Sonntag, November 17, 2024
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81. Todestag von Willi Graf: Erinnerung an einen Widerstandskämpfer

Am 12. Oktober jährt sich zum 81. Mal der Todestag von Willi Graf, einem mutigen Widerstandskämpfer der studentischen Bewegung „Weiße Rose“, der gegen das nationalsozialistische Regime kämpfte. Willi Graf, der in Saarbrücken aufwuchs, wurde 1943 im Alter von 25 Jahren vom NS-Regime hingerichtet. Ein Gedenkstein auf dem Alten Friedhof St. Johann in Saarbrücken erinnert an sein Leben und seinen Einsatz gegen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft.

Der Saarpfalz-Kreis, der Träger des nach ihm benannten Berufsbildungszentrums in St. Ingbert ist, würdigt sein Andenken. Landrat Dr. Theophil Gallo hebt die Bedeutung von Grafs Engagement hervor und erinnert an die schwierigen Umstände, unter denen er und seine Mitstreiter, darunter die Geschwister Hans und Sophie Scholl, agierten. Die Flugblattaktion am 18. Februar 1943 in der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität führte zu Grafs Verhaftung durch die Gestapo, und am 19. April desselben Jahres wurde er vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt.

„Willi Graf zeigte trotz schwerer Folter einen unerschütterlichen Widerstandsgeist“, betont Dr. Gallo. „Er gab keine weiteren Namen preis und schützte damit seine Mitstreiter, die ebenso an eine freie und friedliche Zukunft glaubten.“ Grafs Mut und sein Glaube an ein friedliches Miteinander bleiben ein Vermächtnis, das auch in der heutigen Zeit, angesichts aktueller Konflikte, eine besondere Bedeutung hat.

Im November 1946 wurden die sterblichen Überreste Willi Grafs nach Saarbrücken überführt und auf dem Alten Friedhof St. Johann beigesetzt. Dort befindet sich seit 2009 eine Gedenkstätte, die Besucher über sein Leben und sein Wirken informiert. Die Gedenkstätte ist im Oktober täglich von 8 bis 18 Uhr zugänglich.

CDU-Stadtratsfraktion Saarbrücken: Anpassung des Grundsteuerhebesatzes unumgänglich

Die CDU-Stadtratsfraktion Saarbrücken erklärt die jüngst beschlossene Anpassung des Grundsteuerhebesatzes als notwendige Maßnahme aufgrund von gesetzlichen Vorgaben auf Bundes- und Landesebene. Alexander Keßler, Vorsitzender der CDU-Fraktion, erläuterte, dass ohne diese Anpassung der Stadt Saarbrücken Einnahmeverluste in Millionenhöhe gedroht hätten. Hintergrund sind die unterschiedlichen Bewertungsverfahren, die im Rahmen der neuen Grundsteuerreform für Wohn- und Gewerbeimmobilien zur Anwendung kommen.

Im Jahr 2018 hatte das Bundesverfassungsgericht die bisherige Erhebung der Grundsteuer als verfassungswidrig eingestuft. Die gesetzte Übergangsfrist endet am 31. Dezember 2024, weshalb die Finanzämter nun alle Grundstücke in Deutschland neu bewerten mussten. Dabei werden gewerblich genutzte Immobilien nach einem anderen Verfahren bewertet als Wohnimmobilien. Während Wohnimmobilien weitgehend stabil bleiben, sinken die Bewertungen von Gewerbegrundstücken, was insbesondere für Saarbrücken als Oberzentrum mit vielen Gewerbeflächen zu einem geringeren Grundsteueraufkommen führt.

Dr. Daniel Turchi, finanzpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, betonte, dass die Anpassung des Hebesatzes notwendig war, um die städtischen Einnahmen stabil zu halten. Da es gesetzlich nicht möglich ist, unterschiedliche Hebesätze für Wohn- und Gewerbeimmobilien anzuwenden, musste der Hebesatz insgesamt erhöht werden. „Dies geschieht aus Verantwortung gegenüber der Stadt, da wir eine stabile Einnahmesituation benötigen“, erklärte Turchi.

Keßler und Turchi kritisierten zudem, dass Bund und Land die Gelegenheit verpasst hätten, eine gesetzliche Lösung für die absehbaren Ungleichgewichte zwischen Wohn- und Gewerbegrundstücken zu schaffen. Die höhere Belastung von Wohnimmobilien im Vergleich zum Gewerbe sei schmerzhaft, aber unter den aktuellen Rahmenbedingungen für die Stadt nicht zu vermeiden.

Baseball: Jugend-Tryouts der Devils bieten Einstieg für Nachwuchsspieler

Im Dezember und Januar lädt die Baseball-Abteilung des TV St. Ingbert Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 15 Jahren zu ihren Jugend-Tryouts ein. Diese Schnuppertrainings bieten eine ideale Gelegenheit, Baseball auszuprobieren und Teil des Jugendteams der Devils zu werden. Am Samstag, den 14. Dezember 2024, findet von 10:00 bis 13:00 Uhr das erste Tryout in der Vereinsturnhalle des TV St. Ingbert, Schnapphahner Dell, statt. Ein weiteres Tryout wird im Januar 2025 folgen, der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

Die Tryouts richten sich sowohl an Anfänger als auch an junge Spieler mit Baseball-Erfahrung. Abteilungsleiter Mark Unbehend erklärt, dass neben den grundlegenden Techniken wie Werfen, Fangen und Schlagen auch ein großes Augenmerk auf das eigentliche Spiel gelegt wird, da dies den besonderen Reiz des Baseballs ausmacht. „Im Spiel entfalten sich die verschiedenen Techniken gleichzeitig, was den Sport so faszinierend macht“, betont Unbehend.

LSVS Ehrungen TV St. Ingbert Devils Braunshausen, Montag (09.09.2024)
Foto: Thomas Wieck
LSVS Ehrungen TV St. Ingbert Devils Braunshausen, Montag (09.09.2024) Foto: Thomas Wieck

Mitzubringen sind lediglich hallentaugliche Schuhe und Sportkleidung, das notwendige Baseball-Equipment wird von den Devils gestellt. Um vorherige Anmeldung wird gebeten, die über die Website der Devils oder per E-Mail erfolgen kann.

Foto Mark Unbehend

Interessierte Kinder und Jugendliche können sich vorab auf der Website www.devils-igb.de informieren und dort auch die regulären Trainingszeiten einsehen. Wer vor dem 14. Dezember bereits Baseball ausprobieren möchte, ist herzlich eingeladen, zu den regulären Trainings vorbeizukommen. Die Tryouts bieten jedoch ein besonderes Erlebnis, das sich von den regulären Trainingseinheiten abhebt.

Anmeldungen und weitere Informationen:
E-Mail: kontakt@devils-igb.de
Ansprechpartner: Mark Unbehend, mark.unbehend@devils-igb.de.

Bebauungsplan für neuen Standort der Freiwilligen Feuerwehr Alt-Saarbrücken beschlossen

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Der Saarbrücker Stadtrat hat den Weg für einen neuen Standort der Freiwilligen Feuerwehr Alt-Saarbrücken geebnet, indem er die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen hat. Die Entscheidung kommt nach langer Suche nach einer geeigneten Fläche für ein neues Feuerwehrgerätehaus. Britta Blau, Stadtverordnete aus Alt-Saarbrücken, zeigte sich erfreut über die Entwicklung: „Durch den Wegzug von Glas Hornung ergibt sich eine hervorragende Gelegenheit, die Arbeitsbedingungen der Freiwilligen Feuerwehr deutlich zu verbessern.“

Bernd Weber © Oliver Dietze
Bernd Weber © Oliver Dietze

Der derzeitige Standort in der Heuduckstraße erfüllt laut Blau schon lange nicht mehr die betrieblichen Anforderungen. Es fehle an ausreichend Platz, Übungsflächen und Parkmöglichkeiten für die Einsatzkräfte. Zudem kam es in der Vergangenheit zu Problemen, wenn parkende Fahrzeuge die Ausfahrt der Feuerwehr blockierten und so die schnelle Einsatzbereitschaft gefährdeten.

Bernd Weber, Sprecher für öffentliche Einrichtungen der SPD-Fraktion, betonte die Dringlichkeit des Vorhabens: „Der neue Standort bietet nicht nur mehr Platz für moderne Ausstattung, sondern auch die notwendigen Übungsflächen und getrennte Umkleideräume für Frauen und Männer.“ Außerdem soll der neue Standort auch der Jugendfeuerwehr, die bisher ebenfalls unter Platzmangel litt, mehr Raum bieten.

Der beschlossene Bebauungsplan schafft nun die Grundlage für den Bau eines zeitgemäßen Feuerwehrgerätehauses, das die Anforderungen der Freiwilligen Feuerwehr in Alt-Saarbrücken voll erfüllt und die Einsatzfähigkeit langfristig sicherstellt.

Grüne begrüßen langfristige Unterstützung des Frauennotrufs Saar

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Die Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in Saarbrücken freut sich über die Entscheidung des Stadtrats, die städtische Unterstützung für den Frauennotruf Saar langfristig zu sichern. Bereits im Haushalt 2023 hatten sich die Grünen erfolgreich für eine Erhöhung der städtischen Zuwendungen auf 60.000 Euro eingesetzt, und diese Unterstützung wird nun auch zukünftig fortgeführt.

Jeanne Dillschneider, Fraktionsvorsitzende der Grünen, und Patricia Schumann, frauenpolitische Sprecherin der Fraktion, betonen die Bedeutung der Arbeit des Frauennotrufs: „Seit 1986 bietet der Frauennotruf unverzichtbare Hilfe für Frauen und Mädchen, die Opfer von Gewalt geworden sind. Es ist von enormer Wichtigkeit, dass diese Unterstützungsangebote auch in Zukunft bestehen bleiben.“

Die Erhöhung der städtischen Mittel im Jahr 2023 war ein entscheidender Schritt, um die finanzielle Stabilität des Frauennotrufs zu gewährleisten. Doch die Grünen setzten sich nicht nur für eine Aufstockung der Gelder ein, sondern forderten auch eine dauerhafte Sicherung der städtischen Unterstützung. Dies sei besonders wichtig, da Ende 2023 der bisherige Finanzierungsvertrag zwischen dem Träger des Frauennotrufs, dem Land, dem Regionalverband und der Stadt auslief.

„Wir begrüßen es sehr, dass die Stadt Saarbrücken ein klares Bekenntnis zum Schutz von Frauen abgegeben hat und die finanzielle Unterstützung für den Frauennotruf nun langfristig gesichert ist“, erklärten Dillschneider und Schumann abschließend.

St. Ingbert: Unabhängige und Linke enthalten sich bei Abstimmung zum Campus-Süd und Verbindungsstraße

In der jüngsten Stadtratssitzung von St. Ingbert haben sich die Fraktionen der Unabhängigen und der Linken bei der Abstimmung über den Bebauungsplan für den geplanten Campus-Süd (ehemaliges Neumann-Gelände) enthalten. Grund dafür war, dass auf Fragen zu den konkreten Details des Projekts, wie der Größe des Bauvorhabens und der Anzahl der Arbeitsplätze, keine ausreichenden Informationen gegeben wurden. Laut Peter Richter, dem Fraktionsvorsitzenden der Unabhängigen, konnte Prof. Backes, der Gründungsdirektor des CISPA Forschungszentrums, keine präzisen Angaben machen, da der Bund als Geldgeber des Projekts dies derzeit nicht zulasse. Man gehe jedoch von etwa 1.000 Arbeitsplätzen aus, über die genaue Größe des Gebäudekomplexes sei jedoch nichts gesagt worden.

Isabell Schaan, Stadträtin der Linken, betonte, dass man die Ansiedlung von CISPA als Chance für die Entwicklung von St. Ingbert sehe, jedoch mehr Klarheit und belastbare Informationen benötige, bevor man einem Vorhaben dieser Dimension zustimmen könne. Richter ergänzte, dass bis Jahresende mehr Informationen erwartet würden.

Ein weiteres Thema der Sitzung war der Bebauungsplan für eine neue Zubringerstraße, die den Campus-Süd parallel zur Bahnlinie von der Weststraße aus erschließen soll. Auch hier bemängelten die Unabhängigen und die Linken den Mangel an Informationen, insbesondere zu den genauen Kosten, dem Verlauf der Straße und der Frage, wer die Baukosten tragen würde. Die Tatsache, dass die Trasse durch einen alten Baumbestand führen würde, ließ die Fraktionen ebenfalls skeptisch stimmen. Lisa Preßmann, Stadträtin der Unabhängigen, erklärte, dass man aufgrund dieser offenen Fragen nicht zustimmen konnte.

Die Fraktionen kritisierten zudem die Eile, mit der über die Projekte abgestimmt wurde, obwohl wesentliche Details noch fehlten. Beide Fraktionen hätten es für sinnvoller gehalten, die Abstimmungen bis zur Klärung der offenen Punkte zu verschieben.

Zusammenarbeit der Unabhängigen und der Linken im Stadtrat

Bereits am 10. Juli 2024, einen Tag nach der Konstituierung des neuen Stadtrats, haben die Unabhängigen und die Linken die Bildung einer Fraktionsgemeinschaft beantragt. Peter Richter, der Vorsitzende der Unabhängigen, erklärte, dass die beiden Fraktionen schon in der Vergangenheit eng zusammengearbeitet hätten und diese Zusammenarbeit nun weiter intensivieren wollen.

Die Fraktionsgemeinschaft soll sich auf gemeinsame Schwerpunkte wie die Beibehaltung des Rathauses am aktuellen Standort, den Verzicht auf Terminvergaben im Bürgerservice, den Stopp des Projekts Baumwollspinnerei sowie die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum konzentrieren, so Stadträtin Lisa Preßmann. Beide Fraktionen erwarten eine baldige Anerkennung der Fraktionsgemeinschaft durch den Oberbürgermeister, um ihre Themen effektiv vorantreiben zu können.

Landesregierung Saarland stellt 5-Punkte-Plan für Innere Sicherheit vor

Die saarländische Landesregierung setzt verstärkt auf Investitionen in die Innere Sicherheit. Innenminister Reinhold Jost präsentierte einen 5-Punkte-Plan, der die Polizei und Sicherheitsbehörden im Land durch mehr Personal, moderne Technologien und erweiterte Befugnisse stärkt.

Ein Schwerpunkt des Plans liegt auf der Erhöhung des Personals bei der Polizei. Bis 2032 sollen 2.900 neue Stellen geschaffen werden, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Bereits bis 2027 werden rund 200 zusätzliche Stellen im Vergleich zu 2023 besetzt sein. Gleichzeitig setzt das Innenministerium auf die Entlastung der Polizei durch den Einsatz von Tarifbeschäftigten. 26 zusätzliche Tarifbeschäftigte, darunter 11 im Polizeilichen Ordnungsdienst, sollen Anfang des kommenden Jahres eingestellt werden, weitere Stellen sind für 2025 geplant.

Auch der Verfassungsschutz des Saarlands wird personell aufgestockt. Mit zehn neuen Fachkräften, insbesondere im Bereich IT-Sicherheit und Islamwissenschaft, wird die Behörde gestärkt, um effektiv auf Bedrohungen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung reagieren zu können. Neue rechtliche Befugnisse, wie der Zugriff auf Videoüberwachung und Kontostammdaten, unterstützen die Arbeit des Verfassungsschutzes zusätzlich.

Die technische Ausstattung der Sicherheitsbehörden wird ebenfalls modernisiert. Seit 2022 wurden rund 12 Millionen Euro in Sachmittel investiert, darunter neue Dienstwaffen, ballistische Schutzwesten und geschützte Einsatzfahrzeuge. Diese Maßnahmen sollen sowohl die Sicherheit der Bevölkerung als auch die der Polizeikräfte im Einsatz erhöhen.

Im Bereich Digitalisierung treibt das Saarland mit der „Onlinewache“ die einfache Anzeigenerstattung voran. Zudem wird eine neue App eingeführt, die es ermöglicht, Personen im Einsatz schneller und effizienter zu identifizieren.

Neben diesen Maßnahmen sieht der Plan erweiterte Befugnisse vor, wie anlassunabhängige Durchsuchungen in Waffenverbotszonen und den Einsatz elektronischer Fußfesseln bei schwerer häuslicher Gewalt. Innenminister Jost betonte abschließend, dass die Landesregierung entschlossen ist, das Saarland für alle Bürger sicherer zu machen.

Erfolgreiche 2. Messe für Alleinerziehende im Landkreis Saarlouis

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Unter dem Motto „Zweifelsfrei Tausendsassa!“ fand kürzlich die zweite Messe für Alleinerziehende im Lokschuppen in Dillingen statt, organisiert vom Landkreis Saarlouis in Zusammenarbeit mit der Stadt Dillingen. Mit einer breiten Palette an Informations- und Beratungsangeboten rund um die Themen Erziehung, Bildung, Arbeit und Freizeitgestaltung lockte die Messe rund 300 Besucherinnen und Besucher, darunter etwa 120 Kinder, an.

Eine junge Mutter aus Dillingen zeigte sich begeistert von der Vielfalt der Angebote: „Hier gibt es so viele nützliche Informationen für Alleinerziehende, das finde ich großartig.“ Auch eine andere Besucherin aus Wadgassen betonte den Nutzen der Veranstaltung: „Es ist toll, hier unter Gleichgesinnten zu sein und mehr über die Unterstützungsmöglichkeiten zu erfahren.“ Die Messe bot neben zahlreichen Infoständen auch eine umfassende Kinderbetreuung, was von vielen Besuchern positiv hervorgehoben wurde.

Im Vergleich zur ersten Messe im Vorjahr ist die Veranstaltung deutlich gewachsen: 45 Aussteller, darunter kommunale Ämter, Institutionen und Gesundheitsorganisationen, informierten über ihre Angebote. Zudem wurden Gesundheitschecks durchgeführt, und die Besucher konnten sich über gesunde Ernährung informieren. Eine Bewegungsolympiade für Kinder und ein gemütliches Elterncafé boten neue Möglichkeiten zur Vernetzung.

Die erste Kreisbeigeordnete Sandra Quinten hob bei der Eröffnung die Bedeutung der Messe hervor, die im Saarland einzigartig ist. „Alleinerziehende leisten täglich enorm viel, und diese Messe zeigt, wie wichtig es ist, sie dabei zu unterstützen“, betonte sie. Auch Staatssekretärin Bettina Altesleben und der zweite Beigeordnete der Stadt Dillingen, Andreas Kleber, würdigten in ihren Grußworten die harte Arbeit der Alleinerziehenden.

Die Messe erwies sich erneut als ein großer Erfolg und bot den Besucherinnen und Besuchern wertvolle Unterstützung und Austauschmöglichkeiten.

SaarCon 2024: Spielefans treffen sich wieder an der Universität des Saarlandes

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Am Wochenende des 26. und 27. Oktober 2024 findet die SaarCon in der Aula der Universität des Saarlandes statt. Bei diesem Event dreht sich alles um analoges Gaming – ein Treffpunkt für Spielebegeisterte jeden Alters. Vom Brettspielfan über Familien mit Kindern bis hin zu Neulingen in der Welt der Pen-and-Paper-Rollenspiele sind alle herzlich willkommen. In diesem Jahr gibt es sogar mehr Platz, um das gesamte Wochenende nach Herzenslust zu spielen.

Die SaarCon, die 2010 in der Kulturhalle Saarlouis ins Leben gerufen wurde, hat sich seitdem stetig vergrößert und zieht inzwischen ein vielfältiges Publikum an. Das abwechslungsreiche Programm bietet für jeden etwas: Der Verein Spielelagune Saar e.V. ist erneut dabei und verleiht sowie erklärt eine Vielzahl von Brettspielen. Beim „Bring & Buy“ können gebrauchte Spiele verkauft und neue Schätze erworben werden. Außerdem finden in Zusammenarbeit mit lokalen Händlern Turniere im Bereich Trading Cards statt.

Ein Highlight der Veranstaltung ist der Cosplaywettbewerb, bei dem die Besucherinnen und Besucher über das beste Kostüm abstimmen können. In der Nacht wird traditionell das beliebte Spiel „Werwölfe von Düsterwald“ in großer Runde gespielt. Darüber hinaus gibt es viele weitere spannende Aktivitäten, die es zu entdecken gilt.

Die SaarCon bietet somit eine perfekte Gelegenheit, ein ganzes Wochenende in die Welt des analogen Gamings einzutauchen und Gleichgesinnte zu treffen.

Whisky-Gottesdienst in Merzig: Ein spirituelles Erlebnis der besonderen Art

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Am Samstag, den 26. Oktober 2024, lädt die Friedenskirche Merzig (Hochwaldstraße 36) um 18 Uhr zu einem außergewöhnlichen Gottesdienst ein: dem Whisky-Gottesdienst. Unter der Leitung von Prädikantin Silja Pagel führt der Gottesdienst die Teilnehmer auf eine spirituelle Reise, bei der Whisky im Mittelpunkt steht. Mit ernsthaften Gedanken, aber auch einem gelegentlichen Augenzwinkern, zieht Pagel Parallelen zwischen Whisky und biblischen Themen und lädt die Teilnehmenden dazu ein, neue Perspektiven zu entdecken.

Prädikantin Silja Pagel stimmt sich ein auf den Whisky-Gottesdienst in der Friedenskirche Merzig, Foto: Silja Pagel
Prädikantin Silja Pagel stimmt sich ein auf den Whisky-Gottesdienst in der Friedenskirche Merzig, Foto: Silja Pagel

Musikalisch begleitet wird der Gottesdienst von Eri Takeguchi an der Orgel sowie dem Irish Folk Trio Sarannon. Im Anschluss an den Gottesdienst findet im Evangelischen Gemeindehaus ein Whisky-Tasting statt, das von Hannes Hau von der Firma Whiskytower durchgeführt wird. Dazu wird ein Abendessen bei irischer Musik serviert.

Foto: Saarannon

Der Gottesdienst richtet sich an Whisky-Liebhaber und solche, die es werden wollen – unabhängig von Glaubenszugehörigkeit oder Konfession. Eine Anmeldung für den Gottesdienst ist nicht erforderlich. Wer jedoch am Whisky-Tasting und dem Abendessen teilnehmen möchte, sollte sich bis zum 20. Oktober bei Silja Pagel (E-Mail: silja.pagel@ekir.de) anmelden, da die Plätze begrenzt sind. Anstelle eines festen Teilnahmebeitrags wird um Spenden für das Tasting und das Essen gebeten.

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