In einer persönlichen Erklärung teilte die Stadtverordnete Christina Wieth ihre Beweggründe mit, warum sie sich dazu entschlossen hat, der CDU beizutreten:
„Die Mitglieder des Bürgervereins „Wir für St. Ingbert“ haben Ende des letzten Jahres einvernehmlich die Auflösung des Vereins beschlossen. Die gemeinsame Arbeit in den letzten Jahren war erfolgreich, insbesondere im Rahmen der Bürgerbeteiligung konnten viele Projekte eingebracht und erfolgreich umgesetzt werden.
Bereits in den vergangenen Jahren war die Zusammenarbeit mit der Fraktion der CDU auf Augenhöhe, die politische Arbeit des Bürgervereins wurde wertgeschätzt, Beschlüsse und Anträge positiv begleitet.
Auch in meiner persönlichen, ehrenamtlichen Tätigkeit in der Flüchtlingshilfe, insbesondere in den schwierigen Jahren 2015- 2018, fand ich stets Unterstützung und Fürsprache in den Reihen der CDU, sowohl bei Prof. Dr. Ulli Meyer (damals noch Ortsvorsteher), sowie in Pascal Rambaud (Stadtverbandsvorsitzender).
Wo sich die Zusammenarbeit mit der damaligen Verwaltungsspitze häufig als sehr schwierig gestaltete, gab es aus den Reihen der Christdemokraten immer Hilfestellung und Problemlösungen. Sowohl auf kommunaler, als auch auf Landes- und Bundesebene, wo Markus Uhl als Bundestagsabgeordneter der CDU ebenfalls auf kurzen Wegen half und unterstützte.
Die vertrauensvolle und positive Zusammenarbeit begleitet sowohl meine politische Arbeit, als auch meine ehrenamtlichen Tätigkeiten bereits seit Jahren.
In Absprache mit meinen Mitstreitern des Bürgervereins „Wir für St. Ingbert“ werde ich künftig, als Mitglied der CDU in der Stadtratsfraktion mitarbeiten und freue mich, meine politische
Arbeit in einem gut aufgestellten Team, weiterführen zu können.
Mein Fokus bleibt weiterhin zielgerichtet – insbesondere auf sozial benachteiligte Bürger und die Integration der Menschen, die aus anderen Ländern und Kulturkreisen in den letzten Jahren, in unserer Stadt ihre Heimat gefunden haben.
Für das Gemeinwohl, ein tolerantes Miteinander, Unterstützung von Benachteiligten, Vermittlung von Tugenden und Werten, werde ich mich weiterhin tatkräftig einsetzen.
Christina Wieth“