„Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist für das Klima von großer Bedeutung. Die fossilen Brennstoffe sind endlich – intelligente Lösungen der Energiegewinnung sind gefragt“, erklärte Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld im Rahmen der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung. Mit einer leistungsstarken Photovoltaikanlage auf dem Dach der Grundschule im Ortsteil Bubach-Calmesweiler will die Gemeinde Eppelborn für ein weiteres Stück Energie-Autarkie sorgen. Anstatt der ursprünglich geplanten, kleineren Variante wird nun dank der Kooperation mit der Firma Krämer IT Solutions aus Eppelborn eine leistungsstarke, große Anlage mit einer Leistung von 99 kW Peak auf dem Gebäude installiert.
Da im vergangenen Jahr das Dach der Grundschule erneuert wurde, ist die Montage einer flächendeckenden Anlage unproblematisch. Im Bereich der Schule (Grundschule, Hirschberghalle, Feuerwehrgerätehaus, Ortsvorsteherbüro) wurde in den vergangenen drei Jahren im Durchschnitt eine Strommenge von 55.000 kWh benötigt. Ein Großteil dieser Strommenge kann nun schon bald mit der PV-Anlage erzeugt werden. In Zusammenhang mit der Möglichkeit, nicht benötigten Strom zu verkaufen, spart die Gemeinde zukünftig deutlich Kosten ein und schützt zusätzlich das Klima.„Ich freue mich, dass wir gemeinsam zu dieser großen Lösung gefunden haben und ich danke dem Gemeinderat, der diesen Beschluss mitgetragen hat“, sagt Bürgermeister Andreas Feld. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Werner Michel freut er sich über die Umsetzung dieser Maßnahme. Bereits in diesen Tagen kann die Montage der Dachkonstruktion losgehen, bis zum Schulstart Ende August soll die komplette Anlage montiert sein. Somit steht der Schulhof im neuen Schuljahr wieder uneingeschränkt zur Verfügung, wie Michael Krämer erklärte.