Mit der Wahl von Friedrich Merz beginnt in diesen Tagen auch der Auftakt für ein neues Grundsatzprogramm der CDU. Die Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Neunkirchen, der Arbeitnehmer- und Sozialflügel der CDU im Kreis Neunkirchen erinnert dabei an das erste Programm der CDU, das Ahlener Programm von 1947. „Das Ahlener Programm stellte den Menschen vor die Sache und das Gemeinwohl vor das Eigenwohl. Arbeitnehmer-Mitbestimmung, -Beteiligung und -Vermögensbildung sind die Grundsätze, die damals im Fokus standen. Diese Werte sind aus unserer Sicht nach wie vor aktuell und deshalb ein Auftrag an die neue Grundsatzkommission“, betont CDA-Kreisvorsitzender Andy Strassel.
„Für uns Christlich-Soziale ist klar: im neuen Grundsatzprogramm müssen wir soziale Themen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer denken. Es kommt aber auch darauf an, dass auch in der heutigen Zeit, in der wesentliche Teile unserer Gesellschaft säkularisiert sind, das Christlich-Soziale eine wichtige Rolle in der CDU spielen muss. Das zeichnet uns Christdemokraten aus, das unterscheidet uns von den anderen Parteien. Die Christliche Soziallehre ist eine geistige Wurzel der CDU und als diese muss sie erkennbar bleiben“, unterstreicht Thomas W. Schmitt, stellvertretender CDA-Kreisvorsitzender den Auftrag bei der Aufstellung eines neuen Grundsatzprogramms für die CDU.
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Weitere Infos stehen im Internet auf www.cda-bund.de.
Quelle: Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Neunkirchen