Mittwoch, März 12, 2025
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FCS: Manuel Zeitz ist zurück!

Der Rosseler Bub Manuel Zeitz kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Wie eine Pressemeldung des 1. FC Saarbrücken eben bestätigte, unterschrieb der 25-Jährige Mittelfeldspieler einen Vertrag bis zum 30.6.2018.

„Die enge Verbindung zwischen Manuel Zeitz und dem 1. FC Saarbrücken ist bekannt. Auch das war ein ausschlaggebender Punkt, dass es mit der Rückkehr zu uns geklappt hat. Er bringt alle Qualitäten mit, um ein ganz wichtiges Puzzleteil der neuen Mannschaft zu sein. Es freut uns sehr, dass wir ihn wieder bei uns begrüßen können“, so Marcus Mann.
Zeitz schloss sich als Nachwuchsspieler schon früh dem 1. FC Saarbrücken an und durchlief alle Mannschaften bis zur U19. Bereits als A-Junior beförderte ihn der damalige Cheftrainer und heutige Vizepräsident Dieter Ferner in die erste Mannschaft. Der gebürtige Völklinger hatte maßgeblichen Anteil an den Aufstiegen in die Regionalliga und nur ein Jahr später in die 3. Liga.
Nach einer weiteren Spielzeit zog es ihn vorübergehend weg aus Saarbrücken. Beim 1. FC Nürnberg holte er sich in der zweiten Mannschaft seinen weiteren Schliff ab und wechselte
nach einer Saison zum SC Paderborn in die 2. Bundesliga. Zur Rückrunde der Saison 2013/14 schlug er dann für ein halbes Jahr wieder beim FCS auf und wollte mithelfen, den Gang in die Regionalliga zu verhindern. Es folgten zwei Spielzeiten bei Energie Cottbus und jetzt vollzieht der 25-jährige den Schritt zurück zu seinen Wurzeln.

FCS Legenden: Taifour Diane

In den kommenden Wochen möchten wir die FCS-freie Zeit mit Interviews füllen, die wir mit „FCS-Legenden“ führen werden. Diese Gespräche entstehen in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Radio Saarbrücken. Heute also der erste Teil, der bereits ab 10.50 Uhr im Radio lief.

Kurz vor seinem Urlaub erreichten wir Taifour Diane für ein Interview nach der Saison, die er als Cheftrainer abschloss. Nun geht er zurück auf seine alte Position und wird wieder Trainer der ersten Frauenmannschaft der Saarbrücker, die in der zweiten Bundesliga spielt. Michael Haubrich sprach mit Taifour Diane über seine bisherige Zeit beim 1. FC Saarbrücken, über die letzte Saison und über die Zukunft.

Workshop: Die inneren Augen öffnen

Tibetischer Mönch Lama Rinzin Dorjee leitet Workshop im Hotel Leidinger

 

St. Johann/Quartier Mainzer Straße. Lama Rinzin Dorjee stammt aus einer Familie, aus der viele buddhistische Meister hervorgegangen sind. Er war viele Jahre als buddhistischer Übersetzer beschäftigt und in der Bibliothek „Library of Tibetan works and Archives“ arbeitete er in einem Projekt mit, das die Weitergabe von Erkenntnissen aus den modernen Neurowissenschaften an buddhistische Mönche zum Inhalt hatte. Er reiste viele Jahre durch Europa und Nordamerika als Übersetzer und Lehrer für Meditation und Geistestraining. 2010 begab er sich in ein traditionelles Vier-Jahres-Retreat nach der Karma Kagyu Tradition im Thrangu Sekar Retreat Center in Nepal. Seine Schüler schätzen seine Fähigkeit auch schwierige buddhistische Zusammenhänge in großer Klarheit und Anschaulichkeit zu vermitteln.

 

Am Sonntag, den 10. Juli wird Lama Rinzin Dorjee von 10 bis 17 Uhr im Hotel Leidinger in der Mainzer Straße 10-12 den Workshop „Die inneren Augen öffnen“ betreuen. Worum es geht: Solange wir nicht unsere wahre Natur und ihr Potential erkennen, unterliegen wir oft negativen Einflüssen, die wir uns selbst zufügen oder von anderen erfahren. Diese Probleme können gelöst werden, wenn wir unseren Geist trainieren und meditieren. Unser Leben verändert sich dabei, denn wir lernen die inneren Augen zu öffnen. Jeder hat die Chance eine Veränderung in seinem eigenen und in anderen Leben herbeizuführen. So können wir alle wirkliche Freude empfinden. Der Workshop kostet 70 Euro, Info und Anmeldung unter Tel. 0681 – 56164 oder über medizinbuddha@arcor.de. Mehr Informationen über diese sowie viele andere Leidinger-Veranstaltungen gibt es unter www.leidinger-saarbruecken.de.

Herbert Bergsträßer: Als Lausbub den zweiten Weltkrieg erlebt

Der im Jahre 1930 geborene frühere Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl hat einmal erwähnt, dass ihn die Gnade seiner späten Geburt vor einer aktiven Rolle im Dritten Reich bewahrt habe.

Die Geburtsjahrgänge zwischen 1930 und 1935 haben als Kinder den Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit bewusst miterlebt, dabei aber – von wenigen Ausnahmen abgesehen – nur eine passive und keine aktive Rolle gespielt. Über das Tausendjährige Reich der Nationalsozialisten, das schon nach zwölf Jahren in einer Katastrophe endete, und die Nachkriegszeit wurden zahlreiche Bücher veröffentlicht, aber nur in ganz seltenen Fällen von Autoren, die diese schlimme Zeit als Kinder erlebt hatten.

So gesehen ist es für die Stadt St. Ingbert und insbesondere für den Ortsteil Rohrbach ein Glücksfall, dass der 81-jährige Herbert Bergsträßer, der 1935 im Rohrbacher Bahnwärterhaus zur Welt kam, schon vor einigen Jahren die Erinnerungen an seine Lausbubenzeit veröffentlicht hat. Dieses Buch ist viel mehr als die Schilderung von einigen Abenteuern wie sie in der damaligen Zeit wohl alle Kinder erlebt hatten. Herbert Bergsträßer ist es gelungen, seine Kindheitserinnerungen in den Rang eines historischen Dokuments zu erheben, das aus der Sicht eines kleinen Buben die Lebensumstände der damaligen Zeit schildert.

Wer dieses Buch aufmerksam liest wird verstehen, warum Herbert Bergsträßer die Liebe zu seiner Heimat und zur Natur als die prägenden Elemente seines Lebens bezeichnet. In den vergangenen Jahren wurde Herbert Bergsträßer immer wieder nach einer Fortsetzung seiner Lausbubengeschichten gefragt. Unter dem Titel „Augenblicke der Erinnerung“ hat er jetzt auf über 150 Seiten Geschichten aus dem Rohrbach von „sellemols“ veröffentlicht, bei deren Lektüre es jedem älteren Rohrbacher so richtig warm ums Herz wird. Den dokumentarsichen Wert dieses Buches erhöhen die zahlreichen historischen Fotos, die aus dem Archiv des Rohrbacher Chronisten Karl Abel stammen.

Erhältlich ist das Buch im Zeitschriften- und Tabakwaren- Laden Graf in der Oberen Kaiserstraße in Rohrbach.

Um diese Brücke drehte sich die Geschichte, die Herbert Sträßer als kleiner Junge miterlebte.
Um diese Brücke drehte sich die Geschichte, die Herbert Sträßer als kleiner Junge miterlebte.

An das wohl aufregendste und zugleich gefährlichste Ereignis seiner Kindheit wird Herbert Bergsträßer immer erinnert, wenn er auf dem Wege von Rohrbach nach Hassel die „Viadukt“ genannte Eisenbahnbrücke passiert.

Seine Mutter Anna Bergsträßer und seine Großmutter Anna Allmannsberger haben im März 1945 die Sprengung dieser Brücke verhindert und der damals zehnjährige Herbert hat mitgeholfen, diesen Sabotageakt zu vertuschen. Kurz bevor amerikanische Truppen am 20. März 1945 St. Ingbert und Rohrbach besetzten, erhielt ein aus vier Angehörigen der Waffen-SS bestehendes Sprengkommando den Befehl in beiden Orten die Eisenbahnbrücken zu zerstören.

Kurz vor der Sprengung der Rohrbacher Eisenbahnbrücke hatten sich die vier Soldaten bei der Familie Bergsträßer einquartiert. Für Anna Bergsträßer und Anna Allmannsberger stand zu diesem Zeitpunkt fest, dass Deutschland den Krieg endgültig verloren hatte und die Sprengung des Rohrbacher Viadukts deshalb völlig sinnlos war.

Mit „Engelszungen“ müssen sie deshalb das vierköpfige Sprengkommando überredet haben, diese Brücke nicht in die Luft zu jagen und stattdessen zu desertieren. Die Argumente der beiden Frauen müssen sehr überzeugend gewesen sein, denn die vier Soldaten sahen schließlich ein, dass es vernünftiger sei, kurz vor der deutschen Kapitulation fahnenflüchtig zu werden als noch in letzter Sekunde noch für Führer, Volk und Vaterland den Heldentod zu sterben.

Die vier Soldaten legten Ihre Uniformen und ihre Ausrüstung ab und zogen die Zivilkleidung an, die ihnen die beiden Frauen zur Verfügung stellten. Herbert und seine Geschwister erhielten den Auftrag, die Uniformen und die Ausrüstung im Wald zu entsorgen.

Für die vier Soldaten war diese Fahnenflucht mehr als riskant. Bei einem Zusammentreffen mit deutschen Truppen wären sie standrechtlich erschossen worden. Und auch für die Familie Bergsträßer wäre diese Beihilfe zur Fahnenflucht nicht straffrei geblieben. Die beiden Frauen wären im Gefängnis oder sogar im Konzentrationslager gelandet und die Kinder der Familie hätten vor einem völlig ungewissen Schicksal gestanden.

Dass noch am gleichen Tag amerikanische Truppen Rohrbach besetzten, bewahrte die Familie Bergsträßer vor dem Schlimmsten.

Streit zwischen der Gemeinde Nalbach und der RAG eskaliert

In einer Pressemitteilung vom 30.5. der Gemeinde Nalbach heißt es:

Mit Verwunderung und Erstaunen wird in der Gemeinde Nalbach die von der RAG öffentlich in den saarländischen Medien ausgesprochene Warnung vor einer Klageerhebung gegen die Genehmigung zum Anstieg des Grubenwassers im Bergwerk Saar aufgenommen.

„Eine Warnung vor der Inanspruchnahme der uns gesetzlich zustehenden Rechtsschutzmittel halte ich, gerade wenn Sie durch ein von dem Verfahren begünstigtes Unternehmen kommt und in diesem Zusammenhang zusätzlich bereits der Ausgang des Klageverfahrens suggeriert wird, für sehr befremdlich.“ äußerte sich Bürgermeister Peter Lehnert.

Die Gemeinde Nalbach sei hier gezwungen, die ihr zustehenden Rechte wahrzunehmen. Sie wurde in dem Zulassungsverfahren, das vom Bergamt Saarbrücken in Form eines Sonderbetriebsplanes ohne Umweltverträglichkeitsprüfung genehmigt wurde, nicht gehört und es wurden aus ihrer Sicht hinsichtlich der Auswirkungen der Flutung keine ausreichenden wissenschaftlichen Untersuchungen vor Erteilung der Genehmigung durchgeführt

Mit der Kreisstadt Saarlouis hat zwischenzeitlich eine weitere, durch das steigende Grubenwasser betroffene, Kommune angekündigt rechtlich gegen den Bescheid des Bergamtes Saarbrücken vorgehen zu wollen.

Hintergrund

Durch die Grubenflutung, die nach dem Ende des Bergbaues an der Saar von der RAG geplant wird, können Schäden an der kommunalen Infrastruktur und an kommunalen und privaten Einrichtungen entstehen. Zusätzlich könnte es zu einer Beeinträchtigung des Trinkwassers kommen. Die Gemeinde Nalbach befürchtet durch die Flutung des Grubengebäudes auch die Wiederkehr der bergbaubedingten Erdbeben in der betroffenen Region. Am 23.02.2008 kam es in der Region Saarlouis zu dem schwersten bergbauinduzierten Erdbeben in Deutschland mit sehr starken Schäden, die letztlich zur Beendigung des saarländischen Bergbaues führten.

Der Gemeinderat der Gemeinde Nalbach hat in einer Sondersitzung am 25.05.2016 daher einstimmig beschlossen, Klage gegen die Genehmigung einer Teilflutung des Bergwerkes Saar zu erheben.

Laut Berichterstattung des Saarländischen Rundfunks vom 27.05.2016 hat die RAG nun gegenüber der Gemeinde Nalbach eine Warnung hinsichtlich der Klageerhebung ausgesprochen.

 

1. FC Saarbrücken: Werner Friess erklärt Rücktritt als 1. Vorsitzender

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Der langjährige 1. Vorsitzende Werner Friess wird den 1. FC Saarbrücken auf eigenen Wunsch in offizieller Funktion verlassen. Der 61-jährige führte den Vorstand in den vergangenen Jahren an und war zudem lange Zeit für die Organisation des Spielbetriebs der ehemaligen zweiten Mannschaft verantwortlich.
„Der 1. FC Saarbrücken ist der Verein, dem ich immer treu verbunden sein werde. Als
Anhänger bleibe ich auf jeden Fall dabei. Mein Amt als 1. Vorsitzender werde ich aus
beruflichen Gründen allerdings mit sofortiger Wirkung niederlegen. Darüber habe ich die
Verantwortlichen informiert, die meinem Wunsch entsprochen haben“, so Friess.
Werner Friess hat unseren 1. FC Saarbrücken über viele Jahre hinweg mit viel Engagement
unterstützt. Wir wollen ihm für die langjährige Zusammenarbeit danken und gleichzeitig viel Glück und Erfolg für die Zukunft wünschen.

Torhüter Ricco Cymer schließt sich dem FCS an

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Der zweite Neuzugang ist fix. Ricco Cymer verstärkt den 1. FC Saarbrücken. Der 20-jährige
durchlief die der TSG 1899 Hoffenheim, spielte für die Kraichgauer sowohl in den Nachwuchsbundesligen als zuletzt auch in der Regionalliga Südwest. Beim FCS unterzeichnete der Keeper einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018.
„Ricco bringt sehr viel Talent mit, davon konnte ich mich als Teamkollege in Hoffenheim selbst überzeugen. Er ist mit 20 Jahren noch sehr jung, aber auf dem Platz dennoch ruhig und abgeklärt in seinen Aktionen. Er birgt Qualität in sich und zudem weiteres
Entwicklungspotenzial. Schön, dass wir ihn bei uns begrüßen können“, so Marcus Mann.
In der abgelaufenen Spielzeit kam Cymer auf 19 Einsätze in der Regionalliga. Er war die
Nummer 1 der U23, musste seinen Posten nur frei machen, wenn ein Torhüter aus der ersten Mannschaft Matchpraxis sammeln sollte. Es waren nicht seine ersten Einsätze in dieser Liga, bereits als A-Junior durfte er in der zweiten Mannschaft ran und sein Können unter Beweis stellen.
„Ich freue mich auf die neue Herausforderung, die ich beim 1. FC Saarbrücken angehen kann. Es werden sicherlich spannende Erfahrungen und ich werde viele neue Eindrücke sammeln können. Das will ich alles nutzen, um meine Entwicklung weiter voranzutreiben und das Team natürlich mit meinen Leistungen bestmöglich zu unterstützen“, so Cymer.

Die „Hasseler Kuckucke“ retten das alte Hallenbad

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Die Glosse zur aktuellen Lage

Seit über 15 Jahren modert das alte Hallenbad vor sich hin. Mehrere Investoren haben Interesse an diesem städtischen „Filetstück“ bekundet, aber so richtig angebissen hat noch keiner.

Retter in der Not könnte der bekannte Kuckucksuhrenfabrikant Fridolin Cleverle sein, der in den Vereinigten Staaten von Amerika eine lukrative Marktlücke entdeckt hat, von der auch die Stadt St. Ingbert profitieren könnte.

Seine Marktforschungen in den USA haben ergeben, dass die Amerikaner, die ja bekanntlich ganz wild auf Kuckucksuhren sind, sich insgeheim Kuckucksuhren wünschen, die mit einem lebendigen Kuckuck ausgestattet sind, der sowohl gefüttert als auch emotional umsorgt werden kann. Auf dieses heimliche Verlangen hat Fridolin Cleverle sofort reagiert und bundesweit nach Kuckucken gesucht, die solche Wünsche erfüllen können.

Im St. Ingberter Stadtteil Hassel ist er kürzlich fündig geworden. Intensive Tests haben ergeben, dass die Hasseler Kuckucke aus mehreren Gründen für den Einbau von Wanduhren bestens geeignet sind und zwar sowohl aus technischen als auch aus emotionalen Gründen.

In einer Testphase haben sich doe Hasseler Kuckucke als äußerst pflegeleicht und auch mit der amerikanischen Mentalität als kompatibel erwiesen. Als Nahrung genügt Ihnen ein halber Liter Bockbier pro Tag, was die Reinhaltung der Uhren sehr erleichtert. Außerdem sind die Hasseler Kuckucke sehr verschmust und dürften deshalb dem Zärtlichkeitsbedürfnis alleinstehender Amerikanerinnen durchaus gewachsen sein.

Die US-Amerikaner, die ja selbst keine lange Geschichte aufweisen können, waren ganz aus dem Häuschen, als sie erfuhren, dass der Stammbaum der Hasseler Kuckucke bis in die Zeit der alten Germanen zurückreicht und sie außerdem frei von irgendwelchen Inzuchtschwächen sind, weil sie als notorische Fremdgänger schon immer für eine Auffrischung ihrer Rasse gesorgt haben.

Im Moment reicht der Bestand an HAsseler Kuckucken nicht aus um den Bedarf zu decken.

Dieser Mangel bietet der Stadt St. Ingbert eine einmalige Chance. Kurz entschlossen hat Oberbürgermeister Hans Wagner der Bauverwaltung den Auftrag erteilt, Pläne zu entwickeln, die im alten Hallenbad die Aufzucht vin Hasseler Kuckucken ermöglichen und zwar am Fliessband.

Ein finanzielles Risiko wie bei der Völklinger Fischzuchtanstalt besteht dabei nicht, weil Fridolin Cleverle im voraus sämtliche Hasseler Kuckucke bezahlen will, die in den kommenden zehn Jahren im alten Hallenbad vom Band laufen könnten.

Jetzt muss nur noch der Stadtrat sein Einverständnis zu diesem mehr als profitablen Geschäft erteilen. Das wird wohl der schwierigste Teil der Verhandlungen sein, denn wie im ganzen Saarland bekannt, ist die Mehrheit des St. Ingberter Stadtrates gegen alles, was der Oberbürgermeister will und umgekehrt, der Öberbürgermeister gegen alles, was die Mehrheit des Stadtrates will.

Ungeachtet dieser Schwierigkeiten, die das äußerst profitable Geschäft platzen lassen könnten, sucht die Stadtverwaltung bereits jetzt innerhalb der St. Ingberter Bevölkerung nach Pateneltern für die Kuckuckseier. Die Kuckucke sind ja bekanntlich zu faul, um ihre eigenen Eier auszubrüten und legen sie deshalb gern in fremde Nester. Wer also bereit ist, die im alten Hallenbad gelegten Kuckuckseier auszubrüten, möge sich bitte bei der Biosphären-Volkshochschule melden, die bereits Brutanleitungen ausgearbeitet hat.

De PAT

Der JC Quierschied setzt auf den Nachwuchs

Was Vereine zum Wohl unserer Gesellschaft beitragen, zeigt sich wieder einmal am Beispiel des Judoclubs Quierschied. Das Team um Frank Schneider bildet zurzeit mehr als 40 Kinder und Jugendliche in der fernöstlichen Kampfsportart aus. Trainiert wird einmal die Woche, freitags, für eineinviertel Stunde. Das ist ganz schön anstrengend, denn mehr als die Hälfte der Zeit wird auf Krafttraining, Dehnübungen, Gymnastik und Koordinationsspiele verwendet.

Die Welpen stellen die jüngste Altersstufe. Hier ist das Training für Kinder im Grundschulalter ausgelegt. Jennifer Siffrin, die Übungsleiterin, hat allerhand zu tun, den Hühnerstall aus 13 Kindern beisammen zu halten. Es werden Bewegungsabläufe und Fallübungen trainiert. Auch einige Bodentechniken stehen bei den Kleinsten schon auf dem Programm. Und japanisch: Zur ordnungsgemäßen Ausführung des Sports müssen eine ganze Reihe von Begriffen in asiatischen Sprache gelernt werden.

Bei den Wölfen, die zwischen 6 und 10 Jahre alt sind, geht es schon richtig zur Sache.  Nach dem Warmmachen führen Trainer Marco Ronconi und sein Assistent Steven Buch-Lenhard Griffe und Würfe vor, die die Kinder nachmachen sollen. Das klappt schon ausgezeichnet. Es gibt durchaus spektakuläre Sprungeinlagen zu sehen. Man merkt: Den Kindern macht es richtig Spaß und erfolgreich sind sie auch: „Wenn wir die Wölfe losschicken, da kommen sie immer mit Medaillen und Pokalen nach Hause!“sagt Frank Schneider stolz.

Es herrscht eine familiäre, freundschaftliche und offene Atmosphäre beim JC Quierschied. Der Verein speist sich nicht nur aus lokalen Sportlern, viele kommen auch aus dem Sulzbacher, manche sogar aus dem St. Ingberter Raum. Mit gegenwärtig 129 Mitgliedern sieht der 1. Vorsitzende Frank Schneider den Verein gut aufgestellt, denn die Tendenz ist gegen den allgemeinen Trend, leicht steigend. Dennoch kommt es einem dauernden Kraftakt gleich, die finanziellen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit das Angebot attraktiv bleibt. Denn eine ordentliche Matte kostet beispielsweise 50 Euro und um die kleine Halle in der Lasbachschule auszulegen, benötigt man schon eine ganze Menge. Manche davon sind schon über 20 Jahre in Gebrauch und gehören dringendst ausgetauscht. Deshalb hat sich der Vorstand die Mattenpatenschaft ausgedacht. Die Spender, die 25.- oder 50.- Euro, für eine grüne oder eine rote Matte zahlen, werden im Internet unter http://www.judoclub-quierschied.de/mattenpatenschaft.php und auf einer Infotafel genannt (falls erwünscht).

Auch jenseits der sportlichen Angebote ist der Judoclub Quierschied aktiver Teil der Gemeinde Quierschied. Einige haben bereits beim Fischbacher Dorffest im vergangenen Jahr festgestellt, dass der JC da war. Keine Selbstverständlichkeit, wenn man die alte Rivalitäten kennt. Ab er da Frank Schneider eben ein Fischbacher ist, war die Teilnahme kein Problem. Im Gegenteil: „Das Dorffest war ein großer Erfolg. Wir werden auch in diesem Jahr wieder daran teilnehmen.“

Das gesellschaftliche Engagement zeigt sich darüber hinaus bei der Teilnahme an dem Projekt 7 aus 14, das vom Landesamt für Prävention zur Vorbeugung gegen Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen entwickelt wurde. Und als es am 24. April „Quierschied bewegt sich“ hieß, war der Judoclub natürlich mit von der Partie.

Kontakt:

Judoclub Quierschied e.V.
Frank Schneider (1. Vorsitzender)
Am Götschel 8
66287 Quierschied

Tel. 0 68 97 / 966 950
E-Mail: f.schneider@judoclub-quierschied.de
www.judoclub-quierschied.de

Trainingszeiten:

jeden Freitag

Judowelpen (Grundschulalter)
15:30 – 16:45 Uhr

Judowölfe (6 bis 10 Jahre)
16:45 – 18:00 Uhr

Judofüchse (10 bis 15 Jahre)
18:00 – 19:30 Uhr

Erwachsene (15 bis 80 Jahre)
19:30 – 21:00 Uhr

FCS: Erster Neuzugang fix – Mario Müller kommt aus Trier

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Die Planungen für die kommende Spielzeit laufen nicht erst seit dem Abpfiff der alten Saison auf Hochtouren. Deshalb kann bereits jetzt der erste Neuzugang vermeldet werden. Mario Müller wechselt von Eintracht Trier zum 1. FC Saarbrücken. Der 24-jährige unterzeichnete einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018.
„Mario ist ein talentierter Linksfuß. Er ist auf der linken Außenbahn beheimatet, grundsätzlich eher in der Defensivreihe, kann aber auch den offensiven Part übernehmen. Fußballerisch hat er beim Karlsruher SC und 1. FC Kaiserslautern eine sehr gute Ausbildung genossen, bringt zudem bereits die Erfahrung aus vier Spielzeiten in der Regionalliga mit. Wir freuen uns, dass wir zukünftig auf seine Qualitäten setzen können“, so Marcus Mann.
Müller, gebürtiger Mannheimer, wechselte als Junior in die Nachwuchsabteilung des Karlsruher SC. Dabei lief er für den KSC unter anderem in der U19-Bundesliga sowie später für die zweite Mannschaft in der Oberliga Baden-Württemberg und Regionalliga Süd auf. Zur Saison 2013/14 schloss er sich dem 1. FC Kaiserslautern II an und absolvierte für den Unterbau des Zweitligisten 52 Partien in der Regionalliga Südwest. In der gerade abgelaufenen Spielzeit war Müller für Eintracht Trier am Ball und in 33 Begegnungen aktiv.
„Ich finde es sehr reizvoll, beim Neuaufbau in Saarbrücken dabei zu sein. Mir haben sich
unterschiedliche Optionen geboten. Die Verantwortlichen hier haben sich sehr um mich bemüht, das hat im Endeffekt den Ausschlag für meine Entscheidung gegeben“, so Müller.

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