Dienstag, November 19, 2024
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Verkehrsunfallflucht in der Homburger Innenstadt – Polizei sucht Zeugen

In der Nacht zum 20. September 2024 kam es in der Schanzstraße in Homburg zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein Mercedes-Benz kollidierte kurz nach Mitternacht mit einem geparkten grauen Hyundai und schob diesen auf einen weiteren Pkw, einen schwarzen Seat Ibiza. Alle drei Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt.

Trotz der entstandenen Schäden entfernte sich der Mercedes von der Unfallstelle in Richtung Saarbrücker Straße. Bei dem flüchtigen Fahrzeug handelt es sich vermutlich um einen dunkelblauen Mercedes-Kombi oder eine Limousine neueren Modells, dessen Frontbereich erheblich beschädigt sein müsste.

Die Polizeiinspektion Homburg bittet Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder zum Fahrer machen können, sich unter der Telefonnummer 06841/1060 zu melden.

Veranstaltung „Quierschied sellemols“ auf den 9. März 2025 verschoben

Die für den kommenden Sonntag in der Q.lisse geplante Veranstaltung „Quierschied sellemols – ein Bildvortrag mit Detlef Fecht“ muss krankheitsbedingt verschoben werden. Der neue Termin ist der 9. März 2025 um 16 Uhr, ebenfalls in der Q.lisse.

Bereits gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. Wer seine Karte zurückgeben möchte, kann dies in der Gemeindebücherei tun und erhält den vollen Kaufpreis erstattet.

Festnahme eines Drogendealers

Neunkirchen Innenstadt (ots) – Wie die Polizei Neunkirchen mitteilt, wurden bereits seit geraumer Zeit Ermittlungen gegen einen 34-jährigen Mann (syrische Staatsangehörigkeit) wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Abgabe von Cannabis und Medikamenten an Minderjährige geführt.

Weiter steht die Person im Verdacht mehrere Jugendliche zur Begehung von Diebstählen angestiftet und im Nachgang mit Cannabis bezahlt zu haben.

Am 17.09.2024 konnte der Beschuldigte in der Innenstadt von Neunkirchen beim Verkauf von Cannabisprodukten an drei männliche Minderjährige (15 und 16 Jahre alt) angetroffen werden. Hierbei konnten sowohl bei dem Beschuldigten als auch bei den Minderjährigen umfangreiche Beweismittel aufgefunden werden, die oben genannte Verfahrensweise belegen. Darüber hinaus wurde durch weitere Ermittlungen bekannt, dass der Beschuldigte sexuellen Kontakt mit daraus resultierender Schwangerschaft mit einer Jugendlichen (15 Jahre alt) hatte. Auch diese Jugendliche wurde durch den Beschuldigten zur Begehung von Diebstählen angestiftet und im Nachgang mit Cannabis bezahlt.

Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken beantragte die Untersuchungshaft gegen den Beschuldigten. Am 17.09.2024 erfolgte die Festnahme im Innenstadtbereich von Neunkirchen.

Der Beschuldigte wurde am 18.09.2024 einem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher die Untersuchungshaft anordnete. Im Nachgang wurde die Person der JVA Saarbrücken zugeführt.

Unbefugte Gleisüberschreitungen nehmen zu: Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr

In Saarbrücken häufen sich die Fälle von unbefugten Gleisüberschreitungen, bei denen Menschen die Bahngleise als Abkürzung nutzen, um schneller zur Arbeit oder zur Schule zu gelangen. Dieses gefährliche Verhalten führt immer wieder zu lebensbedrohlichen Situationen und endet nicht selten tödlich.

Aus diesem Grund führt die Bundespolizeiinspektion Saarbrücken verstärkt Präventionsmaßnahmen an Schulen durch, um über die Gefahren und das richtige Verhalten im Bahnverkehr aufzuklären. Zuletzt besuchte Polizeihauptkommissar Eric Finkler, Kriminalpräventionsbeamter der Bundespolizei im Saarland, die Gemeinschaftsschule in Bexbach, um die Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren.

Das Überqueren von Bahngleisen ist nicht nur lebensgefährlich, sondern auch verboten. Es stellt mindestens eine Ordnungswidrigkeit dar und kann in schweren Fällen zu Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr führen.

Die Bundespolizei warnt ausdrücklich vor leichtsinnigem Verhalten an Bahnanlagen: Der Aufenthalt im Gleisbereich ist verboten, da Triebfahrzeugführer nicht ausweichen können und die Bremswege oft zu lang sind, um Unfälle zu verhindern.

Ludwigskirche nach Sanierungsarbeiten wieder regulär geöffnet

Die Sanierungsarbeiten in der Alt-Saarbrücker Ludwigskirche sind nahezu abgeschlossen, und das Wahrzeichen des Saarlandes ist ab sofort wieder zu den regulären Öffnungszeiten für Besucher zugänglich. Die Kirche kann dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr besichtigt werden. Der Zugang erfolgt über das Hauptportal, neben dem sich auch der Info- und Souvenirstand befindet.

Noch ausstehende kleinere Arbeiten, wie an der Orgel und der Beleuchtung, beeinträchtigen den Besucherverkehr nicht. Auch Kirchenführungen sind wieder möglich. Für Gruppenbesuche ist eine Voranmeldung im Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Saarbrücken-Mitte erforderlich (Mail: saarbruecken-mitte@ekir.de; Tel. 0681-52524). Für geführte Gruppen wird eine Gebühr von 25 Euro erhoben.

Die offizielle Wiedereröffnung der Ludwigskirche nach Abschluss der Innensanierung findet am Ewigkeitssonntag, dem 24. November 2024, um 9.30 Uhr statt. Ab diesem Zeitpunkt werden auch wieder regelmäßig Gottesdienste und Konzertveranstaltungen in der Kirche abgehalten.

Trinkwasserkontamination in St. Ingbert: Wasserausgabestellen eingerichtet

Aufgrund einer Trinkwasserkontamination in Teilen von St. Ingbert hat die Stadt drei Wasserausgabestellen eingerichtet, an denen die Bevölkerung Trinkwasser abholen kann. Die Wasserausgabe erfolgt an folgenden Standorten:

  • St. Ingbert: Lebenshilfe Im Schiffeland (ab ca. 9:30 Uhr in Betrieb) und Bruder-Konrad-Haus
  • Oberwürzbach: Oberwürzbachhalle

Die Stadt bittet die Bürgerinnen und Bürger, eigene Gefäße zur Entnahme des Trinkwassers mitzubringen. Vor Ort werden die Ausgabestellen von Einsatzkräften des Technischen Hilfswerks (THW) betreut.

In den betroffenen Gebieten, in denen die Warnung bereits aufgehoben wurde, wird empfohlen, das Wasser für etwa zwei Minuten durchzuspülen.

Teilentwarnung zur Trinkwasserkontamination in St. Ingbert

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Die Stadtwerke St. Ingbert haben für den nördlichen Teil der Stadt eine Teilentwarnung ausgesprochen. Die Trinkwasserversorgung in St. Ingbert Nord (nördlich der Eisenbahnstrecke) sowie in den Ortsteilen Rohrbach, Hassel und Rentrisch ist wieder uneingeschränkt nutzbar. Dennoch wird empfohlen, die Leitungen vor der ersten Nutzung gründlich durchzuspülen.

Weiterhin betroffen von der Trinkwasserverunreinigung bleiben die folgenden Gebiete:

  • St. Ingbert Süd
  • Oberwürzbach
  • Sengscheid
  • Rittersmühle

In diesen Bereichen darf das Wasser nach wie vor nicht zum Trinken, Kochen, Baden oder Duschen verwendet werden. Die Spülvorgänge sind in diesen Teilen abgeschlossen, jedoch steht noch eine chemische Analyse des Wassers aus, um die Sicherheit vollständig zu gewährleisten.

Für die betroffenen Gebiete werden morgen früh Wasserausgabestellen eingerichtet. Informationen zu den genauen Standorten folgen. Bei dringenden Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger weiterhin an das Bürgertelefon unter der Nummer 13456 wenden.

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Schulen und Kindergärten in St. Ingbert bleiben morgen geöffnet

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Die Stadtverwaltung St. Ingbert informiert, dass die Schulen und Kindergärten morgen wie gewohnt geöffnet sein werden. Trotz der laufenden Arbeiten zur Spülung des Trinkwassersystems bleibt die Warnung vor der Nutzung des Leitungswassers bestehen.

Für dringende Fragen hat die Stadt ein Bürgertelefon eingerichtet, das unter der Nummer 06894-13456 erreichbar ist. Die Einsatzkräfte sind weiterhin im Einsatz, um das Leitungssystem zu reinigen.

Linke im Bezirksrat Dudweiler für Erhalt des Waldes und neue Planungen in Sachen Universität

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Die Fraktion der Linken im Bezirksrat Dudweiler setzt sich entschieden für den Waldschutz ein und betont, dass jeder Baum in Zeiten des Klimawandels eine wichtige Rolle spielt. Im Zusammenhang mit dem Protest „Hanni bleibt“, der sich für den Erhalt eines Waldgebiets einsetzt, hofft die Fraktion auf positive Entwicklungen.

Der Waldschutz allein ist jedoch nicht genug, so die Fraktion. Sie verweist auf die Diskussionen rund um die Verlagerung der Universität des Saarlandes in die Innenstadt, eine Idee, die bereits zu Zeiten der ehemaligen Oberbürgermeisterin Charlotte Britz aufkam, aber damals keine Mehrheit fand.

Für Dudweiler wurde eine Aufwertung durch das Entstehen des CISPA Helmholtz-Zentrums für Informationssicherheit geplant. Zudem sollte eine internationale Schule und eine Kindertagesstätte für die Kinder der Beschäftigten entstehen – Versprechen, die jedoch nicht erfüllt wurden. Stattdessen ging CISPA nach St. Ingbert, und Dudweiler blieb laut der Linken-Fraktion erneut ohne die erhoffte Entwicklung.

Die Universität hat mittlerweile ihre Räumlichkeiten in Dudweiler aufgegeben, was aus Sicht der Linken-Fraktion eine neue Herangehensweise an das Gelände erforderlich macht. Dabei müssten der Klimaschutz und der Erhalt des Waldes berücksichtigt werden, während der Uni-Standort als Bildungs- und Innovationszentrum erhalten bleiben sollte.

Die Fraktion betont, dass es auch im DudoPark Möglichkeiten für Start-ups gebe und fordert ein Umdenken in der Planung, um sowohl den Wald zu schützen als auch den Universitätsstandort sinnvoll weiterzuentwickeln.

Alarmierender Personalnotstand bei saarländischen Rechtspflegern

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Der Bund deutscher Rechtspfleger im Saarland warnt vor einer kritischen Personalnot im Bereich der Rechtspfleger, die die Justiz und den Rechtsstaat im Land stark belaste. In einer aktuellen Pressemitteilung weist der Verband auf die zunehmende Überlastung der Rechtspfleger hin, die einen wesentlichen Teil der Justizarbeit leisten, aber durch Personalmangel stark beeinträchtigt sind.

Rechtspfleger übernehmen zentrale Aufgaben wie Grundbuch- und Handelsregistereintragungen, die Erteilung von Erbscheinen und die Strafvollstreckung. Der Verband betont, dass die Personalnot seit Jahren besteht und nicht nur die Bediensteten, sondern auch Bürger und deren rechtliche Vertreter stark beeinträchtigt.

Aktuell liegt die Arbeitsbelastung der saarländischen Rechtspfleger bei durchschnittlich 121,38 %, was bedeutet, dass ein Rechtspfleger wöchentlich rund 48 Stunden arbeiten müsste, um seine gesetzlichen Aufgaben zu bewältigen. Diese Überlastung führt zu erheblichen Verzögerungen in der Bearbeitung von Verfahren, was zunehmend zu Beschwerden von Bürgern, Anwälten und Notaren führt.

Die Situation sei besonders besorgniserregend im Bereich des Grundbuchamts und des Handelsregisters, da Verzögerungen hier den Wirtschaftsstandort Saarland gefährden. Beispielsweise verzögern sich Kreditauszahlungen, wenn Grundpfandrechte nicht eingetragen werden, oder GmbHs können nicht gegründet werden, wenn die Handelsregistereintragung ausbleibt.

Der Bund deutscher Rechtspfleger fordert die saarländische Politik auf, schnell zu handeln und dringend mehr Personal bereitzustellen. Zudem sei es notwendig, den Beruf des Rechtspflegers attraktiver zu gestalten, insbesondere durch finanzielle Verbesserungen. Aktuell liegt die Besoldung der saarländischen Rechtspfleger deutlich unter der ihrer Kollegen in anderen Bundesländern.

Kurzfristig empfiehlt der Verband, die Publikumsöffnungszeiten einzuschränken, um die Bearbeitungszeiten der Verfahren zu verbessern.

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