Die nächste Sprechstunde der Unteren Bauaufsichtsbehörde findet am Montag, dem 07. Oktober 2024, im Rathaus Friedrichsthal (Obergeschoss, Sitzungssaal) statt. Von 13:30 Uhr bis etwa 15:30 Uhr stehen dort Ansprechpartner aus der Baugenehmigungsbehörde des Regionalverbandes für Fragen rund um das Thema „Bauen“ zur Verfügung.
Eine vorherige Terminvereinbarung ist in der Regel nicht erforderlich, allerdings wird empfohlen, sich telefonisch anzumelden, um Wartezeiten zu vermeiden. Bei Bedarf können dennoch Wartezeiten entstehen.
Ansprechpartnerin im Rathaus ist Frau Astrid Wagner, erreichbar unter der Telefonnummer 06897 / 85 68 300.
Urlaubsfahrer aufgepasst: Ab November 2024 gilt in Frankreichs Bergregionen ein neues Gesetz, das die Nutzung von M+S-Reifen (Mud + Snow) für Autofahrer untersagt. Das Verbot ist Teil eines Verkehrssicherheitsgesetzes, das bei Nichteinhaltung Geldstrafen vorsieht.
Hintergrund ist das „Loi Montagne 2“, das bereits ab dem 1. November 2021 die Nutzung von Schneeketten, Auto-Socken oder bestimmten Ganzjahresreifen in den französischen Bergregionen während der Wintermonate verpflichtend machte. Bislang gab es jedoch eine dreijährige Toleranzphase für M+S-Reifen, die nun endet.
Während dieser Toleranzphase konnten Autofahrer von der Polizei angehalten und über die geltenden Bestimmungen informiert werden, wenn ihre Reifen nicht den vorgeschriebenen Standards entsprachen. Ab dem 1. November wird das Verbot nun strikt umgesetzt.
Die Wintersaison, für die das Gesetz gilt, erstreckt sich jedes Jahr vom 1. November bis zum 31. März.
Was sind M+S-Reifen? Reifen mit der M+S-Kennzeichnung sind ursprünglich für Fahrten auf matschigen und verschneiten Straßen konzipiert. Das M+S-Logo, häufig kombiniert mit einem Berg- und Schneeflockensymbol, ist jedoch lediglich eine deklarative Kennzeichnung durch den Hersteller und entspricht nicht den offiziellen Standards für Winterreifen in Berggebieten.
Der anerkannte Standard für Ganzjahres- und Schneereifen ist hingegen das 3PMSF-Symbol (Three Peak Mountain Snowflake). Dieses Logo zeigt ein dreizackiges Bergmotiv mit einer Schneeflocke und steht für die entsprechende Eignung in winterlichen Bedingungen.
Nach dem Ende der Toleranzfrist drohen Autofahrern, die weiterhin mit M+S-Reifen in den betroffenen Regionen unterwegs sind, Bußgelder in Höhe von 135 Euro. Ein Punktabzug in der Fahrerlaubnis ist jedoch nicht vorgesehen.
Die FDP-Saar zeigt sich erfreut über die Pläne, den Schutzstatus des Wolfes in der EU von „streng geschützt“ auf „geschützt“ herabzusetzen. Die geänderte Haltung der Bundesregierung könnte die Mehrheitsverhältnisse im Ministerrat der EU beeinflussen und diese Anpassung ermöglichen. Oliver Luksic, Landesvorsitzender der FDP-Saar, betont: „Dies wäre ein wichtiger Schritt, um ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz von Wildtieren und den Interessen der Landwirte und Nutztierhalter in Deutschland herzustellen. Die wachsende Wolfspopulation stellt insbesondere Landwirte und Tierhalter vor große Herausforderungen. Es ist notwendig, pragmatische Lösungen zu finden, die sowohl den Schutz des Wolfs als auch die Weidetierhaltung sichern, ohne dass die Tiere der Viehhalter unnötigen Risiken ausgesetzt werden.“
Durch die angestrebte Absenkung des Schutzstatus wird es künftig mehr Handlungsspielraum geben, um auf Konflikte zwischen Mensch und Wolf gezielt zu reagieren. Das könnte auch bedeuten, dass problematische Wölfe entfernt werden können, ohne dabei den Artenschutz insgesamt zu gefährden.
„Es ist wichtig, dass der Naturschutz nicht auf Kosten unserer Landwirte erfolgt. Die betroffenen Regionen sollten in der Lage sein, flexibel und rasch Maßnahmen zu ergreifen, um den Wolfsbestand zu regulieren und die Existenz unserer Viehhalter zu schützen. Auch der Schutz unserer Haustiere hat hierbei einen hohen Stellenwert“, betont Luksic abschließend.
Am Freitag, den 27. September, wird der Bundesrat auf Initiative des Landes Hessen über den Antrag „Stärkerer Schutz vor häuslicher Gewalt durch elektronische Aufenthaltsüberwachung“ (Drucksache 344/24) beraten. Anja Wagner-Scheid, stellvertretende Vorsitzende und innenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, appelliert an die saarländische Landesregierung, diesem Antrag zuzustimmen.
Wagner-Scheid betont die Notwendigkeit, den Schutz vor häuslicher Gewalt zu verstärken: „Die Anzahl der Femizide hat 2023 den höchsten Stand der letzten zehn Jahre erreicht. Dabei handelt es sich um Fälle, in denen Frauen getötet wurden, weil sie Frauen sind. Die Täter sind oft Männer, die ihre Partnerinnen oder Ex-Partnerinnen kontrollieren wollen.“ Aufgrund dieser Entwicklung setzt sich Wagner-Scheid für eine Änderung des Gewaltschutzgesetzes und des Strafgesetzbuchs ein und fordert die saarländische Landesregierung zur Unterstützung des Antrags auf.
Eine vorgeschlagene Maßnahme ist der Einsatz elektronischer Fußfesseln. In Spanien habe sich diese Methode bewährt, um Frauen vor ihrem Partner oder Ex-Lebensgefährten zu schützen. Die Fußfessel löst Alarm aus, wenn ein Mann mit einem bestehenden Näherungsverbot sich dennoch dem Opfer nähert.
Die jüngste Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt, dass im Saarland von insgesamt 41 Straftaten gegen das Leben im Jahr 2023 neun Fälle im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt stehen. Darunter waren sieben versuchte und zwei vollzogene Tötungen. Im Durchschnitt gab es in den letzten zehn Jahren jährlich vier versuchte oder vollzogene Femizide im Saarland. Zudem stieg die Zahl der Fälle häuslicher Gewalt im Saarland von 2.790 im Jahr 2019 auf 3.037 im Jahr 2022 und erreichte 2023 insgesamt 3.077 Fälle. Diese Zahlen spiegeln den bundesweiten Trend wider, was die Dringlichkeit des Antrags unterstreicht.
Zum bundesweiten „Tag des Flüchtlings“ am 27. September betont Elke Klein vom Vorstand des Saarländischen Flüchtlingsrates e.V. die Bedeutung von Solidarität und gesellschaftlicher Teilhabe für Geflüchtete. Sie kritisiert Maßnahmen wie die geplante Einführung der Bezahlkarte und die Kürzung der Sozialleistungen für Geflüchtete in Dublin-Verfahren als Eingriffe in die Menschenwürde, die durch das Grundgesetz geschützt ist.
Die Bezahlkarte, die auch im Saarland eingeführt werden soll, wird als restriktives Mittel gesehen, da sie Geflüchtete in ihrer finanziellen Selbstbestimmung einschränkt. Mit dieser Karte soll vorgegeben werden, wo und welche Waren sie erwerben können, und die Möglichkeit von Überweisungen ins Ausland ist nicht vorgesehen. Dieses System stellt eine Form des Sachleistungsprinzips dar und kann als Eingriff in das Recht auf Selbstbestimmung interpretiert werden.
„Menschen fliehen vor Krieg, Terror und anderen schwierigen Situationen, um in Deutschland Sicherheit und Perspektiven für sich und ihre Familien zu finden“, erklärt Elke Klein. Die Reduzierung von Sozialleistungen und der ständige Vorwurf, dass Geflüchtete vor allem aus finanziellen Gründen kommen, wird von ihr als diskriminierend und rassistisch bewertet.
Aktuelle asylpolitische Maßnahmen, wie die Reduzierung der Leistungen für Dublin-Geflüchtete, stehen laut Klein im Widerspruch zu einer solidarischen Gesellschaft. Sie fordert stattdessen diskriminierungsfreie Lösungen für die Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten. Diese Forderung wird durch das bundesweite Anliegen des „Tags des Flüchtlings“ unterstützt, der jährlich im Rahmen der Interkulturellen Woche für gesellschaftliche Solidarität mit Geflüchteten steht.
Das Asylbewerberleistungsgesetz bleibt ein kritischer Punkt, da es Asylsuchenden bis zu 36 Monate lang geringere Leistungen als Empfängern des Bürgergelds gewährt. Bei einer Ablehnung des Asylantrags können diese Leistungen sogar noch weiter gesenkt werden. In Flüchtlingslagern wie in Lebach wird das Sachleistungsprinzip umgesetzt, was von vielen Geflüchteten als entwürdigend empfunden wird.
Am Sonntag, den 29. September, wird der neue Integrationsbeirat der Landeshauptstadt Saarbrücken gewählt. Insgesamt treten neun Listen zur Wahl an: Barfin (Liste 1), Grüne Liste (Liste 2), Haus Afrika (Liste 3), Integration Hub Saar (Liste 4), Mbianda Kamdoum (Liste 6), Saar-in (Liste 7), SOMOS Integration Saarbrücken (Liste 8), UkraineFreundeSaar e.V. (Liste 9) und Zusammen und gerecht (ZuG) für Vielfalt (Liste 10).
Der Integrationsbeirat wird aus insgesamt 15 Mitgliedern bestehen. Zehn dieser Mitglieder werden direkt gewählt, während fünf weitere vom Stadtrat ernannt werden.
Rund 39.000 Personen sind wahlberechtigt. Wahlbenachrichtigungen wurden an Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit verschickt, während sich Eingebürgerte und Spätaussiedlerinnen und -aussiedler bis zum 6. September ins Wählerverzeichnis eintragen lassen konnten. Am Wahlsonntag sind die vier Wahllokale von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
Die öffentliche Abschlussveranstaltung, bei der auch die Wahlergebnisse präsentiert werden, findet ab 19.30 Uhr im Rathausfestsaal statt. Musikalisch begleitet wird der Abend von der ukrainischen Sängerin Oleksandra Lupenko und der Band um die kapverdische Sängerin Claudia Sofia.
Weitere Informationen zur Wahl des Integrationsbeirats sind auf der Webseite der Stadt Saarbrücken unter www.saarbruecken.de/integrationsbeirat zu finden.
Die Polizei in Neunkirchen sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am 25.09.2024 auf dem Parkplatz „Unterer Markt“ in Neunkirchen ereignete. Zwischen 12:30 Uhr und 12:50 Uhr kollidierte ein unbekanntes Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken mit dem Wagen einer Geschädigten und verursachte einen Sachschaden am hinteren Stoßfänger auf der linken Seite des Fahrzeugs. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne seine Pflichten als Unfallbeteiligter wahrzunehmen.
Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Unfall geben können, sich mit der Polizeiinspektion Neunkirchen in Verbindung zu setzen.
Am 18. September fand die jährliche Gedenkveranstaltung der Initiative Neue Bremm im Hotel Mercure-Süd an der Gedenkstätte Gestapo-Lager Neue Bremm in Saarbrücken statt. Anlass war das Gedenken an Robert Jacobs Gatys, das erste Opfer des Lagers.
Dr. Kurt Bohr, Sprecher der Initiative Neue Bremm, begrüßte die Anwesenden, darunter Ricarda Kunger, Vorsitzende der Synagogengemeinde Saar, Maximilian Raber (MdL, SPD), sowie Kirchenrat Frank-Matthias Hofmann, Sprecher der „Landesarbeitsgemeinschaft Erinnerungsarbeit“. In seiner Rede betonte Dr. Bohr, dass die Erinnerung an das Schicksal von Gatys eine Mahnung gegen Ausgrenzung und Diskriminierung sein müsse.
Georg Vogel, Referatsleiter im Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, sprach über seine Erfahrungen in der Jugendarbeit und unterstrich die Bedeutung der Demokratiebildung für junge Menschen.
Ein zentrales Thema der Veranstaltung war das Gespräch zwischen Prof. Dr. Fabien Lemmes von der Universität des Saarlandes und Dr. Burkhard Jellonnek, Mitglied der Initiative. Sie diskutierten die Herausforderungen und die Finanzierung der überregionalen Gedenkstättenarbeit. Prof. Lemmes betonte dabei, dass angesichts neuer Aufgaben, wie der Aufarbeitung der deutschen Kolonialzeit, eine Erhöhung der Fördermittel notwendig sei.
Das Publikum beteiligte sich rege an der Diskussion. Unter anderem wurde thematisiert, wie Gedenkstätten auf den hohen Zuspruch der AfD bei jungen Wählern reagieren sollten, insbesondere angesichts der Verbreitung ihrer Botschaften über soziale Medien wie TikTok und Instagram.
Ein Teilnehmer aus Forbach berichtete von einer Gruppe in Frankreich, die ähnliche Inhalte wie die Initiative Neue Bremm bearbeitet, und schlug eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit vor.
Zum Abschluss forderte Prof. Lemmes, dass die Initiative ihre Arbeit auf die Geschichten weiterer Minderheitsgruppen, wie Sinti und Roma oder Frauen, ausweiten solle. Er dankte für die lebhafte Diskussion und sicherte der Initiative seine Unterstützung zu.
Deflation: Ist das Gegenteil von Inflation eine gute Sache?
Während die meisten Menschen wissen, dass Inflation die Erhöhung der Preise von Produkten und Dienstleistungen sowie den damit einhergehenden Verlust des Geldwerts bedeutet, können sich weit weniger Deutsche etwas unter dem Begriff Deflation vorstellen.
Einfach erklärt, ist eine Deflation das Gegenteil von Inflation. Sind auf dem Markt mehr Waren und Dienstleister vorhanden, als es Verbraucher gibt und ist das Angebot größer als die Nachfrage, spricht man von einer Deflation.
Auch wenn die Preise dadurch wieder sinken, ist eine Deflation häufig schädlicher für die Wirtschaft als eine moderate Inflation.
Das liegt daran, dass die fallenden Preise auch zu weniger Profit seitens der Unternehmen führen, Löhne gekürzt werden und Arbeitsplätze abgebaut werden.
Das Saarland hatte in den letzten Jahren mit einigen wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen und erlebt gerade eine Inflation Rezession.
Das bedeutet, dass die Wirtschaft trotz steigender Preise schrumpft. Die Tatsache, dass die Inflation noch nicht in eine Deflation übergegangen ist, beweist die wirtschaftliche Stärke des kleinen Bundesstaates im Südwesten Deutschlands.
Deflation und private Ausgaben: Was hat sich geändert?
Die Deflation beeinflusste das Kaufverhalten der Menschen im Saarland maßgeblich.
Die nachfolgende Statistik, die basierend auf Daten von Eurostat erstellt wurde, zeigt einen klaren Anstieg des privaten Verbrauchs der Haushalte im Saarland. 2023 wurde gegenüber dem Vorjahr sogar ein Anstieg von 5,6% verzeichnet. Dies könnte unter anderem damit zusammenhängen, dass das breite Angebot an Waren und Dienstleistungen und die geringe Nachfrage zu Preissenkungen geführt haben und nun zahlreiche Produkte um einiges billiger erhältlich sind als noch in den Vorjahren.
Auf der Suche nach Ersparnissen: die Analyse der BravoGutschein-Rabattcodes
Immer mehr Deutsche sind regelmäßig auf der Suche nach attraktiven Möglichkeiten, um bei ihren Online-Einkäufen zu sparen. Als besonders lukrative Methode, um beim Online-Shopping Schnäppchen in allen Produktkategorien zu ergattern, zählt die Nutzung von Rabattcodes.
Das Unternehmen BravoGutschein stellt Verbrauchern Sparcodes zur Verfügung, welche sie bei ihren Einkäufen nutzen können. Diese Codes bestehen aus einer alphanumerischen Abfolge und können beim Online-Shopping für einen Rabatt eingelöst werden.
Durch erfolgreiches Affiliate Marketing in Kombination mit Gutscheincodes gelang es dem Bravo Savings Network, Kooperationen mit Unternehmensgrößen wie Samsung, Philips, der Lufthansa und weiteren Shops der unterschiedlichsten Produktkategorien an Land zu ziehen.
Um darstellen zu können, wie lukrativ das Sparen mit Gutscheincodes wirklich ist und um das Kaufverhalten und die Shopping Trends der Deutschen in Zeiten der Inflation zu analysieren, wurde von BravoGutschein im Jahr 2023 eine Studie durchgeführt.
Die Analyse der von Bravo Gutschein gesammelten Daten verzeichnete einen Anstieg der privaten Ausgaben in den deutschen Haushalten.
Die Studie ergab unter anderem, dass mehr als 6.600 Nutzer beispielsweise in der Kategorie Sport im Durchschnitt circa 75€ und insgesamt fast 5 Millionen Euro sparten.
Auch im Bereich Kleidung konnten Ersparnisse von beinahe 5 Millionen Euro erzielt werden. Etwas weniger waren es im Sektor Elektronik mit 4.300.000€.
Mit der Nutzung von Gutscheincodes zahlten Nutzer bei ihren Strom- und Gasanbietern bis zu 1.411€ pro Person weniger, im Sektor Reisen waren es immerhin etwas mehr als 700€.
Beim Kauf von Möbeln und Einrichtungsgegenständen kam es insgesamt zu preislichen Vergünstigungen von 2,3 Millionen Euro und im Beauty-Sektor zu Ersparnissen von circa 1,5 Millionen Euro.
Die Höhe der Ersparnisse zeigt, dass die Kauffreudigkeit der Deutschen und besonders die der Saarländer gestiegen ist und sie nach wie vor jede Menge Geld nicht nur für Produkte, die sie für das tägliche Leben benötigen, sondern auch für Luxusgüter ausgeben.
Aus diesem Grund sind Gutscheincodes die perfekte Möglichkeit, um sich dennoch die Waren und Dienstleistungen, auf die man nicht verzichten möchte, leisten zu können.
Der 1. FC Saarbrücken hat vor mehr als 9.800 Zuschauern im Ludwigsparkstadion den ersten Heimsieg der Saison eingefahren und setzte sich in einer umkämpften Partie knapp mit 1:0 gegen Viktoria Köln durch. Joker Kasim Rabihic avancierte dabei in der 76. Minute zum Matchwinner.
FCS Trainer Rüdiger Ziehl hatte aufgrund der englischen Woche umgebaut. Richy Neudecker, Sebastian Vasiliadis und Kasim Rabihic blieben zunächst auf der Bank. Dafür durften Tim Civeja, Elijah Krahn und Amine Naifi ran. Die Abwehr blieb unverändert:
In der Anfangsphase tasteten sich beide Mannschaften zunächst ab, wobei weder der 1. FC Saarbrücken noch Viktoria Köln für große Torgefahr sorgten. Schon nach 10 Minuten musste Sven Sonnenberg vom Platz, nachdem er sich ohne Gegnereinwirkung eine Oberschenkelverletzung zugezogen hatte. Nach der Partie sprach sein Trainer „mindestens“ von einer Zerrung, was auf eine längere Pause für den bis dato gesetzten Abwehrrecken deutet. Für ihn kam der Schweizer Joel Bichsel in die Innenverteidigung.
Der FCS war zunächst nicht sichtbar darauf aus, die Spielkontrolle zu übernehmen, ließ die Viktorianer kommen und suchte den Erfolg in schnellen Kontervorstößen über Stehle und Naifi. Doch die Kölner Abwehr stand stabil und ließ nur wenige hochkarätige Chancen zu. Die beste Möglichkeit im ersten Durchgang besaß Amine Naifi, der nach einem Schussversuch vom Kölner Torhüter Dudu pariert wurde.
Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit (0:0) nahm die Partie im zweiten Durchgang deutlich an Fahrt auf. Beide Mannschaften erhöhten das Tempo und erspielten sich gute Gelegenheiten. In der 53. Minute hatte Viktoria Köln die erste große Chance, als Lobinger nach einem Zuspiel von Vrenezi im Strafraum abschloss, aber Torhüter Phillip Menzel parierte den Flachschuss stark. Kurz darauf kamen die Saarbrücker zu zwei gefährlichen Distanzschüssen: Erst lenkte Dudu einen sehenswerten Schlenzer von Naifi über die Latte und parierte anschließend einen wuchtigen Versuch von Patrick Sontheimer.
In der 58. Minute hatte Tim Civeja eine aussichtsreiche Möglichkeit, als er nach einer Kopfballablage von Kai Brünker im Strafraum zum Abschluss kam. Doch auch sein Schuss verfehlte das Tor knapp. Die Partie blieb weiterhin offen, und Trainer Rüdiger Ziehl reagierte mit zwei Einwechslungen: In der 62. Minute brachte er Kasim Rabihic und Sebastian Vasiliadis für Amine Naifi und Elijah Krahn, um frischen Wind ins Spiel zu bringen.
Diese Wechsel sollten sich als entscheidend erweisen. In der 76. Minute belohnte sich Saarbrücken schließlich: Nach einer Ecke von Civeja stieg der eingewechselte Kasim Rabihic am höchsten und köpfte unhaltbar ins linke untere Eck zur umjubelten 1:0-Führung für den 1. FC Saarbrücken.
In der Schlussphase setzte Viktoria Köln noch einmal alles auf eine Karte und wechselte mehrfach: Moritz Fritz, Niklas May, Florian Engelhardt und Jonah Benedict Sticker kamen ins Spiel, um neuen Schwung in die Offensive zu bringen. Doch die Saarbrücker Defensive stand sicher und ließ keine nennenswerten Chancen mehr zu. Auch der FCS reagierte in der Schlussphase mit Einwechslungen, um die knappe Führung zu verteidigen: Julian Günther-Schmidt und Boné Uaferro kamen für Simon Stehle und Tim Civeja ins Spiel. Ziehl stellte auf Dreierkette um und zementierte das Ergebnis. In der Nachspielzeit versuchte es Kölns Moritz Fritz noch einmal per Kopf, doch sein Versuch ging knapp über das Tor.
Fazit: Mit diesem Sieg sicherte sich der 1. FC Saarbrücken den ersten Heimerfolg der Saison, der auch anhand der deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte in Ordnung ging. Zum „Man of the Match“ wählten die Zuschauer im Ludwigspark den eingewechselten Joel Bichsel, der gleich mit seiner ersten Aktion zeigte, wo der Hammer hängt. Der zweite Spieler des Tages dürfte Kasim Rabihic sein, denn auch er zeigte nach seiner Einwechselung eine Bombenleistung, die durch den Siegtreffer gekrönt wurde. Damit kann sich der FCS auf Platz 4 der Tabelle vorrobben.
So allmählich scheint Rüdiger Ziehl seine Grundformation gefunden zu haben. Die Viererkette könnte mit dem vorhandenen (gesunden) Personal die beste Lösung darzustellen. Nach wie vor unbefriedigend bleibt jedoch die Chancenverwertung, so dass auch an diesem Abend wieder ein Standard für den Sieg sorgen musste. Kein Thema, solange am Ende der 90 Minuten drei Punkte aufs Konto wandern…
Olaf Janßen zeigte sich trotz der Niederlage zufrieden mit der mutigen Spielweise seiner jungen Mannschaft, die nicht defensiv agieren wollte, sondern Ballbesitz und Kontrolle suchte. „Wir wussten, was uns in Saarbrücken erwartet, und ich bin zufrieden, dass wir mutig aufgetreten sind“, sagte Janßen. Defensiv habe seine Mannschaft gut gearbeitet, doch im Ballbesitz habe es an Präzision gefehlt, was dazu führte, dass Saarbrücken zu gefährlichen Situationen kam. Besonders ärgerte ihn, dass das entscheidende Tor nach einer Standardsituation fiel, obwohl das Team diesem Bereich viel Aufmerksamkeit gewidmet habe. Janßen gratulierte Saarbrücken zum verdienten Sieg und betonte, dass man aus den Fehlern lernen müsse.
Sein Kollege Rüdiger Ziehl zeigte sich natürlich glücklich über den ersten Heimsieg der Saison und lobte seine Mannschaft für die Intensität und den Einsatz, den sie gezeigt habe. Er hob die gute Balance zwischen Angriffspressing und defensiver Stabilität hervor und betonte, dass seiner Mannschaft immer wieder Balleroberungen gelungen seien, um schnell gefährlich nach vorne durchzustoßen. „Am Ende ist es eine Standardsituation, die das Spiel entscheidet, aber wir haben uns den Sieg verdient“, so Ziehl. Er zeigte sich besonders erfreut, dass sich die Mannschaft für den großen Aufwand belohnt habe. Auch er lobte er den eingewechselten Joel Bichsel, der durch seine intensive Spielweise das Publikum mitgerissen habe.
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