Freitag, März 14, 2025
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Der Wilde Netzbachpfad

„Urwald vor den Toren der Stadt“ lässt sich auf neuem Premiumweg erwandern

 

Der Wilde Netzbachpfad, der nun im „Urwald vor den Toren der Stadt“ eröffnet wurde gehört sicher zu den Überraschungswegen im Saarland. Der neue Wanderweg am Rande der Landeshauptstadt Saarbrücken liegt in einem Gebiet, das sich aufgrund seiner Dynamik und dem Verzicht auf die Nutzung als Wirtschaftswald selbst inszeniert. Das Waldgebiet bringt zu jeder Jahreszeit eine neue Dramatik hervor, und über die Jahre hinweg wird es immer attraktiver. Bereits seit 2008 zählt die „Urwald-Tour“ zu den beliebtesten Premiumwanderwegen im Regionalverband Saarbrücken. Der neue Wanderweg begeistert durch seinen hohen Pfadanteil, die artenreiche Flora und Fauna im Netzbachtal und seinen Verlauf entlang von Wasserflächen sowie Bachläufen. Die vielfältigen Waldbilder im Netzbachtal bringen zu jeder Jahreszeit unterschiedliche Vegetationsformen hervor.

 

„Es ist fast einzigartig, dass ein solches Wildnisgebiet inmitten einer so dicht besiedelten Region liegt“ so Regionalverbanddirektor Peter Gillo bei der Eröffnung des Weges. „Für die Einheimischen stellt der Urwald einen wichtigen Erholungsraum dar. Mit seinen Wanderwegen hat er das Potential, neben der Biosphäre Bliesgau und dem Nationalpark Hunsrück-Hochwald, ein Highlight für den sanften Naturtourismus zu werden“, zeigt sich Peter Gillo überzeugt.

 

Die beiden Premiumwege „Wilder Netzbachpfad“ und „Urwald-Tour“ lassen sich auch gut in Kombination miteinander erwandern (insgesamt 20 km, Knotenpunkt am Forsthaus Neuhaus).  Wer lieber spaziert, dem bietet der „Weg der Liebenden“ rund um das Forsthaus Neuhaus – Zentrum für Wildnis und Waldkultur, eine gemütliche Ein-Kilometer-Runde.

 

Zu dem neuen Wegenetz im Urwald ist ein Flyer erschienen, der auf der Internetseite des Regionalverbandes Saarbrücken (www.regionalverband-saarbruecken.de) herunter geladen werden kann. Erhältlich ist der Flyer auch in gedruckter Form in den beiden Tourist Informationen im Saarbrücker Schloss und im Saarbrücker Rathaus sowie bei den Städten und Gemeinden.

 

Seit 1997 gibt es den „Urwald vor den Toren der Stadt“ im Saarkohlenwald als Gemeinschaftsprojekt des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, des SaarForst Landesbetriebs und des Naturschutzbundes (NABU) Saarland e.V. „Die Natur Natur sein lassen“, lautet die oberste Maxime in diesem Waldgebiet im Herzen des Saarlandes. Auf eine wirtschaftliche Nutzung des Rohstoffes Holz wird hier ganz verzichtet, die Motorsägen schweigen zu Gunsten der Wildnis. Umgefallene Bäume und zuwachsende Wege prägen das Bild. Baummoose und eine immer ursprünglicher werdende Vegetation überwuchern langsam die Zivilisation. Der natürliche Entwicklungsprozess verändert langsam, aber stetig die Tier- und Pflanzenwelt. Allerdings gelten hier andere Regeln als in sonstigen Wäldern. Nicht alle Wege sind gut ausgebaut, manche bilden nur schmale Pfade und manchmal gilt es sogar Bäume zu überklettern.

 

In Mitteleuropa existieren kaum noch Gebiete, in die der Mensch nicht eingegriffen hat und die er nicht zum Wirtschaften nutzt. Der „Urwald vor der Toren der Stadt“ ist eines der ganz wenigen Wildnisgebiete am Rande einer deutschen Großstadt. Auf über 1.000 Hektar inmitten des Saarkohlenwaldes und inmitten des dichtest besiedelten Teiles des Saarlandes kann sich die Natur so entwickeln, wie sie das „von Natur aus“ ohne das Eingreifen der Menschen tun würde. Um die Nachhaltigkeit des Projektes sicherzustellen, wurde das Projektareal als Naturschutzgebiet und Flora-Fauna-Habitat ausgewiesen und zur Naturwaldzelle erklärt.

 

Um den Urwald zu erleben, muss man ihn erwandern. Innerhalb der letzen Jahre haben sich im Saarland der Wandertourismus und jüngst auch der Naturtourismus zu einem Schwerpunkt in der Landestourismusstrategie entwickelt. Wandertouristen erwarten einen gewissen Qualitätsstandard bei Wanderwegen, d.h. zum einen „Erlebnisqualität beim Wandern (Pfade statt breite „Waldautobahnen“, Wandern entlang von Bachläufen, besondere Gesteinformationen etc.)“ und zum anderen Qualitätsstandards hinsichtlich der Markierung bzw. Beschilderung. Die Beschilderung des Weges entspricht den heute gängigen Standards, nach dem auch der Saar-Hunsrück-Steig, der Moselsteig, der Rheinsteig sowie weitere Premium Strecken- und Rundwanderwege beschildert wurden. Finanziert wurde die Beischilderung durch den Regionalverband Saarbrücken, die Pflege der Beschilderung wird künftig vom Saarforst übernommen.

 

Infos:

 

Wilde

Länge: 10 km

Start: Forsthaus Neuhaus (an der L259), 66115 Saarbrücken oder

Parkplatz im Netzbachtal, Rußhütterstraße, 66287 Quierschied

Höhenmeter: 269

Gehzeit: 3 Stunden

Anforderungen: Beim Wilden Netzbachpfad ist damit zu rechnen,

dass es hier und da einige Bäume zu „überklettern“ gilt.

Gute Kondition und festes Schuhwerk sind daher erforderlich.

 

Weitere Infos und eine individuelle Wanderberatung erteilen:

Die Touristinformation im Saarbrücker Rathaus, Tel. + 49 (0) 681 / 95 90 92 00, tourist.info@kontour.de

Tourist Info im Saarbrücker Schloss, Tel. + 49 (0) 681 / 506-6006, touristinfo@rvsbr.de

BLIESGAU-ÖLMÜHLE: Mit saarländischem Leindotteröl nach Turin

nächste Woche schauen die Gourmets der Welt nach Turin. Dort findet mit dem Salone del Gusto und Terra-Madre-Kongress die größte internationale Veranstaltung der weltweiten Slow-Food-Bewegung statt. Alle zwei Jahre kommen dort neben Zehntausenden von Besuchern zahlreiche Akteure der Lebensmittelbranche aus über 160 Ländern zusammen. Siehe: www.saloneldelgusto.com.

 

Erstmals wird auch das Saarland mit einem Stand auf dem Salone vertreten sein. Unsere Ölmühle erhielt von den Organisatoren eine entsprechende Zusage, weil wir mit Leindotteröl ein Produkt herstellen, das mit der Regionen verbunden ist, nachhaltig produziert wird und dabei höchsten Geschmacksansprüchen genügt. Dies bestätigen auch bekannte saarländische Gastronomen, die – wie z.B. Sternekoch Cliff Hämmerle – „das Öl der Kelten“ in ihrer Küche verwenden.
Samen dieser alten Kulturpflanze mit dem lateinischen Namen Camelina sativa, fand man schon bei Ausgrabungen in der römischen Villa Borg. Seit 2003 wird sie Dank unserer Initiative wieder im Saarland kultiviert und zu hochwertigem Speiseöl verarbeitet. Zwar gilt Italien als klassisches Land der Olive, doch sind wir uns sicher, dass Leindotteröl den Vergleich mit Olivenöl nicht scheuen muss. Ebenso wie Oliven lassen sich die Leindottersamen zu weiteren Produkten, wie Pesto, Nudeln oder als Gewürz weiterverarbeiten.
Entwicklungen, die auch Slowfood-Deutschland bewog, zusätzlich die Künstlerin Christine Wagner aus Überherrn als einzige saarländische Delegierte für den begleitenden Terra-Madre-Kongress nach Turin zu nominieren. Mit der Fotokünstlerin Wagner arbeiteten wir schon häufig zusammen, wenn es darum ging alte Kulturpflanzen wieder in die heimische Landwirtschaft zu integrieren.
In Turin will Wagner für die Genussregion Saarland werben, in der es mehr zu erleben gibt als Schwenker und Lyoner, die selten dem Slowfood-Kriterien „gut, sauber, fair“ entsprechen und die übersehen lassen, welche Köstlichkeiten unsere Region sonst zu bieten hat. „In keiner Gegend Deutschlands wird nämlich so viel Leindotteröl genossen wie hier. Ein echtes Alleinstellungsmerkmal auf das die Saarländer stolz sein sollten“, sagt Wagner. Dem schließen wir uns vorbehaltlos an.

Beliebte Tagestour „Weg der Industriekultur“

Am Samstag, 17. September, findet die nächste Tagestour zum Thema „Industriekultur in St. Ingbert“ statt – von der Kohleförderung im Rischbachstollen über die Eisengewinnung und –verarbeitung auf der Alten Schmelz bis hin zur Bierbrauerei, heute Innovationspark am Beckerturm.

 

Treffpunkt für die ganztägige Tour ist um 10:30 Uhr beim Besucherbergwerk Rischbachstollen am Zechenhaus, Obere Rischbachstraße 13.

Hier erlebt man Bergbau zum Anfassen, wenn das Zechenhaus besichtigt wird und die Möglichkeit besteht, bergmännisch ausgerüstet in den Stollen einzufahren (Dauer 2 Stunden). Im Anschluss sorgt ein Bergmannsfrühstück für die nötige Stärkung (optional).

Weiter geht`s zum Eisenwerk „Alte Schmelz“, Treffunkt ist um 13:15 Uhr am Konsumgebäude, Alte Schmelz 65, wo die Teilnehmer für die nächsten eineinhalb Stunden in die spannende Geschichte eines der ältesten Industriezweige der Stadt St. Ingbert (Werk und Arbeitersiedlung) eintauchen können. Ein echter „Husarenkaffee“ macht fit für den nächsten Industriestandort.

Am Ende der Tagestour ist Treffpunkt um 15:15 Uhr am Beckerturm. Innerhalb der nächsten Stunde lernt man den Beckerturm, das Wahrzeichen der Stadt St. Ingbert, kennen und erfährt einiges über die Geschichte der Brauerei Becker. Mit einem kleinen Brauerimbiss kann man sich anschließend stärken und eventuell den „Turmkünstlern“ über die Schulter sehen, die sich an diesem Wochenende auf dem Gelände des Innovationsparkes präsentieren.

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 25 Personen beschränkt. Der Preis pro Person beträgt 6 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind frei. Die Essensangebote können optional bei der Anmeldung dazu gebucht und vor Ort bezahlt werden.

 

Verbindliche Anmeldung bis 15. September 2016 unter:

Stadt St. Ingbert, Am Markt 12, 66386 St. Ingbert, Tel.: 0 68 94 / 13 736,

E-Mail: mconrad@st-ingbert.de.

 

Anreise per ÖPNV möglich, Infos unter: www.saar-mobil.de oder Tel.: 0 68 94 / 13- 123.

 

Veranstalter: Stadt St. Ingbert in Zusammenarbeit mit Besucherbergwerk Rischbachstollen e.V., Initiative Alte Schmelz e.V., Innovationspark am Beckerturm.

 

 

Foto: Haßdenteufel/Stadtarchiv

St. Ingbert: Wandkalender des AMG für 2017

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Das Albertus-Magnus-Gymnasium bringt für das Jahr 2017 nun bereits zum 33. Mal einen farbigen Wandkalender im Format DIN A 3 heraus. Zum Motto „Farbkontraste“ haben alle Klassenstufen des AMG während der letzten Monate Werke gestaltet und 14 farbenfrohe Ergebnisse wurden für den Kalender ausgewählt, der zum Preis von 8 Euro im Herbst druckfrisch vorliegen wird. Er kann dann im Sekretariat der Schule gekauft werden und eignet sich gut als Geschenk bzw. Kundengeschenk. Für Inhaber von Firmen, Arztpraxen, Kanzleien oder ähnlichen Einrichtungen bietet das AMG den Kalender bei Abnahme in einer größeren Stückzahl zu Sonderkonditionen an: Ab 50 Stück Preisnachlass von 50 Cent, ab 100 Stück Nachlass von 1 €. Bei Interesse nehmen Sie bitte bis zum 31.10.2016 Kontakt mit dem Fachbereich Bildende Kunst auf: sabine.scherf@amg-igb.de

Ausstellung „Inwertsetzung heimischer Hölzer im Biosphärenreservat Bliesgau“ im Kuppelsaal des Rathauses St. Ingbert

Die Stadt St. Ingbert ist eine der waldreichsten Städte des Saarlandes. Ihre Gemarkung umfasst etwa 400 Hektar Stadtwald und fast 2000 Hektar Staatswald sowie einige größere Privatwaldflächen.

 

Mit rund einem Drittel an Fläche prägen die Wälder neben Auenlandschaften und Streuobstwiesen das Biosphärenreservat Bliesgau. Der Wald wird fast ausschließlich naturnah bewirtschaftet und ist entsprechend zertifiziert.

 

Holz ist ein wichtiger und zugleich CO²- neutral nachwachsender Rohstoff. Während der Holzbedarf der Region früher fast ausschließlich aus heimischen Hölzern gedeckt wurde, ist das Bewusstsein für den Wert heimischer Hölzer derzeit eher in den Hintergrund getreten. So können heute holzverarbeitende Betriebe kaum auf verarbeitungsfähige Hölzer aus der Region zurückgreifen, da geeignete Einschnitts-, Trocknungs- und Lagermöglichkeiten fehlen.

 

Aus diesem Grunde sollen heimische Hölzer aus dem Biosphärenreservat Bliesgau unter Berücksichtigung aller Aspekte der Nachhaltigkeit wieder in Wert gesetzt werden, um die regionale Wertschöpfung zu erhöhen.

 

Dieses Thema greift die Ausstellung „Inwertsetzung heimischer Hölzer im Biosphärenreservat Bliesgau“ ab Montag, 19. September, bis Freitag, 23. September, auf. Sie informiert über die Initiative „Holz von hier“ und  zum Thema PEFC. Es werden Modelle heimischer Hölzer gezeigt, Möbelstücke und Kunstgegenstände von Schreinern und Künstlern aus der Region sowie aus dem St. Wendeler Land, die aus heimischem Holz gefertigt wurden. Ergänzend werden historische Werkstücke aus Holz, die in ehemaligen St. Ingberter Industriebetrieben zum Einsatz kamen, im Kuppelsaal des Rathauses präsentiert.

 

Alle Interessierten sind zur Ausstellungseröffnung am Montag, 19. September um 18 Uhr, im Kuppelsaal des Rathauses St. Ingbert herzlich eingeladen.

 

Foto: Holzkunst Meisel

 

FCS vergibt zwei Punkte und verliert Chrappan

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Warnungen gab es vor dem Spiel genug – vor allem vom eigenen Trainer. Deshalb gab der 1. FC Saarbrücken gleich zu Beginn des Spiels schon einmal richtig Gummi und erarbeitete sich Chancen im Minutentakt. Sehr auffällig dabei Alexendre Mendy, der seinen Gegenspiel Cissé immer wieder düpierte und mit Hochtempoattacken in die Verzweiflung führte. Es zeigte sich aber bald, dass die FCS Angreifer vor dem Tor einfach zu komplizert agierten. Der richtige Moment zu Abschluss wurde meist verpasst. Wenn nicht, dann half den Pfälzern der hervorragend aufgelegte Daniel Kläs im Tor. Und dann kam die Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Die Saarländer vertendeln rechts vor dem Tor einen Ball, der quer auf den agilen Rohracker gelegt wird. Dessen Schuss wird abgeblockt, doch der daneben postierte Özer nicht den Abpraller dirkt und knallt ihn unhaltbar für David Salfeld in die blauschwarzen Maschen. Ein Alptraum!

In der zweiten Halbzeit versuchten die Saarbrücker den Druck auf das gegnerische Tor wie in der ersten Halbzeit hoch zu halten, doch es gelang ihnen nicht mehr so unwiederstehlich wie zuvor. Stattdessen versuchten die Pirmasenser nun etwas mehr nach vorne zu bringen, was selten gelang, aber oft mit kleineren Spielverzögerungen und Fouls zur Verunsicherung der Spieler des FCS zu führen schien. Diese zollten allmählich Tribut an die hohe Geschwindigkeit, die sie in der ersten Halbzeit vorgelegt hatten. Trainer Dirk Lottner reagierte und brachte in der 69. Minute Sökler und Mendler für Holz und Mendy. Zehn Minuten später konnte dann der heute wieder überragende Kevin Behrens mit einer beherzten Aktion den mehr als verdienten Ausgleichstreffer markieren.

Nur zwei Minuten später rennt der für den schwachen Auer eingewechselte Rugg allein auf das Tor von Salfeld und kann von Chrappan nur noch durch ein Foul kurz vor der Strafraumgrenze gestoppt werden. Rote Karte und Freistoß – nicht diskutierbar. Andre Hahn wird noch einmal eingewechselt und ersetzt den heute nicht so effizienten Patrick Schmidt.

Fazit: Gegen einen weitestgehend chancenloses FK Pirmasens hätte man heute wenigstes mit drei Toren Abstand gewinnen müssen. Die Mannschaft des 1. FC Saarbrücken spielt gut, erarbeitet sich sehr viele Torgelegenheiten, kämpft beherzt – und trifft viel zu selten. Hier gibt es noch deutliches Steigerungspotenzial. Ebenso auf den Außenverteidigerpositionen, wo man heute gegen einen wirklich nicht überragenden FKP erneut deutliche Probleme erkennen ließ. Aber die Fans stehen hinter diesem Team und feierten es nach dem Abpfiff, als hätte man heute einen Sieg eingefahren.

1. FC Saarbrücken: Salfeld – Wenninger, Rau, Chrappan, Müller – Studtrucker, Holz (69. Sökler), Zeitz, Mendy [69. Mendler) – Behrens, Schmidt (85. Hahn)
Trainer: Lottner

FK Pirmasens: Kläs – Cissé, Steil, Heinze, Grünnagel – Becker, Reinert, Freyer (54. Bürger), Rohracker (72. Grimm), Özer – Auer (59. Rugg)
Trainer: Tretter

Tore:

0:1 Özer, 45. Minute
1:1 Behrens, 79 Minute

Vorkommnisse: Rote Karte für Chrappan in der 82. Minute

Zuschauer: 2.700

Elversberg prüft die ambitionierten Hessen aus Kassel

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Steffen Bohl, der gestandene Profi der SV Elversberg, der Anfang der Saison vom MSV Duisburg ins Saarland gewechselt ist, geht „insgesamt mit einem guten Gefühl“ in das Spiel gegen den Tabellenneuten aus Kassel. Er weiss jedoch, dass es keine leichte Aufgabe werden wird.

„Uns wird auch in diesem Spiel wieder abverlangt werden.“ kündigt SVE-Trainer Michael Wiesinger an. „Letztes Jahr war es schon ein enges Spiel, doch ich hoffe, dass wir auch dieses Mal wieder drei Punkte ziehen.“

 

Edition Sulzbach startet mit einem Buch über Mathilde Mathis

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Im Rahmen der Eröffnung des neuen VHS-Semesters stellte Bürgermeister Michael Adam die erste Ausgabe der „Edition Sulzbach“ vor. Ein Werk, welches das Leben und Schaffen der Heimatdichterin Mathilde Mathis darstellt. Das Buch soll das erste einer jährlich neu erscheinenden Reihe sein, welche die Stadt Sulzbach über bekannte Künstler der Stadt herausgeben wird. Das Besondere an der Edition Sulzbach ist, dass die Bücher nicht in den freien Handel gelangen, sondern lediglich als Ehrung an Jubilare vergeben werden. Die Auflage von 650 Exemplaren ist denn auch so bemessen, dass einschließlich einer kleinen Reserve, alle Sulzbacher Jubilare, die im kommenden Jahr einen runden Geburtstag feiern, mit diesem Buch beschenkt werden können. Im nächsten Jahr soll ein weiteres Buch erscheinen, welches einen anderen Sulzbacher Künstler gewidmet sein wird.

FCS: Aufpassen, dass das Selbstvertrauen nicht in Nachlässigkeit umschlägt

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Vor dem Spiel zu Hause gegen den ewigen Südwestrivalen aus Pirmasens, herrscht angespannte Ruhe bei Cheftrainer Dirk Lottner: „Wenn man mit neun Punkten aus der Englischen Woche rausgeht, sorgt das sicherlich für Selbstvertrauen. Trotzdem müssen wir aufpassen, dass unser Selbstvertrauen nicht in Nachlässigkeit und Überheblichkeit umschlägt. Das ist ein schmaler Grat manchmal. Da wünsche ich mir und hoffe, dass die Mannschaft da weitermacht, wo wir vergangene Woche aufgehört haben“. Personelle Veränderungen sind angesichts der guten Leistungen der letzten Spiele des 1. FC Saarbrücken nicht zu erwarten.

Überraschend gut ist der FK Pirmasens in die neue Runde gestartet. Meistens gegen den Abstieg kämpfend, hat er sich in den ersten Wochen der Saison im oberen Drittel platzieren können. „Das wird mit Sicherheit keine einfache Aufgabe. Sie stehen tief, arbeiten gut gegen den Ball und warten permanent auf Fehler, um in Umschaltsituationen zu kommen. Da liegt der Knackpunkt für morgen. Wir müssen ein hohes Bewusstsein für den Ballbesitz
bekommen und gut organisiert sein. Wenn es Ballverluste gibt, gilt es schnell auf Defensive umzuschalten bzw. sofort das Gegenpressing einzuleiten. Das sind alles Ansätze, die wir
morgen brauchen werden. Es kann gut sein, dass wir viel Geduld haben müssen, den Gegner ein Stück weit zurechtlegen müssen und immer wieder auf die Situationen lauern müssen“, so Lottner.

Als weiterer Ansprechpartner in der Pressekonferenz vor dem Spiel, das am Samstag um 14.00 im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion angepfiffen wird, stand Marvin Studtrucker zur Verfügung. Dieser hatte gegen Hoffenheim seine bisher beste Saisonleistung gezeigt. Offensichtlich fühlt er sich auf der rechten Seite wohler als auf links, wo er bisher eingesetzt worden war. „Natürlich würde ich lieber zentral spielen.“ bekennt er offenmütig, aber im gegenwärtig praktizierten 4-4-2-System des 1. FC Saarbrücken gibt es diese Position nicht.

17.09. Bustour zu energetisch beispielhaft sanierten Wohnhäusern

Regionalverband beteiligt sich an Aktionswoche „Das Saarland voller Energie“

Der Regionalverband Saarbrücken bietet interessierten Bürgerinnen und Bürgern am Samstag, den 17. September, ab 11 Uhr eine kostenlose organisierte Besichtigungstour zu beispielhaft energetisch sanierten Wohnhäusern an. Damit beteiligt sich der Regionalverband an der Aktionswoche „Das Saarland voller Energie 2016“ und will zeigen, was heute im Bereich der energetischen Altbausanierung möglich und empfehlenswert ist.

In der etwa drei- bis vierstündigen Bustour werden verschiedene sanierte Wohnhäuser angefahren, sodass die Teilnehmer der Besichtigungstour sich ein eigenes Bild von unterschiedlichen Sanierungsmaßnahmen machen können. Praktisch  umgesetzte Maßnahmen der Wärmedämmung, neue Heizungsanlagen oder Solarenergienutzung kann so live vor Ort begutachtet werden. Die bei den Objekten beteiligten Architekten, Energieberater und Hausherren stehen gerne direkt für Fragen zur Verfügung. Die Teilnahme an der Besichtigungstour ist für die Interessenten kostenfrei. Treffpunkt und Abschluss für die Tour ist der Busparkplatz an der Saarbrücker Schlossmauer (Franz-Josef-Röder-Straße, Höhe alte Brücke).

Weil die Teilnehmerzahl beschränkt ist, bittet der Regionalverband um eine Anmeldung bei Manfred Schneider unter Fon 0681 506-6041 oder per E-Mail an manfred.schneider@rvsbr.de 

Organisiert wird die Aktionswoche von der Informations- und Beratungskampagne „Energieberatung Saar“, die vom Wirtschaftsministerium und saarländischen Energieversorgern getragen wird. Schirmherrin der Aktionswoche ist Anke Rehlinger, die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr.

Auswertung zu 50 Energetischen Erstberatungen online abrufbar

In den vergangenen Wochen ist an knapp 50 älteren Häusern im Regionalverband exemplarisch eine sogenannte Energetische Erstberatung durchgeführt worden. Würden die im Rahmen der Erstberatung empfohlenen Sanierungsmaßnahmen umgesetzt, dann könnten rund zwei Drittel des Endenergieverbrauchs eingespart werden. Bei den untersuchten Objekten im Regionalverband würden sich die Mehrkosten für energetische Sanierungen bereits nach acht Jahren amortisieren. So kann nicht nur Geld gespart, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Eine genaue Auswertung der im Auftrag des Regionalverbandes durchgeführten Erstberatungen vom Saarbrücker Izes – Institut für Zukunftsenergiesysteme ist im Internet unter www.regionalverband-saarbruecken.de/natur/klimaschutz/ abrufbar.

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fcs@saarnews.com