Elf große Schautafeln informieren über wichtige Fakten der St. Ingberter Vergangenheit
Ein Beitrag aus dem aktuellen saarnews Magazin für St. Ingbert
Wie kann man Touristen und auch die einheimische Bevölkerung auf einfache und zugleich einprägsame Weise über die wichtigsten Fakten der St. Ingbter Stadtgeschichte informieren? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Mitglieder des St. Ingberter Rotary-Clubs schon seit längerer Zeit. Dabei entwickelten sie den Plan vor geschichtsträchtigen St. Ingberter Gebäuden Informationstafeln aufzustellen, die lokalen Geschichtsunterricht vermitteln. Das Geschichtsbewusstsein, das bekanntlich eine wichtige Rolle beim St. Ingberter Lokalkolorit spielt, hat in jüngster Zeit leider etwas an Bedeutung verloren. Um die Kenntnisse über die Vergangenheit der Stadt St. Ingbert wieder etwas aufzufrischen, ließ der St. Ingberter Rotary-Club im Stadtzentrum elf Informationstafeln aufstellen, die in Kurzform über historische Gebäude, Ereignisse der Ortsgeschichte und bekannte Persönlichkeiten informieren.
Bisher wurden im Stadtzentrum elf solcher „Hingucker“ auf die St. Ingberter Ortsgeschichte errichtet und zwar am Bierbrunnen auf dem „Chandon Platz“, an der Engelbertskirche, an der Martin-Luther-Kirche, an der alten Post, an der früheren Synagoge, am alten Friedhof, am jüdischen Friedhof, am Maxplatz, an der „Alten Brauerei“, an der Josefskirche und am Geburtshaus des Malers Albert Weisgerber.
Bei der Finanzierung dieser Informationstafeln wurde der Rotary-Club durch Spenden der „Peter Gross Bau Holding“, der Lumix-Werbetechnik und von „Schneppendahl-Elektro“ unterstützt.
Zusätzlich hat diese Aktion des St. Ingberter Rotary-Clubs dazu geführt, dass auch die „Initiative Alte Schmelz“ auf dem Gelände der früheren Werkssiedlung solche Informationstafeln aufstellen will.
Auch die St. Ingberter Weisgerber-Stiftung will sich an dieser Aktion beteiligen.