Die Entscheidung, den Saarpfalz-Kreis nicht in die Austragung der Special Olympics 2026 einzubeziehen, stößt bei der CDU Saarpfalz auf Bedauern. Klaus-Ludwig Fess, der Landratskandidat der CDU, äußerte seine Enttäuschung darüber, dass keine der Spiel- und Veranstaltungsstätten im Saarpfalz-Kreis liegen wird. „Der Saarpfalz-Kreis muss auf die Karte. Wir müssen wahrnehmbar sein, auch über die Grenzen des Kreises hinaus – davon profitiert unsere Wirtschaft und die Menschen vor Ort“, so Fess.
Die Special Olympics, ein Großereignis des Sports und der Inklusion, finden ohne die Beteiligung des Saarpfalz-Kreises statt, eine Tatsache, die Fess zutiefst bedauert. Er ist überzeugt, dass der Kreis geeignete Sportstätten für verschiedene Wettbewerbe bietet und betont, dass Inklusion ein zentrales gesellschaftliches Anliegen ist. Trotz der Nichtberücksichtigung des Kreises bei der Veranstaltung sind die Menschen im Saarpfalz-Kreis bereit, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie deren Begleiter herzlich zu empfangen.
Fess fordert positive Signale für das Vereinsleben, die regionale Wirtschaft und den Tourismus. Er sieht es als notwendig an, die vom Sportminister gesendeten Signale aufzugreifen und alle Möglichkeiten zu nutzen, um Teil dieses Großereignisses zu werden. Dies beinhaltet auch eine kritische Überprüfung und mögliche Verbesserung der Sportstätten im Kreis, um den Anforderungen eines solchen Events gerecht zu werden.
Der CDU-Landratskandidat appelliert an alle Verantwortlichen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die es dem Saarpfalz-Kreis ermöglichen, an den Special Olympics 2026 teilzuhaben. „Wichtig wäre jetzt natürlich, dass alle Verantwortlichen noch einmal die Köpfe zusammenstecken und Lösungen suchen, auch unseren Kreis an diesem Großereignis teilhaben zu lassen“, so Fess.