Bürgermeister Ralf Latz hat gemeinsam mit den Studierenden Carolina Goberna Caride und Nijat Mammadbayli am Freitag, 13. Oktober, im Echelmeyerpark einen Baum als Zeichen des Dankes gegenüber den Menschen in Deutschland für die Solidarität bei der Aufnahme der Flüchtlinge gepflanzt. Oberbürgermeisterin Charlotte Britz unterstützt die Aktion mit ihrer Schirmherrschaft.
Anfang Juni sind die beiden Studierenden mit ihrem Anliegen an die Stadt herangetreten. Der gepflanzte Baum steht auch für die Achtung der Menschenrechte. Oberbürgermeisterin Charlotte Britz zeigte sich beeindruckt von der Initiative und sagte ihre Unterstützung zu. Die Spanierin Carolina Goberna Caride und Nijat Mammadbayli aus Aserbaidschan beschäftigen sich im Rahmen ihres Jurastudiums an der Universität des Saarlandes mit europäischem und internationalem Recht.
„Bäume sind ein Symbol für Leben, Zukunft und ein Teil der Natur. Aus diesem Grund sehen wir einen Baum als passendes Objekt für unser Ziel“, lautet die Begründung in ihrem Anschreiben an die Stadt. Nach einem Treffen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des zuständigen Amtes für Stadtgrün und Friedhöfe wurde schnell der passende Standort im Echelmeyerpark gefunden. Bei der Baumart entschied man sich bewusst für eine nicht einheimische: den Taschentuchbaum (Davidia involucrata).
Um die Finanzierung des Baumes haben sich die Studierenden selbst gekümmert und einen Sponsor gefunden: Die Kosten von 500 Euro übernimmt der Verein Junge Europäische Föderalisten im Saarland (JEF).