Am Mittwoch, 25. Mai um 19.30 Uhr, findet eine Veranstaltung des St. Ingberter Literaturforums in der Stadtbücherei St. Ingbert statt.
Seit über 150 Jahren entsteht in St. Ingbert Literatur, wobei eine Vielzahl von Autoren sowohl im heimischen Dialekt als auch in der Hochsprache eine Fülle dichterischer Formen gestaltet haben.
Ihre Themenpalette reicht von Stadtgeschichten und Allgemeinmenschlichem bis hin zu Sozialkritik und zur Entdeckung ferner Welten. Sie beherrschen virtuos die Ausdrucksmöglichkeiten in der ihnen vertrauten rheinfränkischen Mundart und setzen mit ihrem unerschöpflichen Einfallsreichtum, ihrer berührenden Sensibilität und hinreißenden Sprachkunst Maßstäbe.
Die Lesung rückt ihre „Dengmerder Sprooch“ in den Mittelpunkt. Die Akteure des Abends Albrecht Zutter, Manfred Kelleter, Horst Lang, Ursula Ochs-Steinfeld und Albrecht Ochs stellen sowohl eigene Gestaltungen als auch Schöpfungen verschiedener Schriftsteller vor, die aus St. Ingbert stammen oder längere Zeit hier lebten. Präsentiert werden Texte von Karl August Woll, der am Beginn dieser literarischen Generationenfolge steht, bis hin zum früh verstorbenen Heinrich Kraus, der dieses Jahr seinen neunzigsten Geburtstag gefeiert hätte.
Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet unter den zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen Hygienebestimmungen statt.
Anmeldung: Stadtbücherei St. Ingbert, Kaiserstr. 71, Tel. 06894/9225711, E-Mail stadtbuecherei@st-ingbert.de
Quelle: Stadt St. Ingbert