Merzig / Beckingen – Am frühen Sonntagmorgen, den 6. Oktober 2024, entzog sich ein Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle der Polizei. Gegen 00:25 Uhr versuchte eine Verkehrsstreife das Fahrzeug in Merzig-Brotdorf anzuhalten. Der Fahrer reagierte jedoch nicht und flüchtete über die L 370 in Richtung Hargarten. Die Verfolgungsjagd setzte sich über die L 156 bis nach Beckingen-Oppen fort, wo der Fahrzeugführer schließlich das Auto verließ und zu Fuß in den angrenzenden Wald flüchtete.
Die Polizeiinspektion Merzig bittet Zeugen und mögliche Geschädigte, die durch die Fahrweise des Fahrers gefährdet wurden oder Hinweise zu dem Vorfall geben können, sich unter der Telefonnummer 06861/7040 zu melden.
Am Sonntag, dem 22. September, fand die 37. Internationale Volkswanderung im Warndtwald statt, organisiert vom Verein „Wanderfalken Differten e. V.“. Zahlreiche Wanderbegeisterte nahmen an der Veranstaltung teil, bei der sie zwischen Streckenlängen von sechs, zehn und 15 Kilometern wählen konnten. Start- und Zielpunkt war die Bisttalhalle in Differten.
Die sechs Kilometer lange Strecke, die besonders familien- und seniorenfreundlich war, führte die Wanderer durch flaches Gelände. Die zehn Kilometer Strecke verlief bis nach Friedrichweiler und führte am Differter Wildpark vorbei, während die längste Strecke über 15 Kilometer auch am Warndtweiher entlangging.
Für drei Euro erhielten die Teilnehmer eine Startkarte, die an zwei Kontrollstellen abgestempelt wurde. Die gut markierten Wanderwege und die kostenlose Getränkeversorgung an den Kontrollstellen wurden besonders positiv hervorgehoben. Allerdings fiel auf, dass sich einige Teilnehmer nicht offiziell anmeldeten und daher nicht in der Teilnehmerstatistik erfasst wurden.
Die Startzeiten variierten je nach Streckenlänge: Die sechs und zehn Kilometer langen Strecken konnten zwischen 7 und 13 Uhr begonnen werden, während für die 15 Kilometer lange Strecke der Start bis 12 Uhr möglich war. Zielschluss für alle Teilnehmer war um 16 Uhr. Die Wanderung wurde gemäß den Richtlinien des Deutschen Volkssportverbandes e.V. (DVV) durchgeführt und zählte für das Internationale Volkssportabzeichen.
Trotz sinkender Teilnehmerzahlen, die heute bei etwa 1.000 statt wie früher bei bis zu 3.000 liegen, zeigte sich der Verein zufrieden. Besonders die Beteiligung von Familien an der Fünf-Kilometer-Strecke, die die stärkste Gruppe stellt, ist wichtig für die Veranstaltung.
Neben der IVV-Warndtwald-Wanderung organisiert der Verein „Wanderfalken Differten“ zahlreiche weitere Aktivitäten wie Familienwanderungen, Vereinsfahrten und mehrtägige Wandertouren. Die Vorsitzende Marion Fehr betonte die Bedeutung der vielen ehrenamtlichen Helfer und zeigte sich stolz auf das Engagement innerhalb des Vereins, das in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich sei.
Hauptsache gewonnen! In der ersten Halbzeit dominierten unsere Jungs noch Ball und Gegner, erspielten sich einige Chancen und gingen auch recht früh mit 1:0 in Führung.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Doch plötzlich verlor man den Faden. Die Reimsbacher spielten jetzt mit ohne jedoch zu vielen Torchancen zu kommen.
Nachdem sich die Reimsbacher in der 73. Minute durch eine rote Karte (Notbremse) schwächten, dachte man das unsere Zweite nun wieder etwas Ruhe ins Spiel bekommt, aber heute war keiner auf dem Platz der das Ruder in die Hand nehmen konnte.
Nachdem die Gastmannschaft durch eine Zeitstrafe die letzten 5 Minuten nur noch mit 9 Spielern auf dem Platz stand, kam unsere Zwett zu einigen Kontern, die man leider viel zu einfach vergab und man am Ende froh über den Sieg sein konnte.
Nächstes Wochenende geht es zum überraschend starken Aufsteiger SG Wadrill-Sitzerath.
Dort gilt es wieder zur alten Spielfreude zurückzufinden.
Vor dem Spiel wurde Ram Jashari für sein 100. Spiel für den 1.FC Saarbrücken II das er in Bischmisheim absolvierte geehrt 🥰 Zunächst überreichte Teammanagerin Heike Trunzler Ram ein Trikot mit der Rückennummer 100. Die Fans der Zwett und überreichten dem Jubilar außerdem ein Bild auf Leinwand.
Auf die nächsten 100 Spiele mit deiner zweiten Mannschaft vom Effzeh.
Am frühen Morgen des 5. Oktober 2024 kam es in der Uhlandstraße in Homburg zu einem Raub. Zwei unbekannte Täter griffen einen 43-jährigen Mann an, würgten ihn und entwendeten seine Geldbörse samt Bargeld aus seiner Hosentasche. Nach der Tat flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.
Die Polizeiinspektion Homburg bittet Zeugen, die Hinweise zum Vorfall geben können, sich unter der Telefonnummer 06841-1060 zu melden.
Das Saarland hat als erstes deutsches Bundesland den Beobachterstatus in der Organisation Internationale de la Francophonie (OIF) erhalten. Beim 19. Gipfeltreffen der OIF in Paris am 5. Oktober wurde der Beitritt offiziell verkündet. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und David Lindemann, Bevollmächtigter für Europaangelegenheiten des Saarlandes, waren bei der Entscheidung im Grand Palais vor Ort.
Damit gehört das Saarland nun zu den 32 Ländern und Regionen mit Beobachterstatus in der OIF, einem Zusammenschluss von 88 Mitgliedsstaaten und -regierungen. Die Aufnahme des Saarlandes erfolgte mit Unterstützung der Bundesregierung. Am Vortag hatte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron die Vertreter der OIF-Mitgliedsländer in Villers-Cotterêts empfangen, um den Gipfel zu eröffnen.
Ministerpräsidentin Rehlinger betonte die Bedeutung dieses Schrittes für das Saarland: „Dass wir das französischste aller Bundesländer sind, ist keine leere Worthülse. Wir haben das den Vertretern der OIF in den vergangenen Wochen und Monaten eindrucksvoll gezeigt und können dies nun auch den anderen Mitgliedsstaaten präsentieren.“ Rehlinger sieht in der Mitgliedschaft der OIF eine Möglichkeit, die deutsch-französischen Beziehungen des Saarlandes auf internationaler Ebene weiter auszubauen. Besonders in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung, Forschung und Kultur sollen neue Synergien geschaffen und globale Partnerschaften geknüpft werden.
Die OIF fördert die Zusammenarbeit ihrer Mitglieder in den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Nachhaltigkeit – Themen, die eng mit der Frankreichstrategie des Saarlandes verbunden sind. Durch den Beitritt erhofft sich das Saarland einen stärkeren internationalen Austausch und Zugang zu den Netzwerken der OIF-Mitgliedstaaten.
Neben dem Saarland wurden auch Angola, Chile, Nova Scotia und Französisch-Polynesien als neue beobachtende Mitglieder der OIF aufgenommen. Die Organisation selbst ist ein globaler politischer Zusammenschluss französischsprachiger Länder und setzt sich für die Förderung der französischen Sprache sowie für politische, wirtschaftliche, pädagogische und kulturelle Zusammenarbeit ein.
CDU-Landtagsfraktion begrüßt Beitritt des Saarlandes zur Francophonie
Die CDU-Landtagsfraktion hat den Beitritt des Saarlandes zur Organisation Internationale de la Francophonie (OIF) als wichtige Entwicklung gewürdigt. Der Fraktionsvorsitzende Stephan Toscani und der europapolitische Sprecher Roland Theis bezeichneten den Schritt als bedeutende Chance für das Saarland. Das Bundesland ist nun das erste deutsche Mitglied des französischen Sprachraums.
„Heute ist ein guter Tag für das Saarland. Wir freuen uns, dass diese Initiative, die wir als CDU auf den Weg gebracht haben, erfolgreich umgesetzt wurde“, erklärten Toscani und Theis. Der Beitritt zur OIF sei eine Auszeichnung und biete dem Saarland zahlreiche neue Möglichkeiten, die Beziehungen und Kooperationsprojekte mit anderen Mitgliedsstaaten zu stärken. Besonders in den Bereichen Bildung und Studentenaustausch könnten durch neue Partnerschaften wichtige Impulse gesetzt werden.
Die CDU mahnte jedoch, dass der Beitritt auch mit Verpflichtungen verbunden sei. Die Fraktion forderte die Landesregierung auf, mehr Einsatz in die Umsetzung der Frankreichstrategie zu investieren. Als Beispiel nannten sie die verpasste Chance bei der neuen ICE-/TGV-Direktverbindung zwischen Paris und Berlin, die künftig über Straßburg und nicht über Saarbrücken geführt wird.
Die CDU sieht im Beitritt zur Francophonie Potenzial, das es durch konkrete Maßnahmen zu nutzen gilt, etwa durch Kooperationsvereinbarungen, um die Vorteile dieser Mitgliedschaft voll auszuschöpfen.
Am kommenden Sonntag, den 9. Spieltag der 3. Liga, trifft der 1. FC Saarbrücken im Ludwigsparkstadion auf Tabellennachbar Arminia Bielefeld. Die Kritik an Cheftrainer Rüdiger Ziehl hatte nach der Niederlage in Cottbus, die auch deutlich höher hätte ausfallen können, zugenommen. Ein Erfolg gegen die in dieser Saison stabilisierten Westfalen wäre notwendig, um die Unzufriedenheit der Anhängerschaft in Zaum zu halten. In der Pressekonferenz vor der Partie äußerten sich Trainer Rüdiger Ziehl und Rückkehrer Bone Uaferro zur aktuellen Situation und den Erwartungen an das Spiel.
Rüdiger Ziehl blickte zunächst auf die englische Woche zurück, in der seine Mannschaft sechs Punkte aus drei Spielen holte. Trotz der positiven Bilanz wurde die 1:4-Niederlage gegen Energie Cottbus intensiv analysiert. „In Cottbus haben wir nie zu unserer Leistung gefunden. Wir waren fehlerhaft, sowohl im Ballbesitz als auch in der Defensive“, erklärte Ziehl. Die Vorbereitung auf Bielefeld sei nun darauf ausgerichtet, die Intensität und Aktivität zurück auf den Platz zu bringen.
Die Verletztenlisten bleibt lang: Die Innenverteidiger Bjarne Thoelke, Manuel Zeitz, Sven Sonnenberg und Dominik Becker fallen aus. Auch Sebastian Vasiliadis ist aufgrund von Knieschmerzen fraglich, während Philipp Fahrner und Jacopo Sardo noch nicht vollständig ins Mannschaftstraining zurückgekehrt sind. Ziehl hat jedoch Alternativen im Blick: Lasse Wilhelm kann als Rechtsverteidiger agieren, falls Calogero Rizzuto ausfallen sollte und Bone Uaferro, der nach langer Verletzungspause zurück ist, soll ebenfalls eine wichtige Rolle spielen, insbesondere bei der Abwehr von Standardsituationen, bei denen Bielefeld zuletzt stark war. Arminia Bielefeld hat in dieser Saison mehrfach durch späte Tore in der Nachspielzeit gepunktet. „Wir müssen bis zum Ende wachsam bleiben“, betonte Ziehl, der die Stärke der Bielefelder bei Standardsituationen hervorhob. Auch Bone Uaferro sieht die bevorstehende Aufgabe als Herausforderung, ist aber zuversichtlich: „Wir wollen am Sonntag gewinnen und werden alles dafür tun.“
Ein weiteres Thema war die mangelnde Effizienz des 1. FC Saarbrücken in den vergangenen Spielen. „Wir brauchen zu viele Chancen, um Tore zu erzielen. Daran arbeiten wir im Training intensiv“, sagte Ziehl. Der Trainer hofft, dass seine Mannschaft am Sonntag mit einer frühen Führung ins Spiel starten kann, was das Spielgeschehen deutlich erleichtern würde.
Vor dem Duell, das zwei punktgleiche Teams aus der oberen Tabellenhälfte der 3. Liga zusammenführt, äußerte sich Bielefelds Trainer Mitch Kniat zu den Vorbereitungen seiner Mannschaft und er blickt sehr zuversichtlich auf die Partie.
Kniet betonte, dass der Heimsieg gegen den SC Verl in der letzten Woche ein wichtiger Moment für das Team war. „Wir haben gezeigt, dass wir auch nicht so gute Spiele gewinnen können. Das war schon mal ganz, ganz wichtig“, erklärte er. Trotz einfacher Ballverluste im Spiel habe das risikoreiche Anlaufverhalten der Mannschaft am Ende zum Erfolg geführt. Der 95. Minute-Siegtreffer sei dafür der Lohn gewesen.
Personell gibt es jedoch einige Unsicherheiten. Stürmer Jerry Hilterman wird definitiv ausfallen, und auch Nassim Boujellab laboriert an einer Krankheit, wobei der Trainer hofft, dass er bis zum Sonntag wieder einsatzfähig sein wird. Eine positive Nachricht gibt es hingegen von Noah Joel Sarenren Bazee, der nach längerer Pause wieder im Kader steht. „Unser Kapitän könnte ebenfalls dabei sein, wir werden ihn morgen testen und dann entscheiden“, fügte Kniat hinzu.
Mit Blick auf das anstehende Spiel gegen Saarbrücken sieht Mitch Kniat ein ausgeglichenes Duell vor sich. Beide Mannschaften stehen eng beieinander in der Tabelle, was für einen spannenden Verlauf spricht. „Saarbrücken ist eine gute Mannschaft, die sich verstärkt hat, vor allem nach ihrem Erfolg im DFB-Pokal. Wir müssen aber auf uns schauen und unsere Leistung abrufen“, erklärte der Bielefelder Coach. „Wir müssen nur abwarten, ob sie mit einer Vierer- oder Fünferkette spielen. Aber wir sind auf beides vorbereitet und erwarten ein interessantes Spiel“, sagte der Coach der Ostwestfalen.
Zu seinem Kollegen Rüdiger Ziehl, dem Trainer des 1. FC Saarbrücken, äußerte sich Kniet respektvoll. „Ziehl stellt seine Mannschaft gut ein, sie können im System variieren und sind immer schwer zu bespielen“, so Kniet. Trotz der Herausforderungen blickt er zuversichtlich auf die Partie: „Wir haben zuletzt den Siegtreffer in der letzten Minute gemacht. Das gibt uns viel Zuversicht für Sonntag.“
Der Regionalverband Saarbrücken zieht eine positive Zwischenbilanz zur Wohnraumakquise, die vor fünf Jahren vom Sozialamt ins Leben gerufen wurde. In diesem Zeitraum konnten etwa 110 Kooperationen mit Vermietern abgeschlossen werden, wodurch 230 sozial benachteiligte Menschen, darunter 50 Alleinstehende und 59 Familien, zu bezahlbarem Wohnraum verholfen wurde. Im Rahmen dieser Kooperationen sichert sich der Regionalverband ein Belegrecht für die vermittelten Wohnungen, während Vermieter durch das Jobcenter oder Sozialamt garantierte pünktliche Mietzahlungen erhalten. Zudem haben sie die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung für Renovierungs- und Sanierungsarbeiten zu beantragen.
Regionalverbandsdirektor Peter Gillo betont den Erfolg des Projekts: „Die Wohnraumakquise hat vielen Menschen, die auf dem Wohnungsmarkt benachteiligt sind, geholfen. Dennoch bleibt der Bedarf, insbesondere bei barrierefreien Wohnungen, weiterhin hoch.“
Die beiden Sozialarbeiter Patricia Klein und Stefan Baluktsian bilden das Team hinter der Wohnraumakquise. Sie stehen Vermietern und Mietern beratend zur Seite und unterstützen bei Fragen oder Problemen, beispielsweise bei der Aufschlüsselung von Nebenkosten oder Tipps zum richtigen Heizen und Lüften, um hohe Kosten zu vermeiden. Besonders für ältere Vermieter ist diese Unterstützung wichtig, da sie sich oft vor dem Sanierungsaufwand oder potenziellen Problemen mit sozial benachteiligten Mietern scheuen. Gillo hebt hervor, dass die Vermittlung und Betreuung durch die Sozialarbeiter oft die entscheidende Hilfe sei, um das Mietverhältnis erfolgreich zu gestalten.
Vermieter, die im Rahmen der Wohnraumakquise eine Wohnung zur Verfügung stellen möchten, können sich telefonisch unter 0681 506-5019 oder -5026 oder per E-Mail an patricia.klein@rvsbr.de bzw. stefan.baluktsian@rvsbr.de melden. Weitere Informationen gibt es auch auf der Webseite des Regionalverbands unter www.regionalverband.de/wohnraumakquise.
Die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen in Saarbrücken setzt sich weiterhin intensiv für den Erhalt des St. Johanner Stadtwaldes ein. Im Mittelpunkt ihrer Initiative steht das Bauvorhaben „Nördlich Stuhlsatzenhaus“, das eine Rodung von rund 4,5 Hektar Wald zur Erweiterung des Uni-Campus vorsieht. Dieser Wald umfasst auch den ältesten Buchenbestand der Stadt. Die Grünen plädieren für einen sofortigen Stopp der Pläne und schlagen vor, alternative Standorte für das Vorhaben zu prüfen. Angesichts eines vorläufigen Stopps der Rodung durch das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes sehen sie jetzt die Gelegenheit, diese Alternativen in Ruhe zu betrachten.
In der kommenden Sitzung des Stadtrats am 8. Oktober wollen die Grünen eine Resolution einbringen, die den Erhalt des Stadtwaldes fordert. Sollten die Pläne zur Rodung dennoch weiterverfolgt werden, fordern die Fraktionsvorsitzenden Claudia Schmelzer und Jeanne Dillschneider, dass die Landesregierung den umliegenden Wald als Urwald unter besonderen Schutz stellt.
„Unsere Wälder sind von unschätzbarem Wert für den Klimaschutz und die Lebensqualität in unserer Stadt“, betonen Schmelzer und Dillschneider. Sie unterstreichen die Bedeutung des St. Johanner Stadtwaldes als Landschafts-, Trinkwasser- und Bannwald sowie als natürlicher Schutz vor Starkregen. Die geplante Rodung, ohne eine klare Entwicklungsperspektive zu haben, sei aus ökologischer, wirtschaftlicher und klimapolitischer Sicht nicht tragbar.
Das ursprüngliche Bauvorhaben basierte auf der Annahme, dass sich das Helmholtz-Zentrum für IT-Sicherheit auf dem Gelände ansiedeln würde. Da das Zentrum sich nun in St. Ingbert niederlässt, sehen die Grünen die Grundlage für den Bebauungsplan als hinfällig an. „Die Gefahr besteht, dass der Wald zerstört wird, ohne dass eine sinnvolle Nutzung folgt“, erklären die Fraktionsvorsitzenden. Statt wertvolle Waldflächen zu opfern, sollten ungenutzte Flächen in Betracht gezogen werden.
Die Grünen fordern zudem unabhängige Gutachten, die Alternativen zur Bebauung aufzeigen und den ökologischen Wert des Waldes hervorheben. Gegen das Vorhaben läuft bereits eine Normenkontrollklage, die unter anderem auf unvollständige Unterlagen und Gutachten hinweist. „Wir erwarten, dass der Bebauungsplan umfassend rechtlich geprüft wird und fordern die Stadtverwaltung auf, Gespräche mit dem Land über eine Prüfung der Alternativen aufzunehmen“, so Schmelzer und Dillschneider.
Sollte die Rodung letztlich doch nicht verhindert werden können, fordern die Grünen, den verbleibenden Stadtwald rund um die Universität unter besonderen Schutz zu stellen, um zukünftige Eingriffe zu verhindern.
Aufgrund der großen Nachfrage bietet das Freizeitzentrum Finkenrech am Samstag, den 12. Oktober 2024, einen weiteren Termin für eine Pilzexkursion an. Unter der Leitung des Pilzsachverständigen Dirk Gerstner können die Teilnehmenden in die faszinierende Welt der Pilze eintauchen und deren Bedeutung im Ökosystem kennenlernen.
Pilze spielen eine wichtige Rolle in der Natur und sind für den Kreislauf des Waldes unverzichtbar. Dirk Gerstner wird während der Wanderung durch den herbstlichen Wald interessante Informationen über das Wachstum und die Funktionen der Pilze liefern. Zudem gibt er nützliche Hinweise zur Bestimmung und Verwertung der gesammelten Pilze.
Im Anschluss an die Exkursion werden die Funde gemeinsam begutachtet und besprochen, wobei spannende Details zu den Pilzarten und ihrer Verwendung erläutert werden. Bei ausreichendem Fund können sogar einige der Pilze mit nach Hause genommen werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Pilzliebhaber und Naturliebhaber, die ihr Wissen erweitern möchten. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro pro Person. Tickets sind über die Website des Freizeitzentrums Finkenrech erhältlich.
Weitere Informationen und Anmeldung: Tourismus- und Kulturzentrale des Landkreises Neunkirchen Am Bergwerk Reden 10, 66578 Schiffweiler/Landsweiler-Reden Telefon: 06821/972920 E-Mail: info@finkenrech.de Website: www.finkenrech.de
Am 20. Oktober 2024 veranstaltet der gemeinnützige Verein „Dream Hunters e.V. – Biker association for Kids“ sein diesjähriges Spendenfest im Vereinshaus in Perl. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kindern aus finanziell benachteiligten Familien zu Weihnachten ein Geschenk zu ermöglichen und somit ein wenig Freude in schwierigen Lebenssituationen zu bringen.
In diesem Jahr unterstützt die Initiative 50 Kinder aus dem Haus für Mutter und Kind Annastift des Sozialdienstes katholischer Frauen in Trier. Jedes Kind darf sich in einem Spielzeugwarengeschäft ein Weihnachtsgeschenk im Wert von 50 Euro aussuchen. Die feierliche Übergabe der Geschenke findet kurz vor Weihnachten statt.
Der Verein „Dream Hunters e.V.“ möchte mit dieser Aktion nicht nur den Kindern ein Lächeln schenken, sondern auch deren Familien eine kleine Entlastung bieten. Das Spendenfest ist eine zentrale Veranstaltung, die die finanzielle Grundlage für diese Geschenke schafft.
Besucher des Festes erwartet ein vielfältiges Programm, und jede Unterstützung – sei es durch eine Spende oder den Kauf von Tickets – trägt dazu bei, den Kindern ein unvergessliches Weihnachtsfest zu bereiten.
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