Bei einer Versammlung an der Fischerhütte des ASV vor drei Jahren erklärten Vertreter der RAG Montan Immobilien, dass man im Zuge der Haldensanierung den Trenkelbachweiher zuschütten müsste, was die Anwohner lange befürchteten. Im Rahmen der Sommertour mit Bürgermeister Michael Adam, Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung, Mitgliedern des Stadtrates und interessierten Bürgerinnen und Bürgern wurde diese Lösungs-Variante jetzt zurückgenommen.
Stefan Hager, Geschäftsführer der RAG Montan Immobilien und Rudolf Krumm, Prokurist der RAG waren extra gekommen, um den Anwohnerinnen und Anwohnern die gute Nachricht zu überbringen. Man habe versucht, die Planungen anders zu gestalten und es geschafft, hieß es. Die Freude über den Erhalt des Gewässers war vor allem bei den Vereinsmitgliedern des ASV Hühnerfeld groß.
Stefan von dem Broch, zuständiger Ingenieur für Haldensanierungen bei der RAG, erläuterte den Zeitrahmen der Maßnahme. Rund drei Jahre sollen demnach die Vorplanungen noch dauern. Die Sanierung selbst würde dann nochmal zwei Jahre in Anspruch nehmen. 152.000 Kubikmeter Haldenmaterial seien von LKWs abzufahren und zwar in Richtung Maybach und nicht an den Weihern vorbei, hieß es weiter. Zudem werde die RAG dem ASV ein Angebot zur Übernahme der Weiheranlage unterbreiten.
Michael Adam: „Mein Dank geht an die RAG für die Anstrengung, eine für die Infrastruktur und die Menschen hier in Hühnerfeld passende Lösung zu erarbeiten. Ich freue mich sehr über diese Entscheidung.“
Text und Foto: Anne Allenbach