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Koalition aus CDU, B90/Grüne und FDP unterstützt die schwimmsporttreibende Vereine bei der Suche nach Trainingsmöglichkeiten

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Saarbrücken. Es ist äußerst begrüßenswert, dass die Bäderbetriebsgesellschaft unter Berücksichtigung von Kosten und Erlöse sich entschlossen hat, ihre Freibäder – im Gegensatz zu St. Ingbert – wieder zu öffnen.

Ärzte, Sportwissenschaftler, Trainer und Vereinsvertreter des Saarländischen SchwimmBundes und des DLRG Bezirks West haben gemeinsam ein Konzept zur Wiederinbetriebnahme saarländischer Bäderbetriebe erarbeitet.

Die wassersporttreibenden Vereine in Saarbrücken bieten eine enge Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und der Bäderbetriebsgesellschaft an.

Eine Unterstützung der schwimmsporttreibenden Vereine ist für die Vereine notwendig, da die Trainingsmöglichkeiten aufgrund der Risiken durch die Corona Krise begrenzt sind und mit hohem Auflagen behaftet sind. Es ist zu begrüßen, dass mit Unterstützung der Koalition die Bäderbetriebsgesellschaft der Saarbrücker Bäder den Vereinen ab Juli bis September das Dudweiler Hallenbad zur Verfügung stellen wird und die Landeshauptstadt einige Vereine beim Transport der Aktiven zur Trainingsstätte eine Transportmöglichkeit bereit stellt.

Bedeutung des Schwimmens:

Seit vielen Wochen ist der Schwimmsport für Gesundheits- und Vereinssportler lediglich durch alternative Formen des Sports, in der Regel außerhalb Ihrer eigentlichen Sportart, möglich. Für Einige, insbesondere für Menschen, denen Bewegung im Wasser von ärztlicher Seite empfohlen wird, bedeutet das aber auch das vollständige Aussetzen gesundheitlicher, sportlicher Bewegung.

Es geht hier nicht um soziale Freizeit Treffpunkte, sondern um:

·         die Sicherstellung des Schwimmenlernens,

·         Sicherheit im Wasser zu erlangen,

·         die Ausbildung und Förderung von Nachwuchstalenten,

·         die Ausbildung und das Training von Rettungsschwimmern,

·         den Gesundheitssport für beeinträchtigte Menschen, die im Wasser die Einzige Bewegungsmöglichkeit haben (z. B. Rehagymnastik)

„Die Schwimmsporttreibenden Vereine, die für das Gemeinwohl eine hohe Bedeutung haben, sind die Experten für das Rettungswesen, dem Leistungssport und dem Erlernen des Schwimmens. Somit ist die Nutzung der Bäder für die schwimmsporttreibenden Vereine unter strengen hygienischen Bedingungen und der Abstandsregeln (Siehe Konzept des Saarländischen SchwimmBundes und des DLRG Bezirks Saarbrücken als Anlage) gerade in den Ferien zu befürworten und unterstützenswert.“ sagt Christel Weins, Mitglied der CDU-Stadtratsfraktion und ehemalige Vizepräsidentin des SchwimmBundes und ehem. Abteilungsleiterin der ATSV Schwimmabteilung.

„Die jährlich vielen Unfälle mit Todesfolge in Schwimmbädern, an Badeseen und im Meer zeigen, wie wichtig es ist, dass die Kinder frühzeitig Schwimmen lernen, daher begrüßen wird, dass endlich die Schwimmbäder geöffnet werden und die Vereine wieder Ihre Kurse durchführen können“, so Heike Müller sportpolitische Sprecherin der FDP-Stadtratsfraktion.

„Wir unterstützen den mutigen Schritt die Saarbrücker Bäder in dieser schwierigen Zeit zu öffnen. Die vorgeschlagenen Regeln stärken den Sport Schwimmen und machen Hoffnung, dass überfüllte Bäder an heißen Tagen in diesem Sommer eben nicht zu Coronahotspots werden. In diesem Rahmen werden wir auch eine Lösung für die Vereine finden, damit der organisierte Sport auch stattfinden und seine wichtige gesellschaftliche Aufgabe übernehmen kann.“ ergänzt Claus Schrick von den Grünen.

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