Nachdem die Landesregierung auf Antrag der Linksfraktion heute im Datenschutz-Ausschuss über den Hacker-Angriff auf die Schul-Cloud des Hasso-Plattner-Instituts berichtet hat, fordert DIE LINKE klare Regelungen für einen besseren Schutz der Daten von Schülerinnen, Schüler und Lehrkräften. Dennis Lander, der rechts- und datenschutzpolitische Sprecher: „Die Regierung muss dafür Sorge tragen, dass Schulen im Saarland nur mit Unternehmen zusammenarbeiten, die den Datenschutz auch wirklich garantieren. Das schließt von vorneherein Datenkraken wie Google, Microsoft und Facebook aus, deren Geschäftsmodell auf das Sammeln, Speichern und den Verkauf von Daten ausgerichtet ist und die ihre Plattformen als alternativlos vermarkten. Eine Voraussetzung für eine Zusammenarbeit sollte im Sinne der Transparenz ein offener Quellcode sein. Die Regierung darf die Dinge nicht einfach laufen lassen, sondern muss klaren Vorgaben machen.“