Die CDU Fraktion im Saarbrücker Stadtrat begrüßt erneut, dass seitens der Verwaltung nach Jahrzehnten des Nichtstuns endlich die Initiative ergriffen wurde, um den Eingangsbereich des Nauwieser Viertels in der Nauwieser Straße aufzuwerten. „Wir haben bereits an anderer Stelle betont, wie wichtig es ist, dass hier nun endlich etwas geschieht. Die im Eigentum der Stadt stehenden Gebäude wurden über Jahrzehnte während SPD-geführten Mehrheiten verfallen gelassen. Deshalb ist es gerade zu verrückt, dass jetzt ausgerechnet die SPD gegen das vom Stadtrat beschlossene Verfahren schießt.“, so Alexander Keßler, Fraktionsvorsitzender der CDU im Saarbrücker Stadtrat.
Klar sei, dass bei dem beschlossenen Verfahren ein Höchstmaß an Transparenz zum tragen kommen wird. „Deshalb gab es ja auch die Anhörung am Mittwoch, bei der sich Anwohner und Bürger zu Wort melden konnten. Und natürlich werden wir Einwände und Befürchtungen ernst nehmen und in unsere Entscheidungsfindung miteinfließen lassen.“, so Keßler weiter.
Der Befürchtung, dass an der Stelle hochpreisiger Wohnraum entstehen soll, tritt die CDU entschieden entgegen. „Durch das von der Koalition aus CDU, Grünen und FDP beschlossene Vorgehen bleibt die Stadt jederzeit Herr des Verfahrens. Es kann aktiv Einfluss in die Planungen genommen werden. Und außerdem gilt in Saarbrücken nach wie vor das Baulandmodell. Das heißt, dass bei Sanierungen und Neubauten von Wohnhäusern ein Teil der Wohnungen als Sozialwohnungen vorgehalten werden muss. Das war übrigens ein Antrag der SPD aus dem Jahr 2018. Doch anstatt den Menschen zu sagen, dass dieser Beschluss nach wie vor gültig ist und eine derartige Sanierung damit schon gar nicht genehmigungsfähig wäre, schürt die SPD offen Ängste, die vollkommen unbegründet sind. Das ist unverantwortlich gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern! Damit arbeitet die SPD aktiv gegen die Weiterentwicklung unserer Stadt.“, so Hermann Hoffmann, baupolitischer Sprecher der CDU Fraktion, abschließend.
Quelle: CDU-Stadtratsfraktion
