Saarbrücken – Die Bundespolizei im Saarland verzeichnete am vergangenen Wochenende gleich mehrere erfolgreiche Festnahmen von Personen, die aufgrund von Haftbefehlen gesucht wurden.
Freitag: Zwei Festnahmen in Saarbrücken
Am Freitagmorgen (24. Januar) kontrollierten Einsatzkräfte am Hauptbahnhof Saarbrücken einen 45-jährigen Mann. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Da er die geforderte Geldstrafe nicht begleichen konnte, muss der Mann nun eine 90-tägige Haftstrafe absitzen.
Wenig später überprüften die Beamten einen 46-jährigen französischen Staatsangehörigen. Gegen ihn bestand ein Haftbefehl wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sowie eine Fahrerlaubnissperre für Deutschland. Zusätzlich führte er ein Einhandmesser mit sich. Da er ebenfalls nicht in der Lage war, die geforderte Geldstrafe zu zahlen, wurde er in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Samstag: Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung
Am Samstag (25. Januar) nahmen Bundespolizisten einen 26-jährigen türkischen Staatsangehörigen fest. Gegen ihn lag ein Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung vor. Auch dieser Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt überstellt.
Sonntag: Missachtung von Anhaltesignalen führt zur Festnahme
Am Sonntagmorgen (26. Januar) kam es zu einer weiteren Festnahme. Ein 48-jähriger rumänischer Staatsangehöriger missachtete die Anhaltesignale eines Bundespolizisten. Nach der Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vorlag. Da er die Geldstrafe nicht begleichen konnte, wurde er inhaftiert.
Strafverfolgung konsequent durchgesetzt
Die Bundespolizei betonte, dass die Festnahmen ein klares Signal für die konsequente Durchsetzung bestehender Haftbefehle seien. Mit den Festnahmen konnte die Behörde in kurzer Zeit gleich mehrere Personen der Justiz zuführen.
