Nichts für schwache Nerven. (7:7,3:0,7:3,14:28)
Die Saarland Hurricanes begannen wie die Feuerwehr und gingen gleich mit Punkten auf das Scoreboard. Gleich im ersten Quarter zeigte die Defense der Canes, wie bereits in den Spielen zuvor, eine gute Leistung und ließ dann auch nur ein Touchdown der Oberschwaben zu.
Es ging in diesem Spiel von Anfang an hin und her, das setzte sich auch im 2. Quarter fort. Die Razorbacks wurden immer wieder daran gehindert in die Endzone der Saarländer vorzudringen und so blieb es bei einem Fieldgoal der Hausherren. Es fehlte in der 1. Halbzeit ein wenig die Präzision im Spiel der Canes. Josh Goldin fand nicht immer seine Wunschspieler.
In der 2. Halbzeit wurde dann etwas umgestellt und das Laufspiel mehr forciert. Das stellte in der ein oder anderen Situation die Razorbacks vor echte Probleme.
Das vierte Quarter spitzte sich dann zu einem echten Nervenkrimi zu, die Canes gingen in Führung doch die Ravensburger glichen zum 31:31 aus, es war nicht mehr viel Zeit auf der Uhr, der Angriff der Razorbacks wurde abgewehrt und es ging noch einmal in die andere Richtung, die Canes behielten die Nerven und gingen zielstrebig auf die Endzone der Ravensburger zu. Es waren nur noch Sekunden auf der Uhr als der Quarterback Josh Goldin seinen Receiver Victor Wharton III fand und dieser schließlich den einen Touchdown mehr erzielte wie die Hausherren.
Endstand 31:38 und die Canes gewannen ein ausgeglichenes Spiel. Beide Teams haben für beste Football-Unterhaltung gesorgt und dabei das gezeigt was ein Footballspiel mitunter ausmacht- Spannung.
Die Saarland Hurricanes präsentierten sich, wie in den letzten Spielen auch in einer guten Verfassung. Am 11.07. geht es dann erneut Auswärts zu den Allgäu Comets.
Quelle: Saarland Hurricanes