Montag, November 18, 2024
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Ministerpräsidentin Rehlinger zieht Halbzeitbilanz ihrer Regierung

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Nach zweieinhalb Jahren zieht Ministerpräsidentin Anke Rehlinger eine Bilanz der bisherigen Regierungsarbeit im Saarland. In einer Pressekonferenz im Science Park der Universität des Saarlandes, dem gleichen Ort, an dem das Kabinett 2022 vorgestellt wurde, sprach Rehlinger über die Herausforderungen und Erfolge ihrer Regierungszeit.

„Diese Zeit war geprägt von Krisen: Corona und seine Folgen, der Angriffskrieg in der Ukraine, das Ausbleiben russischer Gaslieferungen, die Energiepreiskrise, Inflation, Terror und Krieg im Nahen Osten“, betonte Rehlinger. Trotz dieser Herausforderungen habe die Landesregierung ihre Arbeit zuverlässig und erfolgreich bewältigt.

Als zentrale Erfolge hob Rehlinger wirtschaftliche Ansiedlungen, Investitionsentscheidungen in der Stahlindustrie und besonders die Bildungspolitik hervor. Die schrittweise Abschaffung der Kita-Beiträge entlaste saarländische Familien spürbar. Mit dem G8-Konzept erhalten Kinder mehr Zeit zum Leben und Lernen. Die Digitalisierung der Bildung sei weit fortgeschritten, und das Schulbauprogramm wurde als das „größte kommunale Förderprogramm in der Geschichte des Saarlandes“ beschrieben. Insgesamt habe die Landesregierung so viel wie nie zuvor investiert und 3,5 Milliarden Euro an Fördergeldern aus Berlin und Brüssel ins Saarland geholt. Zusätzlich werde der Transformationsfonds das Investitionsvolumen weiter erhöhen.

Auch bei den erneuerbaren Energien sieht Rehlinger das Saarland auf einem guten Weg. Die Leistungssteigerung bei Photovoltaik um 58 Prozent und bei Windkraft um 8 Prozent seit 2022 bezeichnete sie als bundesweit beispielhaft.

Ein weiteres Thema war der öffentliche Nahverkehr. Durch die Einführung des Deutschlandtickets, des Junge-Leute-Tickets und eine Tarifreform habe sich die Zahl der ÖPNV-Abonnements im Saarland in den letzten Jahren mehr als verdoppelt. Zudem hob sie hervor, dass mehr Lehrer eingestellt und der Klassenteiler gesenkt wurden, um den steigenden Schülerzahlen gerecht zu werden. Auch bei der Polizei wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und zur Entlastung umgesetzt.

„Diese Landesregierung hat geliefert“, erklärte Rehlinger und betonte, dass etwa drei Viertel der Ziele des SPD-Regierungsprogramms bereits umgesetzt oder in Arbeit seien. Dabei habe die Regierung bewusst auf Streit und Konflikte verzichtet und klare, rationale Entscheidungen getroffen.

Rehlinger wies auch auf den regelmäßigen Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern hin. In Formaten wie „Kabinett vor Ort“, „Marktgesprächen“ und Bürgerforen seien die Saarländerinnen und Saarländer aktiv in die Regierungsarbeit eingebunden worden. Sie habe in etwa 1.000 Terminen das Gespräch mit Vereinen, Verbänden, Unternehmen und Dienstleistern gesucht.

Abschließend zeigte sich die Ministerpräsidentin optimistisch für die verbleibenden zweieinhalb Jahre ihrer Amtszeit: „Der Blick auf das Erreichte macht mich zuversichtlich für die nächsten Jahre.“

Kontrollmaßnahmen der Polizei in der Innenstadt von Neunkirchen

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Am 24. September 2024 führte die Polizeiinspektion Neunkirchen in Zusammenarbeit mit weiteren Einheiten des Landespolizeipräsidiums, darunter die Bereitschaftspolizei und der Zentrale Verkehrsdienst, umfangreiche Kontrollmaßnahmen im Innenstadtbereich von Neunkirchen durch. Insgesamt wurden 33 Personen und 27 Fahrzeuge kontrolliert.

Im Zuge der Kontrollen konnten zwei Haftbefehle vollstreckt werden. Darüber hinaus wurden acht Ermittlungs- bzw. Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, darunter Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz. Im Straßenverkehr wurden verschiedene Verstöße festgestellt, unter anderem die Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer, das Nichtanlegen von Sicherheitsgurten, das Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis durch zwei Personen sowie eine Person, die unter dem Einfluss berauschender Mittel ein Fahrzeug führte.

Auf dem Stummplatz kam es zu zwei Fällen von Widerstand gegen die Einsatzkräfte. Bei der ersten Person handelte es sich um einen 33-jährigen, polizeibekannten Mann, der versuchte, sich der Kontrolle zu entziehen. Er wurde zu Boden gebracht, fixiert und anschließend zur weiteren Befragung auf die Dienststelle verbracht, bevor er aus der Maßnahme entlassen wurde.

Der zweite Fall betraf einen 15-jährigen Jugendlichen, der nach drei vorausgegangenen Hausfriedensbrüchen im nahegelegenen Saarpark-Center und einer angedrohten Ingewahrsamnahme zur Dienststelle gebracht wurde. Dort wurde er einer erziehungsberechtigten Person übergeben. Während der gesamten Kontrollmaßnahmen kam es zu keinen Verletzungen.

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Saarbrücker Oberbürgermeister kritisiert Entscheidung zur neuen Schnellzugverbindung Paris – Berlin

Der Saarbrücker Oberbürgermeister Uwe Conradt hat die Entscheidung zur Streckenführung der neuen Schnellzugverbindung zwischen Paris und Berlin scharf kritisiert und als „Niederlage für die 1,5 Millionen Menschen im Großraum Saarbrücken“ bezeichnet. Während die neue, zunächst auf zwei Jahre befristete Schnellzugverbindung zwischen Saarbrücken und Berlin grundsätzlich als positiv bewertet wird, sieht Conradt die Umgehung des Saarlandes auf der Paris-Berlin-Strecke als verpasste Chance.

Conradt: Wissing hat die Menschen in unserer Region im Stich gelassen

Nach Conradt wäre eine Streckenführung über Saarbrücken, als die einzige deutsche Großstadt direkt an der Grenze, verkehrstechnisch, wirtschaftlich und politisch die bessere Entscheidung gewesen. Er erklärte, dass die ursprüngliche fachliche Entscheidung der Bahnunternehmen SNCF und DB zugunsten der Strecke über Saarbrücken offenbar zugunsten eines Umwegs über Straßburg geändert wurde. Hierbei habe der französische Verkehrsminister Clément Beaune die Entscheidung für Straßburg getroffen, während der deutsche Verkehrsminister Volker Wissing dazu geschwiegen habe. „Er hat die Menschen in unserer Grenzregion im Stich gelassen“, so Conradt.

Der Oberbürgermeister betonte, dass die Verbindung Saarbrücken-Berlin nur ein erster Schritt sei, aber nicht ausreiche. Er sieht das Engagement der lokalen und regionalen Politiker allein als unzureichend an, wenn auf nationaler Ebene keine Unterstützung erfolgt. Besonders kritisierte Conradt die Bundesregierung und bezeichnete Wissing als „politisches Leichtgewicht“, von dessen Entscheidungen letztlich die Menschen im Saarland betroffen seien.

Abschließend verlangte Conradt die Notwendigkeit eines stärkeren Zusammenhalts auf allen politischen Ebenen gegenüber Berlin. Die Landesregierung müsse dabei mit an einem Strang ziehen, um die Interessen des Saarlandes stärker zu vertreten.

FCS will gegen Viktoria Köln seine Heimschwäche überwinden

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Heute Abend um 19 Uhr empfängt der 1. FC Saarbrücken im Ludwigsparkstadion den FC Viktoria Köln. In der Partie des siebten Spieltags der 3. Liga steht viel auf dem Spiel, denn beide Mannschaften können mit einem Sieg an den Aufstiegsrängen dranbleiben.

Mitten in der englischen Woche, wird Cheftrainer Rüdiger Ziehl vor einige Herausforderungen gestellt. Die Belastungen durch die vielen Spiele in kurzer Zeit, einschließlich der Auswärtsreisen, fordern das Team sowohl physisch als auch mental. Während der Pressekonferenz vor der Begegnung erklärte Ziehl, dass es nun gelte die Punkte auch im eigenen Stadion einzufahren. „Zu Hause fehlen einfach die Punkte, die wollen wir holen“, so der „Trainager“. Dabei muss er wie gegen Hannover auf einige Spieler verzichten. Tim Paterok und Philipp Fahner stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung, und auch die Langzeitverletzten Manuel Zeitz, Bjarne Thoelke und Jacopo Sardo fehlen weiterhin. Patrick Sontheimer betonte die Bedeutung der Regeneration in einer solch intensiven Woche. Trotz der körperlichen Belastungen freue er sich, regelmäßig auf dem Platz stehen zu können: „Für jeden Spieler ist es besser, wenn man um drei Punkte spielen darf.“

Wir gehen von folgender Startelf des FCS aus:

Menzel – Rizzuto, Sonnenberg, Becker, Schumacher – Krahn, Sontheimer, Neudecker – Stehle, Brünker, Rabihic

Viktoria Köln: Selbstbewusst nach Comeback-Sieg

Viktoria Köln reist nach einem späten 2:1-Sieg gegen den SC Verl nach Saarbrücken. Semih Güler, der mit seinen zwei Toren das Spiel drehte, äußerte sich während der Pressekonferenz bescheiden, betonte jedoch die Stärke seiner Mannschaft: „Wir wissen, dass Fußball ein Tagesgeschäft ist. Wir müssen jetzt auf das nächste Spiel schauen und weiter Gas geben.“ Cheftrainer Olaf Janßen lobte die Comeback-Mentalität seiner Mannschaft und hob den Zusammenhalt im Team hervor. Er zeigte sich beeindruckt von der schnellen Integration der neuen Spieler und lobte die mannschaftliche Geschlossenheit. „Es ist jeder mit jedem cool, die Älteren, die Jüngeren, jeder kennt seine Aufgabe in der Mannschaft“, so Güler.

Janßen erwartet gegen Saarbrücken eine schwierige Aufgabe. Er betonte, dass die Saarländer eine starke Mannschaft mit guten Spielern verfügten, und hob im Besonderen Kai Brünker hervor. Zudem freute sich der Kölner Coach auf das Wiedersehen mit den ehemaligen Viktoria-Spielern Simon Stehle und Patrick Sontheimer, die inzwischen eine wichtige Rolle beim FCS spielen.

Für den FCS könnte entscheidend sein, wie die Defensive gegen die gefährliche Offensive der Kölner, insbesondere gegen Güler und den formstarken Lobinger, agiert. Ziehl erklärte, dass man keine Einzelspieler aus dem Spiel nehmen werde, sondern im Verbund verteidigen wolle. Ob Saarbrücken mit einer Vierer- oder Dreierkette aufläuft, ließ der Trainer noch offen. Da die Viererkette in Hannover jedoch gut funktionierte, wäre es eine Überraschung, wenn er die Formation verändern würde.

Viktoria Köln könnte ebenfalls taktische Anpassungen vornehmen. Christoph Greger ist wieder einsatzbereit, was Janßen mehr Optionen in der Innenverteidigung bietet. Allerdings muss er auf Sidny Lopes Cabral verzichten, der sich gegen den SC Verl eine Fußverletzung zugezogen hat. Im Ludwigsparkstadion werden bis zu 11.000 Zuschauer erwartet.

Auftakt zur Saison 2024/25 für die Saarlouis Royals

Die Saarlouis Royals starten am 29. September 2024 in die neue Saison der Toyota 1. DBBL. Der Auftaktgegner in der Stadtgartenhalle wird der Herner TC sein – ein Team, das den Royals im letzten Spiel der vergangenen Saison eine knappe Niederlage zufügte.

Beim Herner TC hat sich seitdem einiges verändert. Marek Piotrowski bleibt zwar als Co-Trainer an Bord, doch die neue Cheftrainerin Jelena Škerović, die auch die Nationalmannschaft Montenegros leitet, hat das Zepter übernommen. Škerović bringt Erfahrung aus internationalen Stationen mit und plant, den Herner TC wieder an die Tabellenspitze zu führen. Unter den Neuzugängen sind unter anderem die US-Guard-Spielerin Paige Robinson sowie Allison Day (USA), Claire Parisi (Frankreich), Silja Viita (Finnland) und Rowie Jongeling (Holland). Zudem setzt Herne weiterhin auf bewährte Kräfte wie Kasey Kidwell, Tetiana Tkachenko, Aldona Morawiec und Clara Bielefeld.

Die Royals blicken auf eine erfolgreiche Vorbereitung zurück, in der sie Testspiele gegen AB Contern (101:72), Amicale Steinsel (109:63) und Liga-Konkurrent Eisvögel USC Freiburg (80:57) für sich entscheiden konnten. Allerdings gibt es auch bereits Verletzungssorgen: Die Nachwuchsspielerinnen Marie Simon und Laura Kneip fallen nach Verletzungen aus.

Die Mannschaft hofft, mit einem guten Start in die neue Saison an die positive Entwicklung der Vorbereitung anknüpfen zu können. Die Royals freuen sich auf die Unterstützung ihrer Fans beim Saisonauftakt und blicken optimistisch in die kommenden Spiele.

Sanierung des Völklinger Stadtbades offiziell gestartet

Mit einem symbolischen „Hammerschlag“ haben Oberbürgermeisterin Christiane Blatt und Bürgermeister Christof Sellen am Montag, den 23. September, den Startschuss für die Sanierungsarbeiten am Völklinger Hallenbad gegeben.

Das Raymund-Durand-Bad, errichtet im Jahr 1966 und zuletzt 1995 renoviert, hat in den letzten Jahren einen zunehmenden Sanierungsbedarf gezeigt. Das Stadtbad spielt seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle als öffentliche Sport- und Freizeitstätte in der Völklinger Innenstadt und wird auch intensiv für Schulsportaktivitäten, Vereinsarbeit sowie Programme wie Kinderschwimmen, Reha-Sport und Behindertensport genutzt.

Durch die erfolgreiche Teilnahme am Bundesförderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ erhielt Völklingen bereits im Mai 2021 einen Förderbescheid über 3 Millionen Euro. Zusätzlich stellte das Land eine weitere Unterstützung in Höhe von 1 Million Euro durch das Innenministerium in Aussicht, um die Sanierung abzusichern.

Die geplanten Sanierungsmaßnahmen, die bis Ende 2025 abgeschlossen sein sollen, umfassen die Herstellung von Barrierefreiheit, Brandschutzmaßnahmen, die Erneuerung der Schwimmbadtechnik und Beleuchtung zur Reduzierung des CO²-Verbrauchs sowie die Modernisierung der Umkleidebereiche und Sanitäranlagen. Auch die Sanierung des Beckenumgangs und der Decke der Schwimmhalle sind Teil der Arbeiten.

Insgesamt plant die Stadt Völklingen, in den nächsten Jahren rund 7,965 Millionen Euro in das Hallenbad zu investieren. Neben den Innenarbeiten sollen auch die Fassade und das Dach erneuert werden, um den energetischen Standard zu erhöhen und langfristig Kosten zu sparen.

Update: B 423 – Verzögerungen bei Brückenarbeiten in Homburg-Einöd

Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) informiert: Bei der Brückensanierung am „Bauwerk 397“ in Homburg-Einöd (Saarpfalz-Kreis) kommt es zu Verzögerungen. Im Zuge der Arbeiten an der Brücke wurde eine erhöhte Chloridbelastung festgestellt, die bis in tiefere Schichten des Betons reicht und damit die Bewehrung angreift. Der notwendige Abtrag des belasteten Materials erfordert zusätzliche Arbeiten und aufwendigere Planungen, die sich auf die Bauzeit auswirken.

Tiefere Chloridbelastungen im Beton können häufig erst während der Sanierungsarbeiten erkannt werden, da die Chloride im Beton nicht sofort zu sichtbaren Schäden führen. 

Um die Chloridbelastungen genau zu lokalisieren, fanden Potentialfeldmessungen statt. Der belastete Beton wurde durch Höchstdruckwasser-Strahlarbeiten entfernt und eine neue, zusätzliche Bewehrung eingebaut. Schließlich wurden die Schadstellen wieder verschlossen. Diese Maßnahmen werden auch im nächsten Bauabschnitt notwendig sein. Das ursprünglich für Ende 2024 angestrebte Bauende kann vor diesem Hintergrund nicht eingehalten werden. Der Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) rechnet aktuell mit einer Fertigstellung im Sommer 2025, vorausgesetzt, die Witterungsbedingungen sind günstig und die Bauarbeiten verlaufen reibungslos.

Info zur Sanierungsmaßnahme:

Das Brückenbauwerk „BW 397“ liegt in der Orteinfahrt von Einöd an der B 423 (von der A 8 bzw. Blieskastel kommend), es überquert die „Wörschweiler Straße“ und ein Bahngleis. Die Maßnahme umfasst eine vollständige Erneuerung der Brückenoberseite inklusive Brückenkappen und die Instandsetzung der Unterseite sowie Tragwerksverstärkungen am Bauwerk.

Über den weiteren Fortgang der Arbeiten am Bauwerk 397 wird der LfS informieren.

Neuer 2,5-Stunden-Tarif in der Saunawelt von DAS BAD in Merzig ab 1. Oktober

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Ab dem 1. Oktober 2024 bietet DAS BAD in Merzig seinen Gästen einen neuen 2,5-Stunden-Tarif für die Saunawelt an. Dieser neue Tarif ergänzt das bereits bestehende Angebot und richtet sich vor allem an Personen, die sich eine kurze Auszeit gönnen möchten.

Thomas Klein, Geschäftsführer der Merziger Bäder GmbH, erklärt: „Nachdem wir nach der Eröffnung der Quellsauna den 2,5-Stunden-Frühbucher-Tarif eingeführt haben, gab es viele Anfragen, ob ein solcher Kurzzeittarif auch tagsüber angeboten werden könnte. Da der Aufsichtsrat der Merziger Bäder GmbH dem neuen Tarif zugestimmt hat, setzen wir diesen ab dem 1. Oktober 2024 um.“

Der neue Tarif ist insbesondere für Personen gedacht, die aufgrund beruflicher oder familiärer Verpflichtungen eingeschränkt sind und dennoch eine kurze Entspannung suchen. Martin Siemon, Betriebsleiter und Geschäftsführer der Merziger Bäder GmbH, betont zudem, dass der Tarif auch für Menschen geeignet ist, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen weniger Zeit in der Sauna verbringen können.

Der 2,5-Stunden-Tarif kostet 19,50 € für Erwachsene und 15 € für Kinder und beinhaltet die Nutzung der Saunawelt inklusive Thermal- und Wasserwelt. An Wochenenden und Feiertagen wird ein Wochenendzuschlag erhoben, wie bei allen Tarifen.

Weitere Informationen zum neuen Tarif sind auf der Website www.dasbadmerzig.de und der Facebook-Seite von DAS BAD verfügbar

Ommersheimer Straße in Oberwürzbach nach Hochwasserschäden wieder geöffnet

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Nach umfangreichen Baumaßnahmen wird die Ommersheimer Straße in Oberwürzbach ab Freitag, 27. September 2024, um 6 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Die Straße war während des Pfingsthochwassers stark beschädigt worden und musste daher saniert und gesichert werden. Die Stadt St. Ingbert konnte die notwendigen Arbeiten zügig durchführen, sodass der Verkehr ab dem Wochenende wieder ungehindert fließen kann.

Die Wiedereröffnung der Ommersheimer Straße ist eine wichtige Entlastung für den Verkehr zwischen St. Ingbert und dem Bliesgau, insbesondere für Pendlerinnen und Pendler, da der Staffel bis voraussichtlich Ende Oktober noch gesperrt sein wird.

Oberwürzbachs Ortsvorsteherin, Dunja Sauer, zeigte sich erfreut über die planmäßige Fertigstellung der Arbeiten: „Wir sind froh, dass die Ommersheimer Straße wie geplant in dieser Woche wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Ich bedanke mich bei der Stadtverwaltung und dem Bauunternehmen für die zügige Wiederherstellung des Verbindungsweges.“

Die Baumaßnahmen umfassten nicht nur die Reparatur der unterspülten Fahrbahn, sondern auch zusätzliche Schutzmaßnahmen, um die Straße in Zukunft besser vor Starkregenereignissen zu schützen.

Evangelischer Freiheitspreis Saar 2024 geht an Jürgen Bender

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Jürgen Bender, seit 2013 Pflegebeauftragter des Saarlandes, wird mit dem Evangelischen Freiheitspreis Saar 2024 ausgezeichnet. Die Jury würdigte Bender für sein großes Engagement im Bereich der Pflegebedürftigen und ihrer Angehörigen. Er sei „jederzeit ansprechbar“ und setze sich aktiv für die Belange der Betroffenen ein, auch indem er öffentlich auf Missstände in der Pflege aufmerksam macht.

Neben seiner Tätigkeit als Pflegebeauftragter engagiert sich Bender, der früher Präsident des Landessozialgerichts war, seit vielen Jahren ehrenamtlich in verschiedenen sozial-diakonischen Gremien. Dazu gehörte bis vor Kurzem auch seine Mitarbeit in den Verwaltungsräten der Diakonie Saar und Neuer Arbeit Saar, wo er sich insbesondere für arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zur Armutsbekämpfung einsetzte.

Die Jury betonte zudem, dass Benders Engagement „von einer tief sitzenden ethischen und vom persönlichen Glauben getragenen Grundhaltung“ geprägt sei und er somit auf besondere Weise als Protestant in die Gesellschaft hineinwirke.

Der Evangelische Freiheitspreis Saar wird jährlich im Rahmen des Reformationsempfangs der Evangelischen Kirchen im Saarland verliehen und ist mit 2.000 Euro dotiert. Die diesjährige Verleihung findet am 31. Oktober in der Evangelischen Stadtkirche St. Wendel statt.

Zum Evangelischen Freiheitspreis Saar

Der Evangelische Freiheitspreis Saar wurde 2022 ins Leben gerufen und wird jährlich an Einzelpersonen oder Gruppen verliehen, die sich durch besonderes Engagement aus christlicher Überzeugung in der Kirche, im Dialog der Religionen oder in der Gesellschaft verdient gemacht haben. Der Preis würdigt Menschen, die dazu beitragen, verschiedene gesellschaftliche Gruppen zu vernetzen oder sich für ein im Glauben begründetes Anliegen einsetzen. Er erinnert an das Konzept der „Evangelischen Freiheit“, das Martin Luther in seiner Rechtfertigungslehre betonte: Der Glaube an Gottes Liebe macht Menschen frei, andere zu lieben und Gutes zu tun.

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