Mit Entsetzen hat DIE LINKE SB-Burbach auf den offensichtlich rassistischen Mordversuch an einem 24-jährigen schwarzen jungen Mann in Burbach reagiert. Es sei nicht zu begreifen und auf keinen Fall hinnehmbar, dass Gewalt gegen Menschen ausgeübt werde und sie mit dem Tod bedroht würden.
In Burbach, so der OV-Vorsitzende Manfred Klasen und sein Stellvertreter Eric Groissböck lebten die unterschiedlichsten Menschen miteinander! Einheimische die in Burbach geboren sind, Zugezogene die Burbach als Heimat angenommen haben, arme Menschen die zur Tafel gehen müssen, Menschen die flüchten mussten oder Kleingewerbetreibende die um ihr Auskommen kämpfen.
Alle zusammen, so DIE LINKE, sind Burbach! „Wir werden uns als Stadtteil nur dann positiv weiterentwickeln, wenn wir uns gegenseitig annehmen und zusammen arbeiten“. Hass und Gewalt hätten in Burbach keinen Platz und die Achtung von Leben und Gesundheit sei die Voraussetzung für ein gedeihliches Zusammenleben.
In diesem Zusammenhang müsse allen gedankt werden die sich jeden Tag um das Zusammenleben und um Integration bemühen. Zu nennen seien die Sportvereine wie die Sportfreunde 05, den Turnverein und viele Andere, kulturtreibende Vereine wie das Kulturcafé und natürlich die Gemeinwesenarbeit Burbach, das Sozialraumbüro, das Jugendzentrum und co. ohne die Burbach nicht funktionieren würde und auch die Polizei.
Zu nennen sei zudem die Aktion „Obst für Burbach“ der Bezirksbürgermeisterin Isolde Ries und der Saarländischen Armutskonferenz, an der sich auch Mitglieder der Partei DIE LINKE in Corona-Zeiten aktiv beteiligen.
Die Grundhaltung in Burbach müsse Solidarität sein, untereinander und miteinander und unabhängig davon ob jemand weiß, schwarz, gelb oder rot sei. Nur mit Solidarität komme der Stadtteil voran. Rassismus, Hass und Gewalt seien keine Optionen, so DIE LINKE.