Gleich zu Beginn des DFB-Bundestages wandte sich der für den Amateurbereich, und damit auch für die Regionalligen zuständige Vizepräsident Rainer Koch, gegen den Antrag des Saarländischen Fußballverbands. Er sei in der Kürze der Zeit, allein schon aufgrund der zu treffenden Regularien un der Zulassungsprüfungen nicht umsetzbar. Die künftige Struktur könne aber auch in der Taskforce, die heute beschlossen werden soll, diskutiert werden. Ebenso wie die Frage, wie man ein stabiles finanzielles Konstrukt für die schwächelnde dritte Klasse bauen könne.
Zuvor hatte Koch „klare Kante gegenüber den Vereinen angekündigt, die nun versuchten, dden Spielbetrieb abzubrechen. Aus haftungsrechtlichen Gründen sei der DFB dazu verpflichtet, die Liga zu Ende zuspielen: „Wir können den Spielbetrieb nicht abbrechen, wenn es bundesweit möglich ist, den Sport auszuführen“.
Folge wären insbesondere 19 englische Wochen in der kommenden, anstatt fünf englische Wochen in dieser Saison.