Dienstag, November 19, 2024
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Saarland wird Teil der Digital Hub Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums

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Das Saarland gehört ab sofort zum deutschlandweiten Netzwerk der „Digital Hub Initiative“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Beim Startup Germany Summit am 17. September 2024 in Berlin verkündete Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck die Aufnahme des Saarlandes als neuen Standort der de:hub des Bundes. Damit wird das Saarland zu einem wichtigen Knotenpunkt für die Vernetzung von mittelständischen Unternehmen, Start-ups und Innovationspartnern mit Fokus auf digitale Technologien.

Die Auszeichnung für das Saarland nahmen Anna Lawera von East Side Fab e.V. und Ralf Zastrau, Geschäftsführer von The Bridge Incubator GmbH, entgegen. Staatssekretärin Elena Yorgova-Ramanauskas begleitete die saarländische Delegation.

Wirtschafts- und Digitalminister Jürgen Barke lobte die Auszeichnung als bedeutenden Schritt für das Saarland: „Die Aufnahme in die Digital Hub Initiative zeigt, dass das Saarland zu den führenden Innovationsstandorten in Deutschland gehört. Dies ist eine wichtige Chance, um den technologischen Wandel in unserer Region voranzutreiben.“

Der neue Digital Hub in Saarbrücken wird sich auf Künstliche Intelligenz und die nachhaltige Transformation der Wirtschaft konzentrieren. Als „deArtificial Intelligence“ soll er die Zusammenarbeit zwischen technologieorientierten Start-ups, Bestandsunternehmen und Forschungseinrichtungen fördern. Das Saarland erhält dadurch Zugang zu einem Netzwerk von über 6.000 Start-ups und 2.000 Partnern.

Mit der Förderung durch das saarländische Wirtschaftsministerium wird der Hub als digitaler und physischer Begegnungsort in Saarbrücken ausgebaut. Das Land stellt dafür eine sechsstellige Summe bereit.

Weitere Informationen zur Digital Hub Initiative unter www.de-hub.de.

Caritasverband Saar-Hochwald beteiligt sich am Aktionstag gegen Glücksspielsucht 

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Am 24. September 2024 wird der Caritasverband Saar-Hochwald mit einem Informationsstand in der Tafel Saarlouis, Pavillonstraße 45, von 13:00 bis 17:00 Uhr auf die Risiken von Glücksspielsucht aufmerksam machen. Im Rahmen des Aktionstags gegen Glücksspielsucht, der jährlich bundesweit am letzten Mittwoch im September begangen wird, bietet der Verband umfangreiche Informationsmaterialien und Beratungsmöglichkeiten an.

Interessierte können sich am Stand über die Gefahren des Glücksspiels und Präventionsmaßnahmen informieren. Zusätzlich werden Aktionstüten mit Broschüren und kleinen Präsenten verteilt. Vor Ort stehen Mitarbeitende der Psychosozialen Beratungsstelle sowie der Tafel Saarlouis für Gespräche und individuelle Beratungen zur Verfügung.

Ziel des Aktionstags ist es, die Öffentlichkeit für die Gefahren des Glücksspiels zu sensibilisieren und Betroffenen Hilfsangebote aufzuzeigen. Der Caritasverband Saar-Hochwald möchte mit dieser Aktion zur Aufklärung beitragen und auf die Unterstützungsangebote für Menschen mit problematischem Glücksspielverhalten hinweisen.

Saarländische Justiz Vorreiter bei virtuellen Gerichtsverhandlungen

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Das Saarland nimmt als erstes Bundesland vollvirtuelle Gerichtsverhandlungen in Angriff. Das Oberlandesgericht, das Landgericht Saarbrücken und das Amtsgericht Homburg beteiligen sich an einem Pilotprojekt, das durch ein kürzlich verabschiedetes Bundesgesetz zur Förderung der Videokonferenztechnik ermöglicht wurde. Bei diesen virtuellen Verhandlungen sind das Gericht und alle Verfahrensbeteiligten per Bild- und Tonübertragung miteinander verbunden, während der Vorsitzende die Verhandlung von einem anderen Ort als dem Gerichtssaal aus leitet.

Um die Gerichtsöffentlichkeit zu gewährleisten, wird am Landgericht Saarbrücken ein spezieller Übertragungsraum eingerichtet, in dem Besucher die Verhandlungen per Monitor und Kopfhörer verfolgen können. Dieser Raum ermöglicht die parallele Übertragung mehrerer Verhandlungen.

Staatssekretär Dr. Diener hob die Vorteile der Digitalisierung hervor: „Virtuelle Verhandlungen bieten maximale Flexibilität und ersparen den Beteiligten zeitaufwändige Anfahrten. Dadurch werden Gerichtsverfahren schneller, effizienter und bürgerfreundlicher.“

Das Projekt baut auf vorherige Untersuchungen zum Einsatz von Videokonferenztechnik bei Gericht auf, die in Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes durchgeführt wurden. Das Bundesministerium der Justiz wird die Ergebnisse der vierjährigen Erprobungsphase evaluieren.

Lilly ist das 1000. Baby des Jahres am Universitätsklinikum des Saarlandes

Am Dienstag, den 17. September 2024, erblickte um 10:24 Uhr die kleine Lilly im Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg das Licht der Welt. Das 3.380 Gramm schwere und 52 Zentimeter große Mädchen sowie ihre Mutter Nadine Scheidweiler sind wohlauf. Vater Philipp und der große Bruder Anton freuen sich ebenso wie das gesamte Kreißsaalteam der UKS-Frauenklinik über die Geburt. Mit der Entbindung von Lilly wurde die Zahl von 1000 Geburten in diesem Jahr überschritten.

Für die Familie Scheidweiler aus Kirkel-Altstadt wird der 17. September zukünftig ein besonderes Datum bleiben, denn es ist der Geburtstag ihrer Tochter Lilly. Bereits vor drei Jahren kam ihr Sohn Anton ebenfalls in der UKS-Frauenklinik zur Welt. Auch diesmal betont Mutter Nadine, wie gut sie sich während der Geburt betreut gefühlt habe.

Lilly - v.l.n.r.: Entbindende Ärztin Dr. Maria Kordari, Klinikdirektor Prof. Dr. Erich-Franz Solomayer, Philipp Scheidweiler, Nadine Scheidweiler mit Lilly, entbindende Hebamme Aileen Lemke, stv. geschäftsführende Pflegedienstleitung der Klinik Frauke Blatt-Bettink und Oberärztin Dr. Viktoria Palla. (alle Bilder: Christian Schütz / UKS)
v.l.n.r.: Entbindende Ärztin Dr. Maria Kordari, Klinikdirektor Prof. Dr. Erich-Franz Solomayer, Philipp Scheidweiler, Nadine Scheidweiler mit Lilly, entbindende Hebamme Aileen Lemke, stv. geschäftsführende Pflegedienstleitung der Klinik Frauke Blatt-Bettink und Oberärztin Dr. Viktoria Palla. (alle Bilder: Christian Schütz / UKS)

Die Entbindung von Lilly wurde von Hebamme Aileen Lemke und Ärztin Dr. Maria Kordari betreut. Das Team der Klinik ist stolz auf die über 1000 Geburten, die in diesem Jahr bisher begleitet wurden. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten großartige Arbeit und behalten auch in stressigen Situationen immer das Wohl von Mutter und Kind im Blick“, lobt Prof. Dr. Erich-Franz Solomayer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin.

Im vergangenen Jahr zählte die Klinik insgesamt 1.469 Geburten, darunter 48 Zwillingsgeburten. Die UKS-Frauenklinik ist bekannt für ihre familienorientierte und sanfte Geburtshilfe, die maximalen Schutz für Mutter und Kind gewährleistet. Als Teil des Perinatalzentrums Level 1 bietet die Klinik eine umfassende Betreuung, insbesondere für Frauen mit Risikoschwangerschaften. Dank der engen Zusammenarbeit mit der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie wird eine bestmögliche Versorgung für Früh- und Risikogeburten sichergestellt.

Neben der Geburtshilfe ist die Klinik auch für ihr Kinderwunschzentrum bekannt, das Paare mit unerfülltem Kinderwunsch unterstützt. Hier werden modernste Diagnose- und Behandlungsmethoden, wie minimalinvasive Untersuchungen und Operationen, angewandt, um eine individuelle und umfassende Betreuung zu gewährleisten.

Bundesverteidigungsminister Pistorius besucht das Saarland: Schwerpunkt auf Bundeswehr und Wirtschaft

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Am Vormittag des 14. September 2024 besuchte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius das Saarland und wurde in der Staatskanzlei von Ministerpräsidentin Anke Rehlinger empfangen. Bei dem Treffen, an dem auch Innenminister Reinhold Jost und Oberst Uwe Staab, Kommandeur des Landeskommandos Saarland, teilnahmen, standen Themen wie die zivil-militärische Zusammenarbeit, die Stärkung der Bundeswehrstandorte und die Rolle der saarländischen Rüstungsindustrie im Fokus.

Ministerpräsidentin Rehlinger betonte die Bedeutung des Saarlandes in der aktuellen sicherheits- und verteidigungspolitischen Lage Deutschlands. „Die Bundeswehr spielt nicht nur eine zentrale Rolle in der Friedenssicherung, sondern ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Saarland“, so Rehlinger. Sie lobte die gute Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und der Bundeswehr, die durch den Besuch von Pistorius weiter gestärkt werde.

Im Anschluss besuchten Rehlinger und Pistorius die Firma KNDS Deutschland Maintenance in Freisen, die sich auf die Instandsetzung und Aufrüstung von gepanzerten und ungepanzerten Fahrzeugen spezialisiert hat. Beide Politiker zeigten sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit des Unternehmens und seinen Wachstumsperspektiven. „Firmen wie KNDS schaffen zahlreiche neue Arbeitsplätze und sichern die Fachkräfte von morgen“, sagte Rehlinger.

Pistorius hob die enge Zusammenarbeit zwischen zivilen und militärischen Institutionen hervor und betonte, dass die innere und äußere Sicherheit miteinander verknüpft seien. Die erfolgreiche Kooperation zwischen Bundeswehr und zivilen Stellen im Saarland, etwa bei Hochwasser- und Katastropheneinsätzen, solle weiter ausgebaut werden.

Zum Abschluss seines Besuchs traf Pistorius gemeinsam mit Rehlinger die Luftlandbrigade 1 in der Graf-Werder-Kaserne in Saarlouis. Nach Gesprächen mit Brigade-Kommandeur Andreas Steinhaus folgte eine Präsentation der Freifaller.

Feuerwehr-Einsätze in Rohrbach und St. Ingbert

Unfall in Rohrbach

Am 14. September 2024, gegen 13 Uhr, kam es in der Oberen Kaiserstraße in Rohrbach zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei PKW an einer Kreuzung kollidierten. Feuerwehrkräfte, die sich auf dem Weg zur Jahreshauptübung der Jugendfeuerwehr befanden, entdeckten den Unfall und leisteten sofort Erste Hilfe. Die Insassen konnten die Fahrzeuge selbstständig verlassen. Die Feuerwehr übernahm die Erstversorgung, sicherte den Brandschutz, klemmte die Fahrzeugbatterien ab und forderte den Rettungsdienst zur Unterstützung an. Nach etwa einer Stunde wurde der Einsatz beendet.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag rückte die Feuerwehr St. Ingbert zu einer Notfalltüröffnung aus. Die Bewohnerin öffnete die Tür selbst, sodass die Feuerwehr nicht eingreifen musste.

Wohnhausbrand in St. Ingbert

Am Montag, den 16. September, wurde die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert gegen 11:30 Uhr zu einem Brand in einer Doppelhaushälfte im Wohngebiet rund um den DJK-Sportplatz alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Anbau im Obergeschoss sowie ein weiterer Raum in Flammen. Das Feuer drohte auf den Dachstuhl überzugreifen. Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude, jedoch wurden zwei Katzen vermisst.

Die Feuerwehr ging sofort unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung vor und verhinderte erfolgreich die Ausbreitung des Feuers auf den Dachstuhl. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da Teile der Decke durch die Hitze einstürzten. Nach etwa 30 Minuten war der Brand unter Kontrolle, und die Katzen wurden im Keller gerettet. Langwierige Nachlöscharbeiten folgten, bei denen auch eine Drehleiter und eine Drohne mit Wärmebildkamera eingesetzt wurden.

In St. Ingbert brannte es am Montag in einem Wohnhaus (Bild: M. Zintel)

Das Gebäude wurde strom- und gaslos geschaltet, und der Einsatz endete um 15 Uhr. Eine Brandnachschau um 17 Uhr zeigte keine weiteren Brandnester. Insgesamt waren 37 Einsatzkräfte mit 13 Fahrzeugen der Feuerwehr vor Ort, unterstützt vom THW, der Polizei und dem DRK. Das Haus ist derzeit unbewohnbar, die Bewohner kamen bei Verwandten unter. Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer dankte den Ehrenamtlichen am Abend für ihren stundenlangen Einsatz.

Evangelische Kirchen im Saarland ehren langjährige Mitarbeitende mit der Ida-Obenauer-Urkunde

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Erstmals haben die Evangelischen Kirchenkreise Saar-Ost und Saar-West sowie die Protestantischen Kirchenbezirke Homburg und Zweibrücken langjährige Mitarbeitende mit der Ida-Obenauer-Urkunde ausgezeichnet. In einer Feierstunde in der Neunkircher Christuskirche ehrten die Superintendenten Christian Weyer und Markus Karsch sowie die Dekane Peter Butz und Dr. Thomas Holtmann insgesamt 44 Männer und Frauen für ihren Einsatz. Weitere 20 Personen, die nicht anwesend sein konnten, erhalten ihre Urkunden zu einem späteren Zeitpunkt.

Superintendent Markus Karsch hob in seiner Festrede das Engagement jener hervor, die oft im Hintergrund arbeiten und manchmal übersehen werden. Er betonte, dass diese Mitarbeitenden entscheidend zum Gemeindeleben beitragen. Die Ida-Obenauer-Urkunde soll diesen Menschen Anerkennung zollen und ihren Beitrag würdigen.

Namensgeberin der Auszeichnung ist Ida Obenauer (1875-1957), eine bedeutende kirchliche Ehrenamtliche aus Saarbrücken. Sie war eine Pionierin in kirchlichen Leitungspositionen, baute den Saarverband der Frauenhilfe auf und engagierte sich während des Dritten Reichs in der Bekennenden Kirche gegen den Nationalsozialismus.

Die Urkunde wird in zwei Kategorien verliehen: in Silber für mindestens 25 Jahre Mitarbeit oder für Hauptamtliche, die nach 15 Jahren in den Ruhestand gehen, und in Gold für 50 Jahre Mitarbeit. Ein Beispiel für langjähriges Engagement ist Anna Schuhmacher, die 25 Jahre als Küsterin der Ludwigskirche tätig war und sich anschließend noch einmal 25 Jahre ehrenamtlich um das Saarbrücker Wahrzeichen kümmerte. Sie erhielt die Urkunde in Gold.

Die Ida-Obenauer-Urkunde wird zukünftig einmal jährlich verliehen, und Kirchengemeinden, Werke und Verbände können das ganze Jahr über Nominierungen einreichen.

Weitere Informationen finden sich unter www.evks.de/Ida-Obenauer-Urkunde.

Mehr als 1000 Geburten am UKS: Große Freude über die kleine Lilly

Am Dienstag, den 17. September 2024, wurde die kleine Lilly am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg geboren. Mit einem Gewicht von 3.380 Gramm und einer Größe von 52 cm erfreuen sich Lilly und ihre Mutter Nadine Scheidweiler bester Gesundheit. Vater Philipp und der große Bruder Anton sowie das gesamte Kreißsaalteam der Frauenklinik des UKS freuen sich über die Geburt des neuen Familienmitglieds.

Mit Lillys Geburt wurde die Marke von 1000 Geburten im Jahr 2024 am UKS überschritten. Innerhalb kurzer Zeit wurden mehrere Kinder geboren, und Lilly war eine davon. Die Entbindung übernahmen Hebamme Aileen Lemke und Ärztin Dr. Maria Kordari. Familie Scheidweiler hatte sich bereits vor drei Jahren zur Geburt ihres Sohnes Anton für die UKS-Frauenklinik entschieden und auch diesmal wieder eine positive Erfahrung gemacht. „Wir waren auch bei der Geburt von Lilly wieder sehr gut betreut und haben uns wirklich wohl gefühlt“, so Nadine Scheidweiler.

Im vergangenen Jahr verzeichnete die Klinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin insgesamt 1.469 Geburten, darunter 48 Zwillingsgeburten. Klinikdirektor Prof. Dr. Erich-Franz Solomayer lobte das Engagement des Kreißsaalteams: „Unsere Kolleginnen und Kollegen behalten auch in stressigen Situationen stets das Wohl von Mutter und Kind im Blick.“

Saarbahn lädt zum Tag der offenen Tür mit Job-Speed-Dating ein

Am Freitag, den 20. September 2024, lädt die Saarbahn zu einem Tag der offenen Tür auf das Werkstattgelände in Brebach ein. Im Rahmen des „Tag der Schiene“ können Interessierte von 11 bis 16 Uhr einen Blick hinter die Kulissen des größten saarländischen Verkehrsunternehmens werfen.

Auf dem Programm stehen Werkstattführungen in kleinen Gruppen sowie Besuche der Betriebssteuerzentrale. Die Saarbahn informiert dabei über die vielfältigen Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten im Bus- und Bahnbereich. Neben den klassischen Berufen des Busfahrers und Triebfahrzeugführers gibt es auch Stellen in den Werkstätten, in der Infrastruktur sowie im Kundenmanagement.

Ein besonderes Highlight ist das Job-Speed-Dating, bei dem Interessierte die Möglichkeit haben, sich direkt über Karrieremöglichkeiten, Ausbildung, Praktika und Traineeprogramme bei der Saarbahn zu informieren. Es wird empfohlen, den Lebenslauf mitzubringen.

Diskussionsabend über Antisemitismus in der Villa Lessing

Am Donnerstag, den 19. September 2024, findet in der Villa Lessing eine Veranstaltung mit den Autoren Philipp Peyman Engel und Helmut Kuhn zum Thema Antisemitismus in Deutschland statt. Unter dem Titel „Der Antisemitismus, wieder und immer noch“ beleuchten die beiden Autoren die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen, die der Antisemitismus für die deutsche Gesellschaft darstellt.

Die Veranstaltung setzt sich kritisch mit der Reaktion auf den Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober auseinander, der nach Meinung der Autoren eine moralische Bewährungsprobe für Deutschland darstellt. Philipp Peyman Engel, Chefredakteur der »Jüdischen Allgemeinen«, und Helmut Kuhn diskutieren die verschiedenen Facetten des Antisemitismus, der aus unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Richtungen kommt – von Rechten, Linken und auch von muslimischen Migranten.

Philipp Peyman Engel spricht aus persönlicher Erfahrung und beschreibt den alltäglichen Antisemitismus, den er als Jude in Deutschland erlebt. Seine Texte beleuchten die Verlogenheit in der öffentlichen Debatte und die politische Haltung Deutschlands gegenüber Israel. In seinem Buch beschreibt er diese Entwicklungen als Teil einer tiefen moralischen Krise im Land.

Helmut Kuhn, bekannt durch seine journalistische Arbeit und Veröffentlichungen über Antisemitismus und andere gesellschaftliche Themen, ergänzt die Diskussion durch seine historischen und politischen Analysen.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Interessierte sind eingeladen, sich im Vorfeld anzumelden, um an dieser wichtigen Diskussion teilzunehmen.

Informationen zur Anmeldung: Online unter www.villa-lessing.de

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