Dienstag, März 11, 2025
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Entschärfung des Steilstücks des Fischbachtal-Radwegs

Baubeginn erst nach der Vogelschutz-Zeit im Herbst

Die im vergangenen Jahr beschlossene Baumaßnahme am Fischbachtal-Radweg zur Entschärfung eines Steilstückes kann aufgrund der gesetzlichen Arten- und Vogelschutzzeit frühestens im September beginnen. Der Fischbachtal-Radweg verbindet seit seiner Eröffnung im Juni 2015 Quierschied mit Saarbrücken. Ab dem Wanderparkplatz am Netzbachweiher führt er durch das Steinbachtal und die Fischbach-Aue, die ein Flora-Fauna-Habitat-Gebiet ist. Am Fuße eines kurzen Steilstückes kurz vor der Querung des Fischbaches wurde zur Umfahrung eines Feuchtbiotops eine Kurve angelegt. Und just diese Kombination aus Steilstück, scharfer Kurve und Streckenbelag führte leider im Sommer des vergangenen Jahres zu Unfällen.

Der Regionalverband als planende Tourismusbehörde hat zusammen mit allen Beteiligten eine Vernunftlösung gefunden, die sowohl den Belangen des Naturschutzes gerecht wird, als auch für die Fahrradstrecke eine deutliche Verbesserung verspricht: Verfüllen des Feuchtbiotops – dafür muss an anderer Stelle ein vollwertiger Ersatz geschaffen werden – Begradigung der Kurve und Entschärfung des Gefälles. Wie Regionalverbandsdirektor Peter Gillo mitteilte, sei die Bauplanung zügig abgeschlossen worden und die Kosten lägen bei rund 60.000 Euro. Bei der Zeitplanung für die Umsetzung habe man jedoch die Rechnung ohne den Wirt, in diesem Fall den Mittelspecht, eines nur noch selten hier vorkommenden Singvogels, gemacht: „Dass mit Beginn der gesetzlichen Arten- und Vogelschutzzeit am 1. März keine Bäume mehr gefällt werden dürfen, war uns vorher klar. Aber auch ein vorzeitiger Baubeginn im Januar oder Februar war nicht möglich, da der Mittelspecht wegen des milden Winters seine Paarungs- und Brutzeit kurzerhand vorverlegt hat.“ Und in einem FFH-Gebiet habe der Naturschutz klar Vorrang. Gillo versicherte jedoch, dass man der Verkehrssicherungspflicht gegenüber den Radfahrern gerecht werde, indem man schon im vergangenen Sommer entsprechende Gefahrenhinweisschilder installiert habe. Seitdem seien auch keine Unfälle mehr gemeldet worden.

Der Fischbachtal-Radweg ist Teil des grenzüberschreitenden Radwegenetzes Velo visavis. Das Projekt ist ein Gemeinschaftsvorhaben der Gemeinde Quierschied, der Landeshauptstadt Saarbrücken, des Regionalverbandes Saarbrücken und der Europäischen Union. Dem Bau des Weges, der auch von Spaziergängern und Wanderern gerne genutzt wird, ging eine lange Planungs- und Genehmigungszeit voraus, da die Fischbachaue Flora-Fauna-Habitat (FFH) Gebiet ist. Der Radwegebau, der 2013 begonnen wurde, kostete die drei Projektpartner insgesamt 430.000 Euro. Knapp die Hälfte davon hat die Europäische Union übernommen.

Sulzbacher Chorfest „grenzenlos“

Am Sonntag dem 19. Juni lockt das erste Chorfest der Stadt Sulzbach/Saar Musikliebhaber in die saarländische Salzstadt. Den ganzen Tag lang haben Besucher bei freiem Eintritt die Möglichkeit, Chormusik aus der Sulzbacher Chorszene live zu erleben. Das Motto des Festes lautet „Grenzenlos“, denn vom Kinderchor über den Kammerchor bis hin zum Kirchenchor sind alle Gattungen vertreten. Zudem werden im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft auch musikalische Gäste aus Frankreich dabei sein: der aus Rémelfing stammende Chor jugendlicher Sängerinnen und Sänger Cassiopée.

Begonnen wird das Chorfest um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der ev. Kirche Sulzbach (Auf der Schmelz), der vom ev. Kirchenchor unter der Leitung von Marina Gogelgans musikalisch gestaltet wird. Anschließend gibt Bürgermeister Michael Adam um 11.15 Uhr den Startschuss auf der Open-Air Bühne am Hemlé-Forum (Gärtnerstraße 12), wo sich von 11.30 Uhr bis 16.00 Uhr alle Chöre präsentieren. Ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot lädt ein, die gesamte Veranstaltung zu genießen.

Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in den Festsaal der AULA verlegt.

Den vorläufigen Schlusspunkt setzt um 17.00 Uhr ein großes Konzert in der kath. Kirche Allerheiligen (Am Kloster 6):

Die Carmina Burana, neben Händels Messias das meistaufgeführte chorsinfonische Werk, wird von dem Chor der Musikschule Sulzbach- Fischbachtal, Projektsängerinnen und -sängern anderer Sulzbacher Chöre und Choristen aus dem gesamten Saarland vorgetragen. Solisten sind Dorothea Brandt (Sopran), Joachim Kuschel (Tenor) und Stefan Röttig (Bass), Uwe Brandt und Günes Oba am Klavier sowie Norbert Scherer, Michael Gärtner und Ronald Lück am Schlagwerk. Die Leitung hat Matthias Rajczyk.

Eintritt: 12 € / 8 € ermäßigt

Und es geht weiter, denn den Abschluss des Chorfestes bildet Sonntag, den 10. Juli um 17 Uhr in der kath. Kirche Allerheiligen Bachs Matthäus-Passion, vorgetragen vom Chor und Orchester der Hochschule für Musik Saar unter der Leitung von Prof. Georg Grün.

Eintritt: 18 € / 12 € ermäßigt

Ponyklau: Extravagante Mode aus St. Ingbert

Ponyklau? Qu´est-ce que c´est? “Den Namen habe ich mir 2007 für meinem Account auf der Webseite „gesichterparty.de“ ausgedacht. Das hat mir so gut gefallen, dass ich ihn habe schützen lassen.“ sagt Kathrin Engel, die 31-jährige Maßschneiderin und Modedesignerin. „Und Floristin! Ich habe zuvor schon eine entsprechende Ausbildung bei der Firma Ramke in der Kaiserstraße gemacht. “ Danach absolvierte sie das Fachabitur, eine Ausbildung zur Modedesignerin und nahm eine Praktikantenstellung am Staatstheater in Saarbrücken an. Bereits nach einem Jahr konnte sie auch die Prüfung zur Maßschneiderin ablegen.

Kathrin Engel entwirft und fertigt teilweise klassisch-elegante Mode, aber auch völlig ausgefallene Sachen, deren außergewöhnliche Kreativität eher einen urbaneren Hintergrund wie Frankfurt, Berlin oder London vermuten lassen. Und so ganz falsch liegt man damit nicht: Mit ihren Arbeiten hat sich einen guten Ruf an Theatern im deutschsprachigen Raum erworben und wurde so beispielsweise zur die Produktion von Kostümen für Schauspielhäuser in Salzburg, Hamburg oder der Schweiz engagiert. Auch ansonsten ist sie viel unterwegs: Sie besucht regelmäßig Messen wie die Wave-Gothic-Messe in Leipzig, die weltweit größte ihrer Art.  Im Rahmen von „schwarzes Leipzig tanzt“ führte sie dem geneigten Publikum mit ihrer „Ponycouture-Show“ ihre neusten Kreationen vor.

Kathrin Engel in Ihrem Atelier in der Saarbrücker Rheinstraße.
Kathrin Engel in Ihrem Atelier in der Saarbrücker Rheinstraße.

Das hört sich nach jung, wild, düster an. Ist es aber nicht: „Ich habe keine konkrete Zielgruppe, mache auch gerne Ponchos für die Frau Ende 50.“ Aber: „Ich experimentiere gerne.“ So kann es schon mal vorkommen, dass man Kathrin Engel im Bauhaus in der Aquaristik-Abteilung findet, wo sie Teichfolie kauft, um daraus etwas Schickes zu schneidern.

Und die Preise? Kathrin Engel winkt ab. Bei der Preisgestaltung spielt nicht so sehr die investierte Zeit eine Rolle, sondern die eigene Betrachtung „Wie viel würde ich für dieses Stück bezahlen?“ Dabei kommt es natürlich auch ein wenig auf die verwendeten Materialien an. Dennoch kann man bei ihr T-Shirts für 39.- Euro erstehen. Das sind dann aber auch von ihr eigens hergestellte Unikate. „Von der Stange“ wird es von ihr nicht geben. „Das wäre dann ja auch nicht mehr von mir.“

Kathrin Engel nutzt ihr neues Atelier in der Saarbrücker Rheinstraße übrigens nicht nur zur Ausstellung ihrer Kleidungsstücke. Dort findet man auch interessante Accessoires befreundeter Künstler/innen. Etwa Schmuckstücke oder Taschen. Regelmäßig veranstaltet sie auch unter „Pony & friends“ Vernissagen in ihren Räumlichkeiten, so etwa auch am 26. Februar, an dem Kary Jo eine Auswahl an Bildern präsentieren wird.

Kontakt:

Ponyklau.com
Kathrin Engel
Rheinstr. 21
66113 Saarbrücken

E-Mail: kathrin@ponyklau.com
Tel.: 0175/153 648 7

Taifour Diane kehrt zu den FCS-Frauen zurück

In den vergangen Monaten übernahm Taifour Diane die Verantwortung bei der ersten Mannschaft. Mit dem 3:0-Sieg gegen Offenbach fand die Zeit als Cheftrainer einen verdient
positiven Abschluss. Dass es für ihn beim FCS weitergehen wird, stand nie in Frage. Offen war die Position. Seine Entscheidung hat Diane jetzt in Abstimmung mit den Verantwortlichen gefällt. Der 43-jährige kehrt auf seinen Trainerposten bei den FCS-Frauen zurück. „Der Verein hat es mir überlassen, wie und wo ich meine Zukunft sehe. Das ehrt mich natürlich sehr. Die Frauenmannschaft ist eine echte Herzensangelegenheit. Wir haben in diesem Bereich in den vergangenen Jahren gemeinsam viel aufgebaut. Es war mein Wunsch, mitzuhelfen, das weiter auszubauen“, so Diane.
Die Verantwortlichen entsprachen dem und somit stößt Diane wieder zum Team um Teammanager Winne Klein und Sarah Karnbach dazu. „Tai hat in den vergangenen Monaten, in einer schwierigen Zeit einen tollen Job gemacht. Das gilt aber genauso für die komplette Zeit, die er beim FCS ist. Dafür gilt es Danke zu sagen. Einen Typ wie ihn kann sich jeder nur in seinem Verein wünschen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass er unserem FCS weiterhin treu bleibt und die erfolgreiche Arbeit bei den FCS-Frauen fortsetzt“, so Dieter Ferner.
„Tai ist ein herausragender Charakter, immer engagiert, mit unglaublich viel Fachwissen gespickt. Die Freude ist natürlich riesig, dass er zu uns zurückkehrt. Er ist ein enorm wichtiger
Fixpunkt in unserer Abteilung“, so Winne Klein.

Dieter Trost – Der St. Ingberter Künstler im Portrait

Artikel aus dem aktuellen INGO, Ausgabe 05/2016. Fotos: Birgit Kuhn

Dieter und Traudel Trost leben in herrlicher Umgebung in Schüren, im ehemaligen Hotel Waldhof, das in luftige und lichtdurchströmte Appartements umgebaut wurde. Mitten in der Natur und am idealen Ort, um sich inspirieren zu lassen. Da verwundert es nicht, dass oftmals Landschaften und Naturelemente wie Bäume zu den bevorzugten Motiven von Dieter Trost zählen. Er bildet diese aber nicht eins zu eins ab: „Es ist eine Realität vorhanden, die ins Surreale oder ins Fantastische übersteigert wird.“ Beschreibt der Künstler seine Bilder in eigenen Worten.

Seine bevorzugten Techniken sind Aquarellmalerei und Zeichnen mit der Feder. Seit einiger Zeit experimentiert er aber auch mit digitalen Arbeiten. Insbesondere seit ihm sein ehemaliges Atelier in der Pasteurstraße nicht mehr zur Verfügung steht. Darüber hinaus ist er schon seit seiner Schulzeit an Typographie interessiert und verwendet entsprechende Elemente immer wieder in seinen Arbeiten.

Dieter Trost wurde 1934 in St. Ingbert geboren. Er besuchte die Schule mit einem anderen bekannten St. Ingberter, Manfred Schmelzer. Dann wechselte er zum Priesterseminar ins Missionshaus nach St. Wendel, sah aber bald ein, dass es Gründe dafür gibt, nicht Priester zu werden. Er studierte von 1955 bis 1960 Bildende Kunst an der Schule für Handwerk und Kunst in Saarbrücken, wobei er von Koryphäen wie Oskar Holweck, Karl Kunz, Boris Kleint unterrichtet wurde. Damals traf er auch auf seinen Freund Albert Haberer aus St. Wendel, der sich in der Kunstwelt ebenfalls einen großen Namen erarbeitet hat. Darüber hinaus studierte Dieter Trost Philosophie bei Béla von Brandenstein an der Universität des Saarlandes.

Bald nach Abschluss seiner Studien heiratete er Traudel Bartscherer, mit der er zwei Töchter hat. 1963 ging es zum Referendariat ans Krebsberggymnasium in Neunkirchen, wo er sein gesamtes Arbeitsleben blieb, bis er im Alter von 63 Jahren in Rente gegangen ist. Zwischendurch besuchte er sich regelmäßig die Salzburger Sommerakademie und gab sein eigenes Wissen in Fachkursen an der Volkshochschule St. Ingbert weiter.

Als Künstler verschaffte er sich durch Ausstellungen in St. Ingbert, Saarbrücken, Kaiserslautern, St. Herblain, Radebeul, Lübben oder Weimar eine große Reputation. Die Anerkennung seines Werkes führte auch zur Berufung in die Albert-Weisgerber-Jury. Die Situation um dessen Werk gefällt ihm übrigens nicht: „Man hätte warten müssen, bis die Räumlichkeiten in der Baumwollspinnerei zur Verfügung stehen, bevor man die Sammlung aus dem alten Landratsamt entfernt hat.“ Er selbst ist auf der Suche nach einem geeigneten Atelier, um seine Malerei wieder aufnehmen zu können.

Wer rastet der rostet. Dieter Trost wird das nicht passieren. Er ist von Kindesbeinen an ein begeisterter Sportler gewesen, hat beim TV St. Ingbert die Basketballabteilung mitbegründet und ist regelmäßig im Fitnessstudio anzutreffen. „Damit die Gelenke nicht noch steifer werden“ sagt er lächelnd und führt uns hinaus auf den Flur des Hauses am Schürener Wald, wo viele seiner wunderbaren Bilder hängen. Wir sprechen über Bekannte und die Möglichkeit, seine Werke in einem Buch zusammenzufassen und dann müsste natürlich eine Ausstellung folgen… Wir werden noch viel von Dieter Trost hören.

Kontakt:

Dieter Trost


Schüren 22b
66386 St. Ingbert
Telefon: 06894-2997
E-Mail: trost@onlinehome.de
Internet: www.dietertrost.de

MC Quierschied: Eine ganz heiße Kiste!

Bereits seit 1954 existiert der außergewöhnliche Motorsportverein aus dem Fischbachtal. Eine lange Zeit. Wir haben uns mit dem Vorsitzenden Harald Klee getroffen, der seit zwei Jahren die Geschicke des MCQ leitet. Das macht ihm einen Heidenspaß, den nicht nur er, sondern auch seine Tochter Frederike, die gerade das Abitur am Wirtschaftsgymsasium in Saarbrücken absolviert, hat Benzin im Blut. Ein Familienhobby, also, das aber viele Wochenende harte Arbeit bedeutet. „Wir sind beispielsweise in der DTM für die Startaufstellung am Nürburgring zuständig.“ Das bedeutet, dass 40 Helfer des Teams aus dem Saarland vor Ort alles so vorbereiten, überprüfen und einrichten, damit ein gelungener Start erfolgen kann. Eine solche Aufgabe wird nicht jedem X-beliebigen überlassen. Der MC Quierschied genießt eine gute Reputation, bundesweit, ja sogar europaweit.

Dazu tragen natürlich auch die sportlichen Erfolge bei. In den 60er Jahren sorgte beispielsweise Eberhard Mayer (Café Mayer in Hühnerfeld) für Furore in Geschicklichkeitsrennen. „Der ist immer ganz vorne mitgefahren!“ erzählt Harald Klee nicht ohne Stolz. Unter seinem Vorsitz kommen die alten Heroen wieder zurück. Klee ist froh darüber, dass er sie wieder in das Vereinsleben integrieren kann, wie etwa Horst Jakob, der bundesweit für seine ADAC Parkhäusertests bekannt ist. Motorsport ist übrigens keineswegs eine reine Männersache. Das zur Zeit erfolgreichste Mitglied ist Vivien Dingert, die manch Arriviertem um die Ohren fährt. Ihr Vereinsvorsitzender schwärmt von dem Talent der jungen Fahrerin, die momentan eine Kart-Serie in Italien fährt.

Generell verfügt man in Quierschied über eine ganz starke Jugendabteilung mit insgesamt 8 aktiven Kart-Slalom-Fahrern, die jeden Samstag auf dem TÜV-Gelände in Hühnerfeld ihre Runden drehen. Im PKW-Slalom schickt man momentan 14 Aktive auf die Rennstrecken Europas, unter anderem auch zu den Bergrennen am Potzberg oder in Homburg. Dabei wird die Sicherheit der Fahrzeuge immer kompromisslos untersucht: Vor jedem Start erfolgt eine technische Abnahme.

Wer sich für den Motorsport interessiert, der kann sich gerne auf der Homepage des MC Quierschied informieren oder Harald Klee ansprechen. Noch besser wäre, am 28. Und 29. Mai zum PKW Slalom in Göttelborn zu kommen. Dort wird der ADAC Südwestpokal ausgetragen. Und Samstags nachmittags darf sich jeder selbst mit seinem Fahrzeug auf den Parcours trauen. Eine ganz heiße Kiste!

Übrigens: Eine Mitgliedschaft ist gar nicht teuer: Nur 26 Euro für die Einzelperson und 36 Euro pro Jahr für Familien muss man berappen. Kartfahren ist bereits ab 8 Jahren erlaubt.

Kontakt:

Motorsport Club Quierschied
Postfach 1123
66287 Quierschied
internet: http://www.motorsportclub-quierschied.de/

Ansprechpartner: Harald Klee
Tel.: 06897/966520
Handy: 017643457149
haraldklee@motorsportclub-quierschied.de

FCS besiegt Offenbach klar

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Der 1. FC Saarbrücken verabschiedete sich mit einer ausgezeichnten Leistung aus der Saison 2015/2016. Die erneut auf mehreren Positionen veränderte Mannschaft setzte den Gegner von Anfang an unter Druck. Schon nach 3 Minuten rannte Behrens alleine auf das Tor von Daniel Endres zu, setzte das Leder aber rechts neben den Kasten. Es entwickelte sich ein munteres Spiel, das nicht erahnen ließ, dass die beiden Teams in dieser Saison ihre Ziele nicht erreichen konnten. Nach 20 Minuten rang sich der blendend aufgelegte Hassan Amin auf links durch, passte in die Mitte, wo Marius Willsch, der den FCS verlassen muss, trocken verwertete. Nach der Führung blieben die Saarbrücker am Drücker und erzielten kurz vor Ende der ersten Halbzeit das 2:0 durch Meyerhöfer.

In Halbzeit zwei baute der OFC mehr Druck auf und drängte auf den Anschlusstreffer. David Salfeld parrierte jedoch alles, was auf seinen Kasten kam. Er war erneut ein sicherer Rückhalt für den FCS. In der 75. Minute schließlich passte Amin auf den in der Mitte davon stürmenden Behrens. Sein Gegenspieler Maier konnte sich nur noch mit einem Foul helfen, wofür er berechtigerweise den Platz verlassen musste. Aus dem folgenden Freistoss wurde nichts, doch wenige Minuten später zirkelte Amin erneut einen Ball in die Mitte, den der erneute bärenstarke Behrens verwerten konnte.

Fazit: Hätte, Wäre, Wenn… Die Saarbrücker Mannschaft ändert ihr Gesicht von Woche zu Woche. Diesmal zeigten sie sich gegen den letztjährigen Meister – und vor dem Spiel immerhin Tabellendritten – deutlich überlegen. Schade, dass das Team erst in einer Situation diese Kräfte auf den Platz bringt, in der es um nichts mehr geht. Gästetrainer Oliver Reck bemerkte in der Pressekonferenz trotz der verdienten 3:0 Niederlage, dass er seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen dürfte, angesichts der Vorgänge im Verein (wo angeblich erneut eine Insolvenz wegen tief roter Zahlen droht). Taifour Diane bedankte sich noch einmal abschließend bei seinem Team, dem Verein und den Fans, die zu ihm gehalten haben. Beifall erhielt er unter anderem von Milan Sasic, der eine nach Spielende von Pressevertretern geforderte Ehrenrunde durch das Herbert-Neuberger-Stadion leider ausfallen ließ.

1. FC Saarbrücken: Salfeld – Meyerhöfer, Hahn, Chrappan, Amin – Mendy, Mandt (75. Minute: Kiefer), Steiner, Willsch (56. Minute: Schäfer) – Behrens, Okoronkwo (60. Minute: Puclin)
Trainer: Diane

Kickers Offenbach: Endres – Scheu (46- Minute: Hodja), Schwarz, Maier, Theodosiadis – Vetter, Röser, Gebers, Korb (46. Minute: Marx) – Dobros, Pintol (74. Minute: Schulte)
Trainer: Reck

Tore:
1:0 Willsch (20.)
2:0 Meyerhöfer (43.)
3:0 Behrens (79.)

FCS trennt sich von 13 Spielern

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in einem Pressestatement gab der 1. FC Saarbrücken bekannt, dass er sich von folgenden Spielern zum Ende der Saison trennt: Mounir Chaftar, Jan Fießer, David Hohs, Lukas Kiefer, Filip Luksik, Felix Luz, André Mandt, Solomon Okoronkwo, Dominik Rohracker, Christian Sauter, Matthew Taylor, Marius Willsch und Patrick Zoundi.

„Wir haben mit allen das Gespräch gesucht und diesen Spielern mitgeteilt, dass wir für sie keine Perspektive beim FCS sehen. Die heutige Abschlusseinheit haben wir genutzt, um jedem für sein Engagement hier zu danken. Wir wünschen den Spielern natürlich zunächst mit dem Spiel gegen Offenbach einen gelungen Abschluss der Saison und für den weiteren Karriereweg alles Gute“, so Marcus Mann.

 

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