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Corona Sonderprogramm Internationalisierung verlängert

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Die Corona-Pandemie stellt den saarländischen Außenhandel vor riesige Herausforderungen.

Im Jahr 2020 ging die Exportleistung der saarländischen Wirtschaft um 16 Prozent zurück. Mit seiner Lage im Herzen Europas und dem dadurch überdurchschnittlich hohen Anteil von Import und Export liegt das Saarland damit über dem Bundesdurchschnitt von 13 Prozent. Ziel von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger ist es daher, insbesondere kleine und mittlere Unternehmen bei der Erschließung neuer Märkte zu unterstützen. Die Laufzeit des Corona Sonderprogramms Internationalisierung wird daher bis zum 31. Juni 2021 verlängert.

„Gerade kleinere Unternehmen und solche, die erst kurz am Markt sind, stehen durch Corona vor massiven Herausforderungen. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie unter die Räder kommen. Während des anhaltenden Lockdowns können die Unternehmen nicht von dem Sonderprogramm profitieren – daher ist es richtig und wichtig, das Corona Sonderprogramm Internationalisierung zu verlängern. Wenn wir den Strukturwandel im Saarland voranbringen wollen, müssen wir die Internationalisierung der hier ansässigen Unternehmen weiter fördern.“

Durch das Sonderprogramm werden die Mittel für die Förderprogramme zur Internationalisierung der Saar-Wirtschaft verdreifacht. Kleine und mittlere Unternehmen können eine intensive und individuelle Beratung in Anspruch nehmen, die bis zu 70 Prozent durch die Standortagentur saaris finanziert wird. Zur Erschließung neuer Märkte werden insgesamt bis zu 7.500 Euro, maximal bis zu 70 Prozent der Gesamtkosten bereitgestellt. Förderfähige Maßnahmen sind beispielsweise die Entwicklung von Marktidentifikations- und Erschließungsplänen, Kontakt- und Kooperationsvermittlungen, Marktanalysen, Informationsreisen, erstmalige Messeteilnahmen, Zertifizierungsberatung, Übersetzung von Websites, der Zertifikatslehrgang „Exportmanager IHK“, sowie Sprachkurse für Vertriebsmitarbeiter. 

„Im Übrigen ist es nicht nur die Corona-Pandemie, die unsere Wirtschaft belastet. Der Brexit fordert unsere Exportwirtschaft ebenfalls heraus – auch da müssen wir die saarländischen Unternehmen bei der Erschließung neuer Märkte unterstützen“, so die Ministerin.

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