Am Morgen des 15. März 2024 ereignete sich in der Mädchentoilette einer Gemeinschaftsschule in Saarbrücken-Malstatt ein Brand. Gegen 08:33 Uhr fing ein Mülleimer Feuer, was zu einer Rauchentwicklung im Schulgebäude führte. Die Schule, die aktuell 492 Schülerinnen und Schüler zählt, musste infolge des Vorfalls geräumt werden.
Der Hausmeister der Schule, der Löschversuche unternahm, erlitt eine leichte Rauchgasintoxikation und wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Mehrere Kinder, die aufgrund des Brands und des Einsatzgeschehens aufgeregt waren, erhielten vor Ort Betreuung, bedurften jedoch keiner weiteren Behandlung.
Die Berufsfeuerwehr konnte den Brand löschen, und abgesehen von Rußanhaftungen sowie dem beschädigten Mülleimer entstand kein weiterer Gebäudeschaden. Nach dem Einsatz konnte der Schulbetrieb wieder aufgenommen werden.
Im Rahmen der Ermittlungen führte eine Befragung der Schülerinnen und Schüler zu Tatverdächtigen aus dem Umfeld der Schule. Gegen diese Personen wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.
