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CDU-Kreistagsfraktion Neunkirchen: Digitale Lernbedingungen für alle Schülerinnen und Schüler auf neues Level heben!

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Zusammen mit ihrem Kooperationspartner hat die CDU-Kreistagsfraktion in der Kreistagssitzung am letzten Donnerstag den Antrag „Corona-Krise als Chance begreifen: Alle Schülerinnen und Schüler in die digitale Zukunft führen“ eingebracht. Dieser wurde mit großer Mehrheit vom Kreistag angenommen. „Wir wollen zusammen unsere Schulen in die digitale Realität führen; wir wollen, dass unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich in unseren Kreisschulen auf eine neue Welt vorbereitet werden. Glasfaserzugänge, leistungsfähiges WLAN, Computerräume, digitale Klassenzimmer – das alles sind wichtige Aspekte, an welchen wir gemeinsam an allen Kreisschulen weiter intensiv arbeiten müssen.“, so Sebastian Brüßel, Vorsitzender der CDU-Fraktion, in der Debatte. „Es gilt aber nun aber auch die Zeichen der Zeit zu erkennen: Die Corona-Krise zeigt uns, dass Schülerinnen und Schüler zu Hause über ganz unterschiedliche digitale Lernbedingungen verfügen, dass viele vom digitalen Lernen mehr oder weniger komplett abgeschnitten sind. In nicht wenigen Haushalten ist das Smartphone, welches für das Lernen im Regelfall ungeeignet ist, das einzige digitale Gerät. Hier gilt es nun auch für die Zeit nach der Corona-Krise, wenn alle Schülerinnen und Schüler in den gewöhnlichen Präsenzunterricht an den Schulen zurückkehren, die Weichen richtig zu stellen.“, so Brüßel weiter. Die CDU-Fraktion freut sich, dass Bund und Land nun sicherstellen wollen, dass bedürftigen Schülerinnen und Schüler digitale Endgeräte zur Verfügung gestellt werden. Nach Auffassung der CDU-Fraktion könnte dies über die Schulbuchausleihe gut organisiert werden. „Klar ist aber, die Aushändigung eines digitalen Endgerätes kann nur ein erster Schritt sein, der flankiert werden muss: Der Schüler muss wissen, wie er mit dem Gerät verantwortungsvoll umgeht.

Das Gerät muss auch technisch funktionieren: Insofern muss der technische Support geregelt werden. Darüber hinaus muss für den Schüler die Möglichkeit bestehen, über das Gerät auch das Internet für Lernzwecke zu nutzen – auch von zu Hause.“, führte Brüßel zur Komplexität des Themas aus. Soweit sich die aktuelle Debatte auf die Ausstattung bedürftiger Schülerinnen und Schüler mit Endgeräten beschränkt, erachtet die CDU-Fraktion es für notwendig, dass alle Schülerinnen und Schüler über digitale Endgeräte verfügen und durch eine gewisse Vereinheitlichung der Endgeräte an der jeweiligen Schule der digitale Unterricht auf eine neue Ebene gehoben werden kann. „Wie das aussehen kann, welche Möglichkeiten sich dadurch eröffnen, dies sieht man bei vielen Modellprojekten, wie z.B. der Tabletklasse am Gymnasium am Steinwald. Solche Projekte dürfen nicht die Ausnahme bleiben, sondern müssen vielmehr die Regel werden. Hierfür gilt es gemeinsam anzupacken – damit alle Schülerinnen und Schüler zukünftig über gute digitale Lernbedingungen verfügen.“, so Brüßel abschließend.

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