Sonntag, November 17, 2024
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Schichtwechsel 2024: Ein bundesweiter Aktionstag für mehr Inklusion und Perspektivwechsel

Am 10. Oktober 2024 laden Werkstätten für behinderte Menschen sowie Inklusionsbetriebe im Saarland zum bundesweiten Aktionstag „Schichtwechsel“ ein. Ziel der Aktion ist es, durch einen Arbeitsplatztausch neue Einblicke in die Arbeitswelt von Menschen mit Behinderung zu ermöglichen und den Austausch zwischen Beschäftigten in Werkstätten und Mitarbeitenden aus Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes zu fördern.

Der Schichtwechsel ermöglicht es den Teilnehmern, für einen Tag in die Rolle des jeweils anderen zu schlüpfen und so neue Perspektiven kennenzulernen. Mehr als 70 Unternehmen und Institutionen aus den verschiedensten Branchen im Saarland beteiligen sich an der Aktion, ebenso wie elf Werkstätten und acht Inklusionsbetriebe. Dabei lernen Mitarbeitende aus Unternehmen die Arbeitsprozesse und Produkte der Werkstätten kennen, während Beschäftigte aus den Werkstätten einen Einblick in verschiedene Berufsfelder des allgemeinen Arbeitsmarktes erhalten.

Vorurteile abbauen und Leistungen sichtbar machen

Der Aktionstag soll nicht nur den Austausch fördern, sondern auch Vorurteile gegenüber Werkstätten und Inklusionsbetrieben abbauen. Viele Menschen wissen nicht, welche wertvollen Dienstleistungen und Produkte dort entstehen. Der Arbeitsplatztausch bietet die Chance, persönliche Erfahrungen zu sammeln und das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung in der Arbeitswelt zu stärken.

Breite Unterstützung durch Unternehmen und Politik

Der Schichtwechsel erfährt große Unterstützung, auch von Seiten der Politik. Neben zahlreichen Unternehmen beteiligen sich Vertreter aus verschiedenen saarländischen Ministerien und Behörden. Innenminister Reinhold Jost wird beispielsweise in der WZB gGmbH in Spiesen-Elversberg die Sitzung der Werkstatträte leiten, während Staatssekretär Wolfgang Förster den Aktionstag im Finanzministerium in Saarbrücken eröffnen wird. Auch Landrat Sören Meng nimmt teil und wird in der Inklusionsabteilung „Cook & Chill“ der Neue Arbeit Saar gGmbH in Neunkirchen tatkräftig mit anpacken.

Bereits vor dem Aktionstag besuchte die saarländische Landtagspräsidentin Heike Winzent eine Werkstatt für behinderte Menschen. Sie arbeitete in der Saarpfalz-Werkstatt für angepasste Arbeit in Blieskastel und zeigte sich beeindruckt von der Erfahrung: „Der Perspektivwechsel war für mich sehr bereichernd, und ich freue mich auf den Gegenbesuch im Landtag, um meine Arbeitswelt vorzustellen.“

Über den Landesverband Arbeit-Bildung-Teilhabe Saarland e.V.

Der Landesverband Arbeit-Bildung-Teilhabe Saarland e.V. vertritt die Interessen der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) und Inklusionsbetriebe im Saarland. Der Verband setzt sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt ein und bietet derzeit rund 3.800 Menschen mit Behinderung Arbeitsplätze. Das Ziel des Verbandes ist es, Menschen mit und ohne Behinderung in gemeinsamen Arbeitsumgebungen zusammenzubringen und die Inklusion voranzutreiben.

Der Schichtwechsel 2024 bietet eine besondere Gelegenheit, diesen Prozess zu unterstützen und die Zusammenarbeit zwischen Menschen mit und ohne Behinderung weiter zu fördern.

Ein Anfänger-Leitfaden für Nebenwetten beim Poker

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Poker ist neben Blackjack eines der beliebtesten Kartenspiele weltweit. Fast auf der ganzen Welt kennt und spielt man Poker, auch in Filmen liefern Pokerrunden eine atmosphärische Szenerie, die fast jeder kennt und mag. Kein Wunder also, dass Poker nicht aus der Mode kommt und immer wieder Interessierte findet, die das Pokern lernen wollen.

Doch worauf müssen Anfänger bei ihren ersten Pokerpartien achten? Was versteht man unter Fachbegriffen wie „Nebenwette“ und welche Regeln sollte man beherrschen?

In unserem leicht verständlichen Leitfaden für Anfänger gehen wir auf die wichtigsten Details rund um Nebenwetten und verschiedene Poker-Varianten ein.

Was sind Nebenwetten beim Poker?

Wie der Name vermuten lässt, sind Nebenwetten Wetten, die zusätzlich und parallel zum regulären Pokerspiel platziert werden – quasi nebenbei. Im Englischen spricht man daher von „Side Bets“. In einigen deutschsprachigen Casinos wird dieser Begriff als Anglizismus einfach übernommen.

Nebenwetten müssen nicht von allen Teilnehmern einer Pokerrunde abgegeben werden. Es kann sowohl vollständig darauf verzichtet als auch jeder mitmachen – das obliegt ganz der gemeinsamen Ausgestaltung der Regeln, auf die sich die Teilnehmenden vorab einigen. Ein Beispiel für eine Nebenwette? Es wird gewettet, dass es sich bei der nächsten Karte beispielsweise um einen Pik handelt. Die Wette muss übrigens überhaupt nichts mit dem Spiel zu tun haben. Sie kann sich auf etwas anderes beziehen, was im Laufe der Pokerrunde passieren könnte oder auch nicht.

Damit es nicht zu Verwechslungen kommt, werden die Einsätze der Nebenwetten in einen sogenannten Nebenpot gelegt.

Neben dem Pokern werden Nebenwetten auch in anderen Spielen abgegeben – zum Beispiel bei Sportwetten. Im Sport bezieht sich die Wette dann dementsprechend nicht auf das Endergebnis des Hauptspiels, sondern auf ein „Nebenevent“, zum Beispiel darauf, wer das erste Tor schießt oder ob es das Spiel in die Verlängerung geht.

Wozu Nebenwetten überhaupt da sind

Doch was ist der Sinn und Zweck dieser Nebenwette? Ganz einfach: den Spielspaß erhöhen!

Zum einen steigt der Unterhaltungswert. Es wird nicht stur nur dem Spielverlauf gefolgt, sondern es gibt weitere „Spiele“ links und rechts des Hauptspiels. Das sorgt nicht nur für Spannung und Abwechslung, sondern lockert auch die Runde auf. Zudem ergeben sich zusätzliche Gewinnchancen – aber auch Risiken, die ebenfalls den Spaß steigern können.

Mit Nebenwetten können auch Beobachtungen und Analysen Gegenstand des Spiels werden, die sonst nicht weiter thematisiert werden würden. Zum Beispiel, bei welchem Mitspieler man die schwächste Hand vermutet oder, wen man für den größten Bluffer hält. Auch ungewöhnliche oder spontane Ereignisse können mit einbezogen werden, was dem Spiel mehr Geschwindigkeit und Nervenkitzel verleiht.

Die Wetteinsätze beziehungsweise Gewinnmöglichkeiten gestalten das Spiel noch spannender. Das Hauptspiel wird dabei nicht beeinträchtigt.

Verschiedene Arten von Nebenwetten sorgen für Abwechslung

Deutlich wird, dass es bei Nebenwetten kaum Grenzen gibt. Wichtig ist – wie auch bei der Festlegung der gespielten Pokervariante –, dass sich alle Spieler vorab einig über die festgelegten Regeln sind.

Es können auch Varianten aus Poker und anderen Kartenspielen gespielt werden. Beliebt ist hierbei vor allem Blackjack, genaugenommen 21+3 Blackjack. Freunde des Kartenspiels streiten sich mitunter darüber, ob Poker oder Blackjack das bessere Spiel ist – mit 21+3 Blackjack lassen sich beide hervorragend miteinander kombinieren.

21+3 ist der Name einer Nebenwette in Blackjack. Relevant sind hierbei die ersten beiden Karten eines Spielers und die Karte des Dealers. Ziel ist es, aus diesen drei Karten eine möglichst gute Hand zu bilden. Die Karten der anderen Spieler hingegen spielen keine Rolle. Eine gewinnbringende Kombination der drei relevanten Karten wäre zum Beispiel ein Flush, Straight Flush oder ein Drilling.

Wer sich jetzt noch immer fragt: „Was ist 21+3 Blackjack?“, findet unter der verlinkten Domain eine auch für Anfänger verständliche, detailliertere Erklärung.

Muss man mit Nebenwetten spielen?

Nebenwetten sind keine Voraussetzung beim Pokern. Eine Pokerrunde kann auch darauf verzichten. Wenn Anfänger mitspielen, ist das am Anfang auch ratsam. Denn für sie ist es dann einfacher, erstmal ohne zusätzliche Regeln das Pokern richtig zu lernen. Nebenwetten können für Anfänger verwirrend sein und daher auch die Siegeschancen minimieren.

Gerade wenn Anfänger um echtes Geld pokern, sollte der Schwierigkeitsgrad nicht vorschnell mit Nebenwetten erhöht werden. Wer die Grundlagen beherrscht, kann nach und nach mit Nebenwetten beginnen und dadurch neue Facetten des Pokerspiels für sich entdecken.

Wo kann ich Poker spielen?

Oftmals treffen sich Pokerfans regelmäßig regionale Pokerrunden, die auch neue Spieler gerne aufnehmen. Inserate finden sich zum Beispiel in Facebook-Gruppen oder Kleinanzeigen-Portalen. Wer hier nicht fündig wird oder sich keiner Pokergruppe anschließen möchte, kann auch online pokern.

Neben reinen Poker-Seiten wird das Spiel auch in nahezu jedem Online-Casino angeboten. Und das nicht ohne Grund, denn Online-Poker ist überaus beliebt. Der Anteil von Poker im europäischen Online-Glücksspielmarkt liegt bei satten 16,7 Prozent. Es werden auch hier zahlreiche Pokervarianten angeboten. Auch Nebenwetten sind online keine Seltenheit.

Eine Sonderforum bieten Live-Casinos. Gerade beim Pokern ist diese Option charmant, denn durch die Zuschaltung der Mitspieler per Webcam und Mikrofon gewinnt das Spiel eine persönlichere Note. Das erhöht die Spannung, erzeugt eine authentischere Pokeratmosphäre und hilft auch beim Spiel selbst weiter – man bedenke nur die Bedeutung des „Bluffens“ im Poker!

Sind Nebenwetten im Online-Casino empfehlenswert?

Nebenwetten haben die bereits erwähnten Vorteile, jedoch auch einige potenzielle Nachteile. Wie stark diese zu gewichten sind, hängt davon ab, wie risikolustig ein Spieler ist. Das Casino hat bei Nebenwetten oft einen Hausvorteil. Auch haben Nebenwetten die Eigenschaft, wirklich auf purem Glück zu basieren. Beim Pokern hingegen spielt Glück zwar auch eine Rolle, doch hier lässt sich der Spielverlauf zumindest zum Teil mit Können und der richtigen Einschätzung der Mitspieler beeinflussen.

Da Nebenwetten oft um kleinere Einsätze gespielt werden, neigen manche Spieler dazu, umso mehr davon zu tätigen. In der Summe kann das Verlustrisiko durch viele kleine Nebenwetten dann aber doch wieder groß sein. Hier ist also Vorsicht geboten.

Auch Poker kann süchtig machen
Bei allen Kartenspielen, ob mit oder ohne Nebenwette, sollten Spieler bedenken, dass Glücksspiel süchtig machen kann. Man sollte sich daher vor jedem Spiel klare Limits setzen, um nicht im Eifer des Gefechts mehr zu setzen (und schlimmstenfalls zu verlieren), als man eingeplant hat.

SEO: Auch außerhalb der eigenen Webseite optimieren

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SEO geht über die reine Optimierung der eigenen Webseite hinaus. Off-Page-Optimierung ist ebenso unverzichtbar für die Sichtbarkeit und Autorität einer Marke im Internet. Durch gezielte externe Maßnahmen wie Gastbeiträge und den Aufbau hochwertiger Verlinkungen lässt sich die Online-Präsenz nachhaltig stärken.

Diese Strategien tragen dazu bei, die Relevanz für Suchmaschinen zu erhöhen und neue Zielgruppen zu erschließen. Eine durchdachte Off-Page-Strategie ist der Schlüssel, um langfristig in der digitalen Welt erfolgreich zu sein. Worauf es dabei ankommt, erklärt dieser Artikel!

Gastbeiträge: Inhalte strategisch platzieren

Gastartikel als Marketingmethode bieten eine hervorragende Möglichkeit, die Markenpräsenz zu erhöhen. Durch das gezielte Einbringen von relevanten, qualitativ hochwertigen Beiträgen auf gut ausgewählten Plattformen wird die digitale Sichtbarkeit spürbar gesteigert. Dabei ist es wichtig, Themen zu wählen, die zum eigenen Fachbereich passen und den Lesern echten Mehrwert bieten.

Das fördert nicht nur das Interesse, sondern erschließt auch neue Zielgruppen. Eine strategische Platzierung, kombiniert mit einer vielfältigen Verbreitung der Inhalte, stärkt die Marke auf verschiedenen Kanälen und verbessert kontinuierlich die Online-Präsenz.

Backlinks: Der Schlüssel zur Autorität

Backlinks sind ein Muss für ein höheres Ranking in Suchmaschinen. Sie signalisieren, dass andere Webseiten den Inhalt als wertvoll erachten. Eine hohe Anzahl an hochwertigen Backlinks steigert die Autorität einer Webseite erheblich. Der Fokus sollte jedoch auf der Qualität der Verlinkungen liegen, nicht nur auf der Quantität.

Der Aufbau einer nachhaltigen Backlink-Struktur erfordert Zeit und strategisches Vorgehen. Kooperationen mit vertrauenswürdigen Seiten oder die Erstellung von Content, der gerne geteilt wird, sind effektive Methoden. So lässt sich die Sichtbarkeit im Internet stetig verbessern und neue Zielgruppen ansprechen.

Die Power von Social Signals nutzen

Interaktionen in sozialen Netzwerken, wie Likes, Shares und Kommentare sind ein weiteres Werkzeug für die Sichtbarkeit von Inhalten im Netz. Diese Social Signals zeigen Suchmaschinen die Relevanz und Beliebtheit von Content. Ein aktives Social Media Marketing mit ansprechendem, teilbarem Material kann die Reichweite enorm steigern und das Markenimage festigen.

Regelmäßige Beiträge mit Mehrwert fördern nicht nur die Interaktion, sondern auch die Markenloyalität. Der gezielte Austausch mit der Zielgruppe in sozialen Medien erhöht die Online-Präsenz. Starke Engagements wirken sich positiv auf das Ranking aus und unterstützen somit langfristige SEO-Strategien.

Foren-Beiträge als SEO-Strategie

Die aktive Mitgestaltung in relevanten Foren und Communities kann sich als Maßnahme lohnen, um die Sichtbarkeit einer Webseite zu fördern und die Markenautorität zu stärken. Informative Beiträge mit echtem Mehrwert, die dann einen Link zur eigenen Webseite enthalten, ziehen nicht nur Aufmerksamkeit auf sich, sondern festigen auch das Vertrauen in die Marke.

Der Fokus sollte auf Foren liegen, die thematisch zur Branche passen und eine lebhafte Nutzerbasis aufweisen. Engagierte Diskussionen und präzise Antworten auf Fragen helfen, die eigene Expertise in der Community zu verankern. So positioniert sich die Marke als vertrauenswürdige Quelle und verbessert gleichzeitig ihre Online-Präsenz.

Influencer Marketing für Off-Page-SEO

Influencer Marketing hat ebenfalls seinen Platz in der Off-Page-SEO. Die Kooperation mit relevanten Persönlichkeiten in sozialen Netzwerken steigert nicht nur die Markenreichweite, sondern stärkt auch die Glaubwürdigkeit. Influencer verfügen oft über eine treue Anhängerschaft, deren Vertrauen sie durch authentische Empfehlungen gewinnen.

Eine sorgfältige Auswahl von Influencern, die zu den Markenwerten passen, kann wertvolle externe Links generieren und die Sichtbarkeit auf verschiedenen Plattformen verbessern. Langfristige Partnerschaften tragen dazu bei, das Suchmaschinenranking kontinuierlich zu optimieren und eine dauerhafte Online-Präsenz aufzubauen.

Fazit: Off-Page-Optimierung ist ein Muss

Off-Page-Optimierung ist eine unverzichtbare Zutat im digitalen Marketing-Mix. Die Synergie verschiedener Strategien entfaltet ihre volle Wirkung erst im Zusammenspiel. Langfristig gedacht, bildet dieser ganzheitliche Ansatz das Fundament für eine nachhaltige Online-Präsenz.

Unternehmen sollten dabei stets den Blick auf neue Trends und Technologien richten, um ihre digitale Sichtbarkeit kontinuierlich auszubauen. In der sich stetig wandelnden digitalen Wirtschaft bleibt Off-Page-Optimierung ein dynamisches Feld, das ständige Anpassung und Innovation erfordert.

Kostenlose Schulung zum Kursleiter für Bewegungstreffs in St. Wendel

Am 19. und 20. Oktober 2024 bietet der Saarländische Turnerbund (STB) in Kooperation mit dem Landessportverband für das Saarland (LSVS) eine kostenfreie Schulung für angehende Kursleiter von Bewegungstreffs an. Die Schulungen finden im Turnerheim des TV St. Wendel, Wingertstraße 26, statt und richten sich insbesondere an Menschen im Ruhestand, die Freude an Bewegung haben und diese mit anderen teilen möchten.

Im Rahmen des Projekts „AuF leben“ steht die Schulung unter dem Motto „Lieber gemeinsam starten als einsam zu warten!“ und soll zukünftige Kursleiter darauf vorbereiten, insbesondere ältere Menschen mit leichten Übungen zu mobilisieren und ihnen den Spaß an der Bewegung in der Gruppe zu vermitteln. Schwerpunkte sind dabei die Förderung von Kraft, Beweglichkeit und Gleichgewicht. Darüber hinaus wird auch vermittelt, wie Bewegungstreffs kulturell vielfältig gestaltet werden können.

Interessierte können sich per E-Mail an g.karle@stb.saarland oder per Post an den Saarländischen Turnerbund, Sportcampus Saar, Hermann-Neuberger-Straße 4, 66123 Saarbrücken anmelden. Für weitere Informationen stehen Giovanna Karle unter 0681 3879 234 sowie Heike Arweiler, Seniorenbeauftragte der Stadt St. Wendel, unter 06851 809 1958 oder per E-Mail an seniorenbeauftragte@sankt-wendel.de zur Verfügung.

Hintergrund:
Das Projekt „AuF leben“, das vom Deutschen Turner-Bund (DTB) seit Juni 2022 in Zusammenarbeit mit sieben Landesturnverbänden umgesetzt wird, zielt darauf ab, Menschen ab 60 Jahren zu mehr Bewegung zu motivieren. Insbesondere Menschen, die bisher wenig oder gar nicht körperlich aktiv waren, sollen durch maßgeschneiderte Angebote und eine bessere kommunale Bewegungsinfrastruktur angesprochen werden.

Die Stadt St. Wendel und der TV St. Wendel arbeiten im Rahmen des Projekts als Tandem zusammen. Am 19. Oktober wird eine Zielvereinbarung unterzeichnet, die geplante Maßnahmen festlegt. Diese Initiative wird vom GKV-Bündnis für Gesundheit gefördert und von einem AuF-Berater begleitet.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.dtb.de/aufleben.

Netzwerkveranstaltung „Gesundes Arbeiten – Unser Ziel!“: Fokus auf alters- und alternsgerechtes Arbeiten

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Am Mittwoch, den 23. Oktober 2024, findet von 8:00 bis 16:00 Uhr die 25. Veranstaltung des Netzwerks „Gesundes Arbeiten – Unser Ziel!“ im AK-Bildungszentrum Kirkel (Am Tannenwald 1, 66459 Kirkel) statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Thema „Alters- und alternsgerechtes Arbeiten“. Mit zunehmendem Anteil älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Unternehmen wird es immer wichtiger, die Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass sie sowohl den Bedürfnissen der älteren als auch der jüngeren Generation gerecht werden.

Die Herausforderung für viele Unternehmen besteht darin, ein verlängertes Erwerbsleben durch eine angepasste Arbeitsumgebung zu ermöglichen. Altersgerechte Arbeitsgestaltung zielt darauf ab, ältere Beschäftigte mit nachlassender Leistungsfähigkeit zu unterstützen, während alternsgerechte Maßnahmen eine langfristige Gesundheitsförderung für alle Beschäftigten in den Vordergrund stellen.

Ergonomie, gesunde Arbeitsorganisation und die nachhaltige Sicherung der Arbeitsfähigkeit sind zentrale Aspekte einer alters- und alternsgerechten Arbeitswelt. Die Netzwerkveranstaltung bietet eine Plattform, um zu diskutieren, wie Unternehmen diese Anforderungen umsetzen können und welche Rolle der Betriebsrat dabei spielt.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie das genaue Programm finden Sie auf der Webseite: Link zur Veranstaltung.

Vortrag: „Photoklatsch in Thionville“ – Ein Einblick in die Fotografie-Szene

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Am Montag, den 21. Oktober, um 19:00 Uhr lädt die vhs Regionalverband Saarbrücken zu einem spannenden Vortrag des Lothringer Fotografen und Historikers Arnaud Pagnier ein. Unter dem Titel „Der Photoklatsch in Thionville“ wird Pagnier ein einzigartiges Fotografie-Kollektiv vorstellen. Der Name „Photoklatsch“ ist eine Wortschöpfung aus „Fotografie“ und „Kaffeeklatsch“ und bezeichnet eine Gruppe von Fotografinnen und Fotografen, die sich regelmäßig in Thionville treffen, um über verschiedene Aspekte der zeitgenössischen Fotografie zu diskutieren.

Laut Pagnier ist der Photoklatsch „ein Ort des Wortes und der Praxis“, an dem nicht nur diskutiert, sondern auch aktiv gearbeitet wird. Das Kollektiv organisiert Workshops, Vorträge, Ausstellungen und veröffentlicht fotografische Arbeiten. Besonders wichtig ist ihnen die Zusammenarbeit mit anderen Fotografie-Institutionen und -Vereinen, auch über die Landesgrenzen hinaus.

Der Vortrag wird in französischer Sprache gehalten, wobei eine deutsche Konsekutiv-Übersetzung angeboten wird. Veranstaltungsort ist das vhs-Zentrum, Saal 1, im barrierefreien Obergeschoss.

Interessierte können sich mit der Kursnummer 2517 unter www.vhs-saarbruecken.de oder per E-Mail an vhsinfo@rvsbr.de anmelden. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Seniorennachmittag in Rentrisch: Festliche Ehrung und Dankbarkeit

Am Mittwoch, den 2. Oktober 2024, fand in Rentrisch der alljährliche Seniorennachmittag in festlicher Atmosphäre statt. Besonders geehrt wurden das Ehepaar Schneider, das als ältestes anwesendes Paar ausgezeichnet wurde, sowie Frau Jungfleisch, die mit 98 Jahren die älteste Teilnehmerin war.

Ortsvorsteher Stefan Paulus begrüßte die Seniorinnen und Senioren mit herzlichen Worten: „Wir möchten unsere tiefe Wertschätzung für das, was Sie geleistet haben und immer noch leisten, zum Ausdruck bringen.“ Diese Wertschätzung zeigte sich auch in dem vielfältigen Programm, das von den Kindern der KiTa und der Jugend des RCV gestaltet wurde. Der Männergesangsverein Frohsinn trug mit musikalischen Darbietungen zur Unterhaltung bei, während die Pfarrer Serf und Herrmann mit ihren Worten den feierlichen Rahmen abrundeten.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Meyer überbrachte ein weiteres Grußwort und dankte den anwesenden Seniorinnen und Senioren für ihren langjährigen Einsatz und ihre Arbeit für die Gemeinschaft in Rentrisch. Auch Hans Bur vom Seniorenbeirat richtete einige Worte an die Gäste und wies auf das umfangreiche Programm des Seniorenbeirats hin.

Der Seniorennachmittag bot den Teilnehmern nicht nur eine festliche Gelegenheit zum Austausch, sondern auch die Möglichkeit, in einer würdevollen Atmosphäre das langjährige Engagement der älteren Generation zu würdigen.

RE 3 in Richtung Frankfurt hält bis 14. Dezember nicht in Ottweiler

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Aufgrund von laufenden Bahnsteigarbeiten in Ottweiler, die von der DB InfraGo durchgeführt werden, entfällt der Halt des Regionalexpress RE 3 in Richtung Frankfurt am Main in Ottweiler bis zum 14. Dezember 2024. Betroffen sind mehrere Züge dieser Linie.

Alternative Reisemöglichkeiten:

  • Reisende mit Ziel Ottweiler aus Richtung Saarbrücken wird empfohlen, die Regionalbahn RB 73 bis Ottweiler zu nutzen.
  • Fahrgäste aus Ottweiler, die in Richtung Mainz oder Frankfurt unterwegs sind, sollten die vorhergehende RB 73 bis St. Wendel nehmen und dort in den RE 3 in Richtung Frankfurt umsteigen.

Ausnahmen:
Einige RE 3-Züge werden weiterhin in Ottweiler halten. Dies betrifft folgende Verbindungen:

  • 3:42 Uhr ab Saarbrücken in Richtung Frankfurt (Samstags, Sonn- und Feiertage)
  • 4:42 Uhr ab Saarbrücken in Richtung Frankfurt (täglich)
  • 5:51 Uhr ab Saarbrücken in Richtung Frankfurt (Samstags, Sonn- und Feiertage)
  • 6:51 Uhr ab Saarbrücken in Richtung Frankfurt (Sonn- und Feiertage)

vlexx empfiehlt Fahrgästen, sich vor der Reise über aktuelle Fahrpläne zu informieren. Diese sind auf den Webseiten von vlexx (www.vlexx.de), des saarVV (www.saarfahrplan.de), des Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbundes (RNN) und der Deutschen Bahn (www.bahn.de) verfügbar.

Für die Unannehmlichkeiten, die während der Bauarbeiten entstehen, bittet vlexx um Verständnis.

CDU-Landtagsfraktion fordert stärkeren Schutz vor häuslicher Gewalt durch Einsatz von Fußfesseln

Die CDU-Landtagsfraktion im Saarland setzt sich für eine intensivere Nutzung von Fußfesseln zum Schutz von Frauen vor häuslicher Gewalt ein. In einem Antrag für die Plenarsitzung am Mittwoch (Drucksache 17/1174) fordert die Fraktion die schnelle Umsetzung einer Bundesratsinitiative aus Hessen sowie eine Änderung des Saarländischen Gesetzes über die Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Polizei (SPolDVG). Ziel ist es, die Anordnungsmöglichkeiten der elektronischen Aufenthaltsüberwachung auf Fälle häuslicher Gewalt auszuweiten.

Fraktionsvorsitzender Stephan Toscani betonte die Dringlichkeit des Themas: „In Deutschland stirbt fast jeden dritten Tag eine Frau durch Gewalt ihres Partners oder Ex-Partners.“ Im Saarland weist die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik neun Fälle häuslicher Gewalt aus, die zu Tötungsdelikten führten oder versuchten.

Ein zentrales Problem sei, dass Täter wiederholt gegen Näherungsverbote verstoßen, da deren Einhaltung schwer zu überwachen ist. Als Lösung sieht die CDU den Einsatz von Fußfesseln, die eine lückenlose Kontrolle ermöglichen. Deshalb fordert die Fraktion, dass sich die saarländische Landesregierung auf Bundesebene für die Umsetzung der hessischen Initiative „Stärkerer Schutz vor häuslicher Gewalt durch elektronische Aufenthaltsüberwachung“ einsetzt. Zudem soll das Saarland durch eine Gesetzesänderung die rechtlichen Grundlagen schaffen, um Fußfesseln in Fällen häuslicher Gewalt einzusetzen.

„Jede Frau muss sich in unserem Land sicher fühlen, egal wo. Dafür setzen wir als CDU uns ein“, erklärte Toscani abschließend.

Innovationsstrategie Saarland: Fokus auf nachhaltige Produktion und neue Mobilität

Am 7. Oktober 2024 gab Wirtschafts- und Innovationsminister Jürgen Barke den offiziellen Startschuss für die Umsetzung der Strategie für Forschung und Innovation im Saarland 2024 – 2030. Diese Strategie, die im Juni erstmals vorgestellt wurde, hat das Ziel, das Saarland zu einem internationalen Innovationsstandort zu entwickeln. Den Auftakt der Umsetzungsphase bildete ein Treffen von Expertinnen und Experten aus dem Bereich „Sustainable Smart Production & New Mobility“, das insbesondere für die Automobilbranche von Bedeutung ist.

In den kommenden Wochen werden weitere Expertentreffen zu den Schlüsselbereichen Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, Life Science & Material Science sowie Innovationsmanagement und Technologietransfer stattfinden. Diese Treffen sind Teil eines umfassenden Plans, der das Saarland zu einem führenden Standort für Forschung und Innovation machen soll.

Minister Jürgen Barke betonte: „Das Saarland verfügt über eine erstklassige Forschungslandschaft und eine moderne Industrie. Unser Ziel ist es, diese Stärken zu nutzen, um das Saarland zu einem internationalen Elite-Standort für Innovationen zu formen. Die Umsetzung der Strategie ist nun der nächste Schritt, bei dem wir konkrete Projekte anstoßen und die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Wirtschaft intensivieren wollen.“

Das erste Expertentreffen, das an der Universität des Saarlandes stattfand, führte zur Bildung eines Umsetzungsteams und zur Festlegung zentraler Maßnahmen. Im Mittelpunkt stehen der Aufbau eines Innovationsökosystems, die Förderung von Mikroelektronik und Sensorintelligenz sowie neue Kooperationsangebote zwischen Unternehmen und Wissenschaft.

Bei der Ausarbeitung der Innovationsstrategie wirkten rund 100 Vertreterinnen und Vertreter aus Hochschulen, Forschungsinstituten, Unternehmen und Verbänden mit. Ein begleitendes Monitoring wird sicherstellen, dass die Umsetzung der Strategie kontinuierlich bewertet und gesteuert wird. Ziel ist es, innovative Projekte zu entwickeln, die Wachstum und Wertschöpfung im Saarland fördern.

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