StartSportRegionalliga SüdwestBrennen auf einen erfolgreichen Start

Brennen auf einen erfolgreichen Start

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Der TSV Steinbach startet am Samstag, den 17. Februar, mit einer der weitesten Fahrten der gesamten Saison in die Restrunde. Im Donaustadion wartet der SSV Ulm 1846 Fußball um 14 Uhr auf den TSV. Das Hinspiel gewann Steinbach mit 3:2. Daheim haben die Schwarz-Weißen jedoch 14 Punkte in elf Partien eingefahren. Schiedsrichter der Partie ist Nicolas Winter aus Freckenfeldt.

TSV-Trainer Matthias Mink kann den Beginn der Restrunde kaum noch erwarten: „Wir freuen uns auf den Start. Sechs Wochen Vorbereitung sind lange und bei den aktuellen Witterungsbedingungen nicht einfach! Jetzt geht es los und wir brennen darauf erfolgreich zu starten.“

Gegen seine ehemaligen Kollegen muss Daniel Reith (Meniskus) aussetzen. Dazu kommen mit Maurice Müller (Doppelter Bänderriss) und Tim Welker (Schambein) zwei weitere verletzte Akteure. Auch der Gelb-gesperrte Tim Müller muss in Ulm ersetzt werden. Im Trainingslager in der Türkei und bei insgesamt sieben Testspielen hatte TSV-Trainer Matthias Mink aber einige Gelegenheiten, um entsprechende Alternativen auszutesten. Die Generalprobe bei Rot-Weiß Oberhausen endetet mit einem 2:2-Remis. Ein Einsatz von Neuzugang Cem Felek ist wegen Leistenproblemen fraglich.

Beim Restrunden-Auftakt traf Volkan Celiktas in der 31. Minute zur 1:0-Führung für die Ulmer. Da der Torschütze im Verlauf der Partie die zehnte Gelbe Karte der Saison sah, wird er gegen den TSV Steinbach gesperrt ausfallen. In der 60. Minute kassierte die Mannschaft von Trainer Tobias Flitsch den Ausgleich. Am Ende trennte sich der SSV somit mit 1:1 von der U23 der TSG Hoffenheim. Es war bereits das zehnte Remis des ehemaligen Bundesligisten in der aktuellen Spielzeit.

Die Spatzen haben in der Winterpause personell massiv nachgelegt und nun 27 Akteure unter Vertrag. Für das Mittelfeld holte der Verein neben Luigi Campagna (ehemals TuS Erndtebrück), auch Marcel Schmitt (SC Freiburg II) und Giorgios Manolakis (VfR Aalen). Im Sturm sollen zukünftig Mergim Neziri (ehemals 3. Liga beim VfR Aalen) und Enis Küley (Stuttgarter Kickers) für Torgefahr sorgen. Mit Deniz Bihr verließ ein Stürmer den Verein in Richtung Verbandsliga.

In den drei bisherigen Vergleichen hatte der TSV Steinbach zwei Mal die Nase vorne. Ein Spiel endete 0:0. Vor allem für Nikola Trkulja wird das Wiedersehen mit dem SSV Ulm ein besonderes Spiel vor den Augen seiner Familie, die in der Stadt an der Donau wohnt.

Adresse: Donaustadion, Stadionstraße, 89073 Ulm.

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