StartWirtschaftCo-Working im ländlichen Raum: Start in Rehlingen-Siersburg

Co-Working im ländlichen Raum: Start in Rehlingen-Siersburg

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Am 7. März 2024 markiert Rehlingen-Siersburg den Auftakt zu einem zukunftsweisenden Projekt im Bereich Co-Working im ländlichen Raum. Die Veranstaltung, die im Rahmen der „IHK regional“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Saarland stattfindet, lädt Interessierte ein, sich über die Möglichkeiten und Vorteile von Co-Working in ländlicher Umgebung zu informieren. Umweltstaatssekretär Sebastian Thul wird zudem die öffentlichen Fördermöglichkeiten für solche Projekte vorstellen.

Thul betont die vielfältigen Ziele und Synergien, die Co-Working im ländlichen Raum mit sich bringen kann. Von der Reduzierung des Pendelverkehrs über die Anregung regionaler Innovationsnetzwerke bis hin zu neuen Impulsen für das Leben und Arbeiten im ländlichen Raum des Saarlandes reicht das Spektrum. Ein wesentliches Ziel ist es, die Bürgerschaft und das Gewerbe zu informieren und für die Projektidee zu gewinnen, einschließlich Telearbeiter, Freiberufler und Gründer.

Dieses Engagement ist Teil des zweijährigen Modellvorhabens „Ländliches Co-Working im Saarland“, das Mitte 2023 startete. Es zielt darauf ab, temporär anmietbare, moderne Arbeitsräume zu schaffen. Drei Modellkommunen – Blieskastel, Marpingen und Rehlingen-Siersburg – werden in der Erprobung unterstützt, um die Machbarkeit eines Co-Working-Angebots zu untersuchen. Die Betreuung umfasst die Aspekte Standort, Bedarf, Community, Betriebsstruktur und Finanzierung. Der saarland.innovation&standort e.V. (saaris) leistet mit Unterstützung des Ministeriums für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz den fachlichen Input und die Prozessbegleitung.

Zur weiteren Unterstützung des Vorhabens wird eine Bedarfsumfrage durchgeführt, an der sich Interessierte online beteiligen können. Das Modellvorhaben „Ländliches Co-Working im Saarland“ hat bereits eine gemeinsame Dachmarke für die Co-Working-Standorte im ländlichen Saarland entwickelt, „co:working66 – gemeinsam.lokal.schaffen“. Dies soll die Grundlage für die Vermarktung aller zukünftigen Co-Working-Angebote unter diesem Label sein.

Die erfolgreiche Konzeptphase für die ausgewählten Modellstandorte, die bis Mitte 2025 angesetzt ist, soll den Weg für die bauliche Umsetzung der Co-Working-Standorte ebnen, mit Unterstützung durch das Dorfentwicklungsprogramm des Ministeriums. Auch andere ländliche Kommunen im Saarland sollen von den Ergebnissen profitieren und die Möglichkeit erhalten, eigene Co-Working-Projekte zu realisieren und hierfür Förderungen zu erhalten.

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