Es ist wieder soweit: Die Fastenzeit hat begonnen und viele von uns nutzen diese Zeit, um bewusst auf einen Teil unserer normalen Nahrung zu verzichten. Doch ist Fasten wirklich die richtige Methode, um sich langfristig gesund und ausgewogen zu ernähren? Die KNAPPSCHAFT rät, das eigene Essverhalten zu beobachten und Schwächen und Risiken zu minimieren.
„Richtig nachhaltig und im Sinne einer gesundheitsbewussten Lebensweise ist das natürlich nicht“, erklärt Dr. Thomas Schmitz, Leiter des sozialmedizinischen Diensts der Knappschaft-Bahn-See (SMD) in Saarbrücken. Doch wer sein Gewicht durch Diät oder Fasten langfristig verringern möchte, sollte auf jeden Fall mit dem Hausarzt oder einem Ernährungsberater sprechen.
Um seine Diät zu beginnen, kann es sinnvoll sein, zunächst seine Gewohnheiten zu testen. Hierzu hat die KNAPPSCHAFT mit Ernährungsexperten einen Test zusammengestellt, der mit einfachen Fragen den eigenen Ernährungstyp bestimmen lässt. „Der Test verrät, wie ausgewogen und gut man sich bereits ernährt und er zeigt Schwächen und Risiken auf. So weiß man genau, worauf beim Einkaufen, Kochen oder Essen zu achten ist“, erklärt Dr. Schmitz.
Fasten hingegen kann ein nicht zu verachtender Einstieg in eine gesundheitsfördernde Ernährung sein. Der freiwillige Verzicht auf Teile der Ernährung kann der erste Schritt sein, sich mit dem eigenen Körper und der Gesundheit zu befassen. Je nachdem, worauf gefastet wird, kann aber auch die ausgewogene Nährstoffzufuhr gefährdet sein. Somit ist auch beim Fasten ein guter Tipp, seine Ernährungsgewohnheiten zu kennen und Schwächen und Risiken zu minimieren.
Doch wer sagt, dass man nur in der Fastenzeit auf seine Ernährung achten sollte? Schon seit Jahren gilt eine ausgewogene Ernährung als wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Es ist nie zu spät, um damit anzufangen. Starte noch heute und finde heraus, welcher Ernährungstyp du bist!
