* DIE BAHN muss Anwohner*innen effektiv schützen
Als nicht nachvollziehbar hat DIE LINKE.im Bezirksrat West die Lärmschutzpläne der BAHN im Bereich Burbach und Rockershausen bezeichnet. Es sei völlig unbegründet, warum überall Lärmschutzwände entstehen sollen nur gerade im Bereich zwischen dem Matzenberg (Burbach) und der Alleestraße (Rockershausen) nicht?
Der Bereich sei, wie alle anderen Wohngebiete an der Bahnstrecke, von Lärm, insbesondere durch ältere Güterwagen betroffen. Anwohner berichteten bei einer Informationsveranstaltung der Bahn, im Burbacher Bürgerhaus, von erheblichen Lärmbelastungen, die eine normale Verständigung kaum noch möglich machten. DIE BAHN gehe bei der Notwendigkeit von Lärmschutzwänden aber nicht von Messwerten aus, sondern von einer fiktiven Berechnung. Offensichtlich seien im Bereich zwischen Matzenberg und Alleestraße real aber deutlich überhöhte Lärmwerte wahrnehmbar. Auch dem anwesenden Bezirksbeigeordneten Manfred Klasen (DIE LINKE) und dem Leiter des städtischen Umweltamtes, der die Veranstaltung moderierte, war nicht erklärbar wieso dieser Bereich weniger lärmbelastet sein solle.
DIE LINKE. Fraktion im Bezirksrat West fordert daher von der Bahn eine objektive Beurteilung der Lärmsituation zwischen Matzenberg und Alleestraße und den Bau einer Lärmschutzwand, auch in diesem Bereich.