Neunkirchen – Vergangenen Freitag lud die Diakonie Saar anlässlich des 60. Geburtstags von Diakoniepfarrer und Geschäftsführer Matthias Ewelt zu einem Empfang in die Christuskirche. Mehr als 50 Gäste aus Politik, Diakonie und Kirche folgten der Einladung und gratulierten dem Jubilar.
Die Feierlichkeit begann mit einer Andacht, die der Gastgeber selbst gestaltete. Daran schlossen sich diverse Grußworte an, in denen sowohl persönliche Glückwünsche als auch Einblicke in die aktuelle politische Situation nicht zu kurz kamen. Superintendent Markus Karsch hob in seinem Beitrag den engen Zusammenhang von Kirche und Diakonie hervor. Dr. Magnus Jung, saarländischer Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, betonte die gute Zusammenarbeit von Politik und Diakonie im Saarland. Ebenfalls zu Wort kam Kirsten Schwenke, Vorständin des Diakonischen Werks Rheinland-Westfalen-Lippe e.V., die die Bedeutung der diakonischen Arbeit und ihrer verbandspolitischen Ausrichtung hervorhob: „Die Relevanz verbandlicher und verbandspolitischer diakonischer Arbeit zeigt sich darin, dass die Diakonie im Saarland seit Jahren als wichtige Verbindungsstelle in Kirche und Gesellschaft fungiert.“
Im Anschluss an die offiziellen Ansprachen bot ein Sektempfang Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Für die musikalische Umrahmung sorgte Nino Deda an Klavier und Orgel.
Matthias Ewelt hatte seinen Dienst als Diakoniepfarrer im Saarland und theologischer Geschäftsführer der Diakonie Saar im Oktober 2022 angetreten. Zuvor war er Theologischer Vorstand der Stadtmission Nürnberg und der Diakonie Erlangen sowie Leiter der Bezirksstellen des Diakonischen Werks Bayern in den Dekanatsbezirken Nürnberg und Erlangen. „Evangelische Kirche und Diakonie hat den Auftrag, mit Menschen in Beziehung zu treten. Nur gemeinsam können wir eine gerechte Gesellschaft gestalten“, betonte Ewelt.