Samstag, November 16, 2024
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Veranstaltungen der Stadtbibliothek Saarbrücken in der kommenden Woche

Die Stadtbibliothek Saarbrücken bietet in der kommenden Woche wieder ein vielfältiges Programm für unterschiedliche Zielgruppen an. Hier eine Übersicht der Veranstaltungen:

Gesprächskreis für Menschen im Ruhestand
Am Montag, dem 14. Oktober, lädt die Stadtbibliothek in Kooperation mit dem Seniorenbeirat der Landeshauptstadt Saarbrücken zu einem Gesprächskreis ein. Ab 11 Uhr können sich Ruheständler über den gelungenen Übergang in diesen neuen Lebensabschnitt austauschen.

Vorlesestunde mit Roboter Olli
Am Donnerstag, dem 17. Oktober, um 15 Uhr wird Roboter Olli in der Kinder- und Jugendbibliothek im ersten Obergeschoss der Stadtbibliothek eine spannende Geschichte für Kinder ab vier Jahren vorlesen. Diese Veranstaltung verspricht ein besonderes Erlebnis für die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer.

Alpha-Treff
Für alle, die ihre Lese- und Schreibfähigkeiten verbessern möchten, bietet die Stadtbibliothek in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Regionalverband Saarbrücken den Alpha-Treff an. Der nächste Termin findet am Donnerstag, dem 17. Oktober, um 10 Uhr im dritten Obergeschoss der Bibliothek statt.

Debattenabend
Ebenfalls am Donnerstag, dem 17. Oktober, veranstaltet der Debattierclub Saar um 18 Uhr im dritten Obergeschoss den wöchentlichen Debattenabend. Hier können Interessierte ihre Redekünste und Argumentationsfähigkeiten vor Publikum trainieren.

Für keine der Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und dem Programm der Stadtbibliothek finden Sie auf der Website der Bibliothek unter www.stadtbibliothek.saarbruecken.de oder im Veranstaltungsprogramm, das in der Bibliothek erhältlich ist. Zudem informiert der monatliche E-Mail-Newsletter über Veranstaltungen und Angebote. Dieser kann ebenfalls über die Website abonniert werden.

Die Stadtbibliothek ist auch auf ihren Social-Media-Kanälen aktiv: www.instagram.com/stadtbibliothek.saarbruecken und www.facebook.com/StadtbibliothekSaarbruecken.

Dankesfest: St. Ingberter OB würdigt Einsatzkräfte für Engagement bei Starkregenereignissen

Am 7. Oktober lud der Oberbürgermeister von St. Ingbert, Prof. Dr. Ulli Meyer, zu einem Dankesfest im Feuerwehrgerätehaus St. Ingbert-Mitte ein, um den Einsatzkräften der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks (THW) und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) für ihre außerordentlichen Leistungen während der Starkregenereignisse an Pfingsten zu danken.

In seiner Ansprache lobte Meyer das hohe Maß an Einsatzbereitschaft und die professionelle Arbeit der Hilfskräfte, die entscheidend zur Bewältigung der Unwetterfolgen beigetragen hatten. „Ihre schnelle und effiziente Hilfe war unverzichtbar in dieser schwierigen Situation. Sie sind ein essenzieller Bestandteil unserer Gemeinschaft,“ betonte er.

Auch Jochen Schneider, Wehrführer der Feuerwehr, Gunnar Klein, Ortsbeauftragter des THW, und Johannes Rohe, Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe St. Ingbert, schlossen sich den Dankesworten an. Sie hoben die gute Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen hervor und lobten den Teamgeist, der während der Einsätze deutlich spürbar war.

Nach den offiziellen Reden konnten die Einsatzkräfte bei einem gemütlichen Abend mit kühlen Getränken und gegrillten Würstchen die vergangenen Herausforderungen Revue passieren lassen und das Gemeinschaftsgefühl weiter stärken.

Erstes Blaulicht-Forum in St. Wendel soll Austausch und Zusammenarbeit fördern

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Am 10. Oktober fand in St. Wendel das erste Blaulicht-Forum statt, initiiert von Alexander Zeyer, Beigeordneter für Bevölkerungsschutz. Das neue Gremium wird sich künftig zweimal jährlich treffen, um aktuelle Themen und Herausforderungen der Hilfsorganisationen in der Region zu besprechen. Ziel des Forums ist es, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Blaulichtorganisationen in der Kreisstadt zu fördern und Synergien besser zu nutzen.

Zeyer betonte die Bedeutung der Hilfsorganisationen für die Sicherheit der Bevölkerung: „Die Blaulichtorganisationen leisten täglich einen unverzichtbaren Beitrag, der oft unbemerkt bleibt. Neben Einsätzen gibt es viele Fortbildungen, Übungen und wichtige Kinder- und Jugendarbeit, die im Hintergrund ablaufen.“ Das Forum solle nicht nur als Austauschplattform dienen, sondern auch Raum für praktische Lösungsansätze, gemeinsame Projekte und neue Ideen bieten.

Der Beigeordnete dankte den Beteiligten für ihren unermüdlichen Einsatz und betonte, dass die Arbeit der Blaulichtorganisationen keine Selbstverständlichkeit sei: „Mit diesem Forum schaffen wir eine wichtige Grundlage für bessere Vernetzung und Zusammenarbeit, um St. Wendel weiterhin sicher zu halten.“

Bürgermeister Peter Klär begrüßte die Initiative und hob die Bedeutung der Zusammenarbeit hervor: „Nur gemeinsam können wir die besten Bedingungen schaffen, um die Bevölkerung optimal zu schützen. In einer Zeit immer komplexer werdender Herausforderungen ist es unerlässlich, dass alle Organisationen eng zusammenarbeiten.“ Er betonte, dass der regelmäßige Austausch und die gegenseitige Unterstützung entscheidend seien, um auf jede Lage gut vorbereitet zu sein.

Innenminister Reinhold Jost besucht Bürgerhaus Rohrbach: Unterstützung für Sanierung zugesagt

Am 10. Oktober 2024 besuchte der saarländische Innenminister Reinhold Jost das Bürgerhaus Rohrbach. Der Ortstermin, organisiert von der SPD Rohrbach, wurde von Mitgliedern des Ortsrats, dem St. Ingberter Landtagsabgeordneten Maximilian Raber sowie Mitarbeitenden der Stadtverwaltung begleitet.

Ortsvorsteher Martin Biedermann gab einen Überblick über die bisherige Entwicklung des Gebäudes. Er erinnerte daran, dass die Stadt St. Ingbert das ehemalige Kino- und spätere IX-Markt-Gebäude im Jahr 1999 erworben hatte, um es zur Ortsverwaltungsstelle umzubauen. Während zwischen 2009 und 2016 der vordere Teil des Gebäudes in zwei Bauabschnitten erfolgreich umgestaltet wurde, blieb der alte Kinosaal weitgehend ungenutzt. Abgesehen von der Dacherneuerung, die als Teil eines weiteren Bauabschnitts umgesetzt wurde, ist der Saal bis heute ein ungenutzter Rohbau.

Von links: Jan Diersmann (SPD-Stadtratsmitglied), Michael Latz
Von links: Jan Diersmann (SPD-Stadtratsmitglied), Michael Latz (Ortsratsmitglied FW), Martin Biedermann (Ortsvorsteher Rohrbach), Reinhold Jost (saarländischer Innenminister) Foto: SPD Rohrbach

Biedermann betonte die Dringlichkeit, in den kommenden Haushalt Gelder für die Fertigstellung des Bürgerhauses einzustellen. Innenminister Jost sagte zu, das Projekt nach Möglichkeit zu unterstützen.

Die Bedeutung des Projekts für Rohrbach wurde von Biedermann besonders hervorgehoben. Der umgebaute Veranstaltungssaal sei notwendig, um die Rohrbachhalle zu entlasten, die derzeit als einzige Sport- und Veranstaltungshalle im Stadtteil genutzt wird. Die Halle könne jedoch den Bedarf der Sportvereine und kulturellen Veranstaltungen nicht alleine decken. Insbesondere müssten aufwendige Um- und Aufbauarbeiten durchgeführt werden, wenn Veranstaltungen wie Fasching oder Blutspenden in der Halle stattfinden, was zu Einschränkungen der Trainingszeiten der Vereine führt.

Ein zusätzlicher Veranstaltungssaal sei daher von großer Bedeutung, um den Bedürfnissen des Stadtteils gerecht zu werden und den Vereinen sowie kulturellen Initiativen ausreichend Raum zu bieten.

DGB begrüßt Investitionsentscheidung zur klimafreundlichen Stahlproduktion im Saarland

Die Entscheidung der Stahl-Holding-Saar (SHS), das Großprojekt „Power4Steel“ voranzutreiben, wurde vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) Rheinland-Pfalz/Saarland ausdrücklich begrüßt. Im Rahmen dieses Projekts werden erhebliche Investitionen in die klimafreundliche Umgestaltung der Stahlproduktion fließen. Bei einer Pressekonferenz stellte das Unternehmen die nächsten Schritte zur Dekarbonisierung der saarländischen Stahlindustrie vor.

Im Zuge der Vergabe der Aufträge für den Bau einer Direktreduktionsanlage und zweier Elektrolichtbogenöfen wurde der Weg für die Umstellung der Stahlproduktion auf klimafreundlichere Technologien geebnet. Neben staatlichen Fördermitteln in Höhe von 2,6 Milliarden Euro investiert das Unternehmen selbst weitere 2 Milliarden Euro. Ziel ist es, 70 % der Stahlkapazität auf CO₂-reduzierte Produktion umzustellen und jährlich bis zu 4,8 Millionen Tonnen CO₂ einzusparen. Die Umstellung erfolgt durch die verstärkte Nutzung von Stahlschrott und Wasserstoff.

Das Projekt ist ein bedeutender Schritt in Richtung Klimaneutralität und sichert gleichzeitig rund 13.000 Arbeitsplätze in der saarländischen Stahlindustrie. Es trägt nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern auch zur Stärkung der regionalen Wirtschaft durch den Erhalt von Wertschöpfung und Kaufkraft.

Timo Ahr, stellvertretender Bezirksvorsitzender des DGB Rheinland-Pfalz/Saarland, lobte die Entscheidung: „Dieses Vorhaben zeigt, wie Klimaschutz und der Erhalt von Arbeitsplätzen in der Industrie Hand in Hand gehen können. Stahl ist ein zentraler Rohstoff für viele Schlüsselprojekte der Energiewende, wie etwa den Bau von Offshore-Windanlagen, Solarparks und Elektrofahrzeugen. Mit dieser Investition wird die saarländische Stahlindustrie zu einem Vorbild für die grüne Transformation der Wirtschaft in Deutschland und Europa.“

Ahr hob zudem hervor, dass das Projekt durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaften, Betriebsräten, Unternehmen und der Politik ermöglicht wurde. Gleichzeitig kritisierte er, dass die Schuldenbremse der Bundespolitik den Fortschritt in der Transformation behindern könnte, und forderte, dass auf Bundesebene mehr Mittel für den Umbau der Industrie bereitgestellt werden sollten.

Das „Power4Steel“-Projekt wird von der SHS mit Eigenmitteln sowie Förderungen von Bund und Land finanziert und gilt als Vorzeigeprojekt für die grüne Transformation der Stahlindustrie in Europa.

Saarländische Fußballvereine mit starkem Einsatz bei bundesweiter Vereinsaktion „DFB-Punktespiel“ zur UEFA EURO 2024

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Der Saarländische Fußballverband (SFV) hat im Rahmen einer Feierstunde in Düppenweiler die bemerkenswerten Erfolge der saarländischen Vereine im „DFB-Punktespiel“ gewürdigt. Diese bundesweite Initiative, die vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und dessen Partnern organisiert wurde, zielt darauf ab, die Amateurvereine in Deutschland durch verschiedene Maßnahmen zu unterstützen und ihre Vereinsarbeit nachhaltig zu fördern.

Die Vereine hatten bis Ende Juli 2024 die Möglichkeit, durch Aktionen wie den „Tag des Fußballs“, den Einsatz des DFB-Mobils oder durch Umwelt- und Klimaschutzinitiativen Punkte zu sammeln. Vereine, die mindestens 140 Punkte erreichten, erhielten den begehrten Goldstatus. Besonders herausragend war das Engagement der saarländischen Vereine: 26 Vereine erreichten den Goldstatus und setzten damit ein starkes Zeichen für ihren Einsatz im Amateurfußball.

Die drei Vereine mit den höchsten Punktzahlen waren der FC Düppenweiler mit 405 Punkten, die SpVgg Einöd-Ingweiler mit 395 Punkten und Viktoria Hühnerfeld mit 220 Punkten. Neben der Goldauszeichnung erhielten diese Vereine auch Sonderpreise für ihre herausragenden Leistungen.

„Unsere Vereine haben die Chance genutzt, ihre Strukturen zu verbessern und den Fußball im Saarland weiter zu stärken. Das Engagement, das sie im Rahmen der UEFA EURO 2024 gezeigt haben, ist ein beeindruckendes Beispiel für den Zusammenhalt und die Tatkraft im saarländischen Fußball,“ erklärte Heribert Ohlmann, Präsident des Saarländischen Fußballverbandes. Er betonte die Bedeutung der UEFA EURO 2024 nicht nur für den Spitzenfußball, sondern auch für die nachhaltige Förderung des Breitensports.

Der SFV plant, gemeinsam mit dem DFB auch in Zukunft weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Strukturen im Amateurfußball kontinuierlich zu unterstützen und zu stärken.

Über das DFB-Punktespiel
Die Aktion „DFB-Punktespiel“ wurde ins Leben gerufen, um Amateurklubs in ganz Deutschland durch gezielte Maßnahmen in ihrer Entwicklung zu fördern. Dabei konnten Vereine Punkte sammeln, indem sie verschiedene Aktivitäten wie Umweltaktionen oder die Mobilisierung von Ehrenamtlichen organisierten, die das Vereinsleben stärken und die Gemeinschaft vor Ort fördern.

Stadtteilforum Nördliche Innenstadt: Nächste Sitzung am 17. Oktober 2024

Völklingen. Am Donnerstag, den 17. Oktober 2024, trifft sich das Stadtteilforum Nördliche Innenstadt von Völklingen um 18 Uhr im Stadtteiltreff in der Kreppstraße 5. Zu dieser Sitzung sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die im Bereich der Straßen Hohenzollernstraße, Blumen- und Lehstraße, Etzelstraße, Hofstattstraße, Poststraße, Gatterstraße und Danziger Straße wohnen oder arbeiten, sowie alle, die ein besonderes Interesse an der Weiterentwicklung des Stadtquartiers haben.

Das Forum bietet eine Gelegenheit, sich aktiv in die Gestaltung der nördlichen Innenstadt einzubringen. Rückfragen können an den Sprecher des Stadtteilforums, Hans-Jürgen Georges, unter der Telefonnummer 06898 23997 oder an die Stadtteilmanagerin unter der Telefonnummer 06898 13 2465 gerichtet werden.

Sterne des Sports: Special Olympics Saarland Sportverein e.V. mit „Großem Stern in Silber 2024“ ausgezeichnet

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Der Special Olympics Saarland Sportverein e. V. wurde im Rahmen des Wettbewerbs „Sterne des Sports“ mit dem „Großen Stern in Silber 2024“ ausgezeichnet. Diese Ehrung würdigt das herausragende ehrenamtliche Engagement des Vereins im Saarland, insbesondere für Inklusion und Vielfalt im Sport. Die Auszeichnung wurde bei einer feierlichen Veranstaltung am 10. Oktober in der Staatskanzlei des Saarlandes vergeben.

Neben dem Special Olympics Saarland Sportverein erhielten zwei weitere Vereine den „Kleinen Stern in Silber“: Der SV Saar 05 Tanzsport e. V. belegte den zweiten Platz, gefolgt vom LTF Theeltal auf Platz drei. Förderpreise gingen an das LAZ Saarbrücken e. V., den Fußballverein 08 Püttlingen e. V. und den FC 1910 Niederlinxweiler e. V.

Die Auszeichnung „Sterne des Sports“ wird seit 2004 von den Volksbanken und Raiffeisenbanken in Kooperation mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) verliehen. Der Wettbewerb ehrt Vereine, die sich über ihr Sportangebot hinaus gesellschaftlich engagieren – sei es für Integration, Inklusion, Gleichstellung oder Klimaschutz.

Sportminister Reinhold Jost lobte den Special Olympics Saarland Sportverein für sein herausragendes Engagement und hob die Bedeutung von Inklusion im Sport hervor. „Es ist wichtig, dass jeder Mensch – unabhängig von seinen Fähigkeiten – Teil der Gemeinschaft sein kann“, sagte Jost. Der Verein qualifiziert sich nun für die nächste Runde auf Bundesebene und hat die Chance, den „Großen Stern des Sports in Gold“ im Januar 2025 in Berlin zu gewinnen, wo die Preise von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreicht werden.

Joachim Tesche, Vorstand Finanzen des Landessportverbandes für das Saarland, betonte die Bedeutung des Ehrenamts und würdigte den unermüdlichen Einsatz der saarländischen Vereine. Carsten Schmitt, Vorstandsmitglied der Bank 1 Saar eG, hob hervor, dass der Wettbewerb das bürgerschaftliche Engagement und den Zusammenhalt in der Gesellschaft fördere.

Der Wettbewerb „Sterne des Sports“ gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen für deutsche Sportvereine und feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen.

Die Siegervereine im Überblick: 

1. Platz/Großer Stern in Silber (2.500 Euro): Special Olympics Saarland Sportverein e. V. für das Projekt „Special Run für Tagesförderstätten 2024“, begleitet von der Bank 1 Saar eG 

2. Platz/Kleiner Stern in Silber (1.500 Euro): SV Saar 05 Tanzsport e. V. für das Projekt „MRIJa – Traum“, begleitet von der Vereinigten Volksbank eG Saarlouis – Losheim am See – Sulzbach/Saar. 

3. Platz/Kleiner Stern in Silber (1.000 Euro): LTF Theeltal e. V. für das Projekt „Tag des Sports“, begleitet von der levoBank eG 

Förderpreis (500 Euro): LAZ Saarbrücken e. V. für das Projekt „VEREIN-T für die Demokratie“, begleitet von der Vereinigten Volksbank eG Saarlouis – Losheim am See – Sulzbach/Saar. 

Förderpreis (500 Euro): Fußballverein 08 Püttlingen e. V. für das Projekt „Integration durch Sport für alle Neubürger und sozial Benachteiligte“, begleitet von der Vereinigten Volksbank eG Saarlouis – Losheim am See – Sulzbach/Saar. 

Förderpreis (500 Euro): FC 1910 Niederlinxweiler e. V. für das Projekt „Integratives Fußballturnier“, begleitet von der Bank 1 Saar eG. 

Die Jury: 

 Karin Becker, Landessportverband für das Saarland e. V. 

 Christian Bucher, Ministerium für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes 

 Udo Drechsel, Genoverband e. V. 

 Etienne Kinsinger, deutscher Ringer 

 Roland Herget, Vereinigte Volksbank eG Saarlouis – Losheim am See – Sulzbach/Saar 

 Bianca Kappler, Landessportverband für das Saarland e. V. 

 Klaus Kramny, Saarländischer Landesverband für Tanzsport e. V. 

 Thorsten Lang, Ministerium für Inneres, Bauen und Sport des Saarlandes 

 Aaron Wollscheid, Landessportverband für das Saarland e. V. 

 Thomas Wollscheid, Saarländischer Rundfunk 

Oberbürgermeister Michael Forster begrüßt neue Erstsemester an der Universitätsklinik Homburg

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Der Start ins Wintersemester an der Universitätsklinik Homburg brachte am vergangenen Donnerstag viele Neuigkeiten: Mit einem neuen Dekan, einem neuen Oberbürgermeister und 341 neuen Studierenden begann das akademische Jahr. Oberbürgermeister Michael Forster, frisch ins Amt eingeführt, nutzte die Gelegenheit, die Erstsemester in der Kreis- und Universitätsstadt Homburg willkommen zu heißen.

Forster richtete seine Worte an die 341 neuen Studierenden, darunter 293 Humanmedizin-, 29 Zahnmedizin- und 19 Ernährungsmedizin-Studierende, und wünschte ihnen einen erfolgreichen Start in ihren neuen Lebensabschnitt. Er betonte die hohe Qualität des Studienstandorts Homburg und ermutigte die neuen Akademikerinnen und Akademiker, sich schnell in der Stadt einzuleben.

Der neue Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Matthias Hannig, begrüßte die Erstsemester ebenfalls und gratulierte ihnen zum Erreichen eines Studienplatzes in Homburg. Es war seine erste Begrüßung in seiner neuen Rolle als Dekan.

In seiner Rede hob Oberbürgermeister Forster die zentrale Rolle des Universitätsklinikums Homburg (UKS) hervor, das nicht nur ein bedeutendes medizinisches Zentrum, sondern auch ein wichtiger Teil der Stadt Homburg sei. Er betonte die enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem UKS, die ihm besonders am Herzen liege.

Mit einer anschaulichen Präsentation gab Forster den neuen Studierenden einen Überblick über die Stadt Homburg, insbesondere über ihre Bedeutung als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Er stellte dynamische Unternehmen und innovative Projekte vor, die die Stadt prägen. Auch die Freizeitmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten und die lokale Kultur- und Kneipenszene fanden Erwähnung, besonders das Projekt „HOMie“, das die Lebensqualität der Studierenden verbessern soll.

Traditionell erhielten die neuen Studierenden eine Willkommens-Tüte mit Informationen und Gutscheinen, unter anderem einen Homburger Einkaufsgutschein, der von der städtischen Wirtschaftsförderung bereitgestellt wurde.

Zum Abschluss ermutigte Forster die Studierenden, sich aktiv am städtischen Leben zu beteiligen und mit der Stadtverwaltung in Kontakt zu treten. „Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen, damit wir Homburg für Sie noch lebenswerter gestalten können“, erklärte er.

Eppelborn kündigt Mitgliedschaft im Zweckverband eGo-Saar

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In seiner Sitzung am gestrigen Abend hat der Gemeinderat Eppelborn einstimmig beschlossen, die Mitgliedschaft im Zweckverband eGo-Saar zum 31. Dezember 2026 zu beenden. Diese Entscheidung folgte auf intensive Diskussionen über die Rolle und den Nutzen des Verbands für die Digitalisierung in den saarländischen Kommunen.

Der Zweckverband eGo-Saar, 2004 gegründet, hatte das Ziel, flächendeckende und kostengünstige E-Government-Lösungen bereitzustellen. In den letzten Jahren äußerte die Gemeinde Eppelborn jedoch zunehmend Kritik an der Arbeit des Verbands, insbesondere hinsichtlich der Unterstützung bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) und anderer digitaler Verwaltungsprozesse.

Bürgermeister Andreas Feld betonte die Notwendigkeit verlässlicher und moderner Lösungen für die Gemeinde, die der eGo-Saar in den letzten Jahren nicht ausreichend bieten konnte. Ein Vorfall, der die Entscheidung maßgeblich beeinflusste, war eine technische Panne bei der Bereitstellung der Wahlergebnisse während der Europa- und Kommunalwahlen im Juni 2024.

Eppelborn hat in den vergangenen Jahren eigenständig Fortschritte in der Digitalisierung gemacht, darunter die Auslagerung der Serverinfrastruktur in ein privates Rechenzentrum. Diese Lösung wird mittlerweile von 24 saarländischen Kommunen genutzt. Der Gemeinderat kritisierte, dass ähnliche Innovationen auf Landesebene weiterhin ausblieben.

Die Verwaltung wurde beauftragt, Alternativen zu prüfen, um den Digitalisierungsanforderungen der Gemeinde künftig besser gerecht zu werden. Ein Zwischenbericht wird in einem Jahr erwartet, und eine abschließende Entscheidung soll bis spätestens Juni 2026 getroffen werden. Bürgermeister Feld betonte, dass dieser Schritt gut überlegt sei und der Verantwortung gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern gerecht werden soll.

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