr, den Kurs „Progressive Muskelentspannung für Senioren“ im vhs-Zentrum,  Kohlenstraße 13, an. Der Kurs unter der Leitung von  Michael Janke umfasst zehn Nachmittage.

 

Progressive Muskelentspannung ( PME ), progressive Relaxation ( PP ), oder auch Tiefenmuskelentspannung genannt, bietet eine Möglichkeit, durch willentliches und ganz bewusstes An- und Entspannen von Muskeln einen Zustand tiefer Entspannung des gesamten Körpers zu erreichen. Es werden in einer festgelegten Reihenfolge alle wichtigen Muskelgruppen des menschlichen Körpers angespannt, eine Zeit lang gehalten und dann ganz bewusst auch wieder entspannt. Die Konzentration des Übenden wird dabei ganz bewusst auf den Wechsel zwischen An- und Entspannung gelegt und auf die körperlichen Empfindungen, die mit diesen unterschiedlichen Zuständen einhergehen.

 

Um Anmeldung bis Mittwoch, 7. Dezember, wird gebeten. Weitere Informationen bei der Geschäftsstelle der Biosphären-VHS St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Tel. 06894/13-721, Fax: 06894/13-722 oder vhs@st-ingbert.de.

Bühnenspaß unterm Weihnachtsbaum

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Es gibt wieder das günstige Teilabonnement für die Theatersaison in St. Ingbert
 
Natürlich kann man zum Fest der Liebe Gutscheine für Duftwässer oder für den Internetversandhandel verschenken. Doch macht man seinen Lieben damit wirklich eine Freude zum  bevorstehenden Weihnachtsfest? Viel origineller ist ein Angebot der Stadt St. Ingbert. Ab sofort wird wieder ein Teilabonnement für die Theatersaison 2016/2017 aufgelegt, das drei spannende Vorstellungen auf der Bühne der St. Ingberter Stadthalle beinhaltet.
 
Spätestens nach Weihnachten und Silvester fragt sich so mancher verheiratete Zeitgenosse, gleich welchen Geschlechts, „Doch lieber Single?“. Dieser Problematik widmet sich daher am Montag, 16. Januar 2017, der gleichnamige humorvolle Liederabend von Amina Gusner und Rüdiger Rudolph. Besonders einer Frage wird man nachgehen: „Gibt es ein (Liebes-) Leben nach der Heirat?“
 
Auf den Spuren Alfred Hitchcocks wandelt am Mittwoch, 5. April, das Berliner Kriminaltheater. In einer Bühnenfassung von Wolfgang Rumpf steht der spannende Krimi „Cocktail für eine Leiche“ auf dem Programm. Wird am Ende die Frage beantwortet, ob es den perfekten Mord wirklich gibt?
 
Den Abschluss der Theatersaison 2016/2017 macht schließlich am Montag, 8. Mai, die Operette „Im Weißen Rössl“. Sicherlich das erfolgreichste Stück von Ralph Benatzky, zu dem Robert Gilbert das Libretto beigetragen hat. Seit der umjubelten Uraufführung am 8. November 1930 im Großen Schauspielhaus Berlin und dem darauf folgenden internationalen Durchbruch des „Weißen Rössl“ ist der Erfolg dieser kurzweiligen Operette ungebrochen. Mehrere Verfilmungen, unter anderem mit Johannes Heesters, Willi Forst und Peter Alexander führten die kurzweilige Operette endgültig zur Weltkarriere. Neben viel Humor gibt es an diesem Abend natürlich die zu unvergesslichen Schlagern gewordenen Lieder der Operette: „Im Salzkammergut“, „Im Weißen Rössl am Wolfgangsee“, „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist?“ und natürlich „Die ganze Welt ist himmelblau“.
 
Der Preis für das Teilabonnement beträgt für die drei Veranstaltungen 45,50 Euro, ermäßigt 41,50 Euro. Abonnements und weitere Informationen gibt es bei der Abteilung Kultur, Rickertstraße 30, Tel. 06894/13-521, E-Mail rrohe@st-ingbert.de.
 
Foto: Dietrich Dettmann

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