Dienstag, März 18, 2025
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Kraftwerksspaziergang am kommenden Samstag

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Hermann Vatter, für die Linke im Gemeinderat Quierschied, beklagt die Pläne des Energiekonzerns Steag, im nächsten Jahr unter Umständen das Kraftwerk Weiher zu schließen. Ein Industrieland wie das Saarland brauche eine verlässliche Energieversorgung, ist die Meinung des langjährigen Saarberg-Mitarbeiters. Für Linke sei es nicht hinnehmbar, wenn die Energieversorgung des Landes in Zukunft über das Atomkraftwerk Cattenom sichergestellt würde.

Die Bundesregierung müsse auf die Bundesnetzagentur einwirken, damit die saarländischen Kraftwerke bei der notwendigen Reservevorhaltung beim Ausfall von Wind- und Solarstrom berücksichtigt werden. Zudem sei die Steag in der Verpflichtung, an der Saar Ersatzinvestitionen vorzunehmen, um zukunftssicherere Arbeitsplätze aufzubauen.

Für den Gemeindeverbandsvorsitzenden Wolfgang Willems aus Sulzbach sollten deutsche Kraftwerke erhalten werden, da andernorts auf der Welt Umweltstandards nicht eingehalten würden. „Allein in China, um ein Beispiel aus dem Bergbau zu erwähnen, starben 2009 über 2600 Menschen durch Bergbau-Unfälle.“ Für Willems ist es nicht hinnehmbar, dass in Deutschland effiziente Kraftwerke geschlossen werden sollen. Das sei ein Bärendienst für die globale Umwelt.

Allerdings: Noch sei nicht alles verloren. Das Stillegungsverfahren dauere gut ein Jahr. Außerdem verspreche Steag, dass die Anlagen vorerst erhalten bleiben sollen, um bei besseren energiepolitischen Rahmenbedingungen wieder ans Netz zu gehen.

Um ein Zeichen für den Erhalt des Kraftwerkes zu setzen, so der Fischbacher Vatter, sollten zum Kraftwerksspaziergang am 19. November möglichst viele Bürger in Weiher auftauchen, um sich über die alte, wie die schon neue Technik von Steag zu informieren: Für die Zukunft wurden Großbatteriespeicher installiert! Das Kraftwerk erwartet seine Besucher zwischen 10 und 17 Uhr.

Advent im Dunkelcafé in Saarbrücken-Brebach

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Am Sonntag, 27. und Montag, 28. November öffnet das Dunkelcafé im Gemeindezentrum in Saarbrücken-Brebach  (Jakobstr. 12-16) wieder seine Türen.

Am 1. Advent lädt das Dunkelcafé-Team ab 17 Uhr dazu ein, die vorweihnachtliche Zeit in absoluter Dunkelheit zu erspüren, sie zu fühlen, zu riechen und zu schmecken und sich im Gespräch über diese besondere Erfahrung auszutauschen. Es gibt Weihnachtsgeschichten und -lieder  sowie das beliebte Wichteln. Besucherinnen und Besucher, die daran teilnehmen möchten, sollten ein Geschenk im Wert bis fünf Euro mitbringen, das dann gegen ein anderes ausgetauscht wird.

Am 28. November ist  das Dunkelcafé dann wieder für Schulklassen und andere Gruppen geöffnet. Dazu ist eine Anmeldung nötig:  Kirchengemeinde Brebach-Fechingen, Tel. 0681-872596 oder BürgerInnenZentrum Brebach, Tel. 0681-87764.

Die Einrichtung des Dunkelcafés ist möglich durch die finanzielle Unterstützung der Tangogruppe Brebach, der Evangelischen Kirche im Rheinland, des Lionsclubs Saarbrücken-St. Johann und von Saarland-Sporttoto.

Scheele lobt Modellprojekt: ‚Lückenlose Betreuung‘ bringt Jugendliche ohne Umwege in Ausbildung

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Vor etwas mehr als einem Jahr wurde im Landkreis Neunkirchen das Modellprojekt „Lückenlose Betreuung von Jugendlichen“ gestartet. Kooperationspartner sind das Wirtschaftsministerium, das Bildungsministerium, die Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit, die IHK Saarland und die HWK des Saarlandes. Projektträger ist der Landkreis Neunkirchen selbst. Die Partner hatten nun Gelegenheit das Modellprojekt dem designierten Chef der Bundesagentur für Arbeit,, zu präsentieren. Dabei stand vor allem der innovative Charakter des Projektes im Vordergrund.

Die Jugendberufsagentur (JBA) und die Schulen im Landkreis Neunkirchen werden mithilfe einer neuen Netzwerkstelle enger verzahnt. Diese wird aus Landes- und ESF-Mitteln während der dreijährigen Laufzeit mit insgesamt 372.000 Euro gefördert und überprüft den Verbleib der Schülerinnen und Schüler nach dem Verlassen der allgemeinbildenden Schule und ermöglicht so bei Bedarf Hilfestellung durch die Jugendberufsagentur.

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger: „Das erste Modelljahr ist gut angelaufen. Auch wenn detaillierte Ergebnisse erst Anfang 2017 vorliegen, zeichnet sich bereits jetzt ab, dass wir auf einem guten Weg sind. Durch die ‚Lückenlose Betreuung‘ können die Förderangebote für Jugendliche schneller und zielgerichteter ihre Wirkung entfalten. Nun können wir bereits tätig werden, bevor ein junger Mensch droht, am Übergang von der Schule in den Beruf verloren zu gehen.“

Detlef Scheele, Vorstand Arbeitsmarkt und designierter Chef der Bundesagentur für Arbeit: „Berufliche Bildung ist der wirksamste Schutz vor Arbeitslosigkeit. Zugleich bilden gut ausgebildete Fachkräfte angesichts des demografischen Wandels einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für Unternehmen. Jugendberufsagenturen können dazu einen wertvollen Beitrag leisten, indem sie junge Menschen frühzeitig beim Übergang von der Schule ins Berufsleben begleiten und sie dabei unterstützen, ihre Potenziale zu erkennen und zu nutzen. Dafür ist allerdings die aktive Zusammenarbeit aller beteiligten Partner unabdingbar: Mit der zusätzlichen engen Verzahnung zu den allgemeinbildenden Schulen geht die Jugendberufsagentur im Landkreis Neunkirchen hier einen vorbildlichen Weg.“

Bildungsminister Ulrich Commerçon: „Wir wollen keine Schülerin und keinen Schüler zurücklassen. Damit unsere Jugendlichen nach der Schule erfolgreich durchstarten können, werden im Modellprojekt die Anschlussperspektiven und Vorstellungen der abgehenden Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 im Landkreis Neunkirchen erfasst und mit den Daten aller weiterführenden Schulen im Saarland sowie weiterer Berufsbildungseinrichtungen abgeglichen. Die Jugendberufsagentur und die Schulen arbeiten nun enger zusammen. Damit können wir auf die Jugendlichen zugehen und ihnen individuelle Unterstützung bei der Suche nach dem Einstieg ins Berufsleben anbieten.“

„Uns ist es besonders wichtig, dass bei jungen Frauen und Männern der Übergang von der Schule in den Beruf reibungslos und vor allem ohne Brüche erfolgt. Hierbei unterstützen wir die Jugendlichen individuell. Durch die Bündelung der Kräfte unter dem gemeinsamen Dach der Jugendberufsagentur und vor allem auch durch die Einbindung der Schulen, erreichen wir dieses Ziel“, so Heidrun Schulz, Leiterin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit.

Landrat Sören Meng: „Wir sind sehr froh, dieses Modellprojekt bei uns im Landkreis zu haben. Es sorgt für eine nahtlose Betreuung im Übergang von Schule und Beruf und gibt Orientierung in einem funktionierenden Netzwerk von arbeitsfördernden Maßnahmen. Es  leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zur sozialen Integration, sondern ist insbesondere eine große Stütze für die jungen Menschen in unserem Landkreis.“

Bisher konnte laut Rehlinger der Verbleib von rund 50 Prozent der abgegangenen Schülerinnen und Schüler, die dem Verfahren zugestimmt haben, im ersten Abgleich an den Berufsbildungszentren nachverfolgt werden. Anfang 2017 werde man sagen können, wie viele Schülerinnen und Schüler ohne Anschluss geblieben sind und durch die Jugendberufsagentur zielgerichtet unterstützt werden können. „Nach Ende der Modellphase zu Beginn des Jahres 2019 werden wir gemeinsam entscheiden, ob das Modellprojekt saarlandweit ausgeweitet wird“, so die Ministerin.

28.11. Infotag: Regionalverband sucht Pflegeeltern

Jugendamt informiert interessierte Familien, Paare und Alleinstehende

 

Der Pflegekinderdienst des Regionalverbandes lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem Informationsabend am Montag, den 28. November, um 18 Uhr im Kleinen Saal des Saarbrücker Schlosses ein. Dort informieren die zuständigen Mitarbeiter des Jugendamtes über die Aufnahme eines Pflegekindes.

 

Etwa ein Drittel aller Kinder, die das Jugendamt des Regionalverbandes in Obhut nimmt, werden anschließend in Pflegefamilien untergebracht. Diesen meist sehr jungen Kindern, die dauerhaft nicht mehr bei ihren leiblichen Eltern leben können, bleibt so ein Aufenthalt in einem Heim erspart und sie können in einer Ersatzfamilie aufwachsen. Da fortlaufend neue Kinder in Pflegefamilien vermittelt werden können, benötigt das Jugendamt des Regionalverbandes ständig engagierte Menschen, die sich vorstellen können, ein Pflegekind bei sich aufzunehmen.

 

Wie Regionalverbandsdirektor Peter Gillo betont, kämen als Pflegeeltern nicht nur klassische Familien in Frage: „Wir suchen Paare, verheiratet oder unverheiratet, Alleinstehende, mit eigenen Kindern oder kinderlos, oder auch gleichgeschlechtliche Paare. Gerne würden wir auch ältere Kinder in Familien vermitteln und suchen auch dafür Menschen, die sich diese Aufgabe vorstellen können.“

 

Wer sich vorstellen kann einem Kind ein neues zu Hause geben zu können, kann sich beim Jugendamt des Regionalverbandes Saarbrücken zu einer ausführlichen Beratung melden. Für eine erste Information können sich Interessierte für den Infotag am 28. November um 18 Uhr im Saarbrücker Schloss anmelden.

 

Weitere Informationen und Anmeldung:

Jugendamt-pflegekinder@rvsbr.de oder Fon 0681 506-5112

Du bist gefragt – Der Jugendtreff des Köllertals in den Startlöchern!

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Die ersten Meilensteine werden bereits mit den bisherigen ehrenamtlichen und engagierten jungen Menschen gelegt. Dank einer großzügigen Förderung von Aktion Mensch, der Kooperation mit den Jugendwerker*innen des Landesjugendwerk der AWO Saarland sowie den ehrenamtlichen aus Köllerbach, welche sich steht’s für den neuen Jugendtreff Treff.8 bemühen, ist das Projekt, aus den unteren Räumlichkeiten des Ortsvereins der AWO Köllerbach in der Riegelsberger Str. 8 einen offenen Jugendtreff einzurichten, erfolgreich gestartet. Jedoch werden jederzeit neue helfende Hände zum Anpacken, Organisieren und Motivieren  gesucht, um eine schnellstmögliche Nutzung der Räumlichkeiten zu ermöglichen. Du bist interessiert daran, ein Jugendtreff mit zu organisieren und jungen Menschen Spaß und actionreiche Aktionen zu bieten?  Du kannst fleißig mit anpacken, besitzt vielleicht sogar die Gabe eines Handwerks oder kennst solch eine Person? Dann melde dich einfach bei dem Team von Treff.8 unter treff.8@jugendwerk-saar.de  und werde ein Teil des Teams.

Eine riesige Freude würden dem Jugendtreff Firmen bereiten, die Zeit- oder Materialspenden (z.B. Arbeiten wie Fliesenlegen, Parkettverlegen bzw. Rollputz, Farbe, Einrichtungsgegenstände,…) zu Verfügung stellen würden, damit die Räumlichkeiten auch schnell genutzt werden können.

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Tablet Sprechstunde

Serviceangebot für das Üben des Umgangs mit dem Tablet

In der Fortbildungsreihe der Ehrenamtsbörse des Landkreises Neunkirchen gibt es jetzt die Tablet-Service-Angebote.

Am Donnerstag, den 01. Dezember 2016, von 16.00 bis 18.00 Uhr, findet im Landratsamt, Saarbrücker Straße 1, 66538 Neunkirchen, das Serviceangebot „Tablet Sprechstunde“ statt.

„Die zweistündige Sprechstunde richtet sich an Personen, die sich im Umgang mit dem Gerät noch unsicher fühlen und gerne in Anwesenheit einer hilfeleistenden Person üben möchten, bzw. an Personen, die kein eigenes Gerät besitzen, es aber dennoch nutzen möchten“, so Landrat Sören Meng. „Weiterhin bietet die Sprechstunde die einmalige Besonderheit, dass das eigene Gerät mitgebracht werden kann, um so bei konkreten Fragen und Problemen Hilfestellung im Rahmen der Möglichkeiten zu erhalten“, erklärt Martin Rebel von der Ehrenamtsbörse. Zusätzlich stehen die geschulten Mitarbeiter der Landesmedienanstalt mit dem kompletten Technikpaket und ihrem Wissen den Teilnehmern zur Seite.

Die Tablet Sprechstunde dient dazu auf eigene Fragen und Probleme einzugehen und persönliche Hilfestellungen geben zu können. Die Teilnahme an der Tablet Sprechstunde ist kostenfrei. Die Sprechstunde findet in Kooperation der Ehrenamtsbörse des Landkreises Neunkirchen mit der Landesmedienanstalt des Saarlandes statt. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung.

Anmeldung nur telefonisch unter 06824 906-1131

Interkulturelles Begegnungsfest im „Café Eckneschd“

Das „Happy-Eat-Fest“, welches am 01. Oktober 2016 im Rahmen der interkulturellen Woche mit dem Motto „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt.“ zum wiederholten Male vom Familien- und Nachbarschaftszentrum im „Café Eckneschd“ in Neunkirchen organisiert wurde, wurde ein Beitrag zur Integration geleistet.

Das Projekt wird gefördert im Rahmen der „Partnerschaft für Demokratie“ des Landkreises Neunkirchen im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“ und soll durch den Kontakt und die Begegnung alteingesessener Neunkircher Bürger und Bürgerinnen mit geflüchteten Menschen zur Entwicklung gegenseitiger Akzeptanz, Toleranz und Willkommensbereitschaft beitragen. Auch wenn es vor allem aufgrund der Sprachbarriere nicht immer zu einem direkten Gespräch kommt, so führt allein die Teilnahme sowie die nonverbale Interaktion und das Erleben einer positiven Atmosphäre zu neuen Perspektiven. In angenehmer Runde und mit kulinarischen Spezialitäten aus dem saarländischen, arabischen und eritreischen Raum, die von den Menschen der jeweiligen Kulturen selbst zubereitet wurden, ließen sich Kontakte knüpfen und Bekanntschaften vertiefen.

Um auch die Sprach- und Bedarfsprobleme der Geflüchteten anzugehen, bietet das Familien- und Nachbarschaftszentrum jeden Montag und Mittwoch von 15 bis 17 Uhr eine Sprechstunde für Fragen und Hilfestellungen aller Art an. Ein Schwerpunkt liegt in der Vermittlung von meist ehrenamtlichen Sprachpaten und Begleitdiensten. Diese sollen eine erste alltagssprachliche Erfahrung ermöglichen für diejenigen, die noch keine offizielle Anerkennung haben und damit schnellstmöglich in Kleingruppen mit dem Erlernen der deutschen Sprache anfangen können. Zudem erhalten sie Hilfe bei Arztbesuchen, Bankkontoeröffnung und Ähnlichem. Ein weiterer Baustein ist die Vermittlung von Sachspenden. Wie Janine Wack vom Familien- und Nachbarschaftszentrum erklärt, haben sich die Neunkircher dabei auf Fahrräder spezialisiert um die Mittel für Busfahrten einzusparen und die Menschen mobil und unabhängiger zu machen, aber auch die Abgabe von Elektrogeräten und sonstigem Bedarf wird organisiert.

 

Spvvg. Quierschied: Erste verliert knapp!

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In einer Pressenachricht ließ die Spvvg. Quierschied heute folgendes verlauten:

Kuriose Spiele lieferten unsere Aktiven am Sonntag ab. Nach einem 0:3-Rückstand kämpfte sich unsere Erste zurück, unterlag in Siersburg aber dennoch mit 3:4 (Tore: 3x Kadrija). Während sich die Dritte mit einer Rumpfelf erst in der Nachspielzeit mit 1:2 (Tor: Di Napoli) bei Bous II geschlagen geben musste, reichte der Zweiten eine 3:0-Pausenführung nicht zu einem Sieg. Am Ende stand ein 4:4 (Tore: Schlicker, 2x Grätz, Eigentor) beim FC Türkiyem.

Am kommenden Samstag ist unsere Erste um 15 Uhr beim SV Auersmacher zu Gast. Die Zweite und Dritte sind spielfrei.

Autohaus Rittersbacher unterstützt Kinderhaus Brebach

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1.381 Euro für eine Tischtennisplatte

 

Das Autohaus Rittersbacher unterstützt das Kinderhaus des Diakonischen Werkes an der Saar (DWSAAR)  in Saarbrücken-Brebach. Franz Grill überreichte jetzt einen Scheck in Höhe von 1.381 Euro an Kinder und Mitarbeitende des Kinderhauses. Das Geld stammt aus dem Erlös des Verkaufs von Getränken und Speisen beim einen „Tag der offenen Tür“ des Autohauses im Oktober.

 

„Wir sind stolz darauf, dass wir in diesem Jahre 10 Jahre Rittersbacher in Saarbrücken-Brebach feiern dürfen und was liegt näher auch den Kindern im Kinderhaus Brebach eine Freude zu machen“, so Franz Grill, der seit acht Jahren Betriebsleiter und seit Beginn des Jahres Markenverantwortlicher für SKODA und KIA  innerhalb der Rittersbacher-Gruppe ist.

 

Sigrun Krack, Referentin beim DWSAAR, bedankte sich für die großzügige Unterstützung: „Das Kinderhaus ist Teil des Programms ‚Freiraum für Prävention‘. Ziel ist es durch Bildungs- und Freizeitangebote die Entwicklungschancen von Kindern zu verbessern“.  Mit dem Geld sei es nun möglich, eine transportable Tischtennisplatte anzuschaffen.

 

In dem Saarbrücker Stadtteil ist das Kinderhaus eine zentrale Anlaufstelle für Kinder und ihre Eltern. Der offene Treff, der an drei Tagen in der Woche nachmittags geöffnet ist, wird regelmäßig von rund 30 Kindern besucht. Sie haben die Möglichkeit, an sozialpädagogischen Angeboten  teilzunehmen: Kreatives Gestalten, sportliche Aktivitäten, zahlreiche Spielmöglichkeiten, Backen oder Kochen und vieles mehr. In den Schulferien gibt es Tagesausflüge oder Ferienfreizeiten.
Weiterer Bestandteil des Projektes ist eine intensive Elternarbeit, die neben der Beratung in Erziehungsfragen und bei allgemeinen Problemlagen auch Angebote wie Elternkurse und Familienfreizeiten umfasst.

Das Kinderhaus ist eingebettet in die Gemeinwesenarbeit des BürgerInnenZentrums Brebach des DWSAAR: SchülerInnenhilfe, Jugendclub, Sozialberatung, Stadtteiltreff, Familienbildungsprogramme, Integrationsarbeit. So haben die Kinder unter anderem die Möglichkeit, im Stadtteiltreff dreimal wöchentlich einen gesunden Mittagstisch einzunehmen.

 

 

Weitere Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap

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Die reha gmbh erweitert mit einem Neubau auf den Saarterrassen ihren Werkstatt- und Arbeitsförderbereich

Am vergangenen Donnerstag fand als symbolischer Akt der Spatenstich für den Neubau einer weiteren Werkstatt für behinderte Menschen, durch die reha gmbh, statt.

Die reha gmbh bietet derzeit an 5 Standorten im Saarland Arbeits- und Wohnplätze für körperbehinderte Menschen an. In den Bereichen Druck, Marketing, Logistik komplettiert durch die sozialen Bereiche Fördern, Wohnen, Integration, ist sie seit fast 5 Jahrzehnten erfolgreich tätig.

„Durch die Überbelegungssituation in unserem LogistikCenter in Lebach und die Aufnahme von weiteren MitarbeiterInnen  in den letzten Jahren, ist die die Erweiterung der Werkstattplätze nun zwingend notwendig geworden“, so Gisbert Latz, einer der Geschäftsführer der reha gmbh. Ende 2010 wurde ein erster Konzeptionsentwurf erstellt, der später als Antrag modifiziert beim Sozialministerium eingereicht worden war. Diesem Antrag hatte die damalige Sozialministerin, Frau Annegret Kramp-Karrenbauer als Projekt bereits mit Schreiben vom 30.05.2011 dem Grunde nach zugestimmt.

„Nach einer Vielzahl von Grundstücksbesichtigungen ist die Wahl auf das Grundstück in der Konrad-Zuse-Straße gefallen, welches mit Kaufvertrag vom 04.08.2015 von der GIU erworben wurde. Die vorhandene Infrastruktur sowie die unmittelbarer Nähe zum dem reha-MarketingCenter, bietet vielfältige Synergie-Effekte“, so Latz.

„Mit der reha gmbh haben wir bereits vor 20 Jahren beim Bau des MarketingCenters einen guten Standort-Partner gefunden, wir freuen uns sehr, dass die Entscheidung zum Kauf eines weiteren Grundstücks auf den Saarterrassen getroffen wurde“; so Jürgen Schäfer, Geschäftsführer der GIU. Als direkte Nachbarin, begrüßte die Direktorin des Landesamtes für Soziales, Frau Anja Wagner-Scheid, die Geschäftsführung und wünschte für den Bau dieser Werkstatt viel Glück.

Auf dem 4.630 m² großen Grundstück, welches derzeit abgedrückt und planiert wird, soll in den kommenden 12 Monaten eine weitere Werkstatt entstehen, in der 100 Menschen mit Handicap eine Beschäftigung im Arbeitsförder- sowie Werkstattbereich finden.

Die geplante Gebäudestruktur ist als Flachbau eingeschossig in U-Form mit einem Bruttorauminhalt von 12.233m³ und einer Fläche von 2.805  m² geplant – alles barrierefrei und nach den neusten Richtlinien erstellt. Zugänge über einen Haupteingang zur Bergstraße sowie Eingänge im befahrbaren Innenhof stellen für die MitarbeiterInnen. eine problemlose Zugänglichkeit sicher. Geschätzte Baukosten für das Projekt sind inkl. Ausstattung ca. 5.740.000,- Euro.

Die Arbeitsangebote in dem neuen Gebäude werden sich von kunsthandwerklichen Bereichen über Dienstleistungen im Werbepostversand, Montagetätigkeiten bis hin zu IT-Arbeitsplätzen erstrecken. „Ein vielfältiges und differenziertes Arbeitsangebot wird allen Mitarbeitern unseres Hauses einen adäquaten Arbeitseinsatz ermöglichen“, so Latz.

Staatssekretär im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Herr Stephan Kolling, betonte in seiner Rede:“Einen Arbeitsplatz zu haben, eine Beschäftigung auszuüben und eigenes Geld zu verdienen sind elementare Voraussetzungen zur vollwertigen gesellschaftlichen Teilhabe, speziell für Menschen mit Behinderung. Mit dem heutigen Baubeginn realisieren wir Beschäftigungsmöglichkeiten, die eine wesentliche Verbesserung für Menschen mit Handicap darstellen werden. Besonders freut es mich, den Ausbau des sogenannten Arbeitsförderbereichs für Menschen mit einer „Schwerstmehrfachbehinderung“ voranzutreiben. Ziel der Landesregierung wird es weiterhin sein, darauf hinzuwirken, dass Werkstätten durch ein differenziertes Beschäftigungs- und Förderangebot auch schwerstbehinderte Menschen aufnehmen und – beschäftigen können. Die erfolgreiche Politik für behinderte Menschen im Saarland gilt es fortzusetzen und kreativ weiterzuentwickeln. Das wird unsere Aufgabe sein“.

Nach Fertigstellung der Neubaumaßnahme verfügt die reha gmbh über 500 Arbeitsplätze für Menschen mit unterschiedlichsten Einschränkungen. Voraussichtliche Fertigstellung  des reha-Gebäudes mit der neuen Anschrift „Konrad-Zuse-Str. 1“ ist Ende 2017.