Christoph Daferner (Foto: SGD/Hetzschold)
22-jähriger Mittelstürmer unterschreibt bis 2023
Die SG Dynamo Dresden hat am Freitag Mittelstürmer Christoph Daferner vom SC Freiburg verpflichtet. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Der 22-jährige Mittelstürmer unterschrieb bei Dynamo einen Dreijahresvertrag bis zum 30. Juni 2023 und wird mit der Rückennummer 33 auflaufen.
„Christoph Daferner ist ein physisch robuster und laufstarker Mittelstürmer, der sowohl im Spiel mit als auch gegen den Ball seine Qualitäten hat. Er vereint Mentalität sowie fußballerische Klasse und wird den Konkurrenzkampf in unserem Angriffsspiel weiter erhöhen“, erklärte Sportgeschäftsführer Ralf Becker.
Vor seiner Vertragsunterschrift absolvierte Daferner im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden erfolgreich seinen Medizincheck. Er wird am Freitag um 16 Uhr erstmals unter Cheftrainer Markus Kauczinski in der AOK PLUS Walter-Fritsch-Akademie trainieren.
„Ich freue mich sehr, auf meine neue Aufgabe bei Dynamo Dresden. Die persönlichen Gespräche mit den Verantwortlichen und die sportlichen Ziele des Vereins haben mich davon überzeugt, dass dieser Schritt jetzt für mich zur richtigen Zeit kommt. Es ist ja kein Geheimnis, dass der Verein mit dem neuen Trainingsgelände und dem Rudolf-Harbig-Stadion ein außergewöhnliches Umfeld zu bieten hat“, sagte Christoph Daferner nach seiner Vertragsunterschrift in Dresden.
Christoph Daferner ist am 12. Januar 1998 in Pöttmes geboren und schloss sich über den dort ansässigen TSV und die JFG Neuburg 2012 der Jugend des FC Augsburg an, von wo er 2014 in den Nachwuchs des TSV 1860 München wechselte.
Bei den ‚Löwen‘ durchlief Daferner die U17 sowie U19 und spielte zudem in der zweiten Mannschaft der Münchner, ehe er 2017 zum SC Freiburg ging.
Bei den Breisgauern erzielte der Mittelstürmer in der zweiten Mannschaft in 60 Spielen 24 Tore, bereitete acht Treffer vor und feierte zudem im April 2019 sein Bundesliga-Debüt.
In der abgelaufenen Saison war Daferner von Freiburg zum FC Erzgebirge in die 2. Bundesliga ausgeliehen. Dort erzielte er in 21 Zweitliga-Spielen einen Treffer.