StartFCSDarum siegte der FCS in Mannheim

Darum siegte der FCS in Mannheim

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Der Sieg in Mannheim wurde direkt mit dem Abpfiff gefeiert. Aber nicht nur der erste Erfolg nach dem Auftaktspiel in München veranlasste die Gelben zu Freudentänzchen vor der blauschwarzen Wand im Carl-Benz-Stadion. Die Mannschaft schob ihren Kapitän Manuel Zeitz nach vorne, der zugleich verlegen und gerührt, die Huldigungen der Fans entgegennahm. 400 Spiele sind kein Pappenstiel und so gaben nicht nur die Anhänger in Mannheim, sondern auch die „Saarbrigga Jungs“, die zuletzt schon mit einem K.I.-Song über Chefcoach Rüdiger Ziehl für Furore sorgten, richtig Gas. Sie widmeten dem Rekordhalter aus Großrosseln den Titel „Manu„. Er dürfte innerhalb der Fangemeinde sicherlich großen Widerhall finden.

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Rüdiger Ziehl: Erleichterung über den Sieg

Saarbrückens Cheftrainer Rüdiger Ziehl zeigte sich nach dem Spiel überglücklich über den Erfolg. „Nach einem schwierigen Saisonstart war dieser Sieg für uns enorm wichtig. Die Mannschaft hat die in der Woche besprochenen Themen gut umgesetzt und defensiv stark gearbeitet,“ erklärte Ziehl. Er hob hervor, dass sein Team es trotz der Qualität von Waldhof Mannheim schaffte, das Spiel zu kontrollieren, auch wenn es einige brenzlige Situationen gab. Ziehl lobte insbesondere die Reaktion seiner Mannschaft auf das vorherige Spiel gegen Ingolstadt, das viel Kritik ausgelöst hatte. „Wir haben ein gutes Statement gesetzt, das zeigt, dass die Mannschaft lebt,“ betonte er. Zudem dankte Ziehl den zahlreichen Saarbrücker Fans, die das Team auch auswärts lautstark unterstützt hatten.

Marco Antwerpen: Enttäuschung über fehlenden Enthusiasmus

Marco Antwerpen, Trainer des SV Waldhof Mannheim, war sichtlich angeschlagen und enttäuscht über die Leistung seiner Mannschaft. „Das Spiel war in der ersten Halbzeit sehr ausgeglichen, aber uns fehlte die Eigeninitiative, um wirklich auf ein Tor zu drängen,“ sagte Antwerpen. Er räumte ein, dass Saarbrücken aufgrund seiner defensiven Stabilität verdient gewonnen habe, kritisierte jedoch das fehlende Engagement seiner eigenen Mannschaft. „Mit nur einem Punkt aus vier Spielen bin ich alles andere als zufrieden. Es fehlt uns an Enthusiasmus und der Bereitschaft, das Spiel zu dominieren,“ erklärte Antwerpen und betonte, dass er als Trainer die volle Verantwortung für die aktuelle Situation übernimmt. Er kündigte an, in den kommenden Wochen intensiv an der defensiven Stabilität und den taktischen Abläufen arbeiten zu wollen.

Weitere Stimmen zum Spiel

Dominik Becker, Innenverteidiger des 1. FC Saarbrücken, äußerte sich ebenfalls zur Partie. Becker, der nach einer längeren Verletzungspause erstmals wieder in der Startelf stand, zeigte sich erfreut über seinen Einsatz und die Leistung der Mannschaft. „Wir haben defensiv gut gestanden und unser Ziel erreicht, die Null zu halten,“ sagte Becker. Die Umstellung auf das seit Jahren praktizierte 3-5-2 habe geholfen: „Da kennen wir uns einfach aus.“

Martin Kobylanski, Offensivspieler des SV Waldhof Mannheim, zeigte sich nach der Niederlage angefasst: „Ein Derby zu Hause zu verlieren, ist immer bitter. Direkt nach dem Spiel ist es schwer, die Gründe dafür zu analysieren.“

Ausblick

Der 1. FC Saarbrücken wird am kommenden Donnerstag um 18.30 Uhr in Waldhölzbach ein Benefizspiel gegen eine Hochwaldauswahl bestreiten. Der nächste Auftritt in der Liga wird am 14. September im Ludwigsparkstadion stattfinden. Dann soll auch der erste Heimsieg eingefahren werden.

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