Montag, November 18, 2024
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Zugausfälle auf verschiedenen Abschnitten der Strecke Trier Hbf und Saarbrücken Hbf

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Die DB Regio AG – Region Mitte informiert:

Am 5. Oktober, sowie in den Abend- und Nachtstunden des 6., 14. bis 16. und 20. Oktober, kommt es zu Zugausfällen und Ersatzverkehren mit Bussen auf verschiedenen Streckenabschnitten. 

(Mannheim 30. September 2024)

Aufgrund von Weichen- und Gleisarbeiten kommt es auf den Linien RE 1 und RB 70/71 an verschiedenen Tagen zu Zugausfällen und Ersatzverkehren mit Bussen.

Am 5. Oktober entfällt die RB 70/71 bereits ab 14:30 Uhr auf dem Abschnitt Saarlouis – Mettlach sowie der RE 1 auf dem Abschnitt Saarlouis – Saarburg. Ein Ersatzverkehr mit Bussen ist eingerichtet. Bitte beachten Sie: Ab 22:30 Uhr verkehren die Ersatzbusse durchgehend von Saarlouis bis Trier Hbf. Als Ersatz für RE 4134 (planmäßige Abfahrt in Trier Hbf um 23:45 Uhr) verkehrt ein Ersatzbus ab Saarburg durchgehend bis Saarbrücken Hbf.

Darüber hinaus kommt es am 6., 14. bis 16. und 20. Oktober in den Nachtstunden, zwischen 0 und 5 Uhr, zu vereinzelten Ausfällen des RE 1 sowie der RB 70/71 auf verschiedenen Streckenabschnitten zwischen Mettlach und Saarlouis. Die Änderungen der Fahrzeiten sind, einschließlich der Fahrzeiten der Ersatzbusse, bereits in die Reiseauskunftsmedien eingearbeitet worden. 

Hinweise und Informationsmöglichkeiten zu Reiseverbindungen

Wir bitten die Reisenden mehr Reisezeit einzuplanen und die Aushänge vor Ort an den betreffenden Bahnhöfen zu beachten. Weitere Detailangaben zu den baubedingten Fahrplanänderungen sind digital im Bauinformationsportal unter www.bauinfos.deutschebahn.com abrufbar. Außerdem können Bahnverbindungen in der Reiseauskunft auf www.m.bahn.de , in der DB Navigator-App und bei www.bahn.de/Reiseauskunft abgerufen werden.

Da die Haltestellen des Ersatzverkehrs (EV) zum Teil nicht direkt an den jeweiligen Bahnhöfen liegen, beachten Sie bitte weiter, dass die Lagepläne der Bahnhöfe inklusive der Kennzeichnung der EV-Haltestellen unter www.bahnhof.de zu finden sind. Die Fahrzeiten des Ersatzverkehrs können von denen des Zugverkehrs abweichen.

2. St. Ingberter Memory Walk „Gang der Erinnerung“ widmet sich dem Thema Demenz

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Am 25. September 2024 fand in der Fußgängerzone von St. Ingbert der 2. Memory Walk, ein Informationstag zum Thema „Demenz“, statt. Organisiert vom Gerontopsychiatrischen Netzwerk mit Schwerpunkt Demenz im Saarpfalz-Kreis unter der Federführung der Psychosozialen Projekte und in Kooperation mit der Stadt St. Ingbert, der Landesfachstelle Demenz Saarland, dem Kreiskrankenhaus St. Ingbert und der VHS, widmete sich die Veranstaltung der steigenden Zahl an Menschen, die von Demenz betroffen sind.

Foto: Tim Jung

Rund 20 Mitglieder des Gerontopsychiatrischen Netzwerks präsentierten an Infoständen ihre Angebote und informierten über den Umgang mit Demenzerkrankten sowie über verschiedene psychische Erkrankungen. Fachkräfte und Ehrenamtliche standen den interessierten Passanten für Fragen zur Verfügung und gaben Einblicke in die Betreuung von Menschen mit Demenz.

Eröffnet wurde der Memory Walk um 10 Uhr durch Andreas Sauder, den Leiter der Landesfachstelle Demenz Saarland, mit Grußworten der Ortsvorsteherin Irene Kaiser. Die Veranstaltung beinhaltete unter anderem einen virtuellen „Erinnerungsspaziergang“ durch St. Ingbert mit Stadtführer Konrad Weisgerber, einen Vortrag zum Thema „Senioren im Viertel – Nachbarschaftshilfe im Quartier“ sowie Tanzdarbietungen verschiedener Gruppen.

Musikalisch wurde die Veranstaltung von Tommy Leidinger und Bernhard Schwarzwald begleitet. Trotz des eher ungemütlichen Wetters zog der 2. Memory Walk zahlreiche Besucher an, die sich über das Thema Demenz informieren wollten.

Interessierte können sich beim Gerontopsychiatrischen Netzwerk mit Schwerpunkt Demenz im Saarpfalz-Kreis über das Netzwerk und seine Arbeit informieren: Psychosoziale Projekte gGmbH, Goethestraße 2, 66424 Homburg, Telefon 06841/93 43-0, www.psp-homburg.de.

Jahresausflug der Seniorenpatenschaften des Caritasverbandes Saar-Hochwald im Zeichen des Friedens

Der Jahresausflug der Seniorenpatenschaften des Caritasverbandes Saar-Hochwald im Landkreis Saarlouis stand in diesem Jahr unter dem Motto „Frieden beginnt bei mir“, dem Caritas-Jahresthema 2024. Am 19. September 2024 nahmen über 20 Teilnehmeran dem Ausflug teil, der zu verschiedenen Stationen im Saarland führte.

Ein besonderer Höhepunkt war die symbolische Aktion entlang der Höckerlinie in Orscholz. Die Höckerlinie ist ein ehemaliges Panzerhindernis des Westwalls aus den Jahren 1938 bis 1940. Die Teilnehmerbemalten Friedenssteine und legten sie entlang der Höckerlinie nieder, um an die Menschen zu erinnern, die im Krieg Leid erfahren haben oder ihr Leben verloren. Mit dieser Geste setzten die Senioren ein Zeichen für Frieden und die Wichtigkeit, aktiv für ihn einzutreten.

Zusätzlich besuchte die Gruppe die Klause Kastel und den Garten der Sinne in Merzig. Diese Orte boten den TeilnehmerGelegenheit zur Ruhe und Reflexion in einer beeindruckenden natürlichen Umgebung.

Der Jahresausflug 2024 stand damit ganz im Zeichen der Versöhnung, des Erinnerns und der Hoffnung, dass Frieden im Kleinen beginnt und durch solche Aktionen in die Welt getragen wird.

Brückenarbeiten an der L 105 in Gersheim starten am 7. Oktober

Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) beginnt am Montag, den 7. Oktober 2024, mit umfangreichen Instandsetzungsarbeiten an der Brücke über die Blies in Gersheim (Saarpfalz-Kreis) im Bereich der Bliesstraße (Bauwerk „BW 86“) an der L 105.

Während der Bauarbeiten wird der Brückenbereich komplett gesperrt. Die Maßnahme wird voraussichtlich drei bis vier Wochen dauern, vorausgesetzt die Wetterbedingungen bleiben günstig und der Bauverlauf verläuft störungsfrei.

Für den Verkehr wird eine Umleitung über Reinheim und Niedergailbach eingerichtet. Der LfS weist darauf hin, dass mit Verkehrsstörungen zu rechnen ist, und empfiehlt daher, aktuelle Verkehrsmeldungen zu verfolgen, die Umleitung bei der Routenplanung zu berücksichtigen und zusätzliche Fahrzeit einzuplanen.

Parking Day und Kidical Mass in Saarbrücken: Aktionen rund um den Weltkindertag

Am Freitag, den 20. September, fand in Saarbrücken anlässlich des Weltkindertags und des internationalen Aktionstags „Parking Day“ eine besondere Veranstaltung in der Heuduckstraße in Alt-Saarbrücken statt. Die Straße wurde an diesem Tag für Autos gesperrt, während sie für Fahrräder offen blieb und zahlreiche Angebote zum Mitmachen für Groß und Klein bereithielt.

Bei sonnigem Wetter fanden viele Interessierte den Weg dorthin. Kinder konnten sich beim Basteln und Spielen vergnügen, während Erwachsene bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit hatten, miteinander ins Gespräch zu kommen. Beteiligt an der Veranstaltung waren unter anderem die Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Saar, die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW), das Stadtteilbüro Alt-Saarbrücken sowie verschiedene Einzelpersonen und Vereine.

Ein Highlight war in diesem Jahr die „Kidical Mass“ – eine Fahrraddemo für Kinderrechte im Straßenverkehr. Diese Aktion ist eine besondere Form der Critical Mass, einer weltweiten Bewegung, bei der sich Radfahrerinnen und Radfahrer zu gemeinsamen Fahrten durch Innenstädte treffen, um auf die Bedeutung des Radverkehrs aufmerksam zu machen. Der Kidical Mass startete um 16 Uhr in der Heuduckstraße und führte als Rundfahrt durch Alt-Saarbrücken.

Gegen Mittag besuchte Oberbürgermeister Uwe Conradt (CDU) die Veranstaltung und führte Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertretern der beteiligten Organisationen. Ein oft geäußerter Wunsch der Anwohner war die Verschmälerung der Heuduckstraße, wofür Conradt Verständnis zeigte, allerdings betonte, dass eine solche Veränderung umfangreiche Planungen in der Umgebung erfordern und einige Jahre dauern würde.

Auch Bezirksbürgermeister Thomas Emser (SPD) war vor Ort und begrüßte das Projekt. Er sprach sich für eine Reduzierung des Autoverkehrs in Saarbrücken aus, betonte jedoch die Notwendigkeit, den öffentlichen Nahverkehr zuverlässiger zu gestalten.

Am Ende des Tages zeigten sich die beiden Koordinatorinnen der Aktion, Bettina Casper-Selzer und Petra Stein, mit der Veranstaltung und dem Interesse der Alt-Saarbrücker sehr zufrieden.

Paysafecard-Studie zeigt: Kunden wollen viel Auswahl

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Einmal jährlich veröffentlicht der digitale Zahlungsgigant Paysafe seinen „Inside the Wallet“ Report. Dieser untersucht die Ausgaben- und Spargewohnheiten der Verbraucher weltweit und liefert so wertvolle Aufschlüsse zum Status quo und zukünftige Trends.

Von Österreich in die Welt

Immerhin zählt das ursprünglich österreichische Unternehmen Paysafecard zu den digitalen Pionieren, wenn es um die Zahlung im Netz geht. Die Paysafecard ermöglicht die rasche und anonyme Zahlung von Einkäufen, ohne dass die Kunden ihre privaten Daten offenlegen müssen.

Dazu reicht es bereits aus, in einer der tausenden Verkaufsstellen weltweit eine Wertkarte zu kaufen und den darauf aufgedruckten, einzigartigen Code bei der Zahlung anzugeben. Diese einfache Form der anonymen Zahlung hat von Österreich aus einen weltweiten Siegeszug angetreten.

Mittlerweile findet sich diese Zahlungsmethode nicht nur in unzähligen Online-Shops, sondern auch im Online-Gaming. Viele Spieler suchen entsprechende Anbieter, denn ein Online-Casino mit Paysafecard ermöglicht Ihnen Anonymität. Die Betreiber hingegen setzen auf eine große Bandbreite an Zahlungsmethoden, um jedem Kunden Vielfalt zu bieten.

Sorge um das Bargeld

Diese Strategie hat sich als erfolgreich erwiesen, das zeigen nicht nur die jährlichen Wachstumsraten, sondern auch die Ergebnisse der neuen Paysafe-Studie. Dazu befragte das Unternehmen insgesamt 14.500 Menschen in aller Welt zu ihren Ausgaben- und Spargewohnheiten.

Das Ergebnis spricht für sich, denn die Teilnehmer wünschten sich unisono eine ausreichende Wahlmöglichkeit beim Bezahlen ihrer Rechnungen. Gleichzeitig zeigten sich viele besorgt über die Zukunft von Bargeld im täglichen Leben, wenngleich sie ihre eigene zukünftige finanzielle Situation durchwegs optimistisch einschätzten.

Preisbewusstes Einkaufen liegt im Trend

Doch die Ausgabengewohnheiten befinden sich in einem Umbruch. So gab mehr als die Hälfte der Verbraucher an, dass sie diese im vergangenen Jahr verändert haben. Sie kaufen nicht nur preisbewusster ein, sondern schätzen es besonders, wenn die Händler ihren Kunden eine breite Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten anbieten. Diese sollte im Idealfall von Debitkarten, Banküberweisungen und digitalen Zahlungsoptionen bis zum Bargeld reichen.

Laut der Studie verlassen rund 43 Prozent der Kunden den Kassenbereich eines Online-Shops, wenn der Betreiber zu wenige Zahlungsoptionen anbietet. Dies gilt vorwiegend dann, wenn sich die bevorzugte Methode nicht im Angebot findet. Doch obwohl sich die digitalen Zahlungsmethoden weiterhin stark auf dem Vormarsch befinden, schätzen die Verbraucher ihr Bargeld weiterhin über alle Maßen.

63 Prozent der Befragten befürchten, dass dieses immer weiter zurückgedrängt wird und als Zahlungsmethode ganz verschwinden könnte. Immerhin 44 Prozent möchten zwar weiterhin vieles im Netz kaufen, doch gleichzeitig auch in der Lage sein, ihre Waren in einem stationären Geschäft vor Ort bar zu bezahlen.

Verbraucher legen Wert auf Sicherheit

Daneben legen die Konsumenten viel Wert auf das Thema Sicherheit im Netz. Dieses steht ganz oben auf der Liste, schließlich zeigten sich 54 Prozent der Befragten davon überzeugt, dass die Sicherheit bei der Abwicklung einer digitalen Zahlung ein wichtiger Faktor sei. Zwei Drittel der Befragten kaufen dann ein, wenn sie davon überzeugt sind, dass ihre Daten geschützt werden und wenn sie im Shop Zahlungsoptionen vorfinden, die sie kennen und denen sie vertrauen.

Die Bestenliste der beliebtesten Methoden zeigt gleichzeitig, wem die Konsumenten ihr Vertrauen schenken. Debitkarten sind weiterhin die am häufigsten genutzte Zahlungsoption, gefolgt von der klassischen Banküberweisung, Kreditkarten und digitalen Geldbörsen.

Das Alter bestimmt die Einstellung zu neuen Technologien

Die Einstellung zur Nutzung der jeweiligen Technologie variiert dabei stark. Je jünger die Verbraucher sind, desto eher sind sie neuen und innovativen Zahlungsoptionen gegenüber aufgeschlossen. So befürwortet immerhin ein Drittel der Studienteilnehmer unter 43 Jahren den Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Durchführung von Zahlungen. Dem gegenüber steht ein Drittel der Befragten über 60 Jahre, die damit nichts anfangen kann.

Grundsätzlich achten die Kunden immer stärker darauf, was sie im Netz nutzen. Das gilt auch für die Zahlungsmethoden. Nur wenn sie sicher sind, dass ihnen ein Shop ausreichend Sicherheit, Schnelligkeit und viele verschiedene Zahlungsmethoden anbieten kann, kommen sie wieder, um weitere Einkäufe zu tätigen. Angesichts zahlreicher Krisen und einer darauf resultierenden sich verändernden persönlichen Situation ist Flexibilität beim Bezahlen gefragt wie nie zuvor. Wenn Online-Shops diese Auswahl bieten, können sie neue Kunden gewinnen.

Ein Drittel verdient zu wenig Geld

Die Zahlen der Studie spiegeln also genau jene Herausforderungen wider, denen Verbraucher in den vergangenen Jahren ausgesetzt waren. Schließlich verdient laut der Befragung mehr als die Hälfte gerade so viel Geld, dass es für die Deckung der monatlichen Ausgaben ausreicht. Jedoch ein Viertel der Befragten und immerhin ein Drittel der jungen Generation verdient nicht ausreichend Geld, um sein Leben finanziell zu bedienen.

Diese Situation wird sich, geht man nach der jeweiligen persönlichen Einschätzung, auch nicht dramatisch ändern. Zwar glaubt die Mehrheit der Teilnehmer, dass sich ihre finanzielle Situation verbessern wird, doch ein großer Teil rechnet nicht mit umfangreichen finanziellen Zuwächsen in den nächsten fünf bis zehn Jahren. Damit verbunden nimmt natürlich auch die Möglichkeit zu sparen ab. 14 Prozent sparen mittlerweile gar nicht mehr.

Diese Ergebnisse beweisen einmal mehr, dass der Markt an digitalen Zahlungsoptionen dynamisch bleiben muss. Immer öfter greifen Konsumenten zu Produkten, die eine längere Zahlungsfrist ermöglichen und das persönliche Konto nicht sofort belasten. Gleichzeitig wird so auch ersichtlich, dass Politik und Gesellschaft zunehmend gefordert sind, für höhere Nettoeinkommen zu sorgen.

Ca. 200 Altreifen illegal entsorgt

Großrosseln. In der vergangenen Woche hat ein unbekannter Täter rund 200 Altreifen auf einem Grundstück in der Straße Zum Alten Bergwerk in Großrosseln unerlaubt entsorgt. Die Polizei Völklingen bittet um Hinweise auf den Verursacher. Zeugen können sich unter der Telefonnummer 06898/2020 melden.

Schwerer Verkehrsunfall in Riegelsberg

In der Nacht von Freitag auf Samstag ereignete sich in Riegelsberg ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 61-jähriger Autofahrer kollidierte in der Wolfskaulstraße mit einem geparkten Fahrzeug, das durch den Aufprall gegen eine Hauswand geschleudert wurde. Sein eigenes Auto drehte sich daraufhin um 180 Grad und stieß gegen ein weiteres geparktes Fahrzeug.

Der Unfallverursacher wurde bei dem Vorfall schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort wurde festgestellt, dass der Mann unter alkoholischer Beeinflussung stand, weshalb eine Blutprobe entnommen wurde.

Der entstandene Gesamtschaden an der Hausfassade und den beteiligten Fahrzeugen wird auf über 80.000 Euro geschätzt. Gegen den 61-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.

Kritik an der Bundesregierung: CDU fordert Einsatz der Landesregierung für Hochwasserhilfen

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Die Bewältigung der Hochwasserschäden im Saarland sorgt weiter für politischen Unmut. Stephan Toscani, Fraktionsvorsitzender der CDU im saarländischen Landtag, kritisiert scharf die Weigerung der Bundesregierung, sich an den Hilfen für die betroffenen Bürger und Kommunen zu beteiligen. In einer aktuellen Stellungnahme wirft Toscani der Landesregierung Untätigkeit vor und fordert, dass sie sich aktiver für finanzielle Unterstützung aus Berlin einsetzt.

Der Auslöser für die Auseinandersetzung: Die Bundesregierung teilte der CDU-Bundestagsabgeordneten Nadine Schön auf Anfrage mit, dass die Bewältigung der Hochwasserfolgen im Saarland in der alleinigen Zuständigkeit des Landes liege. Eine Reaktion, die bei Toscani auf völliges Unverständnis stößt: „Das Hochwasser vom Pfingstwochenende hat das ganze Saarland hart getroffen. Viele Menschen haben ihr Hab und Gut verloren. Und auch unsere Städte und Gemeinden waren massiv betroffen.“ Es gehe um erhebliche Schäden an Infrastruktur wie Straßen, Brücken, Schulen und Kitas.

Toscani erinnert daran, dass Bundeskanzler Olaf Scholz bei einem Besuch vor Ort selbst Hilfen des Bundes in Aussicht gestellt habe. Er fordert daher von Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und ihrer Landesregierung, sich gegen die Absage der Bundesregierung zu wehren: „Schließlich hat der Bund auch anderen Bundesländern in vergleichbaren Fällen geholfen.“

Der CDU-Politiker sieht die Ministerpräsidentin in der Verantwortung, zumal Rehlinger auch stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende ist. „Doch wie schon bei vielen anderen Themen zaudert sie auch hier und taucht ab“, so Toscani. Dabei sei es für das finanziell schwache Saarland besonders wichtig, Unterstützung vom Bund zu erhalten, um die Folgen des Hochwassers zu bewältigen.

Brand in Bäckerei in Marpingen schnell unter Kontrolle gebracht

In den frühen Morgenstunden des 29. September 2024 kam es zu einem Brand in einer Bäckerei in der Straße Klingenrech in Marpingen. Der Alarm erreichte die Einsatzkräfte gegen 1:28 Uhr, ausgelöst durch die Integrierte Leitstelle.

Das Feuer brach im Bereich des Backofens aus und griff auf die Zwischendecke sowie die Dämmung im Dachbereich der Backstube über. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden. Um das Feuer vollständig zu löschen, öffneten die Einsatzkräfte den Dachbereich, um versteckte Glutnester aufzuspüren und zu bekämpfen. Dabei wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt, und die Feuerwehrleute gingen aufgrund der Rauchentwicklung mit Atemschutzgeräten in die Bäckerei vor.

Rund 40 Feuerwehrkräfte aus den Löschbezirken Marpingen, Alsweiler und Berschweiler waren im Einsatz. Durch das koordinierte Vorgehen konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Die Bäckerei kann derzeit jedoch nicht weiter betrieben werden, da der Dachbereich und die Dämmung erheblich beschädigt wurden.

Über die Brandursache und die genaue Schadenshöhe liegen bisher keine Angaben vor.

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