Dienstag, November 19, 2024
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Frauenbüro Homburg zeigt Dokumentarfilm „Sputnik Moment – 30 gewonnene Jahre“

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Am 23. Oktober um 17.30 Uhr präsentiert das Frauenbüro am Homburger Scheffelplatz den Dokumentarfilm „Sputnik Moment – 30 gewonnene Jahre“. Der Film, eine Produktion der ehemaligen saarländischen Ministerin Barbara Wackernagel-Jacobs und Lukas Schmid, beschäftigt sich mit den Chancen und Herausforderungen des längeren Lebens in der heutigen Gesellschaft.

Der Dokumentarfilm greift die Frage auf, wie Menschen die zusätzlichen Jahre in guter Gesundheit nach dem 50. Lebensjahr sinnvoll nutzen können. Ob durch längeres Arbeiten, ehrenamtliches Engagement oder persönliche Projekte – die Antworten auf diese Frage sind vielfältig. Die New Yorker Geriaterin Linda Fried beschreibt diesen Wandel als „Sputnik Moment“, eine der größten Chancen in der Geschichte der Menschheit, die allerdings auch Herausforderungen mit sich bringt.

Neben persönlichen Geschichten lässt der Film Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland und den USA zu Wort kommen, die neue Perspektiven auf das Altern und die sich verändernden Altersbilder bieten. Die Dokumentation zeigt, dass das Ende des Arbeitslebens oft mit dem Verlust von Struktur und sozialen Kontakten einhergeht und dass das Umdenken in Bezug auf das Alter heute wichtiger denn je ist.

Im Anschluss an den 60-minütigen Film besteht die Möglichkeit, sich mit der Filmemacherin Barbara Wackernagel-Jacobs über die Thematik auszutauschen.

Interessierte werden gebeten, sich bis zum 16. Oktober unter frauenbuero@saarpfalz-kreis.de oder telefonisch unter (06841) 104-7138 anzumelden. Die Teilnahme ist kostenlos.

SPD zieht mit CDU im Stadtrat Saarlouis gleich – Neuanfang nach Wahlanfechtung

Nach einer erfolgreichen Wahlanfechtung hat die SPD Saarlouis ihren am Wahlabend bereits zugeteilten Sitz im Stadtrat zurückerhalten. Dies führt dazu, dass die SPD nun gleich viele Mandate wie die CDU stellt. Gleichzeitig verliert die Partei Bündnis 90/Die Grünen einen Sitz, was dazu führt, dass Hubert Ulrich kein Mandat mehr im Stadtrat hat.

Timo Ahr, stellvertretender Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Saarlouis, äußerte sich erfreut über die Entscheidung der Kommunalaufsicht: „Von Anfang an hatten wir erhebliche Zweifel an der Entscheidung des Gemeindewahlausschusses, der SPD nachträglich einen Sitz abzuerkennen. Die Entscheidung bestätigt nun, dass die SPD nicht nur Stimmen hinzugewonnen hat, sondern auch die gleiche Anzahl an Sitzen wie die CDU im Stadtrat hat.“

Die neuen Mehrheitsverhältnisse haben direkte Auswirkungen auf die politische Lage im Stadtrat. Ahr betonte, dass die Möglichkeit einer Jamaika-Minderheitenregierung der CDU nun nicht mehr realistisch sei. „Eine stabile Mehrheit ist nur noch mit der SPD möglich. Konstellationen ohne die Sozialdemokratie werden der Stadt und den Interessen der Saarlouiserinnen und Saarlouiser nicht gerecht,“ sagte Ahr. Er rief die CDU zu schnellen, konstruktiven Gesprächen mit der SPD auf, um einen politischen Neuanfang in Saarlouis zu ermöglichen.

Mit dieser Entwicklung ist eine Mehrheit ohne die SPD nicht mehr möglich, sofern die CDU weiterhin eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt.

Verkehrsunfallflucht in der Homburger Innenstadt – Polizei sucht Zeugen

In der Nacht zum 20. September 2024 kam es in der Schanzstraße in Homburg zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein Mercedes-Benz kollidierte kurz nach Mitternacht mit einem geparkten grauen Hyundai und schob diesen auf einen weiteren Pkw, einen schwarzen Seat Ibiza. Alle drei Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.

Trotz der entstandenen Schäden entfernte sich der Mercedes von der Unfallstelle in Richtung Saarbrücker Straße. Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelt es sich vermutlich um einen dunkelblauen Mercedes-Kombi oder eine Limousine neueren Modells, dessen Frontbereich erheblich beschädigt sein müsste.

Die Polizeiinspektion Homburg bittet Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder zum Fahrer machen können, sich unter der Telefonnummer 06841/1060 zu melden.

Veranstaltung „Quierschied sellemols“ auf den 9. März 2025 verschoben

Die für den kommenden Sonntag in der Q.lisse geplante Veranstaltung „Quierschied sellemols – ein Bildvortrag mit Detlef Fecht“ muss krankheitsbedingt verschoben werden. Der neue Termin ist der 9. März 2025 um 16 Uhr, ebenfalls in der Q.lisse.

Bereits gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. Wer seine Karte zurückgeben möchte, kann dies in der Gemeindebücherei tun und erhält den vollen Kaufpreis erstattet.

Festnahme eines Drogendealers

Neunkirchen Innenstadt (ots) – Wie die Polizei Neunkirchen mitteilt, wurden bereits seit geraumer Zeit Ermittlungen gegen einen 34-jährigen Mann (syrische Staatsangehörigkeit) wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Abgabe von Cannabis und Medikamenten an Minderjährige geführt.

Weiter steht die Person im Verdacht mehrere Jugendliche zur Begehung von Diebstählen angestiftet und im Nachgang mit Cannabis bezahlt zu haben.

Am 17.09.2024 konnte der Beschuldigte in der Innenstadt von Neunkirchen beim Verkauf von Cannabisprodukten an drei männliche Minderjährige (15 und 16 Jahre alt) angetroffen werden. Hierbei konnten sowohl bei dem Beschuldigten als auch bei den Minderjährigen umfangreiche Beweismittel aufgefunden werden, die oben genannte Verfahrensweise belegen. Darüber hinaus wurde durch weitere Ermittlungen bekannt, dass der Beschuldigte sexuellen Kontakt mit daraus resultierender Schwangerschaft mit einer Jugendlichen (15 Jahre alt) hatte. Auch diese Jugendliche wurde durch den Beschuldigten zur Begehung von Diebstählen angestiftet und im Nachgang mit Cannabis bezahlt.

Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken beantragte die Untersuchungshaft gegen den Beschuldigten. Am 17.09.2024 erfolgte die Festnahme im Innenstadtbereich von Neunkirchen.

Der Beschuldigte wurde am 18.09.2024 einem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher die Untersuchungshaft anordnete. Im Nachgang wurde die Person der JVA Saarbrücken zugeführt.

Unbefugte Gleisüberschreitungen nehmen zu: Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr

In Saarbrücken häufen sich die Fälle von unbefugten Gleisüberschreitungen, bei denen Menschen die Bahngleise als Abkürzung nutzen, um schneller zur Arbeit oder zur Schule zu gelangen. Dieses gefährliche Verhalten führt immer wieder zu lebensbedrohlichen Situationen und endet nicht selten tödlich.

Aus diesem Grund führt die Bundespolizeiinspektion Saarbrücken verstärkt Präventionsmaßnahmen an Schulen durch, um über die Gefahren und das richtige Verhalten im Bahnverkehr aufzuklären. Zuletzt besuchte Polizeihauptkommissar Eric Finkler, Kriminalpräventionsbeamter der Bundespolizei im Saarland, die Gemeinschaftsschule in Bexbach, um die Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren.

Das Überqueren von Bahngleisen ist nicht nur lebensgefährlich, sondern auch verboten. Es stellt mindestens eine Ordnungswidrigkeit dar und kann in schweren Fällen zu Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr führen.

Die Bundespolizei warnt ausdrücklich vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen: Der Aufenthalt im Gleisbereich ist verboten, da Triebfahrzeugführer nicht ausweichen können und die Bremswege oft zu lang sind, um Unfälle zu verhindern.

Ludwigskirche nach Sanierungsarbeiten wieder regulär geöffnet

Die Sanierungsarbeiten in der Alt-Saarbrücker Ludwigskirche sind nahezu abgeschlossen, und das Wahrzeichen des Saarlandes ist ab sofort wieder zu den regulären Öffnungszeiten für Besucher zugänglich. Die Kirche kann dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr besichtigt werden. Der Zugang erfolgt über das Hauptportal, neben dem sich auch der Info- und Souvenirstand befindet.

Noch ausstehende kleinere Arbeiten, wie an der Orgel und der Beleuchtung, beeinträchtigen den Besucherverkehr nicht. Auch Kirchenführungen sind wieder möglich. Für Gruppenbesuche ist eine Voranmeldung im Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Saarbrücken-Mitte erforderlich (Mail: saarbruecken-mitte@ekir.de; Tel. 0681-52524). Für geführte Gruppen wird eine Gebühr von 25 Euro erhoben.

Die offizielle Wiedereröffnung der Ludwigskirche nach Abschluss der Innensanierung findet am Ewigkeitssonntag, dem 24. November 2024, um 9.30 Uhr statt. Ab diesem Zeitpunkt werden auch wieder regelmäßig Gottesdienste und Konzertveranstaltungen in der Kirche abgehalten.

Trinkwasserkontamination in St. Ingbert: Wasserausgabestellen eingerichtet

Aufgrund einer Trinkwasserkontamination in Teilen von St. Ingbert hat die Stadt drei Wasserausgabestellen eingerichtet, an denen die Bevölkerung Trinkwasser abholen kann. Die Wasserausgabe erfolgt an folgenden Standorten:

  • St. Ingbert: Lebenshilfe Im Schiffeland (ab ca. 9:30 Uhr in Betrieb) und Bruder-Konrad-Haus
  • Oberwürzbach: Oberwürzbachhalle

Die Stadt bittet die Bürgerinnen und Bürger, eigene Gefäße zur Entnahme des Trinkwassers mitzubringen. Vor Ort werden die Ausgabestellen von Einsatzkräften des Technischen Hilfswerks (THW) betreut.

In den betroffenen Gebieten, in denen die Warnung bereits aufgehoben wurde, wird empfohlen, das Wasser für etwa zwei Minuten durchzuspülen.

Teilentwarnung zur Trinkwasserkontamination in St. Ingbert

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Die Stadtwerke St. Ingbert haben für den nördlichen Teil der Stadt eine Teilentwarnung ausgesprochen. Die Trinkwasserversorgung in St. Ingbert Nord (nördlich der Eisenbahnstrecke) sowie in den Ortsteilen Rohrbach, Hassel und Rentrisch ist wieder uneingeschränkt nutzbar. Dennoch wird empfohlen, die Leitungen vor der ersten Nutzung gründlich durchzuspülen.

Weiterhin betroffen von der Trinkwasserverunreinigung bleiben die folgenden Gebiete:

  • St. Ingbert Süd
  • Oberwürzbach
  • Sengscheid
  • Rittersmühle

In diesen Bereichen darf das Wasser nach wie vor nicht zum Trinken, Kochen, Baden oder Duschen verwendet werden. Die Spülvorgänge sind in diesen Teilen abgeschlossen, jedoch steht noch eine chemische Analyse des Wassers aus, um die Sicherheit vollständig zu gewährleisten.

Für die betroffenen Gebiete werden morgen früh Wasserausgabestellen eingerichtet. Informationen zu den genauen Standorten folgen. Bei dringenden Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger weiterhin an das Bürgertelefon unter der Nummer 13456 wenden.

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Schulen und Kindergärten in St. Ingbert bleiben morgen geöffnet

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Die Stadtverwaltung St. Ingbert informiert, dass die Schulen und Kindergärten morgen wie gewohnt geöffnet sein werden. Trotz der laufenden Arbeiten zur Spülung des Trinkwassersystems bleibt die Warnung vor der Nutzung des Leitungswassers bestehen.

Für dringende Fragen hat die Stadt ein Bürgertelefon eingerichtet, das unter der Nummer 06894-13456 erreichbar ist. Die Einsatzkräfte sind weiterhin im Einsatz, um das Leitungssystem zu reinigen.

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