„Ich weiß nicht warum die die Fraktionsspitze der Grünen jetzt glaubt, eine Attacke gegen den Oberbürgermeister starten zu müssen“ rätselt Hermann Hoffmann, Mitglied im Vorstand der Saarbrücker CDU-Stadtratsfraktion. Weil er zwei Anträge der Grünen wegen Nichtzuständigkeit des Rates nicht in den Beratungslauf der Ausschüsse des Stadtrates aufgenommen hat, beschuldigen die Grünen nun den OB, er würde in Sachen Klimaschutz nach Ende der Jamaika-Koalition nichts mehr tun. „Das ist glatter Unfug, wenn jemand konsequent dieses Feld bedient, dann er“, ergänzt Hermann Hoffmann. So gebe es ein Klimaschutzkonzept, in der Verwaltung einen Klimaschutzmanager sowie im Baudezernat wieder einen Beauftragten für den Radverkehr. Zudem sei vor kurzem Tempo 30 in der City ausgeweitet worden und die Erweiterung der Fußgängerzone St. Johanner Markt liege Uwe Conradt bekanntlich besonders am Herzen.
Außerdem sollte man als Fraktionsvorsitzende an auch wissen, wer für was zuständig sei. Die Wartehäuschen an den Bushaltestellen sind in der Verantwortung der Saarbahn GmbH. Also müsse man sich an die Geschäftsführung wenden oder das Vorhaben im Aufsichtsrat ansprechen.
„Und die Heizkosten in der Gebäuden der Stadt, speziell in den Schulen und Kitas, inklusive der Thermostate zu überprüfen und richtig einzustellen, kann man den Verantwortlichen zutrauen. Zumal die Finanz- und Umweltdezernentin Barbara Meyer sicher bei den Energiekosten auf jeden Euro im Haushalt mit Argusaugen wacht“, bemerkt Dr. Volker Krämer, der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, abschließend.
Quelle: CDU-Fraktion im Rat der Landeshauptstadt Saarbrücken
