Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner heutigen Sitzung die Förderauswahl für das Bundesprogramm zur „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beschlossen. Die Stadt Friedrichsthal erhält aus dem Bundesprogramm eine Förderung in Höhe von 657.000 Euro für die Sanierung des Hallenbads. Das Bad wurde 1973 erbaut und erfreut sich seither großer Beliebtheit bei den Friedrichsthaler Bürgerinnen und Bürgern sowie dem Schul- und Vereinssport. Das Dach und die Elektroverteilung sind mittlerweile jedoch dringend sanierungsbedürftig. Von dem problematischen Zustand konnte sich der Bundestagsabgeordnete Markus Uhl und die saarländische Finanzstaatssekretärin Anja Wagner-Scheid bereits am Montag dieser Woche bei einem Ortstermin mit Bürgermeister Christian Jung ein Bild machen (vgl. Foto).
Dazu der direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Homburg, zu dem auch Friedrichsthal gehört, Markus Uhl: „Es freut mich sehr, dass es gelungen ist, die notwendigen Bundesmittel für die Sanierung des Hallenbades bereitzustellen. Da Friedrichsthal Haushaltsnotlage-Kommune ist, beträgt der Fördersatz 90%. Zudem ist es in dieser Fördertranche das einzige Projekt aus dem Saarland, das eine Bundes-Zuwendung erhält. Damit leistet der Bund einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der kommunalen Infrastruktur. Auch in Zukunft werden so die Friedrichsthalerinnen und Friedrichsthaler ,ihr‘ Bad nutzen können, um schwimmen zu lernen oder Sport zu treiben.“
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hatte bereits im November den Beschluss gefasst, das Bundesprogramm zur „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ fortzuführen und um 200 Millionen Euro aufzustocken. Auf den ursprünglichen Förderaufruf aus dem Jahr 2020 hatten Städte und Gemeinden rund 1.300 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 2,8 Milliarden Euro eingereicht.
Quelle: Markus Uhl MdB